Kokainkonsum Panik auch tage danach HILFE

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RichKidz
Anfänger


Anmeldungsdatum: 10.01.2015
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 10. Jan 2015 16:52    Titel: Kokainkonsum Panik auch tage danach HILFE Antworten mit Zitat

Hallo,
Leute ich habe ein Problem ich stehe momentan voll im Leben, doch mein letzter Kokainkonsum hat alles kaputt gemacht. Kurz zu mir ich bin 20 habe eigentlich ein sehr gutes Leben und bin derzeit am Studieren. Ich habe keine wirkliche sucht für Kokain gehabt habe es von meinem 18-20 Lebensjahr zu bestimmten Anlässen genommen. Wenn man es hochrechnet ungefähr 30 mal. Es war qualitativ immer hochwertig und wurde auch durch Test bestätigt. Es war mir immer wichtig sauberes Flex zu konsumieren, meist mit Alkohol. Seit dem letzten mal ist ein Jahr vergangen doch Anfang dieses Jahres hab ich es noch mal gemacht und mir ein G gekauft. Ich habe nur 0,5 davon Konsumiert, da es wirklich stark war. Seit einigen tagen habe ich totale Panikattacken kann mich nicht mehr wirklich konzentrieren und habe das gefühl verrückt zu sein. Ich musste heute vorzeitig die Uni verlassen, da ich es nicht mehr abkonnte. Ich war/bin sehr nervös habe auch meist Schweißausbrüche und mein Herz schlägt so schnell, dass ich denke jeden moment bekomme ich einen Herzinfarkt. Habe jetzt die Tage mit Hilfe von Diazepam und Baldrian durchbekommen, aber so kann es nicht weitergehen. Das war das letzte mal in meinem Leben mit Kokain ich kann das auch steuern! Doch wie bekomme ich dieses komische Gefühl weg die Panik das nicht konzentrieren können, gereiztheit. Seit dem Konsum sind knapp 5 Tage vergangen und es wird nicht besser, bitte Helft mir und gebt mir Tipps.

Danke schon mal vorab.
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Sonnenscheinchen
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 09.06.2011
Beiträge: 202

BeitragVerfasst am: 10. Jan 2015 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo RichKidz,

viel raus an die frische Luft und/oder Sport, damit du dich auspowern kannst und die Gereiztheit besser wird. Magnesium nicht vergessen, abends bevor du in's Bett gehst - sowie regelmäßig essen und ausreichend trinken. Während einer Panikattacke hilft es auch oft nur noch durch die Nase ein- und über den Mund auszuatmen, dann verschwindet das Gefühl gleich ersticken zu müssen und/oder du hyperventilierst nicht. Auch hilfreich, in die Arme/Beine/Bauch, durch den Körper atmen, dann kannst du die Frequenz senken und dich beruhigen.

Die nächste Zeit den Konsum mit was auch immer einschränken. Aber du hast ja geschrieben dass du das kontrollieren kannst.

Sollten die Attacken gar nicht besser werden würde ich es mit einer für dich geeigneten Psychotherapie versuchen. Also mir hilft das immer alle paar Jahre mal, wenn es nicht mehr auszuhalten ist - die Erfolgsquoten bei Angst- und Panikstörungen sind ganz positiv.

Aber für den ersten Notfall ist Diazepam nicht das Schlechteste. Lass dich auf die richtige Menge einstellen. Und sobald es dir besser geht kannst du es ja langsam wieder ausschleichen.

Ganz bestimmt hat Forenmitglied Praxx auch den ein oder anderen hilfreichen Tipp für dich, soweit ich mitgekriegt habe ist er Psychotherapeut.

Ich wünsche Dir erstmal das du etwas zur Ruhe kommen kannst. Bitte denk dran - diese Zustände werden nicht für immer sein, auch wenn du dir das momentan nicht vorstellen kannst. Am wichtigsten, hol dir Hilfe wenn du das Gefühl hast es alleine nicht mehr zu schaffen.

Lieben Gruß und alles Gute!

Smile
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SPORTFREI
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 29.12.2014
Beiträge: 2096

BeitragVerfasst am: 10. Jan 2015 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde eher nicht zu Díaz/benzos greifen da man da sehr schnell physisch u.psychisch backen bleibt bzw.es nicht täglich nehmen.

Wenn man auf guter Chemie runterkommt,kann man schon mal paar Tage sich komisch fühlen.
Ist bei crystal auch Standart,da es auch sehr rein ist u.auf die Rübe schlägt.

Lass mal dein Blutdruck kontrollieren u.sei dir immer in klaren das chemie dich kardiovaskulär sehr belastet.
Ich persönlich habe hatte nach 10jahren Erfahrung Probleme wie Bluthochdruck ectr.
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RichKidz
Anfänger


Anmeldungsdatum: 10.01.2015
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 10. Jan 2015 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

So Leute danke für die Hinweise, die Benzos habe ich auch nur einmal genommen, muss ja funktionieren, nehme sonst nur Baldrian das geht wirklich gut. Bei den Benzos fühle ich mich persönlich als wäre ich betrunken, und das ist für den Alltag nicht so förderlich, wenn man so durch die Stadt/Uni/Arbeit läuft.

Es geht mir schon besser, werde die nächsten Wochen, wahrscheinlich nichts mehr nehmen, die Zeiten sind Vorbei. Habe zwar durch meinen Konsum, da ich mir eigentlich alles gegeben habe was aufs Herzgeht Herz/Kreislauf Probleme herbei führt (Viagra,Coke,Anabol) und zusätzlich Bluthochdruck. Somit sind die Zeiten vorbei. Habe zwar noch ein wenig Starkes Herzklopfen aber auch dies wird sich bessern, hoffe ich. Ich wünsche euch einen angenehmen Abend, und erstmal vielen dank für die Hilfe, habe nicht gedacht, dass ich so schnell eine Antwort bekomme.
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oxygene
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 21.11.2014
Beiträge: 278

BeitragVerfasst am: 10. Jan 2015 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

Du solltest dir im Klaren darüber sein, dass du dein Herz durch deinen Kokskonsum bereits irreversibel geschädigt haben könntest, besonders der Bluthochdruck ist nach meiner Kenntnis bereits eine Indikation dafür.

Ich möchte dir keine Angst machen, aber Koks ist defintiv die giftigste Droge fürs Herz und für die meisten Herzinfarkte aller Drogenkonsumenten verantwortlich. Ensprechende Artikel darüber findest du sogar auf dieser Seite: Weitere Studien gibt es tonnenweise im Internet (Koks - Herzgift)

http://www.suchtmittel.de/info/kokain/002695.php

Auch wenn viele es nicht glauben, aber Koks ist was die Auswirkungen aufs Herz betrifft weitaus schädlicher als Methamphetamin.

Ich hatte das Pulver auch mal in der Hand und hab mich dann entschlossen es lieber die Toilette runterzuspülen, aus purer Vernunft. Diese Entscheidung war definitiv die Richtige, denn ich wusste ja welche Gefahren Koks mitsichbringt.

Du solltest daher unbedingt mal zu einem Kardiologen gehen und dein Herz checken lassen, denn sonst könnte es sein, dass du deinen 60. Geburtstag nicht mehr erlebst. Also geh lieber auf Nummer sicher.
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RichKidz
Anfänger


Anmeldungsdatum: 10.01.2015
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 12. Jan 2015 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

Danke, ja es ist jetzt wieder alles gut. Ich habe es überstanden mit genügend Sport und ausreichender Ernährung. LG
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Praxx
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 12. Jan 2015 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ob Koka oder AMP - beides verursacht Herzinfarkte und Schlaganfälle in gleicher Weise. Auch stinknormale Amphetamine können eine Cardiomyopathie auslösen und dich auf die Warteliste für eine Herztransplantation bringen (eine solche Patientin habe ich schon).
Es gibt keine "sicheren" Drogen in diesem Bereich!
Die Angaben zu Kokain als häufigste Ursache von Herzinfarkt und Schlaganfall vor dem 40. Lebensjahr stammen aus der Zeit der großen Koka-Epidemie in den USA, mittlerweile gilt das gleiche für Methamphetamin, das Koka weitgehend abgelöst hat.

LG

Praxx
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oxygene
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 21.11.2014
Beiträge: 278

BeitragVerfasst am: 12. Jan 2015 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

Als Arzt hättest du das eigentlich besser wissen müssen, aber dann will ich dich mal als "Laie" korrigieren, denn deine Aussage ist leider so nicht ganz richtig.

Erstmal unterscheiden sich Amphetamine und Ecgonylbenzoat grundlegend in der Wirkung, daher ist auch ihr Gefahrenpotenzial anders zu bewerten.

Die Unterschiede sind im Wesentlich, dass Kokain ein Dopamin, Serotonin und Noradrenalin Wiederaufnahmehemmer ist, während Amphetamin vorallem eine vermehrte Ausschüttung von Noradrenalin und Dopamin bewirkt, während die serotonerge Komponente nur eine eher untergeordnete Rolle spielt.

Beiden Substanzen ist dadurch gemein, dass Sie auf den Körper leistungssteigernd wirken. Währenddessen hat Kokain aber noch eine lokalbetäubende und gefäßverengende Wirkung.

Gerade das macht die Substanz gefährlicher, weil dadurch das Risiko für Hirnschläge und Herzinfarke begünstigt wird, da das Herz einerseits zwar schneller pumpen muss, der Bluttransport jedoch durch die gefäßverengende Wirkung erschwert wird. Hingegen wirkt Amphetamin gefäßerweiternd, sodass sich dieser Effekt auch zum Abschwellen der Nasenschleimhäute oder für die Erweiterung der Bronchien/Atmungskapaziät (früher bei Asthma) zu Nutze gemacht wurde.
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Sienna
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 13. Jan 2015 03:43    Titel: Antworten mit Zitat

oxygene hat Folgendes geschrieben:
Die Unterschiede sind im Wesentlich, dass Kokain ein Dopamin, Serotonin und Noradrenalin Wiederaufnahmehemmer ist, während Amphetamin vorallem eine vermehrte Ausschüttung von Noradrenalin und Dopamin bewirkt, während die serotonerge Komponente nur eine eher untergeordnete Rolle spielt.

Das mit der "serotonergen" Wirkung behauptest du ja felsenfest, obwohl ich das vor einiger Zeit schon korrigiert habe. Kokain wirkt NICHT serotonerg! Es bewirkt hauptsächlich eine Wiederaufhnahme-Hemmung von Dopamin!

Und außerdem verstehe ich nicht, warum du das Amphetamin so in den Schutz nimmst? Du hast doch kaum Erfahrungen damit. Ich kann dir sagen, dass es sehr wohl schädlich für das Herz-Kreislauf-System ist und das Risiko für Herzinfarkte bzw. einen Herzstillstand ERHEBLICH steigert! Rede dir von mir aus dein tolles Amphe weiterhin schön und verschließe die Augen vor den Fakten, aber es ist nun mal so wie ich es schreibe. Wenn man mal bei Google "Amphetamin + Herzinfarkt" eingibt, kommen zahlreiche Ergebnisse. Einen Link habe ich dir mal kopiert, damit du dich weiterbilden kannst. Wink
http://www.drugcom.de/aktuelles-aus-drogenforschung-und-drogenpolitik/04-07-2008-herzinfarkt-durch-amphetaminkonsum/
Zitat:
Unter Berücksichtigung der bekannten Risikofaktoren konnten die Forscher ein signifikant erhöhtes Herzinfarktrisiko bei Amphetaminkonsum ermitteln. Demnach seien unter allen im Zeitraum von 2000 bis 2003 in Texas gemeldeten Fällen von akutem Herzinfarkt 0,2 Prozent auf den Konsum von Amphetaminen zurückzuführen. Die Wissenschaftler haben ausgerechnet, dass das Herzinfarktrisiko bei Amphetaminkonsum um 61 Prozent höher ist als bei Abstinenz. Nach Angaben der Autoren sei das Herzinfarktrisiko aufgrund von Amphetaminen damit vergleichbar mit dem von Kokain.
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Domenico
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3089

BeitragVerfasst am: 13. Jan 2015 07:16    Titel: Antworten mit Zitat

ja oxy weiss es natürlich besser als ein arzt weil er im net rumgesucht hat.
man praxx ist arzt und wird das wohl besser wissen!
und ausserdem entstehen herzinfakte nicht nur durch gefässverängung sondern
noch weitaus häufiger bei gefässerweiterung in verbindung mit zu wenig nahrungs-
aufnahme(flüssigkeit)!
denn wenn die gefässe extrem erweitert sind,fliesst das blut ja logischer weisse auch
schneller.das weiss ich auch daher weil meine oma eine gefässverängung hat
und deswegen ihr blutdruck viel zu niedrig ist und sie deswegen medis nehmen muss
damit die gefässe sich erweitern,damit der blutdruck wieder etwas höher ist!
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faun
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 08.01.2014
Beiträge: 683

BeitragVerfasst am: 13. Jan 2015 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hi, RichKidz!

Kommt mir echt bekannt vor.

HAb meinen konsum auch sporadisch Angefangen, dann hochgeshraubt und dann hab ich versucht aufzuhörn. Das ist ne ziemlich lange Pause geworden.

Den Ersten Rückfall noch Monatelanger Abstinenz, ein Jahr ist es nicht gewesen wie bei Dir, der war Krass. Das was Du schilderst kommt mir sehr bekannt vor. Mit Depressionen hatte das bei mir nix zu tun, meine ich. Schwer zu beschreiben: einfach durchgedreht, aufgedreht, und so paranoide Vorstellungen, mit der selbsteinbildung, dass man verrückt sei. Wegen so den wildesten Gedankenverbindungen. Was prima klappt, sehr Phantasievoll, die Geldbeschaffung für die nächste Party. Das war das einsigste Konstruktive was ging, was in wirklichkeit langfristig ziemlich destruktiv auch war. Aber Aufgabenstellung Lösungsweg finden, das hat prima gefluppt. Erstmal.

Wenn ich meine alten Beiträge reinschaue, dann spür ich das was Du beschreibst, ich erinnere mich da gut dran. Deswegen kann ich meinen alten kram auch nicht durchlesen.

Das letzte mal das ich darin gelesen habe war bestimmt vor Oktober 2014, und da auch nur kurz. Es macht mich fertig das lesen.

Mischkonsum, und dann kurze heftige Partys, und dann wieder Pause.

Alle zwei Monate fette Party, oder auch einmal im Monat, so war das mit den letzten Partys...

Ich sage das war das schlimmste was ich erlebte. Das ist sehr krass, die Zeit in der ich zwei bis dreimal im Monat recht kleine Party, Koks Konsum mit gemischten Mischkonsum kombiniert hatte, manchmal denn sogar 1 bis Zweimal die Woche, denn wieder 2 Wochen Pause... also so unregelmäßig, mal mehr Konsum, dann weniger, das war besser auszuhalten. Auch der Erste Ausstieg ging besser, aber dann die fetten Partys. Und dann die Wochen danach: ich habe sie auf 's heftigste erlebt.

Hing ich da fest, Mensch, Leben hätte auch so schön geradlinig verlaufen können, aber das ist ja Langweilig. Lieber mit so "Aufs" und "Abs", das ist spannender. Das andere ist ja was für Spießer. Die Einen trainieren Ihre Muskeln, die anderen ihr Gehirn. Letztere entweder mit Lernen, das ist klasse, oder aber durch Drogen, wie Kokain. Das ist auch klasse, da geht was ab. wow, und ich mittendrin.

So voller Party-Rausch, und dann wieder aufhören, damit macht man das zum Eigenleben entwickelte Gehirn richtig wild. ich habs nicht mehr gefüttert, deswegen war es sauer als ich es weckte, und das hat es mich sehr heftig spüren lassen, es wollte unbedingt gewinnen. Jetzt ist es wieder beschnitten.
Aufs äußerste Vorsicht lasse ich walten, wenn irgendwo die Deckung wegbröselt, dann fängt die graue Masse wieder die Lücke und sprießt dort selbstständig hervor.

Ist es nicht gewaltig wie Schlüsselreize wirken? Sehr beeindruckend, wer es noch nie hat feststellen können, sollte sich diesen Eindruck sparen.

Das letztere sind so Gedanken wie ich es aktuell sehe. Die schreibe ich in den online thread als Kopie... wollte sie hier aber nicht ganz weglöschen.

Sei wachsam RichKidz. Keep in touch...
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RichKidz
Anfänger


Anmeldungsdatum: 10.01.2015
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 13. Jan 2015 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, das gleiche Problem hab/ich auch noch es ist noch nicht ganz weg. Früher ist mir das nicht so aufgefallen, da ich meist immer nur 2 Monate verstreichen ließ. Nach einem Jahr, wenn sich das Gehirn aber wieder einigermaßen an Drogenfrei sprich Koksfrei gewöhnt hat, genau dann musste ich konsumieren und genau das war ein Fehler. Ich muss jetzt mit den Konsequenzen leben. Ich bin immer noch massiv schlecht gelaunt. Ich hab es mir sogar bei einem Mädchen aus meiner Uni massivst verschärzt, da ich nicht mehr so wirklich Gefühle zeigen kann, bzw nett freundlich sein kann. Das ganze ist mir früher nie aufgefallen, genau jetzt merkt man aber was man sich da reingepfiffen hat. Aber so ist es doch im Leben man muss einmal richtig auf die Fresse fallen, auf gut Deutsch gesagt, um dann zu sagen, "Gut daraus hab ich jetzt gelernt." Gut einmal MDMA war auch so am nächsten Tag schlechte laune. Aber so wie bei astreinen Kokain, da merkt man, dass etwas massiv im Gehirn kaputt gegangen ist. Ich würde mich jetzt nicht als gestört bezeichnen, aber der Bereich für Gefühle und empathie ist massiv gestört worden. Die Freundlichkeit, welche ich nun an den Tag lege, ist meist gespielt.

Ich halte euch auf dem Laufenden und an Praxxx du bist nen guter Danke für die Info.
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SPORTFREI
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 29.12.2014
Beiträge: 2096

BeitragVerfasst am: 13. Jan 2015 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

Kann ich selbst auch bestätigen.
Hab zwar kaum koka genommen aber amphen u.C.
Man stumpft ab,gerade Sachen die normalen Leuten Spaß machen, wie evntl.Konsole spielen usw.ging in meiner druffizeit gar nicht mehr.
Gefühle zu Frauen waren ueberhaupt nicht mehr möglich.
Dazu gibts richtig untersuchungen die zeigen, bei MRT aufnahmen das druffis kaum mehr Freude empfinden können bei normalen Dingen.

Jetzt wo ich keine chemo mehr nehme, kamen aber diese Fähigkeiten zurück.
Auch diese Lebensfreude.
Bei mir ist halt Sport der beste weg nicht mehr rueckfaellig zuwerden mit Chemie.
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karo
Anfänger


Anmeldungsdatum: 19.01.2015
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 23. Jan 2015 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

oxygene hat Folgendes geschrieben:
Als Arzt hättest du das eigentlich besser wissen müssen, aber dann will ich dich mal als "Laie" korrigieren, denn deine Aussage ist leider so nicht ganz richtig.

Erstmal unterscheiden sich Amphetamine und Ecgonylbenzoat grundlegend in der Wirkung, daher ist auch ihr Gefahrenpotenzial anders zu bewerten.

Die Unterschiede sind im Wesentlich, dass Kokain ein Dopamin, Serotonin und Noradrenalin Wiederaufnahmehemmer ist, während Amphetamin vorallem eine vermehrte Ausschüttung von Noradrenalin und Dopamin bewirkt, während die serotonerge Komponente nur eine eher untergeordnete Rolle spielt.

Beiden Substanzen ist dadurch gemein, dass Sie auf den Körper leistungssteigernd wirken. Währenddessen hat Kokain aber noch eine lokalbetäubende und gefäßverengende Wirkung.

Gerade das macht die Substanz gefährlicher, weil dadurch das Risiko für Hirnschläge und Herzinfarke begünstigt wird, da das Herz einerseits zwar schneller pumpen muss, der Bluttransport jedoch durch die gefäßverengende Wirkung erschwert wird. Hingegen wirkt Amphetamin gefäßerweiternd, sodass sich dieser Effekt auch zum Abschwellen der Nasenschleimhäute oder für die Erweiterung der Bronchien/Atmungskapaziät (früher bei Asthma) zu Nutze gemacht wurde.
Wenn die Gefäße sich durch Koks verengen ist der Konsum wohl noch gefährlicher wenn man auf Koks Sport treibt?!
Komisch, das machen doch gerade wegen der Leistungssteigernden Wirkung ziemlich viele Menschen. Und dann gibt es doch so viele Studenten und weitere Leute die Mental viel leisten müssen und konsumieren. Ist es denn nicht auch so das wenn die Gefäße sich verengen das Hirn auch weniger leistungsfähig ist? Also bis auf das länger lernen können wäre es ja dann eher ein Nachteil, oder?
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