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suchtmittelfragen Anfänger
Anmeldungsdatum: 10.03.2015 Beiträge: 7
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Verfasst am: 17. März 2015 19:01 Titel: Kann man Kokain konsumieren ohne bleibende Schäden? |
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Frage steht oben
Gibt es ne Möglichkeit?
Habe Noch nie gekokst, möchte es aber mal auszuprobieren...
...Und falls Hier jemand Im Forum Erfahrung hat:
Wie sieht euer Konsum aus? Wie oft macht ihrs? Und Wie Geht es eurer Gesundheit?
...Wurdet ihr süchtig? Ich habe jedenfalls Sehr schnell Mit Nikotin aufgehört, obwohl Ich 2monate täglich konsumierte... Oder Ist dies schwer zu vergleichen
LG |
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Victortradit² Anfänger
Anmeldungsdatum: 17.03.2015 Beiträge: 17
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Verfasst am: 17. März 2015 19:05 Titel: |
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Wie hast Du denn die eigenen Hirnzellen extrahiert um diese sodann mittels Tabak zu verkonsumieren? Wer sowas schafft, den schafft auch Koks nicht, das steht fest. |
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SPORTFREI Platin-User


Anmeldungsdatum: 29.12.2014 Beiträge: 2096
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Verfasst am: 17. März 2015 21:08 Titel: |
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Koka war vom alk abgesehen meine 1. Harte Droge die ich nahm u.bin dann klassisch bei allen anderen kram gelandet.
Quasi von a-z.
Alles nur keine raeuchermischungen u.diesen kram.
Sprich,koka ist ein "guter" einstieg in die Welt der Drogen.
Da aber beim koks die Qualität hierzulande i.d.r zu wünschen uebrig lässt,habe ich zu meiner druffizeit amphe u.crystal bevorzugt.
Koka schadet z.b.den kardiovaskulären system, wie der ganze andere upperdreck.
Kann jeden nur von abraten.
Hatte selbst Bluthochdruck schon in jungen Jahren. |
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veilchenfee Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 18.12.2009 Beiträge: 4076
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Verfasst am: 17. März 2015 22:07 Titel: |
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Zitat: | ...Wurdet ihr süchtig? Ich habe jedenfalls Sehr schnell Mit Nikotin aufgehört, obwohl Ich 2monate täglich konsumierte... Oder Ist dies schwer zu vergleichen |
Der Vergleich ist ein Witz.
Bei mir sah das so aus, dass ich das Kokain intravenös in großen Mengen konsumiert habe. Das hätte mich fast um Leben und Verstand gebracht. Es mag sein, dass man einige Male koksen kann, ohne gleich vor die Hunde zu gehen. Es hat aber schon seinen Grund, dass so viele Menschen sich per Kokain vollständig zu Grunde gerichtet haben. Kokain macht extrem gierig und ist auch sehr ungesund wie schon von meinem Vorposter SPORTFREI erwähnt.
Ich würde es lassen. |
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Arschbombe Gold-User


Anmeldungsdatum: 03.10.2012 Beiträge: 528
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Verfasst am: 18. März 2015 03:17 Titel: |
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Kann man Kokain konsumieren ohne bleibende Schäden?
Klar kann "mann". "Mann" kann sich auch regelmässig ein Brett vor den kopf hauen, ohne bleibende Schäden. Kommt nur auf Impuls, Takt und Stärke an. Stellt sich auch die Frage ob DU das kannst? Was willst Du denn hören?
"Ja, nimm Koka und Du wirst glücklich, Dein Leben wird aufregend und das alles natürlich ohne Konsequenzen wie sozialem Abstieg, bleibenden physichen wie psychischen Schäden."
"Mann" sind die wenigsten, der Rest kämpft ein Leben lang wieder davon wegzukommen, der eine früher, der andere später. |
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faun Gold-User

Anmeldungsdatum: 08.01.2014 Beiträge: 683
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Verfasst am: 18. März 2015 16:51 Titel: |
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einmal ausprobiert. Nur so. War gar nicht so berauschend das erste mal.
Dachte ich. Das ich so gut drauf war, coole Stimmung, nix wie Alkoholrausch, benommenheitz und bunte sternchen.
Wozu das eigentlich? Und siehe da, abhängig bin ich auch nicht davon geworden!
Dann paar Monate später (weil ich gehörte j azu den spezis die davon nicht abhängig werden, ausserdem ganz ganz selten son bischen d ableibt man dann nicht hängen) hat sich wieder ne gelegenheit ergeben. War nicht geplant, also warum nicht.
Dann paar Wochen später...
Dann alle 4 Wochen...
dann 2 mal im Monat
dann ein bischen später 3 mal im Monat
dann 4 bis 7 mal im Monat
und dann Schluss.
War ja zuviel. Einfach so von heute auf Morgen aufgehört. Ging ganz einfach. Hab ich bestimmt 20 oder 30 mal gemacht. Das Aufhören. Einfach so von heut auf Morgen.
Naja, vor zwei jahren hab ich mit dem Aufhören angefangen, bin jetzt zum zweiten mal über ein halbes Jahr ohne Rückfälle, aber die hatten sich jedesmal gewaschen. Ein zwei tage Lange Partys, oder auch mal 3-Tages-Party?
Meinem Kopf gehts jetzt besser. Hab wahrscheinlich ein paar milliliter Hirnmasse eingebüßt, das ist ja so. Passiert aber wenn man alt wird sowieso, also hab ich mal bisl vorgegriffen, was man schon mal hat das hat man.
Zum glück hatte ich nur einmal am Anfang das Gefühl als krabbelten mir flöhe auf bez. unter der Haut. ich wusste ja was es war. HAt mich also ruhig gelassen. Das ging ach recht schnell weg, so nach 3 Wochen etwa? oder waren es 6 Wochen?
Und so bischen Kopfkirmes ist auch klasse. Braucht man keinen Thriller lesen.
Was anstrengend ist, der Kampf auf dem Grad zum totalen Absturz. DAs hat meine liebe familie aufgekratzt und mich einiges gekostet. Aber danach haste nicht gefragt, kannste aber hier auch wonanders nachlesen, da hab ich schon genug zu geschrieben.
Meld dich mal wieder, oder wenn du mehr wissen willst... |
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CrazyMan Platin-User


Anmeldungsdatum: 15.01.2010 Beiträge: 2110
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Verfasst am: 19. März 2015 19:03 Titel: |
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Grundsätzlich ist Nikotin nicht vergleichbar mit Kokain. Selber hatte ich zwischen 14 und 19 geraucht und mich durchgekämpft bis zur Abgewöhnung. Das ist etwas, worauf man stolz sein kann, der Entzug von Kokain oder gar von zusätzlich körperlich abhängig machende Substanzen wie Benzodiazepin oder Heroin ist um ein Vielfaches schwieriger. Wenn dir also die Trennung von Nikotin schwer fiel, stelle dir die Lösung von Kokain um ein 5' bis 10'faches schwerer vor - insofer eine psychische Abhängigkeit aufgebaut wird. Von Heroin wäre es im Vergleich sogar 15' bis 20'fach schwerer. Das sind natürlich vereinfachte Vergleiche.
Konsumierst du ein einziges Mal Kokain und bist, was Herz- Kreislauf betrifft (unwissentlich) vorbelastet, kann bereits dieses eine Mal zu viel sein. Ansonsten schädigt Kokain vor allem bei regelmäßigem Konsum über Jahre, würdest du dir etwa jeden zweiten oder gar jeden Tag mehrere Lines gönnen, was sehr kostspielig ist. Intravenös kann man sich mit Kokain innerhalb eines Jahres unter die Radieschen spritzen. Leute, die in ihrer Jugend hin und wieder Koks gezogen haben, sind in der Regel ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen. Wie es so schön heisst: Die Menge macht das Gift. |
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