komplexe PTBS & polytox

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Neji
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 174

BeitragVerfasst am: 19. Feb 2015 21:45    Titel: komplexe PTBS & polytox Antworten mit Zitat

Hey...

Ich bin komplex traumatisiert und polytox, in den letzten Jahren Benzodiazepine, davor über 10Jahre diverse Drogen. Die Benzos habe ich als Notfallmedis wegen den schlimmen Symptomen durch die Traumata bekommen (psychische und physische Gewalt immer mal wieder, phasenweise).

Inzwischen bin ich umgezogen vor 3 Jabren, habe mehrere Entzüge hinter mir, war über 10mal in der Klinik wegen Psyche und habe ambulante Therapie mehrere Jahre insgesamt hinter mir.

2.5 Jahre lang habe ich keine Benzos genommen, weil ich seehr lange durchgängig in der Klinik war und danach noch im betreuten Wohnen (aber davon wurde ich nur depressiver, weil ich einfach nicht mit Menschen zusammenwohnen kann und das auch nur eine Notlösung war).

Seit 1.5Jahren bekomme ich wieder Benzos vom Psychiater, Oxazepam. In der letzten Zeit, so seit 1.5 Monaten etwa, finde ich, es geht wieder in die Richtung Benzos brauchen. Ich bin mir jedoch unsicher, weil ich durch den 2.5jährigen recht hohen Dauergebrauch keine Relation dazu habe. Ich habe jedenfalls ziemliche Angst, dass es wieder schlimmer wird, zumal ich arbeitsunfähig bin und gerade nicht wirklich viel zutun habe (keine Freunde, keine Familie, usw...).

Manchmal nehme ich 2 Monate gar keine Oxaz, manchmal 1-3mal im Monat 5-10mg (meistens aber nur 5mg), manchmal 3-5mal und manchmal (aber eher seltener 5-8mal).

Ich würde gerne eure Meinung dazu hören, bzw. lesen. Wie schätzt ihr das ein? Mein Psychiater sagt nix dazu. Ich gebe ihm jeden Monat einen Zettel mit Einnahmemenge und Datum vom ganzen Monat (das wollte ich selbst so).

Wäre jedenfalls froh über Antworten Smile

Grüße
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Domenico
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3089

BeitragVerfasst am: 19. Feb 2015 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

Guten abend
Also wenn du wirklich nur so selten benzos nimmst ist es ok wobei du auch bedenken
musst das du schon von benzos abhängig warst und deshalb garkeine mehr nehmen
solltest.aber Ich kenn das ja Ich habe längere zeit benzos genommen damals dias
und danach lorazepam.die habe Ich wegen meiner angststörung,den panikattacken
und wegen den depris genommen.
Das war vor ca.2,5 jahren.damals hat mir meine jetzige subtiärzin die benzos
verschrieben.
Und wie es so oft ist hab Ich mir noch clonazepam und ab und zu auch andere benzos
wie alprazolam geholt aber schwarz natuerlich.
Denn Ich hatte damals einen krassen konsum.
ich habe oft 20-30 diazepam a 10mg auf einmal genommen,weil die dosis sau schnell
hoch ging und dazu noch einen kurzen oder zwei bier.
Jetzt bekomme Ich keine benzos mehr verschrieben dafür bekomme Ich jetzt
vom psychiaeter regelmässig cipralex(AD),lyrica(AE) und zopiclon(z-drugs,benzoähnlich)
Aber ich hole mir ab und zu dias und oxas,aber nicht so oft.
Hat du schonmal ssri's versucht sind auch antidepressiva aber die machen halt nicht so
müde wie zb. doxepin.
Die wirken erst richtig nach einigen wochen oder monaten.
Zb. Das was Ich nehme das cipralex was auch super sein soll it fluoxetin.
Es gibt ne ganze reihe verschiedene und die helfen auch gegen ängste und panik usw.
Musst mal im net gucken da steht einiges zu den nicht trizyklischen ad's wie ssri.
Also auf deine frage zurueck zu kommen versuch es mal mit lyrica denn bei den benzos
ist die gefahr gross wieder mehr zu nehmen oder versuch noch ssri.LG
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Neji
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 174

BeitragVerfasst am: 19. Feb 2015 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

Manchmal nehme ich 2 Monate gar keine Oxaz, manchmal 1-3mal im Monat 5-10mg (meistens aber nur 5mg), manchmal 3-5mal und manchmal (aber eher seltener 5-8mal).

Das ist mein Benzokonsum seit 1.5 Jahren und ist auch nicht mehr geworden bis auf 1 Monat mal letztes Jahr wo ich 3-4mal 10mg Diaz zusätzlich nahm und 3-4mal 4mg Clonaz. Mir gings dann ein paar Tage später so beschissen das ich den Kram nicht mehr angerührt und auch entsorgt habe. Diaz vertrage ich inzwischen auch gar nicht mehr.

Ich habe schon etliche SSRI und auch Lyrica schon probiert. Die Nebenwirkungen waren von allem so krass das ichs nach ein paar Tagen bis Wochen nicht mehr ausgehalten habe.

Das einzige was ich vertrage sind Neuroleptika, Doxepin, Trazodon ubd Opipramol.

Aktuelle fix Medikation: 200mg Doxepin (gegen Ängste und zum pennen) und 100mg Seroquel (gegen paranoidität, früher auch zeitweise psychotische negativ Symptome).Ich bin halt auch Angstpatient und neige zum extremen grübeln und teilweise hyperaktiv durch Stress, Autoaggression und Impulsivität.
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