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Tami87 Anfänger
Anmeldungsdatum: 18.01.2015 Beiträge: 11
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Verfasst am: 18. Jan 2015 07:10 Titel: Ich mache mir Sorgen um meinen Cousin! |
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Hallihallo mein Name ist Tami!
Ich habe mir schon längere Zeit überlegt ob Ich hier überhaupt schreiben soll,
denn mein Cousin macht mir grosse Sorgen.Und Er hatte mir erzählt das er auch bei
einem Drogenforum wie diesem angemeldet ist,nur Ich weiss leider nicht bei welchem.
Er ist Heroinabhängig aber schon seit einer längeren Zeitspanne im Methadonprogramm.
Das Problem,weshalb Ich mir so viele Gedanken mache ist das Ich endlich möchte das
er dieses ganze Drogenzeugs hinter sich lässt!
Er hat mindestens schon 10 oder mehr Entgiftungen leider ohne Erfolg gemacht.
Ich weiss leider nicht mehr weiter,noch weiss Ich wie ich Ihm helfen könnte!
Vielleicht hat ja einer von Euch hier ein paar gute Tipps wie Ich Ihm doch noch helfen
könnte oder so etwas in der Richtung.oh ich glaube er kommt Ich muss kurz raus gehen,
denn Ich schreibe von seinem laptop!LG tami |
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graham Platin-User

Anmeldungsdatum: 04.07.2012 Beiträge: 2205
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Verfasst am: 18. Jan 2015 18:06 Titel: |
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weder kannst du ihm primär dabei helfen, noch interessiert es, was du möchtest! wenn du das verstehen kannst, bist du schon mal n schritt weiter!
dein cousin wird erst aufhören, wenn der leidensdruck so hoch ist, das er es von ganz alleine durchzieht!
graham |
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Tami87 Anfänger
Anmeldungsdatum: 18.01.2015 Beiträge: 11
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Verfasst am: 20. Jan 2015 16:03 Titel: |
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Hi Graham!
Wenigstens einer der mir geantwortet hat!Ich weiss einfach nicht mehr weiter.
Er ist ja stabil Subti aber ich habe Angst das er seinem Termin im Sommer
einfach nicht einhält,verstehst du oder ihr das?
Ich weiss Ich bin wahrscheinlich eine von vielen die sich hier anmelden und
Hilfe suchen!
Aber bitte was soll Ich tun.und Ich bin mir ziemlich sicher das er auch hier im Forum
ist oder bei Eve u. Rave.Aber Ich kenne seinen Nicknamen nicht!LG |
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Django. Gold-User


Anmeldungsdatum: 10.11.2014 Beiträge: 786
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Verfasst am: 20. Jan 2015 16:09 Titel: |
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Moinsen!
Leider hat Graham völlig recht...wg. äußeren Umständen wird ein Süchtiger nicht aufhören, er muss schon selbst die Schnauze voll haben !
Immerhin ist eine legale + stabile Substi besser als das was davor war, oder?
Was ist denn das für ein Termin im Sommer?
lg |
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Tami87 Anfänger
Anmeldungsdatum: 18.01.2015 Beiträge: 11
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Verfasst am: 20. Jan 2015 16:13 Titel: |
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Ja da gebe Ich euch ja auch wirklich Recht.Aber wie gesagt er will ja im Sommer
entgiften gehen,nur mache Ich mir trotzdem Sorgen!sorry wenn Ich so nerve!
Und ausserdem bin Ich mir fast sicher das er auch hier in diese Forum ist.
Aber seinen Nick kenne Ich nicht!LG |
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Domenico Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.04.2013 Beiträge: 3089
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Verfasst am: 20. Jan 2015 16:20 Titel: |
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hi tami!wie heisst er denn in wirklichkeit vielleicht kann dir jemnand dann helfen?lg
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Tami87 Anfänger
Anmeldungsdatum: 18.01.2015 Beiträge: 11
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Verfasst am: 20. Jan 2015 16:23 Titel: |
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Hallo Domenico das kann Ich nicht so einfach sagen sonst ist er vielleicht sauer
das Ich ihn nachspioniere oder so etwas ähnlichet!Bist du eigentlich Italiener wegen
dem Namen? |
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Domenico Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.04.2013 Beiträge: 3089
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Verfasst am: 20. Jan 2015 16:27 Titel: |
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ja schon ich bin italodeutscher aber wie hilft dir das weiter?wie alt ist dein cousin
eigentlich?
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silentheight Bronze-User

Anmeldungsdatum: 19.01.2015 Beiträge: 75
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Tami87 Anfänger
Anmeldungsdatum: 18.01.2015 Beiträge: 11
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Verfasst am: 20. Jan 2015 16:29 Titel: |
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ok sein Alter kann Ich ja ruhig sagen er ist 32 jahre alt.lg
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Domenico Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.04.2013 Beiträge: 3089
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Verfasst am: 20. Jan 2015 16:31 Titel: |
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ok na ja ich muss jetzt mal los,muss noch trainieren,bis spater!
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Tami87 Anfänger
Anmeldungsdatum: 18.01.2015 Beiträge: 11
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Verfasst am: 20. Jan 2015 16:35 Titel: |
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Ich muss dich mal was fragen geht das auch privat hier?
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Domenico Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.04.2013 Beiträge: 3089
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Verfasst am: 20. Jan 2015 16:44 Titel: |
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hi silenthight bist du silent wenn ja ich freue mich was von dir zuhören!
dieser fuckiong qxy versaut das ganze forum!LG |
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GagaMama Silber-User


Anmeldungsdatum: 08.03.2014 Beiträge: 256
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Verfasst am: 21. Jan 2015 02:10 Titel: |
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Huhu Tami,
erst einmal herzlich Willkommen hier im Forum.
Ich finde es toll, dass Du Dich um Deinen Cousin sorgst und ihm helfen möchtest. Du scheinst ihn sehr zu mögen und dann ist es natürlich belastend, wenn man sich so hilflos vorkommt und nur zuschauen kann, wenn er immer wieder in eine Entgiftung geht und es dann nicht so funktioniert, wie Du oder die Familie, seine Freunde oder auch er selbst es sich vorstellen.
Du wirst hier sehr viele für Dich interessante Beiträge finden - aber ob Du DEN Tipp bekommst, wie Du es schaffst, ihn von seiner Sucht weg zu bekommen. . . ich denke eher nicht! Zumal, wenn Du glaubst, dass er hier vielleicht auch schreibt. . . dann wird er sicherlich auch den einen oder anderen Hinweis oder Tipp gelesen haben, der ihm hilft oder helfen könnte, wenn er das wollte.
Wie Dir andere schon sagten, kann man keinen Süchtigen, egal ob es sich um illegale Drogen, legale Drogen, Medikamente, Alkohol, Nikotin und auch Verhaltenssucht, also Spiel- und Kaufsucht, Ritzen, Magersucht, etc. handelt, von der AKTIVEN Sucht abbringen, wenn er oder sie dieses "KLICK" im Kopf nicht gehabt hat. Selbst wenn der Süchtige selbst aufhören möchte, weil er weiß, dass es ungesund ist, ihn beruflich, finanziell, familiär und auch vom sozialen Umfeld her ruiniert und es hat nicht "KLICK" gemacht, wird es ein ständiger Kampf mit vielen Rückfällen, dem Gefühl, ein Versager zu sein, Scham, Stress und am Ende gibt derjenige sich vielleicht sogar ganz auf und rutscht noch tiefer in seine Sucht!
Wenn es aber "KLICK" gemacht hat, staunen viele Süchtige, wie relativ leicht es ihnen fällt, ohne Beikonsum in der Substitution zu bleiben oder sogar ganz aufzuhören. Sie sagen dann selbst, dass sie das Gefühl haben, "aus ihrer Sucht herausgewachsenen zu sein" bzw. dass etwas anderes ihnen das gibt, was sie bisher in ihrer Sucht gefunden hatten.
Es gibt Süchtige, die schon zwanzig oder sogar dreißig und mehr Entgiftungen gemacht haben und niemand hätte je geglaubt, dass sie es irgendwann doch schaffen ... und dann hat es "KLICK" gemacht und es war plötzlich nicht mehr so schwer! Wichtig ist ganz einfach, dass in dem Moment "alles stimmt"!
Selbst eine Therapie, die in der Regel im Anschluss an eine Entgiftung gemacht wird, kann die Sucht nicht "wegtherapieren" und auch, wenn der Süchtige bis zum Ende in der Einrichtung bleibt, ist das keine Garantie dafür, dass kein Rückfall mehr passiert. Eine Therapie kann nur unterstützen, Werkzeuge anbieten, um den Alltag, Schwierigkeiten und soziale Kontakte besser zu handhaben.
Es gibt Süchtige, die wegen psychischer Probleme in die Sucht gerutscht sind oder weil sie durch eine medizinische Behandlung mit dem Suchtstoff in Berührung kamen, oder gerade in einer schwierigen persönlicher Situation steckten. Dort kann eine Therapie das feststellen, aufarbeiten und vielleicht auch medikamentös abdecken!
Viele Süchtige sind aber aus Neugierde, Langeweile oder weil sie zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort waren, in die Sucht geraten und da ist es deutlich schwerer, über eine Therapie das "KLICK" zu finden. Selbst der Wille des Süchtigen, keinen Rückfall mehr haben zu wollen, reicht oft nicht aus. Das ist dann auch keine Schwäche, sondern das Suchtgedächtnis ist einfach stärker und das ist im Unterbewusstsein verankert und das übernimmt dann die Kontrolle.
Wenn Du hier Beiträge liest, dann schreiben die Süchtigen über ihren Rückfall, dass sie oft "wie unter Zwang" und "fremdgesteuert" dem Suchtdruck nachgegeben haben. . . und sich hinterher selbst nicht verstehen konnten, wo sie doch ganz genau wussten, welche Folgen und negativen Auswirkungen die Sucht hatte und dass sie da niemals wieder hinwollten. . . und das kann nach zehn, zwanzig und mehr Jahren clean passieren!
Zum Suchtgedächtnis und dessen Macht kannst Du hier einen interessanten Beitrag lesen:
www.a-connect.de/ct2006/vosshagen.pdf
Was ich Dir mit meinem ganzen langen Text versuche zu erklären, ist, dass es meistens nicht DEN Grund für eine Sucht gibt - und dementsprechend gibt es auch nicht DIE Lösung, um damit aufhören zu können und mit dem Suchtgedächtnis als gefährlichem Gegner ist das noch schwieriger. Ich denke, Du verstehst nun, dass es nichts mit Schwäche oder Nicht-ernsthaft-zu-wollen zu tun hat, wenn es mit dem Aufhören nicht funktionieren will oder immer wieder zu Rückfällen kommt!
Du möchtest Deinem Cousin gerne helfen und fragst Dich, wie Du das machen könntest.
Du schreibst, dass Du in der Wohnung Deines Cousins an seinem Laptop gewesen bist – Du weißt, dass das ohne sein Einverständnis ein Vertrauensbruch ist, nicht wahr? Also hat er einen festen Wohnsitz, besitzt einen Laptop und Du schreibst, er ist in Substitution. In Substitution zu sein ist keine Schande, sondern eine medikamentöse Behandlung einer Erkrankung. Da ist Dein Cousin doch offensichtlich schon einen ganz großen Schritt in die richtige Richtung gegangen! Er bekommt regelmäßig die gleiche Menge seines Medikaments in Laborqualität und sein möglicher Beikonsum wird durch regelmäßige Urinkontrollen beim Arzt überwacht. Vielleicht ist der Arzt auch so zufrieden mit ihm, dass er nur einmal pro Woche für sieben Tage sein Medikament bekommt, also Take Home! Das bekommen nur Süchtige in Substitution, die vom Arzt als stabil und vertrauenswürdig eingestuft werden!
Es gibt sicherlich mehrere Möglichkeiten, Deinem Cousin zu helfen, die alle von seiner aktuellen Situation abhängig sind – nur wird nichts davon ihn von seiner Sucht „heilen“, weil man sein ganzes Leben lang süchtig bleibt. Du könntest ihm jedoch vielleicht helfen, seinen Alltag einfacher zu gestalten und das wieder kann möglicherweise, aber nicht sicher, dazu führen, dass ihm der Schritt in die Entgiftung und ein Verzicht im Anschluss daran leichter fällt:
Wie geht man in seiner Familie mit seiner Sucht um? Wird sie akzeptiert und kann er darüber offen reden oder geht das nicht, weil man ihn sonst für einen Versager oder sogar "Kriminellen" halten würde? Wenn das der Fall ist, könntest Du Dich ihm als Gesprächspartner anbieten, Du könntest – vorsichtig – in der Familie die Meinung zu Sucht und Substitution „korrigieren“, könntest ihm vielleicht helfen, dem einen oder anderen Familienmitglied die Situation zu erklären – allerdings solltest Du das nur in Absprache mit ihm machen!
Es kann nämlich durchaus hilfreich sein, wenn Du seinem Umfeld als Nicht-Süchtiger aus Deiner Sicht Deine ursprünglichen Bedenken und Probleme schilderst und dann vielleicht Deine inzwischen geänderte Einstellung erklärst. Ich vermute, dass man eher bereit ist, sich Deiner Sichtweise anzuschließen als wenn Dein Cousin versucht, das zu erklären. Ihm wird man wahrscheinlich unterstellen, dass er nur „lahme Entschuldigungen“ für sich sucht.
Hat Dein Cousin vielleicht psychische Probleme, also vielleicht geht er nicht gerne unter Menschen oder bekommt Panikanfälle bei Menschenansammlungen, in unbekannten Räumlichkeiten, auf freien Plätzen, in öffentlichen Verkehrsmitteln, etc. Vielleicht würde es ihm helfen, wenn Du ihn begleitest und er mehr Abwechslung hat oder wenn Du ab und an bei ihm in der Wohnung Zeit mit ihm verbringst, damit er dann nicht so alleine ist. Einsamkeit und Langeweile können durchaus den Konsum fördern oder einen Rückfall auslösen, weil man sich damit aus der Realität ausklinken kann.
Du könntest mit ihm reden – sicherlich ist es für ihn interessant, wenn er seine Gedanken mitteilen kann und andere Sichtweisen dazu hört – und damit meine ich nicht Drogen, Substitution und Entgiftung. Du könntest ihm natürlich auch anbieten, mit Dir über seine Gedanken und Bedenken im Hinblick auf die Sucht, die Substitution und die Entgiftung zu reden, über Ärzte und Behörden zu schimpfen. Da solltest Du ihn nicht belehren oder kritisieren, sondern Dir seine Erfahrungen und Überlegungen anhören und ggf. erklären lassen!
Und wenn Dein Cousin für sich entscheiden sollte, dass er nicht zur Entgiftung geht. . . dann ist das seine Entscheidung und das ist in dem Moment schade aber völlig okay! Da darfst Du dann nicht enttäuscht sein oder Dich zurückziehen, weil Du glaubst, dass Dein Einsatz nichts gebracht hat, sondern Du solltest ihm wirklich das Gefühl geben, dass Du seine Entscheidung akzeptierst und ihn deshalb nicht für einen Versager oder Schwächling oder schlechten Menschen hältst. Wenn der Zeitpunkt nicht passt, um den Schritt zu gehen, dann macht es auch wenig Sinn und ich halte es sogar für sehr mutig, dem Umfeld zu sagen: „Sorry, ich bin im Moment nicht bereit, das zu machen und auch wenn ihr jetzt enttäuscht seid . . . das tut mir leid, aber das ist okay für mich, weil ich glaube, dass für mich alle Aspekte passen müssen, damit ich Erfolg haben kann!“ und Du könntest ihn darin unterstützen!
Und dann ist da noch ein Punkt, über den Du mit Deinem Cousin wirklich reden solltest: Vielen Teilnehmern im Forum ist es sehr wichtig, dass niemand in ihrem Bekanntenkreis oder von der Familie mitbekommt, dass sie im Forum schreiben. Nur diese Anonymität gibt ihnen die Chance, ganz offen über ihre Gedanken, Sorgen und auch Probleme schreiben zu können. Viele schreiben im Forum über Dinge, die sie weder ihrem Therapeuten, noch ihren Freunden oder Familienmitgliedern anvertrauen würden! Unerkannt zu sein und zu bleiben ist ihnen unglaublich wichtig und nur das macht diese Freiheit möglich! Dieses offen schreiben zu können, hilft ihnen meistens sehr, sich über ihre Situation und ihre nächsten Schritte und über die Möglichkeiten, die sich bieten, klar zu werden. Andere Teilnehmer, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, geben Tipps, warnen oder beschreiben ihre eigenen Gedanken und Überlegungen und dann auch vielleicht die Konsequenzen, die sich daraus für sie ergeben haben - auch in dem Bewusstsein, dass es völlig anonym ist. Solche Infos können helfen, nicht die gleichen Fehler zu machen. . .
Wenn Dein Cousin wirklich hier im Forum ist und mitbekommen sollte, dass Du auch hier im Forum schreibst und Du dann noch weißt, unter welchem Namen er dort zu finden ist, wird ihn das möglicherweise sehr unsicher machen und er wird sich nicht mehr trauen, offen über seine Situation zu schreiben, weil er sich kontrolliert fühlt oder schämt. Das wäre sehr schade, weil ihm das Forum helfen kann und er sich dort vielleicht verstanden fühlt, was im Umgang mit Nicht-Süchtigen so in der Regel nicht möglich ist.
Falls ihr jetzt wirklich beide im gleichen Forum angemeldet sein solltet, wäre es besonders wichtig, dass ihr darüber sprecht UND im Gespräch bleibt – dann muss sich Dein Cousin nicht schämen, für das, was er gerne schreiben möchte. Du darfst dann natürlich sein Vertrauen nicht missbrauchen und anderen von seinen Beiträgen erzählen! Damit würdest Du ihm sehr schaden, was du ja nicht willst.
Ich drücke Dir und ihm die Daumen, dass Du ihm helfen kannst und er sich helfen lässt! Alles Gute!
GaGa |
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Tami87 Anfänger
Anmeldungsdatum: 18.01.2015 Beiträge: 11
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Verfasst am: 21. Jan 2015 13:51 Titel: |
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HalliHallo Gagamama
Danke für deine Tipps Ich habe mit meinem Cousin jetzt offen über alles gesprochen
beziehungsweise Er mit mir.Er hat gemerkt das Ich Tami87 bin.Auf jeden Fall
wollte Ich mich erstmal aus dem Forum und besonders von dir verabschieden.
Denn du hast dir so viel Mühe gegeben mir zu helfen!Danke Gagamama LG Tamara |
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