Suchtkranke Mutter

[baum11]

soo ich fange einfach gleich mal an, es geht hier um meine mutter, sie war knapp 9 jahre heroin süchtig,nach fast 30 gescheiterten versuchen aufzuhören wurde sie in ein methadonprogramm augfgenommen, wurde immer wieder rückfällig, später verschrieb ihr der arzt zu ihrem 25 ml methadon dan noch schlaftabletten, anti depressiva, krampftabletten, und i was bekommt sie noch, aber seid gut 10 jahren geht es nur bergab, wenn ich andere sehe die methadon nehmen, und mir meine mutter anschaue bin ich geschockt sie schläft ständig ein weil sie so breit ist, von einem 24 stunden tag pennt sie ungelogen 20 stunden, ich musste mit ihr mittagschläfchen zeiten einrichten damit sie nicht auf meinem tisch schläft...und selbst danach schläft sie ein...und nein sie ist dies bezüglich nicht krank sie bekommt einfach zu viele medikamente, dazu kommt das sie keine 2 meter laufen kann ohne pausen zu machen weil ihr rücken totall hinüber ist, ich weiss mir einfach keinen rat mehr, ich weiss das ärzte froh sind ihre ruhe zu haben, und es ihm villt deswegen so egal ist, aber dahinter steckt doch eine familie die schon so viel wegen ihr durchgemacht hat, wie soll ich ihr helfen, und an wen kann ich mich wenden? damit sie einfach weniger bekommt ihr zustand ist unmenschlich...

[Domenico]

Hallo baum.
Das mit deiner mutter tut mir sehr leid.Ich finde der arzt deiner mama ist total
unverantwortlich!man kann doch keine 25ml metha geben.Ich bekomme
12 pola und das ist schon hoch.
Mehr braucht niemand aussef er baut schneller ab.
Aber da deine mama ja nur wegpennt ist das zuviel
W für tabletten bekommt sie denn?
Ach ja du kannst zu suchtberatungsstelle gehen die helfen auch angehörigen.
Zur diakonie oder caritas,kostet nicbts!
Sorry wegen den schreibfehlern,Ich schreib mit tablet.gruss vittorio

[baum11]

danke für deine schnelle antwort, steht oben im text was sie bekommt und die anderen mäglichkeiten wurden auch schon versucht, kann man da nicht was gegen den arzt unternehmen? ist es rechlich gesehen erlaubt was er da so macht, diese großen mengen und noch tabletten?

[baum11]

was genau sie bekommt weiss ich nicht, kann ich sie morgen mal fragen, sie war glaube ich mal bei diaz und zopiclon, hat glaube ich aber gewechselt

[Domenico]

Mit den scaftabletten und ad s hab Ich gelesen aber welche mejne Ich das ist
Wichtig damit Ich dir sagen kann was und ob man gegen den arzt vorgehen kann.
Denn die hohe dosis könnte er damit rechtfertigen das dei.e mama das metha zu
schnell abbaut,verstehst du.wenn jetzt aber die schlaftabletten benzos sind sieht
Die sache scbon anders aus es sei denn deine mutter hat ängte und panik
Erzähl mir bitte alles genau dann kann Ich dir mehr sagen.

[Domenico]

Ich sehe grade xeinen zweiten post.o benzos und zopiclon gehr normal nicht
Das ist sache xe psychiaters.Ich bekomme auch zopiclon,lyrica und cipralex(ad)
Aber Ich habe ei.e angst und panikstörung.
Aber benzos darf i h trotzdem nicht nehmen.
Benzos nur in ausnahmen un vorher müssen erst ne menge anderer mediy versucht
werden.und wenn deine mutter das nur zum schlafen bekommt ist der arzt total
unverantwortlich!

[baum11]

naja von angstzuständen weiss ich nicht wirklich was, sie hatte früher merkwürdige gedanken, sie hat oft dinge gesagt die nicht passiert sind oder mit leuten geredet die nicht da waren, aber das war nicht all zu lange, ich finde es nicht richtig was er ihr verschreibt, sie hat kurz nach dem tot von meiner schwester angefangen mit drogen sie sagt immer sie kann daran nicht denken deshalb tut sie das, sie hatte eine nicht so tolle vergangenheit mein vater hat sie geschlagen und gestalkt, ihre männer danach waren nicht anders, ne zeitlang war sie dan auch mal alki zur abwechslung, eig schon alles durch mit ihr klauen tut sie auch wie ein rabe und war deshalb schon 4 mal im knast...danach war sie auch wie ein normaler mensch aber auch nur für höchstens 3 wochen

[Domenico]

Also dann musst Ich dir recht geben das geht echt garnjcht so viele medis
und dann noch die falschen.ad's sind ja ok aber benzos machen schlimmer
abhängig als heroin.der entzug ist die hölle.
Gibt es denn keinen anderen arzt wo sie hingehrn kann?
Wenn ja sofort wechseln und ihre methadosis langsam um die hälfte reduzieren.
Ich würxe aber erst beschwerde gegen diesen arzt erheben bzw jn der ärztekammer
melden wenn deine mama einen neuen arzt hat sonst stürzt die wieder ab und
geht hinterher wieder klauen.
Wenn dieser arzt einfach so benzos verschrei t wenn kein akuter fall wie panik
oder angststörung vorliegt ist das ein verstoss.
Allein schon deswegen weil normal ein pschiater bei dauermedikation zuständig
ist und nicht der arzt deiner ma.

[Domenico]

Noch eine frage wie alt bist du eigentlich Ich frage das weil es mich interessiert wie
lange und in welchem alter du das alles mitmachen musst bzw. musstest?

[baum11]

ich frage sie morgen mal was genau sie bekommt, ich wäre bereit da rechtlich was zu tun, ich frage mich einfach nur manchmal nach dem sinn, sie sagt so oft eig schon seid 13 jahren das sie sich gerne umbringen möchte tut es ja aber nie, was ich damit sagen will, nachher gehe ich die mühe ein aber sie will es gar nicht, würde sie es wollen hätte sie doch schon mit dem zeug aufgehört, sie verlangt so viel von uns aber ich kann nicht mehr ihre mama spielen die zeit ist vorbei, ständig soll man dieses und jenes für sie tun oder man ist böse gemein und mag sie ja nicht, sie sagt immer sie braucht nicht aufhören, weil sie nicht weiss wofür, und wir sie ja nicht verstehen sagt sie...schön und gut aber wieso ist sie dannoch hier? und hat sich, so böse es sich jetzt auch anhören mag, nicht umgebracht? will damit nicht sagen sie soll es tun aber, seid dem ich 10 bin sagt sie mir sie will nicht mehr leben, aber das leben was sie so führt ist doch auch keins...es muss doch mal klick bei ihr machen oder wieso tut sie sich das noch an? ich glaube wen sie nicht die kurve kriegt an der sie schon 100 mal angehalten hat ist sie bald tot...was eine erlösung für sie wäre glaub ich, es ist so schwer mit ihr, ich weiss manchmal nicht wohin mit meinen gedanken, ich will ihr so gerne helfen, ich dachte immer liebe kann ihr helfen, da sein, aber das tut es nicht, so das war es auch mit dem rumgeule ich frage sie morgen dan melde ich mich nochmal

[baum11]

seid dem ich 4 bin, ich kenne sie leider nicht normal, meine geschwister erzählen manchmal von ihr wie sie war, heute bin ich 22

[Domenico]

Mein gott das ist heftig.meine mutter ist trockene alkoholikerin.seit Ich 13 bjn hat sie
nichts mehr getrunken.jrtzt bin Ich 33.aber als kind war es normal das meine
mutter ttrinkt.vielleich habe Ich das unbewusst mitbekommen,keine ahnung.
Auf jeden fall sollten solche ärzte ihre zulassung verlieren!

[Praxx]

Hallo Baum,
es ist leider so, dass es Patienten gibt, die aufgrund anderer Störungen so ein Konsumverhalten entwickeln. Schätz dich erst mal glücklich, dass sie Heroin und nicht Alkohol als Droge gewählt hat, sonst wäre sie schon lange tot.

Du sagst, es habe nach dem Tod deiner Schwester begonnen - was ist damals passiert? Gibt sie sich die Schuld daran? Braucht sie die immensen Mengen Drogen, um den Bildern und Gedanken zu entrinnen, die damit zusammenhängen?

Stell dir vor, was sie aushalten müsste, wenn sie nicht konsumiert. Da ist nicht nur das damalige Ereignis, sondern auch die Erkenntnis des totalen Versagens als Mutter ihrer anderen Kinder, ihr verpfuschtes Leben...
Natürlich wäre es wünschenswert, dass sie wegen des vermutlich vorhandenen Traumas behandelt wird - aber das geht nur, wenn sie drogenfrei ist. Und dann besteht die Gefahr, dass sie sich umbringt, bevo die Therapie was bewirken kann.

Der Arzt ist nicht unbedingt leichtfertig - er muss das ja alles rechtfertigen können, was er da verordnet. Wenn du ihn fragst, wird er wahrscheinlich eine Notlage angeben: So bleibt sie wenigstens am Leben, und so lang sie noch lebt, hat sie die Chance, etwas zu verändern. Und das muss sie selbst tun, das kann weder der Arzt noch du für sie entscheiden.

Alles Gute für euch

Praxx

[baum11]

ja sehr schön das sie heroin süchtig war und nicht alkoholikerin ist...lol...sie starb mit 3 monaten an plötzlichem kinds tot, ich denke sie gibt sich die schuld daran, sie hat erzählt das sie mit der flasche dran gewesen wäre, aber nicht geweint hat, da hat sie weiter haushalt gemacht, später hat sie nach ihr geschaut da war es dan aber schon zu spät, sicher kann ich mich in ihre lage versetzen, sicher keine schöne sache was ihr da passiert ist aber für mich kein grund drogen zu nehmen...sie hat gesagt ich hab sie geheilt ich kam erst nach dem tot von ihr...ja anscheind heile ich merkwürdig...naja aber aus deinem text lese ich für mich jetzt das ich nichts tun kann wenn sie es nicht von sich aus will, was mir ja klar ist, aber wie könnte man ihr eine stütze sein? wie helfen?