Thema "Anfixen"

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Talon
Anfänger


Anmeldungsdatum: 22.12.2014
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 22. Dez 2014 01:40    Titel: Thema "Anfixen" Antworten mit Zitat

Hallo allerseits,

da es hier Sitte ist, sich bei seinem ersten Post vorzustellen erstmal ein paar Infos über mich.

Mein Name ist nicht Talon, ich bin 27 Jahre alt und habe vor kurzem mein Studium in Politik und Philosophie abgeschlossen. Ich selbst habe keine Probleme mit Drogen, konsumiere nur Alkohol in dem gesellschaftlich "normalen" Rahmen. Ich habe auch nicht das Bedürfniss mit Heroin oder Opiaten jedweder Art anzufangen; interessiere mich aber doch sehr stark für diesen Themenkomplex. Deswegen lese ich hier seit einiger Zeit stumm mit. Was ich an diesem Forum sehr mag ist das meist sehr hohe Niveau der Diskussionen, durch das ich glaube ganz gute Einblicke in die Gedankenwelt von (Heroin-)Süchtigen zu bekommen.

Ein Thema, das oft mit dem ja offensichtlich sehr stark und schnell süchtigmachendem Heroin oft verbunden ist, hier aber meiner Beobachtung nach nie direkt zur Sprache kam ist das Thema "Anfixen".

Unter Anfixen verstehe ich in erster Linie das mutwillige Neugierigmachen bzw. Verabreichen von Heroin (oder vergleichbaren Substanzen) im Wissen um das Abhängigkeitspotential aus ökonomischen Interessen.
Etwas weiter gefasst kann man darunter meines Erachtens auch das Nicht-Intervenieren für einen kleinen Vorteil verstehen, wie der erste Schuss von Thommy in Trainspotting dargestellt wird.

Gemessen an den hier geschilderten Erfahrungen scheint es nun so zu sein, dass das so verstandene Anfixen wohl nicht die so große Rolle spielt, wie es im öffentlichen Diskurs dargestellt wird.

Trotzdem möchte ich es nicht in das Reich der Legenden verbannen, da mir der Gedanke an eine solche Praxis vor dem Hintergrund, dass viele "Ticker" selbst abhängig sind und unter Suchtdruck stehen, einfach zu plausibel erscheint, um ihn ins Reich der Legenden zu verbannen.

Deshalb meine Frage an Euch: Habt ihr Erfahrungen mit der Praxis des Anfixens selber gemacht, oder aus zweiter oder dritter Hand schonmal mitbekommen? Gibt es da vielleicht einen Trend, oder eine besondere Nische in der Szene? Oder könnt ihr mir den Gedanken unplausibel machen?

lg
Talon
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musikera
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 07.11.2013
Beiträge: 928

BeitragVerfasst am: 22. Dez 2014 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo TALON

...ich kann Dir aus meiner Vergangenheit bzw. Erfahrung berichten das es in meinem Umkreis das klassische anfixen nicht gegeben hat.
Warum auch? Wie soll das von statten gehn? Heroin und Kokain ist sauteuer und kein Ticker wird es verschenken. Ich hab auch nie erlebt oder gar gehört das jemand minderjährige mit Heroin "belästigt" hat. Allerdings mit HASCH oder GRAS hab ich es schon erlebt. Das war aber auch nicht aus kommerziellen Erwägungen sondern eher Angeberei unter Jugendlichen.
In Boulevardblättern geht oft die Mär vom bösen Dealer der unschuldige Kinder draufbringt um Geld zu verdienen. Unfug. In der Zuhälterscene bzw. Rockerumgebung kommt es vor das die Pferdchen mit Stoff bezahlt werden um sie gefügig zu machen.
Wie gesagt das ist meine Erfahrung. Ich spreche von über 30 Jahren Drogen und Halbwelterfahrung.

Was ich oft mitgekriegt habe ist eher das Gegenteil, das zB. Abhängige Dealer mit Freunden die mit Drogen angefangen haben hart ins Gericht gingen und sogar Backpfeifen verteilt haben weil die Kumpels mit "H" angefangen haben.

Gruß Cool
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Mohandes59
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.12.2014
Beiträge: 1858

BeitragVerfasst am: 22. Dez 2014 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo 'Talon',

kann meinem Vorredner musikera in allen Punkten nur zustimmen. Und verfüge auch über 25 Jahre Erfahrungen aus 1. Hand.

Es ist eine Mähr, daß böse Dealer sich an Jugendliche heranmachen um sie anzufixen. Und ebenso habe ich es oft erlebt, daß Dealer echt sauer wurden, wenn jemand erstmalig H nehmen wollte.

Bei mir war es so: ich wollte Droge X haben und fand immer Wege mir diese zu besorgen. Ausnahme H. Da gab mir jemand den ersten Hit in der Annahme ich würde selber niemals Zugang dazu haben. Irrtum, Jahre später explodierte die tickende Zeitbombe und ich fand Wege.

Nun noch eine persönliche Frage an dich, Talon. Du schreibst, du hast Politik und Philosophie studiert und wenn ich deine Zeilen lese, glaube ich das auch. Aber warum faszinieren dich Drogen, insbesondere offensichtlich H, so sehr?

LG Mohandes
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Sabiote555
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 14.08.2011
Beiträge: 1568

BeitragVerfasst am: 22. Dez 2014 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Talon,
Auch ich habe klassisches Anfixen nie mitbekommen. Eher war das Gegenteil der Fall, einige weigerten sich mir was zu geben bevor ich 18 war.

Das sich jemand einen reichen Teeny sucht und diesen quasi süchtig macht...habe ich nie mitbekommen.

LgCaro
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SAUBERMANN
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 27.03.2012
Beiträge: 1356

BeitragVerfasst am: 23. Dez 2014 00:45    Titel: Antworten mit Zitat

hallo talon,

ich hoffe nicht, dass du vorhast, das thema irgendwie "auszuschlachten" (zb. für irgendeine publikation o.ä.), denn dazu ist es schlicht nicht relevant genug in der realität.

es gibt haufenweise mythen und legenden. der mythos des "anfixens" spielt im drogenpolitischen diskurs zwar eine rolle, indem er stets als ein wichtiger grund angeführt wird, der ein drogenverbot untermauern soll.

in der praxis findet sich das aber kaum. es gibt nicht den "schmierigen dealer ali", der vor der grundschule die unschuldigen deutschen blonden mädels abfängt und ihnen lollies gibt, die er mit heroin versetzt hat...

und szenen aus trainspotting mögen witzig sein - als abbild der realität sind sie aber völlig unbrauchbar. vermutlich wärst du erstaunt, wie unspektakulär hier viele von uns ihre sucht ausleben...

auch die wirkung von rauschmitteln wird von aussenstehenden ja oft völlig falsch eingeschätzt und in den medien immer wieder total übertrieben dargestellt. da heißt es dann gern, wer high ist, der könne fliegen oder dass man nach dem einmaligen konsum von heroin unweigerlich sofort süchtig sei für alle zeiten usw... totaler blödsinn!
das hat bei mir übrigens wohl auch dazu geführt, dass ich -nachdem ich drogen ausporobiert hatte uns merkte, dass es keineswegs so übertrieben zugeht wie immer dargestellt- begonnen habe, öfter drogen zu konsumieren... in der schule usw. hat man stets gehört, dass drogen schlecht seien und man schon beim konsum total die kontrolle verliert usw.. diese dämonisierung hat bei mir funktioniert, bis ich ca. 18 war... dann kam die neugier durch und ich merkte nach dem konsum, dass drogen sich weitaus "harmloser" anfühlten als gedacht.

und da muß ich die dämonisierung von drogen und das herrschende drogenimage mal ganz deutlich kritisieren: bei mir (und einigen anderen, die ich kenne) hat das eher dazu geführt, dass ich drogen nicht vernünftig einschätzen konnte. jahrelang wurde uns völlig überzogen angst gemacht vor dem konsum und plötzlich sieht man dann, dass es ganz anders ist... auf einmal weißt du, dass lehrer, pädagogen und co. dich jahrelang nur "angelogen" haben (bzw. es einfach selbst nicht besser wussten!) und deshalb drehst du dann erst so richtig auf...


und um nochmal auf dein "anfixen" zurückzukommen: ich habe es selber nie erlebt, dass ein dealer mir irgendwas unterjubeln wollte. ich habe nichtmal "kostproben" bekommen oder so...

das "ANFIXEN" funktioniert schon deshalb nicht so, wie es immer dargestellt wird, weil drogenkonsum NIEMALS ein einseitiger prozess ist. das heißt, niemand wird plötzlich zb. kokain gut finden UND DIREKT WEITERKONSUMIEREN, NUR WEIL MAN ES IHM IN DEN TEE GESCHÜTTET HAT!

dass man einen stoff gut findet, den man vorher nicht kannte, passiert schonmal. aber um süchtig zu werden muß man gewissermaßen ein stück "eigeninitiative" zeigen.

das ist ähnlich wie bei einer legalisierung von drogen: nur weil zb. heroin frei verkäuflich wäre, würden ja auch nicht alle anfangen zu konsumieren (und ich übrigens auch nicht!).


es gibt auch auf der szene immer wieder mal gerüchte zum thema anfixen. da hört man die wildesten sachen... die albaner in hamburg zb. "strecken" ihr hasch mit kokain, damit die kunden noch abhängier werden... u.ä. stories...
da wird viel erzählt. aber wenig bis nichts stimmt. von süchtigen hört man auch immer wieder die legende, dass methadon sich "in den knochen ablagert" (wie oft schon gehört.. nicht auszurotten!).


das thema "ANFIXEN" ist überwiegend fiktion. natürlich gibt es auch immer wieder wichtigtuer und storyteller, die ihre geschichten erzählen und und und... da kommt dann auch das thema anfixen mal vor...

am ehesten gibt es das anfixen in der form, dass jemand einem kumpel das thema drogen näherbringt etc... aber OHNE ÖKONOMISCHE INTERESSEN im hinterkopf!
in der realität ist es einfach auch meist so: die dealer können i.d.regel nicht über mangelnde kundschaft klagen. und neue absatzmärkte kann man gar nicht so zielgerichtet erschliessen...

das einzige was mir dazu einfällt: uns hat mal ein russe erzählt, wie er angeblich auf heroin gekommen ist... nach dem ende der sowjetunion bekam sein dorf in russland immer öfter besuch von einem dicken mann in einem großen schwarzen mercedes... dieser mann gab den jungen leuten ein pulver zum schnupfen, das gute laune machte... erst umsonst, dann für etwas geld und am ende mußten sie alles dafür tun, was der mann im mercedes von ihnen verlangte...

nun, ob das wahr ist oder nicht - es klingt jedenfalls nach dem perfekten klischee und somit nach einer wunderbaren antwort auf deine ausgangsfrage...

aber selbst erlebt? never... und auch die dealer, mit denen ich mich ausgetauscht hab, hielten das für urban legends... denn in der praxis läufts meinst so ab: die leute lernen drogen auf unterschiedliche art kennen.. über freunde, kollegen, mitschüler, kommilitonen, geschwister, aus den medien, dem internet etc... und konsumenten holen sich in der regel ZIELGERICHTET ihre gewünschte substanz.
natürlich kanns auch mal vorkommen, dass n kiffer von seinem dealer mal xtc, pep oder sonstwas bekommt oder dass der ticker ihm sagt: "du, ich hab grad gutes speed da, haste vllt interesse?"... aber nicht "durch die hintertür"... der kunde soll ja auch wissen, was er da nimmt...
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Talon
Anfänger


Anmeldungsdatum: 22.12.2014
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 23. Dez 2014 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo allerseits,

das ist ja schon ein überraschendes und aus diesem Forum gewohnt differenziertes Bild. Vielen Dank dafür! Ich entnehme dem mehrerlei:

1.) Der Begriff Anfixen ist ganz stark konotiert in der Kombination Dealer Minderjähriger

2.) Außer im Zuhältermilieu kommt eine solche Praxis nicht oder nur in Spurenelementen vor

3.) Es wird von Eurer Seite ganz stark die Eigenverantwortlichkeit beim Beginn mit Heroin (oder ähnlichen Substanzen) betont

Aus 3.) ergibt sich bei mir dann die Nachfrage, wie eure Erfahrungen (eigene und im Umfeld) in folgender Beziehung sind: Wie ist denn mit "Neugierig gemacht werden". Dabei will ich die frage nicht auf das ökonomische Interesse verengen, sondern jede Motivation (Unbedarftheit, geteilte Begeisterung eines Neuusers, Delirium usw.usf.) erweitert wissen.

@SAUBERMANN
Keine Sorge, ich publiziere momentan nichts und das ist auch überhaupt nicht mein Fachgebiet. Außerdem wäre es ziemlich unethisch und unwissenschaftlich, anonym und intransparent Leute nach ihren Erfahrungen auszufragen um daraus etwas zu machen.

@ Mohandes59
Das ist eine wirklich gute Frage, die ich mir so noch nicht gestellt habe. Es ist einfach ein vielschichtiges Interesse an der Materie. Mich interessiert zum Beispiel brennend das Leben in der offenen Drogenszene. Ganz an den Rand der Gesellschaft gedrückt, riesige Umsätze durch den Suchtdruck generierend im Spannungsfeld zwischen notwendiger Solidarität und hartem Egoismus.

An "H" interessiert mich, was es mit dem Süchtigen macht. Ob es nun zum "Verfall" einer Person führt und sie in die Szene schickt, oder, wie ja offensichtlich bei vielen von Euch, aus mir noch nicht ganz klaren Gründen trotz illegalität ein geregeltes Leben (wenn auch m.E. auf dem Drahtseil) weiterhin erlaubt. Mich interessiert das Denken eines so Süchtigen, das ja wie hier auch oft beschrieben selbst in langjährigen Cleanphasen immer mal wieder heimgesucht wird von dem "craving". Ich kann aber gar nicht so genau sagen warum, vielleicht, weil es in vielerlei Hinsicht extrem ist.
Keine Sorge, ich will nicht auf eine völlig verdruckste Art mich hier an eine eigene Erfahrung aus Neugierde heranpierschen (was man hier ja gelegentlich lesen kann)
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Mohandes59
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.12.2014
Beiträge: 1858

BeitragVerfasst am: 24. Dez 2014 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

Gut, talon. Das ist schon mal etwas von DIR. Habe selber erfolgreich Physik studiert und mein Prof. war Physiker und Philosoph.

Könnte dir Stories über die offene Drogenszene erzählen ... und wie man es schafft über 25 Jahre ein Doppelleben zu führen. Ich erkenne jeden Morphinisten, wenn ich ihn sehe. (Meine Schweine erkenne ich am Gang, und bin selber eines).

Zurück zur Philosophie, offtopic. Du kennst Sokrates. Seine Methode war die Straße. Er verwickelte 'zufällige' Menschen in einen Diskurs. Und wie weit das ging, das entwickelte sich dann.

Verstehst du, was ich meine? Zeige mehr von dir ... und dann kommt auch genug zurück.
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Talon
Anfänger


Anmeldungsdatum: 22.12.2014
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 24. Dez 2014 08:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Mohandes59,

nun dann hier noch ein paar weitere Infos über mich. Ich habe vor kurzem in beiden Fächern mein Erstes Staatsexamen gemacht und warte darauf, als Lehrer in das Referendariat gehen zu können. Die Zeit dazwischen überbrücke ich mit diversen langweiligen Jobs, einer davon besteht im Prinzip darin nachts ein Telefon zu besetzen und vor dem Computer zu sitzen.

Um mich über die Nacht wachzuhalten (lesen ist bei mir ab einer gewissen Uhrzeit nicht mehr möglich) schaue ich viel auf Youtube. Dort war auch der Film "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" komplett zu finden, welcher bei mir das Interesse an der Thematik wiedererweckte (als hier in der Stadt vor ein paar Jahren - wahrscheinlich lange nach der Szene - das Thema "Crack" in den Fokus rückte, hatte ich schonmal einen "Info-Flash" zu dieser Thematik.)
Ich weiß, dass der Film und das Buch hier auf nicht viel Gegenliebe trifft, ich denke aber man muss es heute vor allem in Hinblick auf seine damalige Funktion beurteilen: Es lenkte die öffentliche Aufmerksamkeit auf Minderjährige Suchtkranke

Nach der Dokumentation über Tanja H. bin ich auf dieses Forum hier gestoßen (irgendwo wird diese Doku hier auch diskutiert). Es ist nicht das erste mal, dass ich im Internet auf Erfahrungen aus erster Hand gestoßen bin, meistens findet man aber soetwas wie Tripberichte die m.E. oft esoterisch aufgeladen sind und die Funktion erfüllen, den Konsum vor sich selbst und anderen zu rechtfertigen.

In diesem Forum hier ist dank Teilnehmern wie dir oder Saubermann das Diskussionsniveau deutlich höher, es ist ein viel kritischeres Denken verbreitet, weswegen ich es für erfolgsversprechend hielt, die Frage nach dem "Anfixen" bei Euch zu stellen Wink

Gleichzeitig lese ich hier viele Threads noch durch (ist ja genug da). Viele Leute hier schreiben ihre Geschichte oder ihre momentanige Situation so fesselnd auf, wie ich das noch nirgends entdeckt habe.

Zu Sokrates und der Straße: Natürlich habe ich auch schon "Junkies" angesprochen. Ich arbeite ganz in der Nähe einer Heroin-Substitutionsstation. Aber ich hatte den Eindruck, dass das den meisten sehr unangenehm ist, was ich natürlich respektiere. Das Internet ist dafür die bessere Station.

So und nun wünsche ich allen schöne Festtage Smile
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