Leider sagen diese Statistiken nichts aus - es werden nämlich nicht nur die durch Obduktion und toxikologischen Befund gesicherten Todesfälle herangezogen, sondern praktisch jeder Todesfall, bei dem nach Einschätzung des Arztes bzw der hinzugezogenen Polizei ein Drogentod möglich sein könnte.
Wer also in der Nähe von Drogen oder Gebrauchsutensilien tot aufgefunden wird, zählt als Drogentoter, ob er nun tatsächlich einer Überdosis, einem Herzinfarkt, einer Lungenembolie oder einer unerkannten Lungenentzündung erlag.
Da Drogenkonsumenten bekannlich oft sehr ungesund leben, stark vorgealtert sind und ja auch immer älter werden, häufen sich Todesfälle aus anderen Ursachen, die dann dem Drogenkonsum zugeschlagen werden. Gelegentlich werden auch HIV-Sterbefälle von iv-Konsumenten als "Drogentod" erfasst.
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