Drogen in der Frühschwangerschaft

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isabel
Anfänger


Anmeldungsdatum: 31.01.2015
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 31. Jan 2015 16:44    Titel: Drogen in der Frühschwangerschaft Antworten mit Zitat

Leider habe ich in den ersten 4 Schwangerschaftswochen crystal, extasy und cannabis konsumiert, und auch Alkohol getrunken. Was bedeutet das für mein Kind? Welche Schäden kann es haben? Als ich gemerkt habe, das ich schwanger bin, habe ich sofort mit allem aufgehört. Ich habe seitdem nichtmal eine Zigarette geraucht.
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musikera
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 07.11.2013
Beiträge: 928

BeitragVerfasst am: 31. Jan 2015 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

He...wie cool bist Du denn? Du hast einfach aufgehört? Mit allem? Wow...
Fettes Kompliment an Dich. Du bist echt ein Hirsch von einem Weib und Dein Partner kann auch stolz sein.

Nunzu dem Konsum in den ersten Wochen. Ich möchte meinen das es gut geht. Sicher kann man aber erst sein wenn Du zu einem erfahrenen Frauenarzt gehst und da die nötigen Untersuchungen machst.
Bitte mach Dich nicht verrückt. Möglich das FORENMITGLIED PRAXX noch schreibt, der ist Arzt.

Bitte bleibe auf diesem Wege. Eines Tages wenn Du mit dem Baby im Arm im Bett liegst...wirst du stolz sein...aber das biste jetzt schon.

Gruß Cool
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realflippy
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 24.10.2011
Beiträge: 1169

BeitragVerfasst am: 31. Jan 2015 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

also...erst einmal ist es ja positiv zu werten das du deinen konsum sofort gestoppt hast als du von der schwangerschaft erfahren hast.
zu den konsumfolgen spuckt tante google so einiges an infos aus. suchbegriff:drogen in der schwangerschaft folgen
hier mal ein link von vielen:
http://fachambulanz-kiel.de/risiken-wahrend-der-schwangerschaft
(gibt da noch einiges mehr an informationen im netz)

fakt ist..jede substanz hat auch irgendwie nen einfluss auf das ungeborene kind...bzw kann einen einfluss drauf haben...die eine mehr..die andere weniger (wobei alkohol und amphe/meth und auch xtc schon ein ziemlich erhöhtes gefährdungspotenzial haben können...auch in der frühphase der schwangerschaft...kommt natürlich auch auf die intensität des konsums an).

am besten wäre es nat. mal den arzt deines vertrauens zu konsultieren und das thema anzusprechen.

ach ja..glückwunsch von wegen mutterglück usw... Cool

gruß
flippy
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Praxx
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 31. Jan 2015 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Isabel,
zu Beginn der Schwangerschaft gilt quasi das alles-oder-nichts-Prinzip: Jede Schädigung des Embryos am Beginn der Schwangerschaft führt zur sofortigen Beendigung, also einem "Spontanabort". Wenn der Embryo überlebt, ist er in der Regel gesund.

LG

Praxx
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isabel
Anfänger


Anmeldungsdatum: 31.01.2015
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 31. Jan 2015 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

Danke erstmal für's Mut machen! Ich bin schon 37 Jahre alt, und ein Kind ist seit langem mein größter Wunsch. Allerdings war es erst nach der Therapie geplant. Mein Freund geht Ende Februar auf Langzeit in Sachsen, und ich gehe Anfang März auf Langzeit an den Bodensee. Ich habe wirklich Hoffnung für uns, und tue alles für eine glückliche kleine Familie. Im Moment habe ich nicht einmal Suchtdruck. Im Gegenteil! Darüber bin ich sehr sehr froh. Meine Frauenärztin sagte auch, wenn das Kind krank ist, würde es von alleine abgehen. Aber eine Restangst bleibt natürlich. Hatte mich nämlich vor 2 Jahren schonmal für eine Abtreibung entschieden, Aufgrund vom Konsum. Nochmal wollte ich das nicht mitmachen. Es hat mich psychisch so stark belastet, das ich nichtmehr normal meinen Alltag bewältigen konnte. Für meinen Freund war es der Horror. Jedes Baby, jede Schwangere auf der Straße haben Heulkrämpfe ausgelöst. Ja, ich hatte starke Depressionen. Hab 2 Monate Antidepressiva genommen, und den Kampf gewonnen.
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LittleSunshine
Anfänger


Anmeldungsdatum: 16.02.2015
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: 16. Feb 2015 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

isabel hat Folgendes geschrieben:
Danke erstmal für's Mut machen! Ich bin schon 37 Jahre alt, und ein Kind ist seit langem mein größter Wunsch. Allerdings war es erst nach der Therapie geplant. Mein Freund geht Ende Februar auf Langzeit in Sachsen, und ich gehe Anfang März auf Langzeit an den Bodensee. Ich habe wirklich Hoffnung für uns, und tue alles für eine glückliche kleine Familie. Im Moment habe ich nicht einmal Suchtdruck. Im Gegenteil! Darüber bin ich sehr sehr froh. Meine Frauenärztin sagte auch, wenn das Kind krank ist, würde es von alleine abgehen. Aber eine Restangst bleibt natürlich. Hatte mich nämlich vor 2 Jahren schonmal für eine Abtreibung entschieden, Aufgrund vom Konsum. Nochmal wollte ich das nicht mitmachen. Es hat mich psychisch so stark belastet, das ich nichtmehr normal meinen Alltag bewältigen konnte. Für meinen Freund war es der Horror. Jedes Baby, jede Schwangere auf der Straße haben Heulkrämpfe ausgelöst. Ja, ich hatte starke Depressionen. Hab 2 Monate Antidepressiva genommen, und den Kampf gewonnen.



Liebe Isabel,
Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!
Ich weiss genau wie du dich damals gefühlt hast. Ich bin zur Zeit in dieser Situation. Es ist ganz schrecklich. Ich kann nicht mehr arbeiten trinke was jeden tag und so nur um diesen schmerz diese Leere in mir zu verdrängen..Sad
Ganz liebe grüße ana
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