Ja sicher ist das möglich, es wird nur nicht sehr schmecken Denn dort ist meistens sowas wie Fett enthalten damit die sich dann iwie auflösen oder so, Ich weiß nicht von welcher Firma du die Zäpfchen hast aber dürfte bei allen etwa gleich aussehen, hier mal ein Auszug aus der Roten Liste von Tramadol Zäpfchen der Firma HEXAL:
Sprich es ist wirklich NUR Tramadol und Hartfett. Das Problem "geschmacklich" dürfte die Verteilung sein Ein Zäpfchen ist ja meist relativ groß bzw länglich gehalten, also wenig Wirkstoff auf viel Fett Ist allgemein immer so, dass es möglich ist auch andere Darreichungsformen oral zu konsumieren, denn es ist ja der selbe Wirkstoff, man muss nur ein Augenmerk auf die weiteren Bestandteile richten. So ist es z.b. problemlos möglich auch Injektionslösungen einfach zu trinken, habe auch schon mal früher eine Diazepam-Ampulle aufgeknackt und einfach getrunken.
Die einzige Ausnahme wo man was "machen" muss sind Retardtabletten/Kapseln usw... die sind so hergestellt, dass sie den Wirkstoff verzögert freisetzen. Bisher allerdings noch in der Praxis (bis auf 1 Ausnahme) bei Opioiden alle mechanisch und nicht chemisch retardiert. Das bedeutet der Aufbau der Tablette bzw die unterschiedliche Pressung usw. sorgt für eine verzögerte Freisetzung, bei der chemischen Retardierung wird der Wirkstoff ansich chemisch verändert, so dass er vom Körper nur verzögert aufgenommen werden kann.
Wiegesagt aber alle gängigen Retardopioide lassen sich durch pulverisieren entretardieren, das einzige mir bekannte (Stand vor 2 Jahren) chemisch retardierte Opioid ist Morphin-Granulat gewesen und dieses auch nur, weil es dafür gedacht ist, dass man es Patienten gibt (z.b. durch eine Magensonde) die nichtmehr essen/schlucken können, also damit man es eben zerkleinern kann und irgendwo vermischen kann oder eben in eine Magensonde... da ja das zerkleinern und auch zerkauen/teilen usw. bei den anderen Retardpräparaten streng verboten ist, selbst eine Teilung kann schon zu einer ungleichmäßigen Freisetzung führen, falls jemand das mal nicht möchte
Auch bedenken, dass gerade Retardpräparate aus dem Btm-Bereich Dosen enthalten können die alleine entretardiert ziemlich gefährlich sind für Leute ohne Toleranz! Beispielsweise 80mg Oxycodon oder 200mg Morphin-Retardtabletten oder das allerschlimmste sind 64mg Hydromorphon-Retard... das ist eine enorm gefährliche Dosis die selbst Gelegenheitskonsumenten mit leichter Toleranz schnell den Rest geben würde. Also: Vorher informieren!
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