Cannabis

[Arthur1992]

Hallo Leute,

ich bin 22 Jahre alt und kiffe schon regelmäßig seit ich 16 bin. Mir ist klar geworden, dass das Kiffen meine Depression begünstigt hat. Nun bin ich wegen meiner Depression in Therapie und werde diese nicht fortsetzen können, solange ich nicht endlich Schluss mache mit dem Gras. Habe vor knapp einer Woche den Letzten geraucht.
Angefangen habe ich wegen Freunden. Es ist nicht bei gelegentlichem Konsum geblieben, weil ich mit dem Kiffen meine familiären und schulischen Probleme verdrängen konnte. Ich war von klein auf schon eher introvertiert und konnte nur mit Aufwand freundschaftliche Kontakte knüpfen. Mit der Zeit konnte ich unter Freunden nur entspannen, solange ich bekifft war. Nach und nach wurde ich immer einsamer und kiffte umso mehr, um diese Leere ausfüllen zu können, ein Teufelskreis...
Es hat sich in meinem Kopf einprogrammiert, dass ich nur Glück empfinden kann, solange das THC mein Hirn benebelt. Schlussendlich bin ich nun selbst bekifft nicht mehr in der Lage irgendwelche Lebensfreude zu empfinden.
Ist es euch ähnlich ergangen? Könnt ihr mir aus eigener Erfahrung erzählen, was euch langfristig dazu verholfen hat, mit dem Kiffen gänzlich aufzuhören, ohne auf andere Drogen umzuschalten?

[SPORTFREI]

War auch ein hobbykiffer,sprich ziemlich süchtig.
Aber auch andere Stoffe habe ich mit 14angefangen.
Seit ich in Knast musste kam ich dann davon los u.habe es so jetzt wie es sein sollte, sprich nicht jeden Tag kiffen sondern so 2x/Woche insgesamt nur ca.0,6g also voll ok,so baut man keine tolleranz auf.


Ist aber echt schwer aufzuhören.