Oyxycodon entzug

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iopiod
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Anmeldungsdatum: 30.05.2014
Beiträge: 400

BeitragVerfasst am: 12. Okt 2014 14:13    Titel: Oyxycodon entzug Antworten mit Zitat

Hallo, mich interessiert der Entzug von Oxycodon bzw. Targin, ist es dabei von großer Bedeutung wie lange man die Tabletten schon nimmt und wie lange kann der Entzug dauern und ist der Entzug dafür geeignet ihn selbstständig und alleine von zu Hause durchzuführen, statt in der Klinik?
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hammerhart1984
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 23.08.2012
Beiträge: 190

BeitragVerfasst am: 12. Okt 2014 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

hallo iopiod,
du möchtest also von dem oxycodon runter,oder?
wieviel nimmst du denn täglich und wie lange schon?
schmerzpatient mit diagnose?
ich denke mal, dass das ganze von deiner persönlichen leidensfähigkeit abhängt und deinen persönlichen background ob der entzug erträglich oder ein ritt auf dem kaktus wird.
ich nehme oxycodon bereits seit über drei jahren und bin derzeit auf 320mg täglich.
lg, hammerhart1984.
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schmerzpatient
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Anmeldungsdatum: 20.04.2014
Beiträge: 109

BeitragVerfasst am: 12. Okt 2014 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
großer Bedeutung wie lange man die Tabletten schon nimmt

Natürlich ist es von großer Bedeutung. Je länger du die nimmst, desto länger dauert es dann nach dem Entzug bis dein Körper Endorphine produziert. Wobei da auch die Dosis und wie oft man am Tag was nimmt eine Rolle spielt.
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iopiod
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Anmeldungsdatum: 30.05.2014
Beiträge: 400

BeitragVerfasst am: 13. Okt 2014 13:32    Titel: Antworten mit Zitat

Danke fürs Antworten, nein die Tabletten muss ich noch weiter nehmen, ich vertrage sie jetzt auch besser als vor ein paar Wochen noch. Meine Dosis liegt bei 40mg täglich, also eine 20er morgens und eine abends, wenn ich aber lese das du 320mg am Tag nimmst, möchte ich mal wissen wie man so 'ne Menge eigentlich vertragen bzw. überleben kann, weil auf Dauer kann's doch nicht gesund sein?! Hast du keien anderen Möglichkeiten bzw. bist du überhaupt Schmerzpatient?
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iopiod
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Anmeldungsdatum: 30.05.2014
Beiträge: 400

BeitragVerfasst am: 13. Okt 2014 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

****sry das ich so neugierig bin, aber ansonsten wär das bestimmt nicht gut ohne "ärztlichen Segen"...
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hammerhart1984
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 23.08.2012
Beiträge: 190

BeitragVerfasst am: 13. Okt 2014 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

hallo iopoid,
diese "riesenmenge" ist mir tatsächlich von meinem schmerztherapeuten so verordnet worden(120mg-80mg-120mg). toll ist es nicht, da hast du recht- nur habe ich im laufe der zeit eine ziemlich hohe toleranz aufgebaut.
desweiteren bekomme ich noch 1000mg-1000mg-1000mg novaminsulfon, dazu noch 200mg-200mg-200mg gabapentin und die obligatorischen 40mg pantoprazol.
und ich hole mir alle 12 tage ein neues rezept über oxycodon 40mg n3..., glaub mir ich wäre glücklicher ohne aber mit den schmerzen leben kann ich auch nicht mehr.
und du möchtest keine oxycodon mehr nehmen, hast du denn schon einen schlachtplan?
wielange nimmst du die oxy`s schon?
lg, hammerhart1984.
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realflippy
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 24.10.2011
Beiträge: 1167

BeitragVerfasst am: 13. Okt 2014 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

@iopiod
natürlich ist von bedeutung wie lange man das oxycodon nimmt...
auch die dosis spielt nat. eine rolle. bei 40mg wird es wahrsch. noch nicht so sehr
problematisch werden und du solltest das über 3-4 wochen "relativ" schmerzfrei durchziehen können...n bissel doof gehen wirds dir natürlich...aber das sollte es dann auch gewesen sein.
ich würde das von solchen dosen auch eher zu hause versuchen (wie gesagt...ausschleichen..nicht von heute auf morgen absetzen)

deine frage bezüglich der ziemlich hohen dosis von hammerhart...bei längerem opiodkonsum (ob schmerzpatient oder missbrauch ist erst einmal egal) kann man die dosis bis auf ein 50faches steigern (über einen längeren zeitraum natürlich...nicht auf einen schlag^^)
bedeutet..wenn du mit 10mg oxycodon am tag angefangen hast wird wegen der toleranzentwickelung nach einigen monaten die dosis verdoppelt...nach weiteren monaten wieder verdoppelt...usw. normalerweise würde man ab einer gewissen dosis dann auf das nächst-höhere opiod umsteigen...wenn man dieses aber nicht verträgt bleibt einem ja kaum noch ne wahl.

btw...diese unverträglichkeit vom targin kann auch am naloxon liegen...war bei mir auch der fall...seit dem ich generika bekomme..ohne nalox..vertrag ich die oxys ohne große probs^^

hoffe ich konnte dir deine fragen etwas beantworten.


lg

flipy
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iopiod
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Anmeldungsdatum: 30.05.2014
Beiträge: 400

BeitragVerfasst am: 14. Okt 2014 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

Da bin ich ja echt froh, mit grade mal 40mg pro Tag... aufhören wär zwar cool aber geht leider nichtso einfach, weil bei mir ist das Problem, ich bin auf beiden Seiten Hüftkrank, hab Coxarthrose( aber nicht vom Koksen Wink und Hüftkopfnekrose und mein Orthopäde rät mir es solange wie möglich rauszuzögern, also die OP bei der ich künstl. Gelenke implantiert bekomme, bin nämlich eigentlich noch zu jung dazu mit nicht mal 35. Solche Gelenke halten max. 15 Jahre und man kann sie nur einmal erneuern o. austauschen, danach ist man entweder auf Krücken oder ganz auf Rollstuhl angewießen. Ich versuch jetzt noch bis zu 5 Jahre rauszuzögern, so das ich bis 70 wenn alles klar geht mit den Dingern noch nicht im Rollstuhl um die Ecke komm, aber bis dahin weiß man ja trotzdem nicht was alles noch so kommt, weißt ja...
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schmerzpatient
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 20.04.2014
Beiträge: 109

BeitragVerfasst am: 14. Okt 2014 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

Künstliche Hüftgelenke kann man öfter wechseln und nicht nur einmal. Ich glaube dein Orthopäde konzentriert sich da wohl auf ältere Hüftpatienten.
Mit 35 Jahren bist du auch nicht zu jung. Es gibt genug jüngere Menschen, die künstliche Hüftgelenke bekommen.

Such dir mal ein Endoprothetikzentrum, wo man jeden Tag und mehrmals am Tag Gelenke einbaut und wechselt.

15 Jahre ist nur ein vorsichtiger Durchschnitt. Je nach Belastung und Protheseart können Hüftprothesen mehr als 20 Jahre halten. In 20 Jahren kann die Technik möglicherweise voranschreiten oder es gibt die Möglichkeit Gelenke zu züchten. Wer weiß das schon.

Das Problem ist auch bei der Warterei, dass durch die Fehlstellungen und Fehlbelastungen andere Gelenke belastet werden. Insbesondere die Knie, irgendwann die Sprunggelenke und dann Wirbel. Und wenn ich mich entscheiden würde, entweder jetzt oder bald Hüftprothesen oder in 20 Jahren Hüftprothesen + 5 Jahre später dank der Fehlbelastungen Knieprothesen und kaputte Sprunggelenke und Bandscheibenvorfälle, dann natürlich jetzt/ bald Hüftprothesen.

Es ist doch kein Leben 10, 15 oder 20 Jahre mit Schmerzen und Dauereinnahme von Medikamenten herumzurennen, obwohl es die Möglichkeit gibt aus diesem Kreis zu entkommen. Muskeln bauen sich auch ab wegen Schonhaltung und dann nach der OP ist es umso schwieriger auf die Beine zu kommen.

Mir persönlich wäre es egal, wenn ich mit 60 wegen den Hüften im Rollstuhl lande, was ich nicht glaube. Hauptsache ich habe die Jahrzehnte davor mehr oder weniger schmerzfrei gelebt und konnte fast alles tun - mit Hüftprothesen.

Sagen wir mal du machst mit 45 oder 50 deine OP und konntest wegen den Hüften kaum oder gar kein Sport machen. Hast dadurch Probleme mit Herz-Kreislaufsystem, eventuell übergewichtig, kaum Muskeln und dazu noch abhängig von Opiaten. Nach der OP wieder auf die Beine zu kommen wäre sehr sehr hart.
Mal abgesehen davon, dass man vor großen OP's eh auf Dauereinnahme von Opiaten verzichten sollte um nach der OP eine bestmögliche Schmerzlinderung durch Opiate zu bekommen.

Aber bei Hüftnekrose kann es auch ganz schnell gehen und die Hüftköpfe verabschieden sich in einem Jahr oder vielleicht vorher und dann ist nur noch Prothese angesagt.

Ich will dir jetzt nicht die OP einreden da es natürlich auch Komplikationen gibt, aber vielleicht solltest du mal in ein Krankenhaus gehen wo es ein Endoprothetikzentrum gibt und dich dort informieren. Nicht in ein städtisches Krankenhaus. Dort kann man hingehen, wenn man was mit dem Blinddarm hat.
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iopiod
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.05.2014
Beiträge: 400

BeitragVerfasst am: 14. Okt 2014 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

Er meinte ich soll nochsolange warten bis es nicht mehr geht und anhand vom MRT Bild meinte er das ich eine 3.gradige Coxarthrose hätte und die wäre noch nicht so dringend das man sofort operieren müsse, die Hüftkopfnekrose kommt aber auch noch dazu, scheint sich aber noch nicht weiter verschlechtert zu haben, jottseidank. Dann bin ich auch selber noch gar nicht so weit im Kopp, mich operieren zu lassen, ich möchte so ein Teil aus Titan oder Eisen auch nicht in meine Knochen "reingedroschen" bekommen, leider weiß ich wie so eine OP abläuft, youtube sei Dank Sad hab kein Bock auf Metallschrott im Körper ...
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Nuala
Anfänger


Anmeldungsdatum: 12.11.2014
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 12. Nov 2014 21:15    Titel: Hallo, Antworten mit Zitat

habe gerade den Thread gelesen.

Man sollte sich am besten sehr gut informieren - in Bezug auf Hüft-TEPs - aber auch alles andere.

Für junge Leute gibts die Mc Minn Prothese. Leider leide ich an e. Nickel/Kobalt Allergie... Und Kobalt ist darüber hinaus sehr giftig...

Die eigenen Knochen sind immer das beste... Instinktiv schreckt man vor dem Risiko zurück.
Bei jeder OP kann was schiefgehen. Aber Mc Minn ist sicher eine gute Sache für viele.

Mit Nekrose kenne ich mich nicht so aus...

Aber ich möchte Hyaluronsäuren erwähnen. Es gibt eine ganz neue: Renehavis. Dazu gibts auf YT ein gutes Video - eine WDR Sendung, meine ich.

Ich habe mit 39 Hüftschmerzen bekommen - Diagnose: beginnende Arthrose...
Nach 30 Min gehen wirds sehr unangenehm.
Mir half Tramadol sehr. Es aktiviert auch... Aber ich verlor in 5 Monaten die Hälfte meiner Haare.

Tilidin wirkt gar nicht - nicht mal 300mg. Hab auch keine Entzugserscheinungen.
Morphin und L-Thyroxin geht nicht - also steht jetzt Oxycodon an...

Wichtig in Bezug auf die Hüfte ist vor allem die Beweglichkeit. Bei Arthrose wuchert ja Knochen. Ich habe bds. ein Impingement - also Osteophyten.
Ich habe sie mir auf einer Seite arthroskopisch entfernen lassen - von einem sehr bekannten Hüftarthroskopeur... Tja, und Teile meines Oberschenkels sind taub geblieben... Die Schmerzen waren für ein Impingement untypisch... Sie rühren von der Arthrose her, dem Knorpelverlust...
Nun ja, trotzdem - die Beweglichkeit der op. Hüfte ist wirklich sehr gut geworden...

Und deshalb sind solche gelenkerhaltenden OPs eine gute Idee - grundsätzlich.
Hinauszögern ist eine gute Sache... Bis die Bewegungseinschränkungen kommen - und nicht mehr entfernt werden können. Dann drohen zudem auch Fehlbelastungen mit weitreich. Folgen...

Wissen ist Macht. Das Internet ist ein Segen!
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