Heroin mit ins Flugzeug ?

[Maximus96]

Hey ihr!

Ich bin seit zwei Wochen wieder mit Heroin (iv.) rückfällig geworden
Ich war davor 9 Monate clean gewesen, hatte aber zuletzt starke Depressionen und
Selbstmordgedanken gehabt, weswegen ich mich quasi "entschieden" hatte wieswe zu konsumieren.
Ich schaffe es gerade nicht alleine aufzuhören und für eine Entgiftung reicht die Zeit gerade nicht mehr, denn ich fliege in einer Woche circa mit meinen Eltern nach New York.
Die wissen nichts von dem Rückfall und sollen auch nichts mitbekommen.

Meint ihr, es ist möglich, zwei Kugeln Heroin mit ins Flugzeug zu bringen (in der Untergose, BH oder irgendwas) oder wäre sowas zu riskant?
Ich weiss ja nicht, wie das da am Flughafen ist mit Drogenhunden und so und auf welche engen die anspringen. Kann sowas funktionieren?

LG Maxi

[realflippy]

hey maxi.

nach new york..im flieger..mit heroin...gaaaaaaaaanz blöde idee^^
es gab da in new york mal nen vorfall...mit flugzeugen..und hochhäusern usw...seit diesem tage sind die dort ziemlich übel drauf was kontrollen an flughäfen betrifft.
dazu kommt noch das du dort wegen n bissel shore seeeeeeeehr seeeeeeeeehr lange im bau sitzen könntest...wenn du dort erwischt wirst...und davon kannste mal ausgehen.
ich würde das an deiner stelle nicht wirklich riskieren...könnte auf lange sicht gesehen etwas unangenehm werden.

nutz die woche zum abspecken..oder bleib zu hause...denn auch in new york...auf droge..ohne kontakte..und sich dann dort...wenn du aufm trockenen sitzt mit smack zu versorgen...auch nicht wirklich erstrebenswert..oder
die szene dort soll ziemlich krass sein...sagt man^^

lg

flippy

[Sabiote555]

Hallo Maxi,

erst Mal: schön! von Dir zu hören!

Ich hab schon so manches Mal an dich gedacht - zumal dein letzter Eintrag ja schon einige Zeit her ist - da gings um betreutes Wohnenn und Griesbrei - und nach einem kontroversen Eintrag von mir (es schreibt die "echte Sabiote" - Caro schreibt ja auch von meinem Account aus) warste weg - und da hab ich mir Vorwürfe gemacht. Falls ich dir da zu Nahe getreten bin, sorry! Böse gemeint war es nicht, richtig nachgedacht, wie es ankommen könnte, hab ich aber auch nicht.

Jedenfalls, um es gleich zu sagen: ich weiß nicht, ob das klappen kann mit dem Heroin ins Flugzeug und so. Wenn du aber "erst" seit zwei Wochen wieder drauf bist und erst in einer Woche fliegst, kannst du nicht einen kalten Enzug machen? Ich habe keine Ahnung, das weißt Du - dennoch kann das ja so heftig nicht werden, oder?

Trotzdem freue ich mich über 9 cleane Monate. Nur schade, dass du da so schlimme Depressionen und sogar Selbstmordgedanken bekommen hat - das berührt mich und ich würde dir was anderes wünschen.

Vielleicht schriebts du uns ja mal, wenn du Lust und Zeit hast, was in der Zwischenzeit so passiert ist - dann hast du es "off your chest".

Viele liebe Grüße,

Sabiote

PS: New York - das ist doch toll!

[Mohandes59]

Hey Maximus,

wie Flippy schon schrieb: New York und Drogen einschmuggeln, keine wirklich gute Idee. Die Amis sind da ziemlich scharf.

Und wenn die 2 Kugeln verbraucht sind, was machst du dann?

Du hast noch eine Woche Zeit und erst wieder 2 Wochen konsumiert, der Affe ist also überschaubar. Versuche doch, dich in dieser Woche möglichst weit herunter zu dosieren.

Vielleicht kannst du dir noch ein paar Methaddict besorgen, um den noch bleibenden Entzug abzufedern. Methaddict bekommst du, einigermaßen getarnt, sicher durch den NY-Zoll.

Alles Gute, Mohandes

[graham]

natürlich kann das gut gehen, es kann aber auch eben so gut schief gehen und der amerikanische knast, wo du dann auf jeden fall erstmal hinkommst, wenn sie dich erwischen, ist "geringfügig" anders als der deutsche!

du bist ein weibchen und mit deinen eltern unterwegs. die chance, daß sie dich an arsch kriegen, ist ziemlich klein aber sie ist ganz klar da!

ich würd mir das guuut überlegen und evtl. vielleicht doch lieber n paar pillen mitnehmen?!

viel glück!


graham

[Maximus96]

Hey!

Danke für die Antworten! Hm, ich glaube, ich lasse es doch lieber bleiben ... gerade schaffe ich es aber echt nicht allein. Ich muss mir was überlegen für diesen Urlaub. Hatte heute schon einen Versuch gestartet, zu Hause zu entgiften, das wurde natürlich nichts. Ich wüsste gar nicht, wie ich da die nächsten Tage verbringen sollte. Ich bin seit zwei Wochen von der Schule krankgeschrieben, ich würde wahrscheinlich die ganze Woche bis Samstag nur im Bett verbringen. Dazu diese Depris, der absolute Horror. Ohne Stoff fehlt mir auch einfach der Antrieb. Ich habe ja nicht ohne Grund wieder angefangen. Man muss schon einen starken Willen haben, wenn man es alleine schaffen will (auch, wenn man wie ich, nur so kurz wieder konsumiert und so wenig) - den habe ich zurzeit einfach nicht.

Sabiote, dich habe ich natürlich auch nicht vergessen! Habe auch öfters an dich und die anderen Mitglieder des Forums gedacht, mich gefragt, was ihr wohl so macht und ob ihr noch hier aktiv seid, hatte mir auch überlegt, ob ich nicht mal wieder hier schreiben sollte.
Aber es hat sich nicht ergeben.

Na gut, dann schreibe ich doch mal etwas ausführlicher. Habe nach wie vor nur Internet übers Handy, aber ich 'n Hotspot einrichten, sodass ich darüber mit meinem Laptop ins Internet gehen kann.
Ja, was war passiert, nachdem ich das letzte Mal hier im Forum geschrieben hatte?! Hm, ich weiß gar nicht mehr ganz genau, was da war bzw. wann das war. Mittlerweile bin ich, das war aber schon letzten April, aus der Wohngruppe geflogen. Also ich habe meinen Rückfall aufgemacht und die haben mich für fünf Tage zur "Entgiftung" in die Kinder- und Jugendpsychiatrie geschickt. Während ich weg war, haben sie dann in der Gruppe beschlossen, dass sie mich nicht mehr aufnehmen werden, damit hatte aber eigentlich niemand gerechnet. Das kam dann dadurch, dass das ganze eben so "lange" (eineinhalb Wochen) gegangen war, dass ich im Haus konsumiert und andere da mit einbezogen hatte, also dass ich sie überredet hatte, mir ihre UKs zu geben. Danach war ich kurz in einer Übergangseinrichtung in Berlin, also so 'ner Notschlafstelle, und meine Adoptivmutter kam hierher und wir haben eine Wohnung gesucht, weil meine Eltern nun auch wirklich nicht mehr weiterwussten. Das Jugendamt wollte mich zurück nach Kassel verschleppen, was für meine Eltern aber auch gar nicht infrage kam, da eben dort mein leibl. Vater lebt, und auch mein Schulplatz war in Berlin und alles und ich war eigentlich richtig gut in der Schule. Hatte Freunde gefunden hier und mich sehr gut eingelebt, nur der Rückfall kam eben dazwischen. Haben dann auch relativ schnell 'ne Wohnung gefunden, meine Mutter ist wieder abgehauen und ich sollte die Übergangszeit, bis ich in die Wohnung konnte, in einem Hostel verbringen. Ich war aber schon längst wieder rückfällig geworden und begann dann in dem Hostel wieder zu drücken und ging auch wieder anschaffen.
Da war ich dann zwei Wochen oder so.

Dann kam meine Mutter wieder nach Berlin zur Schlüsselübergabe, da erschien ich aber nicht und sie hatte natürlich den Braten längst gerochen. Mithilfe des Drogennotdiensts verschleppte sie mich dann wieder in eine (andere) Kinder- und Jugendpsychiatrie, wo insbes. Jugendliche mit Drogenproblemen behandelt wurden. Dort blieb ich fünf Wochen bis Mitte Juni, wurde in der Zeit auch circa sechs oder sieben Mal rückfällig. Die Zeit war in mehrerlei Hinsicht Scheiße, da ich andere dann teilw. auch in die Sache mitreinzog, da mache ich mir im Nachhinein natürlich auch immense Vorwürfe ... ich ließ mich von Mitpatienten bequatschen, die wussten, dass ich am meisten Ausgang von uns allen hatte (wegen der Schule), eine, die 15 war, war auch da gewesen wegen Heroin, und ich ließ mich von ihnen überreden, etwas mit auf Station zu bringen. Völlig unsinnig eigentlich, von meinem Geld, und ich konsumierte noch nicht mal was davon. Ich bin nur einfach, naja, bei sowas sehr labil. Auf der Station wurde sonst aber auch Speed und Piece konsumiert, was nie rauskam ... Am Anfang wurde ich auch ziemlich gemobbt dort, durch Zufall bekamen die eben raus, dass ich auf die Kurfürsten gegangen war (hatte halt nur "Französisch" gemacht und sonst nichts), die beleidigten mich, ich wurde mit Butter beworfen und mir wurde beim Mittagessen Ketchup in die Haare geschmiert, einmal ging ich abends in mein Zimmer und mein ganzes Laken war voller Ketchup. Die Pfleger meinten, sie könnten da aber auch nichts machen. Gut, ich schweife ab.

Dann am 13. Juni konsumierte ich das letzte Mal und danach machte es Klick bei mir. Ich hatte in der Zeit in der Psychiatrie sehr zum Glauben gefunden, zum jüdischen Glauben besser gesagt, und ich fand, dass das Gefühl vom Heroin eigentlich zwischen mir und Gott sozusagen stand, ich fand eigentlich gar nichts mehr toll am H-Feeling, ehrlich, ich fand es sogar "überflüssig", ich dachte: "Eigentlich bringt mich dieses Zeug nur weg von mir selbst. Ich brauche es nicht."
Wegen der Vorkommnisse ließ mir meine Therapeutin in der Klinik die Wahl: Entweder ich einige mich auf vier Wochen komplett geschlossen, ohne jeglichen Ausgang, dann darf ich bleiben, oder ich gehe. Die Schlüssel für meine eigene Wohnung hatten die Pfleger da bei sich verwahrt, meine Mutter hatte sie dortgelassen. Ich ging. Und ab da war ich dann fast 9 Monate clean. Lebte in meiner eigenen Wohnung, hatte dann ab Juli auch einen Freund, ging zur Schule (mein diesjähriges Halbjahreszeugnis war das beste Zeugnis meines gesamten Lebens), führte meinen eigenen Haushalt und bekam meine Angelegenheiten geregelt. Wie gesagt, die Religion half mir da sehr, ich ging regelmäßig in die Synagoge, nahm an Festen teil usw.

So richtig scheiße wurde es wieder ab Neujahr, da fand ich nämlich raus, dass mein Freund mich ein halbes Jahr lang extrem krass belogen hatte bei vielen Dingen, naja, das führt jetzt hier auch zu weit. Ich nehme sowieso an, dass der Beitrag hier eigentlich viel zu lang werden wird. Ich hab's seitdem halt auch verloren mit der Religion, ich war seit Dezember nicht mehr in der Synagoge oder so, das ist komplett verlorengegangen. Ich wollte mich aber nicht sofort trennen, sondern ihm eine Chance geben, das Vertrauen war aber eigentlich so ziemlich zerstört. Mittlerweile weiß ich, dass es für die Beziehung echt keine Zukunft gibt, wir haben gerade eine zweiwöchige Pause gemacht und ich denke, dass danach die Trennung folgt. Ab Januar auf jeden Fall ging es rapide bergab mit meiner Stimmung. Ich aß die ersten zwei Wochen ganz wenig, nahm dadurch natürlich ziemlich ab, fand das auch ganz toll, fing wieder an, extrem Kalorien zu zählen, mich einzuschränken, machte dann auch Sport und so weiter und nahm auch noch mehr ab. Teilw. verlor ich dann aber auch die Kontrolle und das ging so in Richtung Bulimie, das konnte ich zum Glück abwenden. Und dann ab März hatte ich einfach nur noch die krassen Depressionen.

Ich hatte keine Freude mehr am Leben. Ich wusste nicht mehr, was ich anfangen sollte mit mir. Ich ging morgens zur Schule, bereitete mein Essen zu und berechnete und protokollierte akribisch die Kalorien, ging ab und zu zu genau festgelegten Zeiten jeweils eine Stunde zum Sport, dann war ich ab nachmittags zu Hause, aß da meine Mittags-/Abendmahlzeit, das Highlight des Tages, und sah dann meistens fern. Und so sah jeder Tag aus. Längere Zeit hatte ich das Ziel gehabt, Medizin zu studieren. Aber ich bin grauenhaft schlecht in Naturwissenschaften. Irgendwann bin ich dann auf Jura gekommen und hatte mir das vorgenommen. Und dann vor einiger Zeit wurde mir so schlagartig klar, dass ich das überhaupt gar nicht will. Also, dass es mir absolut gar nichts gibt. Diese Vorstellung von so einem Leben, als Jurist, alles geregelt, Geld, Familie usw., geregelter Alltag, der hauptsächlich aus Arbeit besteht, Auto, große Wohnung oder Haus ... bei dieser Vorstellung habe ich so dermaßen das Kotzen gekriegt. Und dann wurde das ganze Unglück und die Unzufriedenheit zu einem Gefühl absoluter und anhaltender Sinnlosigkeit. Mir wurde klar, dass ich im Prinzip nur für andere lebe und um deren Erwartungen zu erfüllen, ganz besonders die meiner Eltern eben, und ich mich da komplett verloren habe. Auch die Sache mit dem Essen, ich weiß nicht, wie andere das machen, aber ich habe ein ganz großes Problem damit. Mir Essen überhaupt zu können, mich nicht schlecht zu fühlen dafür oder schuldig. Mein Leben bestand auch hauptsächlich daraus, mich vom Essen abzuhalten und abzulenken und meinen Appetit im Zaum zu halten. Vielleicht ist es sogar das, was ich an meinem Leben am allermeisten hasse. Egal. So beschloss ich wieder zu konsumieren. Es fühlte sich eben alles sinnlos an. Da dachte ich mir, dass dann auch das egal wäre. Ob ich jetzt konsumiere oder nicht ... auch egal. Denn ich brauchte einen Ausweg. Oberflächlich vielleicht alles bei mir geregelt und supertoll und schön ... innerlich alles ... ja, nicht mal schlecht, oder traurig oder sowas ... innerlich eigentlich alles tot. Deswegen war mein ganz nüchterner Gedanke, als letzter Ausweg, mich eben einfach "wegzuschaffen". Und daran denke ich jetzt ab und zu immer noch.

Oh Mann, tut mir leid, ich schreibe zu viel.
Ich weiß jetzt mal wieder nicht, was ich machen soll, auch gerade JETZT in dieser Situation nicht.
Gestern Mittag irgendwann habe ich mir einen Druck gemacht und ich weiß nicht woran's lag, aber mir ist richtig, richtig schwindelig und komisch danach geworden, ich dachte kurz, mir geht echt das Licht aus, also ich kippe um oder so, obwohl es nicht so viel gewesen war (allerdings schon der dritte Druck an diesem Tag in relativ kurzer Zeit), hab' dann mit 'nem kalten Waschlappen etwas Abhilfe schaffen können. Aber seitdem geht's mir, und auch seit dem Druck heute Mittag, körperlich ziemlich beschissen. Mir ist schwindelig ohne Ende, wenn ich stehe oder gehe, also liege ich nur noch, und ich bekomme bei jeder kleineren Anstrenung Herzrasen. Normalerweise würde ich jetzt noch rausgehen und Geld verdienen o.Ä., aber körperlich geht das gerade echt nicht klar, ich weiß nicht, woher das kommt.


Am liebsten würde ich mich ins Krankenhaus einweisen lassen, um clean zu werden für den Urlaub und damit es mir körperlich wieder besser geht, aber ich weiß nicht, auf welcher Grundlage. Habe morgen einen Termin bei meiner Hausärztin um zu besprechen, wie's weitergeht.

So, ich mache jetzt erst mal Schluss, wünsche euch einen schönen Abend



ALLES LIEBE, MAXI <3

[Andrew]

[Revo]

Hi Maxi,

ja warum alles geregelt, das frag ich mich auch immer und ich hasse die Vorstellung davon. Schule, Arbeit, Kids, Rente und fertig.

Schau dir einfach mal die Welt an, mach den Survivalist, du wirst nie wissen, was dir der Tag bringt und kannst einfach mal frei von allem sein. Das ist so meine Vorstellung davon, wie ich mal ein halbes Jahr verbringen will, denn ich glaube das kann einen auf ein ganz neues Level bringen. Einfach mal was neues.

Hör auf dein Herz, man muss immer wissen, wann das Gehirn die Schnauze zu halten hat.

LG

[Sabiote555]

Hallo Maxi,
Unheimlich schön von dir zu hören! Hier schreibt Caro.
Danke, dass du ein bisschen erzählt hast! Das war überhaupt nicht zu lang geschrieben! Ich lese sehr gerne von dir. Die 9 cleanen Monate, hattest du die als anstrengend erlebt?Oder hat die Religion und deine Schule so einen großen Platz eingenommen, dass es nicht mehr anstrengend war?

Ein Studium sollte Spaß machen, wißbegierde wecken...

Was hältst du von Entwicklungshilfe? Also, wenn du in die Entwicklungshilfe gehst?
Da verbringst du viel Zeit unterwegs, sprichst fremde Sprachen, hilfst Menschen und hast ein ganz und gar ungeregeltes plus spannendes Leben Du warst doch, glaube ich, sehr sprach- und schreib begabt?

Jura...uff...meine damalige Mitbewohnerin hat Jura studiert. Ganz schön heavy...aber auch interessant. Glückwunsch Andrew

Lg Caro

[Praxx]

back to topic, Maxi

für Flüge in die USA musst du durch den "Nacktscanner" - also nix mit Slip oder BH! - mach lieber Mund!
Nutz die Gelegenheit lieber zum Abkicken, du hast sowieso Jetlag und bist ein paar Tage neben der Spur.
Das Risiko, wegen zwei Bubbles den amerikanischen Knast kennenzulernen und das Verhältnis zu deiner Familie völlig zu ruinieren, ist einfach zu hoch

LG

Praxx

[Sienna]

Hallo Maxi,

mich freut es auch sehr, mal wieder was von dir zu hören.
Wegen dem Flug nach NYC: Wie wäre es denn, wenn du dir Subutex besorgst und sie einfach in ein Pillendöschen zu ein paar anderen Tabletten tust? So ein paar kleine weiße Tabletten fallen niemandem auf. Habe ich damals genauso gemacht, wenn ich in den Urlaub geflogen bin und da hat niemand was gesagt. Zur Not sind das halt Kopfschmerztabletten oder was gegen Durchfall.

Übrigens musst du jetzt in deinem Alter noch nicht genau wissen, was du studieren willst. Manchmal muss man auch erst etwas ausprobieren, um dann zu erfahren dass man doch lieber etwas anderes machen will. Ich habe mal ein Semester Jura studiert und dann festgestellt, dass es doch nichts für mich ist. Danach habe ich zum Glück einen Platz in meinem Wunsch-Studium bekommen und bin inzwischen froh, dass ich damals das Jura-Studium abgebrochen habe. Wenn man sich nicht 100 pro sicher ist, dann sollte man es lassen. Sonst quält man sich nur und das ist ja nicht Sinn der Sache.

Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du irgendwann den Absprung von der Schore schaffst und dass du vor allem nicht mehr anschaffen gehen musst.

LG

[WhereDoesTheGoodGo]

Ich würde gerade nach Amerika überhaupt nix mitnehmen, weder Subutex noch sonst was. Man kann sich ja nie sicher sein, ob man nicht aufgrund von wasauchimmer "nach neben an" geführt wird.

[Sienna]

[Revo]

Ich weiß nicht, ob das geht, aber du könntest sie auch zu einem Pulver zerreiben und in Kapseln tun, die von der Farbe her aussehen wie normale Medikamente, das macht eine Identifizierung unmöglich, außer man geht mit einem Drogentester an das Pulver innen, was aber eher unwahrscheinlich ist, wenn es aussieht wie z.B. ein Schnupfenmittel.

[Gregory]

Hi Maxi, schön das es Dich noch gibt. Dein
Schicksal habe ich damals hier im Forum. auch
mitbekommen.
Ok zur Sache: Du schriebst das Du eh noch zum
Hausdoc wolltest, kannst Du mit ihm/ihr nicht
einen Kompromiss finden und Dir DHC
Mundipharm 120mg verschreiben lassen?
Wenn da kein Weg drinn ist dann bitte doch um
Lyrica (150mg z.B.) damit könntest Du jetzt schon
kalt absetzen und schonmal mit Lyrica so dosieren
das Du wenn Ihr losfliegt das schlimmste hinter Dir
hast. Wenn Du ausreichend hoch dosierst hast du
kaum Entzugserscheinungen. Dann nimmst Du Dir
noch genug davon mit, das bekommst du dort
problemlos durch den Zoll. Das Lyrica ist bei den
Ami's wie bei uns das Aspirin das futtert da jeder
dritte.
Ich hoffe das es klappt, ich glaub so'n Trip in die
Staaten würde Dir mal gut tun.


alles Liebe und Gute wünschen ich Dir
Greg