Ein normales Leben mit Targin?

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Harold F
Anfänger


Anmeldungsdatum: 12.09.2014
Beiträge: 18

BeitragVerfasst am: 12. Sep 2014 15:26    Titel: Ein normales Leben mit Targin? Antworten mit Zitat

Hallo Leute, habe dieses Forum schon länger beobachtet, und habe mich heut dazu durchgerungen, mich zu Registrieren. Denn gemeinsam packt man alles etwas besser. Zur kurzvorstellung, bin seid 2 Jahren Schmerzpatient, und nehme seid dem Targin. Die ersten Wochen, hatte ich damit den Himmel auf Erden. Nun sind 2 Jahre um, und bin jetzt umgestiegen auf die 20mg. Die letzten Wochen nahm ich Morgens 2mal 10mg, wobei ich davon eine Zerbiss, so gegen 6Uhr. Den zweiten Schub nahm ich gegen 16 Uhr, eine 10mg (ganz)und eine 5mg zerbissen. Möchte bemerken, zerbeissen, da meine ich nur einmal kurz aufknacken, kein zermahlen oder so. Duch die Mengen am Tag, hält nun aber eine N2 Verpackung nicht allzu lang, habe deshalb mit meiner Ärztin gesprochen, und nehme seid Montag nur noch die 20mg. Und nun begann mein Problem. Aus vorsicht, nahm ich bis gestern die Tablette ganz, und mir war Hunde Elend, Brechreiz usw. Am schlimmsten ist es Nachts, wenn ich ins Bett will. Hab so flache Atmung, muss wirklich an das Atmen denken, und hab denoch das Gefühl kein Sauerstoff zu bekommen. Habe heute Morgen mal einmal als Test, die 20mg einmal zerbissen, und fühlte mich das erste mal diese Woche wieder gut. Aber wie kommt es, das die ganze Tablette, unzerkaut, solche Scheisse Nebenwirkung hervor ruft?
Wäre toll, wenn man sich hier mit Leidensgenossen austauschen könnte. Möchte auch keinen Vollrausch herbei rufen. Möchte einfach nur OHNE Schmerzen Leben, und ggf noch Körperlich mich aktiv halten.
Falls der Post hier nicht reinpasst, bitte ich dies zu Entschuldigen, und ggf zu verschieben.

MFG Harold F
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oxy moron
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 23.08.2014
Beiträge: 387

BeitragVerfasst am: 12. Sep 2014 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Harold,
Dadurch, dass Du die Tabletten zerbissen hast, wurde die zeitverzögerte Freisetzung des Wirkstoffes(Retardierung) beschädigt, und Du hast regelmäßig deutlich größere Mengen auf einmal zu Dir genommen.

Nun besteht Targin aus einerseits Oxycodon(dem opioiden Schmerzmittel) und Naloxon(einem Wirkstoff, der die Wirkung des Oxycodons aufhebt, da es jedoch erst in hohen Dosen im Gehirn wirksam wird, blockiert es normalerweise nur periphere Nebenwirkungen in Magen/Darmtrakt). Deiner Schilderung zufolge wird es sich bei Deinen Beschwerden also entweder um eine Entzugssymptomatik handeln, oder Du verstoffwechselst das Naloxon nicht ausreichend über die Leber, es kommt also zu viel davon im Gehirn an, wenn Du die Tabletten zerbeißt und das Oxy wird z.T. blockiert. Da Naloxon aber nur etwa 2 Stunden wirkt, Oxy aber deutlich länger, tippe ich auf ersteres. Ist Deine Leberfunktion ansonsten normal?

Die Frage ist eben, hast Du nun zu viel oder zu wenig Oxy im Blut, bzw. brauchst Du inzwischen schon den „Kick“ von mehr Opioid auf einmal, um Dich gut zu fühlen? Wenn die beschriebenen Probleme so auch mit den unzerkauten 10ern auftreten, hast Du die Antwort..

Wenn Du mit den 20mg unterdosiert bist, kannst Du
a) mit Deiner Ärztin sprechen, ob sie Dich höher setzt
b) den Entzug durchstehen, bis die 20mg unzerbissen wieder ausreichen (dürfte 3-7 Tage dauern)
c) die Tabletten weiterhin zerbeißen, aber das führt wohl auf die Dauer zu weiteren Dosissteigerungen

Alles Gute,
moron
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Harold F
Anfänger


Anmeldungsdatum: 12.09.2014
Beiträge: 18

BeitragVerfasst am: 12. Sep 2014 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Aha. Na wie gesagt, nehme seid fast 2 Jahren Targin. Hab von Anfang an, morgens eine 10mg und Abends eine 5mg genommen. Seid nem halben Jahr nehm ich das doppelte, und hab dann eine aufgeknackt, damit die Wirkung eher kommt. Dachte eigentlich, das eine 20mg, unzerkaut bessere Wirkung hat. Aber mir war einfach nur schlecht. Werde mal nächste Woche mit meiner Ärztin reden, ob ich lieber 2 mal 10mg nehmen soll, anstatt einer 20mg. Man das ist so dreckszeugs. Hätte nie gedacht, das eine OP, einen so in den Abgrund stürzen kann. Die ganzen nebenwirkungen, die die tabletten hervor rufen, ist einfach nur furchtbar.

mfg harold..
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schmerzpatient
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 20.04.2014
Beiträge: 109

BeitragVerfasst am: 14. Sep 2014 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Harold, um welche Schmerzen handelt es sich bei dir ?
Wäre für mich und vielleicht andere auch interessant zu wissen.
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Harold F
Anfänger


Anmeldungsdatum: 12.09.2014
Beiträge: 18

BeitragVerfasst am: 15. Sep 2014 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hi, ich hatte vor 2 Jahren eine Lungen OP. Die fiel recht groß aus, der Schnitt begann unterhalb der rechten brustwarze, und ging richtung Wirbelsäule. Wurde mit 22 Klammern zugemacht. Mir wurden im OP Verlauf die Rippen für Stunden gespreizt, evt. zu weit. Es mussten ja schließlich 2 Hände reinpassen. Um es abzukürzen, hab einen stechenden schmerz, unterhalb des rippenbogens. Heißt das so? Da wo die rippen zusammen kommen, links und rechts. Man sagte mir, das ein teil der rippe entfernt wurde, das sie beim spreizen nicht brechen. Jedenfallsist dort dieser schmerz. Strahlt nach allen seiten aus. Am schlimmsten ist es richtung Magen. Ein gerades sitzen ist nicht möglich, ganz zu schweigen vom vorbeugen. Und dann ist da noch diese stelle, wo der Tumor entfernt wurde, Rückseite. Das ziept beim einatmen, und manchmal ein gefühl, als wenn da ein fremdkörper drinn wäre. Meine täglichen schmerzen gehen aber von vorn aus. Dieses stechen und unangenehmes gefühl, und krämpfe unterhalb der rippen. Kann mir nicht mal in der badewanne den fuss ranziehen, ohne einen krampf hervor zurufen. Wurde nach 10 tagen aus dem KH geschmissen, konnte nicht mal stehen. Kreislauf am Boden usw. Eine Reha wurde mir auch nicht angeboten. War erst ein jahr später.
Ja, so sieht es jetzt aus. Gehe regelmäßig zur Physio und Gynastik. Brustkorb ist fast starr, innerlich ist das Gewebe total verklebt, was bei Atmen auch sehr schmerz. Bin ja nun noch relativ jung mit meinen 41 jahren. Das kann es doch noch nicht gewesen sein Sad

Mfg Harold
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Werner Arno
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 13.09.2014
Beiträge: 87

BeitragVerfasst am: 15. Sep 2014 07:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Harold,

Das liest sich sehr, nach sehr vielen Schmerzen die Du ertragen musst. Meine Schmerzen haben mich in eine Schwere Opiatschmerzmittel Sucht gebracht. Es kam die Zeit wo die "normale" Dosierung keine Wirkung mehr erzielte und ich immer mehr davon zu mir nahm.
Verzweifle erst mal nicht!
Sind die Schmerzen wenn Du mal nichts nimmst unaushaltbar?

Lg, Werner Arno
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Harold F
Anfänger


Anmeldungsdatum: 12.09.2014
Beiträge: 18

BeitragVerfasst am: 15. Sep 2014 09:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Werner, also ohne Tabletten hab ich es noch nicht versucht. Warum auch?! Wenn ich nach meiner 5 stündigen Nachtruhe wach bin, und schon ein verdrehen des Körpers, durch einen Blick auf die Uhr, ein stechen hervor ruft, dann kann ich schon erahnen, welchen verlauf der tag haben wird. Ich experimentiere selbst immer noch rum, welche dosis ausreicht. Am anfang war ich bei 10mg morgens und 5mg abends. Das ging lange gut, bis ich im Frühjahr eine fette Salmonellen Vergiftung hatte. Da rauschten die Tagin nur so durch. Waren Höllenqualen, Fieber Durchfall Schüttelfrost etc, und dazu kam noch meine Schmerzen. Und da hab ich dann angefangen, die Targin aufzubeissen, damit wenigstens die Schmerzen weggehen. Ja und das aufbeissen hab ich dann beibehalten. Hab aber damit vor ein paar Tagen aufgehört. Weil mir immer öfter übel wurde, und die Wirkung nicht lange anhielt. Nehme jetzt morgens eine ganze 20mg und abends eine halbe 20mg.
Aber um es nochmal auf den Punkt zu bringen, ohne die Dinger geht meine Lebensqualität verloren. Gartenarbeit, und sei sie noch so klein, oder Radfahren wären nicht möglich. Ich weiß aber auch genau, was mich erwarten wird. War vor etwa 20 jahren schon mal abhängig, und hatte zu meinen glanz jahren 3 Entzüge.
Will die Targin auch garnicht schön reden. Es gibt Tage, da ist mir so übel Sad

Mfg Harold
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Werner Arno
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 13.09.2014
Beiträge: 87

BeitragVerfasst am: 15. Sep 2014 10:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hey,

Ich nehme dann an Du warst schon in der Schmerzambulanz?
Ich weis ich bin lästig was das angeht und poste das bei Chronischen Schmerzpatienten. Durch das was du geschrieben hast was da alles passierte mit Lunge, Rippen währe es nicht schlecht nach Alternativen zu suchen. Also viele viele Ärzte konsultieren und auf den einen hoffen. Es schreibt sich sehr leicht, die Ausführung aber ist sehr anstrengend und kann Jahre dauern bis zum "fast Schmerzmittelfreien Leben" ob das nun bei Dir möglich währe kann ich Dir leider nicht bestätigen. Es ist in vielen Fällen bei chronischen Schmerzpatienten (ausgenommen in den wirklich schweren) das Dein Gehirn die Schmerzen Speichert und beliebig durch bestimmte Bewegungen oder Abläufe im Alltag diese hervorruft, obwohl diese eigentlich gar nicht mehr Körperlich in diesen Ausmaß gegenwärtig sind.
Es ist ein Teufelskreis in dem sich viele Schmerzpatienten befinden und eigentlich sehr traurig Schmerzen die Körperlich verursacht werden durch solch schwere Medikamente zu behandeln obwohl man diese anders auch je nach schwere und grad "fast wegbekommen könnte"
Eine Idee von mir währe einen Neurologen bzw. Psychologen zu besuchen der mit einer Antidepresiva Kur anfängt, um Deinen Schmerzpegel zu zu erhöhen. Dies hab ich ebenfalls hinter mir, aber durch meinen ständigen Tramalkonsum keine Wirkung zeigte. Antidepresiva wirken teils erst wirklich nach Monaten und hier sind wir wieder bei der Gedult und das aushalten des Schmerzes. Dazu kommt das nicht jedes Antidepresiva bei jeden gleich wirkt. Es kann sein das man über viele Monate verschiedene Antidepresiva durchprobieren muss bis der Gewünschte Effekt eintritt. Wieder ein sehr schwerer Weg...

Vielleicht könntest Du wenn es nicht anders geht das Schmerzmittel vorerst gegen ein stärkeres auszuwechseln. Wodurch aber die Abhängigkeit steigt und Du Dich noch weiter in den Teufelskreis begibst.

Das ist ganz logisch wenn man aufbeißt das einen übel Werden kann, hab ich bei Adamon 150 Ret. auch am Schluss meiner Tramal Karriere gemacht. Hab Paspertin 4mg/ml dafür benutzt damit es nicht zu heftig wird. Hat aber nicht lange angehalten und die Magentropfen wirkten nicht mehr.

Du schreibst "das kann es doch noch nicht gewesen sein" und da gebe ich Dir recht!
Überlege Dir in aller Ruhe ob Du den Schritt wagen möchtest und auf Arztsuche gehst...

Lg, Werner Arno
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Harold F
Anfänger


Anmeldungsdatum: 12.09.2014
Beiträge: 18

BeitragVerfasst am: 15. Sep 2014 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ach na lästig sind deine Post's nicht. Nee hab keinen Schmerztherapeuten. Nen Psycho Termin hab ich erst im November. Eher kam ich nicht ran. Mediziner sind hier rar. Und vertrauen hab ich auch keinen mehr. Meine Hausärztin ist die einzigste, der ich vertraue. Sie sagte zu mir letztens, hätte sie geahnt, was das KH aus mir macht, dann hätte sie mich dort nicht hingeschickt. Hat zwar jetzt hier nichts im Forum zu suchen, aber das kotzt mich immer noch so dermaßen an. Das war ein so unsortierter Laden dort. Wurde 2 mal aufgenommen, weil herr x nichts von herrn y wusste. Der chefarzt hatte Urlaub. Hab in die 10 tagen auch keinen arzt 2 mal gesehen. Über die OP wurde mir garnichts gesagt, nur über die Narkose. Am 10 tag sagte man mir morgens, ich kann mir jemand zum nach haus fahren holen. Werde gegen mittag raus können, nach nem Abschluss Gespräch. Hab gewartet, mein Taxi auch...
gegen 14 kam ne Schwester rein, Herr..., sie können los. Dr..., ist im OP und kann nicht kommen. Ich fuhr dann nach Haus, kam abends zu Hause an, ohne Medis. Man hatte mir morgens erst die Nadel aus der Wirbelsäule genommen, wo durch ich 9 tage lang schmerzmittel bezogen hatte. Ich hatte nichts zu Hause, hab vor schmerzen geheult. Bin am nächsten morgens zu meiner Ärztin, die war entsetzt, und wollte mich sofort wieder einweisen. Hab gefleht, bitte nicht...
Das jedenfalls hat mir die Augen geöffnet, und vertraue keinen fremden Arzt mehr.
Na nun leb ich mit meinen Targin erstmal, kicks hab ich keine mehr. Es nimmt mir den Schmerz, mehr nicht.

Mfg Harold
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QyX
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 15. Sep 2014 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

Für mich klingst du depressiv!

Kümmer dich mal um einen Psychiater. Antidepressiva können die Schmerzwahrnehmung oft auch positiv beeinflussen. Es gibt viele viele Zusammenhänge zwischen depressiven (Ver)Stimmungen und chronischen Schmerzen!

Vielleicht ist das Targin auch nicht das optimale Opioid für dich. Ich hatte das auch mal. Ich hab rumprobiert, alle möglichen verschiedenen Opioide probiert und am Ende hat mir Hydromorphon am besten gefallen.

Damit fühle ich mich eigentlich ganz normal. Ich kann auch wieder Spaß haben, mich richtig freuen, Euphorie erleben etc.

Fühle mich in meinem emotionalen Erleben nicht im geringsten eingeschränkt.
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oxy moron
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 23.08.2014
Beiträge: 387

BeitragVerfasst am: 15. Sep 2014 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Harold,

es ist immer wieder erschreckend und bedrückend, wie so manches Mal mit Patienten sowohl im Klinikbetrieb als auch bei niedergelassenen Ärzten umgegangen wird. Oft hat man es mit überforderten Ärzten und Schwestern zu tun, Personalmangel und Ökonomisierung der Gesundheitsversorgung lassen grüßen..

Selbst habe ich allerdings auch schon durchaus gute Erfahrungen gemacht, mit engagierten Ärzten und mitfühlenden, kompetenten Schwestern, es hat in gewisser Weise etwas von einem Glücksspiel, insbesondere, wenn man sich die Einrichtung eben nicht aussuchen kann..

Ich weiß nicht, wie es bei Dir in der Gegend aussieht, aber inzwischen haben viele Kliniken eigene Stationen für Schmerztherapie, die oft einen „multimodalen“ Ansatz verfolgen, bei der das Schmerzgeschehen von verschiedensten Seiten angegangen wird (psychologisch, physio-/ergotherapeutisch, neurologisch, etc.), entweder stationär oder in Form einer Tagesklinik. Auch niedergelassene Schmerzzentren bieten eine ähnliche Behandlung an, sind aber eher in größeren Städten zu finden.

Jedenfalls hat dies schon Einigen geholfen, die Schmerzmitteldosierung stark zu senken oder manchmal sogar überflüssig zu machen, bei der Schwere Deiner Beschwerden wäre so ein Ansatz wohl einen Versuch wert. Vielleicht recherchierst Du ja mal nach „spezieller“ „multimodaler“ oder „inderdisziplinärer“ Schmerztherapie bzw. einem niedergelassenen Anästhesisten oder „Algesiologen“ in Deiner Nähe, wie Werner ja schon so treffend angeregt hat.

Beste Grüße und einen möglichst schmerzfreien Nachmittag,
moron
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Werner Arno
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 13.09.2014
Beiträge: 87

BeitragVerfasst am: 15. Sep 2014 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Harold,

Das schon mal gut das Du nen Termin bei nen Psychologen hast und bis November ist es ja nun auch nicht mehr so lange. Krankenhäuser Können einen noch kranker machen das stimmt! Aber gib nicht die Hoffnung auf, es gibt noch ganz liebe Ärzte die eine Ahnung haben was zu tun ist. Hab sehr lange gebrauch bis ich einen gefunden hab. Der is zwar Menschlich unglaublich pfui, aber er weis was er tut und hat mir helfen können (Neuraltherapie) Schmerzen sind immer noch da aber damit kann ich jetzt besser umgehen.

Hast ne Schmerzambulanz in der nähe?

Gib nicht auf!

Lg Werner
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Harold F
Anfänger


Anmeldungsdatum: 12.09.2014
Beiträge: 18

BeitragVerfasst am: 15. Sep 2014 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, depressionen hab ich auch. Das streite ich auch garnicht ab. Das hat viele gründe und ursachen. Zb. Bin leidenschaftlicher Trucker gewesen, hab meine Familie gut ernähren können, geht nun nicht, lebe nun von Allmosen vom AA, weil Rente erstmal abgelehnt wurde. Zum anderen bin ich eingeschränkt mit meiner Bewegung. Hab mich vorher viel betätigt, sport, pilze sammeln um mal nur einige zu nennen.
na mal schauen was mir der Psychologe rät.
Der Ursprüngliche Post von mir, war darauf gebaut, Leute zu finden, die ebenfalls Targin nehmen, um eventuelle Erfahrungen auszutauschen. Nebenwirkungen etc. Denn es gibt Wirkungen, wo ich nicht genau weiß, ob dies normal ist oder so.
Na wir werden mal schauen, so schnell laß ich mich nicht unterkriegen.

Mfg Harold Smile
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Harold F
Anfänger


Anmeldungsdatum: 12.09.2014
Beiträge: 18

BeitragVerfasst am: 15. Sep 2014 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerztherapeuten haben wir hier nicht. Wohne in einer kleinen Stadt. Wir haben hier zwar ein KH, aber alles was etwas übers Nasenbluten hinaus geht, wird ausgeflogen, lach..., so weit ist es heut schon. Fachärzte gibt es hier generell nicht. Ich muß mit das was ich zur verfügung habe auskommen.
Um nochmal zu dem KH zurück zukommen, da werden Ärzte ausgebildet, manche konnten kaum deutsch. Mußte selbst meinem Abschlussbericht hinterher rennen. Hab ihn nach 5 Wochen bekommen. Oh oh, armes Deutschland.
Ich danke euch für eure Aufbauenden Worte. Es hilft einem schon, wenn man paar Tipps bekommt, oder einfach sich was von der Seele redet. Danke Smile

Mfg Harold
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QyX
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 15. Sep 2014 16:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte ein paar Monate Targin genommen. Meine Augen waren davon chronisch entzündet und ich konnte nur sehr schlecht damit schlafen.

Was für Nebenwirkungen meinst du denn zu haben?
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