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JosephK Anfänger
Anmeldungsdatum: 14.03.2015 Beiträge: 1
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Verfasst am: 14. März 2015 14:28 Titel: LSD mein Untergang |
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Hi forum,
Seit ca 3 jahren nehme ich täglich lsd zu mir. ohne das zeug komme ich nicht mehr klar, die realität ist zu verwirrend für mich, wenn ich morgens aufwache muss ich lsd nehmen, es ist wie ein kalter entzung ich zittere und die ganze welt bricht auf mich herrein, erst wenn die 250 microgram anfangen zu wirken geht es mir einiger maßen gut. leider wirkt das zeug nicht mehr so intensiv wie früher , muss jetzt über den tag verteilt bestimmt 3-4 pappen mit dieser dosierung zu mir nehmen um einigermaßen klar zukommen. Zur drogenberatung hab ich mich noch nicht getraut, da ich angst habe, dass sie mich auslachen werden. ich dachte dies hier könnte mein erster schritt sein und wollte fragen ob es hier leute gibt die ähnliches durchmachen oder es schon hinter sich haben.
lg
joseph |
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andy1977 Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 25.11.2010 Beiträge: 3178
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Verfasst am: 14. März 2015 14:40 Titel: |
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Ich kannte mal ne LSD Tante ,die meinte LSD würde 24mal stärker psychisch abhängig machen als Heroin. Ich tat das als Schwachsinn ab. Ich hab gedacht man muss mind. 1 Woche warten bis es wieder knallt? Ich glaub damit solltest du mal zu nem Spezialisten. Aber einen Richtigen. Am besten gleich stationär. Damit kennt sich doch keine sau aus ,oder?
In Berlin vor vielen Jahren gabs nen Psychiater der auf sowas spezialisiert war, Dr. Pappe.
Wart mal noch ein bisschen ,ich bin da ehrlich überfragt. Mal schauen wen noch was dazu einfällt.
LG Andy |
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musikera Gold-User
Anmeldungsdatum: 07.11.2013 Beiträge: 928
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Verfasst am: 14. März 2015 15:07 Titel: |
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Hmmmmm..., 3 Jahre LSD...?
Is fast unglaublich. Ich hatte mal einen Guten Freund der war auch sehr angetan davon. Er fing an eine Woche lang täglich zu nehmen...dann hörte er wieder von alleine auf weil es "irgendwie" Mist wurde...wie er sagte...allerdings hatte er seitdem irgendwie ne Macke...ohne dich jetzt beleidigen zu wollen...
Ich geh davon aus das Du die Wahrheit sagst...allerdings wirst es schwer haben Fachpersonal zu finden die
a.) sich damit auskennt
b.) eben das mit den 3 Jahren glaubt
Wahrscheinlich MUßT Du in den sauren Apfel beißen und stationär gehen.
Ok oi oi, was es nicht alles gibt..
Viel Kraft
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Quasimodus Platin-User
Anmeldungsdatum: 04.02.2015 Beiträge: 1803
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Verfasst am: 14. März 2015 19:02 Titel: |
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moin,
Das ist echt mal ne krasse Nummer.
Eine zu hoch für mich, muss ich zugeben.
Einen Thimothy Leary, der dir eventuell helfen könnte, wird hier wohl nicht auftauchen.
Ich denk mal auch , Du musst dich , wenn du Hilfe suchst, an jemanden wenden, der wirklich PLAN von der Materie hat, ich schätze da gibt es vielleicht eine handvoll Spezialisten
(wenn überhaupt), die vom Fach sind und die dich vor allen Dingen auch gewissenhaft unter die Lupe nehmen können.
Ich würd mich genaustens informieren, an wen du dich wenden kannst.
Hilfe brauchst du 100pro
Viel Erfolg |
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Berlin30 Silber-User
Anmeldungsdatum: 16.08.2013 Beiträge: 242
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Verfasst am: 14. März 2015 20:10 Titel: |
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Du scheinst ja an ner zuverlässigen Quelle zu sitzen
An Deiner Stelle würde ich in der Situation langsam runterdosieren, z.B. jeden Tag 10 Mikrogramm weniger o.ä., bis Du an der Schwelle der wahrnehmbaren Low-Dose angekommen bist (also zwischen 75 und 90 Mikrogramm).
Evtl. wäre eine situationsbedingte Substitution mit Benzodiazepinen nicht schlecht, d.h. vereinzelt (!) bei Unruhezuständen oder Panikattacken mal 5 mg Diazepam nehmen bzw. bereithalten.
Aber natürlich nicht regelmäßig, das Zeug macht auch ziemlich abhängig.
So würde ich es jedenfalls machen.
LG. |
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Sienna Platin-User
Anmeldungsdatum: 31.08.2009 Beiträge: 1986
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Verfasst am: 16. März 2015 04:36 Titel: |
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Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das stimmt.
LSD macht nicht körperlich abhängig, deshalb frage ich mich warum der TS ohne LSD einen kalten Entzug hat. Da kann etwas nicht stimmen.
Außerdem würde kein Mensch 3 Jahre täglich LSD nehmen. Wie will man denn seinen Alltag bewältigen, wenn man ständig auf LSD ist?
Klingt nach einem Fake... |
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Quasimodus Platin-User
Anmeldungsdatum: 04.02.2015 Beiträge: 1803
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Verfasst am: 16. März 2015 21:21 Titel: |
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bei dem Thema streiten sich die Gemüter, was psychische Abhängigkeit angeht.
Die US Regierung hat da sicherlich genauestens recherchiert.
Aber die tun keine Infos raus.
Ich finde schon , dass es sich glaubwürdig anhört, warum sollte man so eine story erfinden ?
Oder der th_steller ist wirklich so dermassen durch den Wind geschossen, dass es nur noch professionelle Hilfe gibt.
Der Sinn von einem LSD trip, ist doch auch zur richtigen Zeit , mit den richtigen Leuten , am richtigen Ort, ausserplanmässig_abzuspacen und eine einmalig schöne Erfahrung zu machen.
Naja, auf jeden, 3Jahre jeden Tag geht wohl auch etwas am Sinn vorbei.
Kein blassen Schimmer, hier wird soviel dummes Zeug getextet in letzter Zeit, da wird man schon misstrauisch.
JosephK sollte sich mal zu Worte melden. |
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Victortradit² Anfänger
Anmeldungsdatum: 17.03.2015 Beiträge: 17
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Verfasst am: 17. März 2015 18:33 Titel: Re: LSD mein Untergang |
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JosephK hat Folgendes geschrieben: | Hi forum,
Seit ca 3 jahren nehme ich täglich lsd zu mir. ohne das zeug komme ich nicht mehr klar, die realität ist zu verwirrend für mich, wenn ich morgens aufwache muss ich lsd nehmen, es ist wie ein kalter entzung ich zittere und die ganze welt bricht auf mich herrein, erst wenn die 250 microgram anfangen zu wirken geht es mir einiger maßen gut. leider wirkt das zeug nicht mehr so intensiv wie früher , muss jetzt über den tag verteilt bestimmt 3-4 pappen mit dieser dosierung zu mir nehmen um einigermaßen klar zukommen. Zur drogenberatung hab ich mich noch nicht getraut, da ich angst habe, dass sie mich auslachen werden. ich dachte dies hier könnte mein erster schritt sein und wollte fragen ob es hier leute gibt die ähnliches durchmachen oder es schon hinter sich haben.
lg
joseph |
Wahnsinn...
LSD ist die einzige Droge, vor der ich immer zu viel Respekt (Angst) hatte, um sie auszuprobieren...
Nicht mehr Herr meiner Realität zu sein, vielleicht von der Brücke zu springen, weil ich diese für einen Bordstein halten könnte oder ähnliches, hielten mich immer zuverlässig davon ab. Inzwischen ist diese Droge ja sogar zu so etwas wie einem Exoten geworden und gar nicht mehr so einfach zu bekommen...
Wenn DU nun allerdings umgekehrt mit der Realität nicht mehr klar kommst und deshalb auf das Essit angewiesen bist, ist das schon ne Hausnummer...
Such Dir unbedingt beim nächsten halbwegs klaren Moment professionelle Hilfe, bevor Du den Rest Deines Lebens auf der geschlossenen verbringst - und dies vielleicht gar nicht mehr mitbekommst... |
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