Benzo Entzug und kein Ende in Sicht

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Maxora
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 25.02.2010
Beiträge: 117

BeitragVerfasst am: 9. Apr 2015 14:17    Titel: Benzo Entzug und kein Ende in Sicht Antworten mit Zitat

hallo leute,

ich bin seit ca. 4 jahren stark benzo abhängig, davor habe ich nur ab und zu konsumiert. auf heroin war ich auch eine weile, den absprung habe ich aber geschafft zum glück. auf dem höhepunkt meiner benzosucht dosierte ich mich aufgrund der großen verfügbarkeit auf 80-100 Tabletten alprazolam am tag hoch, was mir bis heute kaum einer glaubt, leider war es aber so.
irgendwann dosierte ich mich auf 20-40 Tabletten 6mg bromazepam runter dazu noch 20 zopiclon zur nacht.
irgendwann wollte ich so nicht mehr leben, da ich immer nur dicht war und sehr gemein zu den leuten in meinem umfeld war.
mein arzt unterstützte mich bei dem vorhaben abzudosieren.
wir gingen auf 150mg diazepam und liesen die 20 zopiclon weg, komischerweise machte es mir keine grösserenProbleme auf einen schlag die zopiclon weg zu lassen. meine mutter unterstützte mich und teilte mir meibe tagesdosis zu.
wir dosierten sehr langsam runter ,monatelang bis ich irgendwann auf nur 1-2 tropfen war. auf dem letzten tropfen blieben wir über ein Monat, da fings auch an das es mir ziemlich schlecht ging.

es ist jetzt fast drei Monate her das ich den letzten tropfen abgesetzt habe. und trotzdem sind die entzugserscheinungen wie am anfang.
warum kommt denn nicht mal eine kleine besserrung? es kann doch nicht sein das es nichtmal ein bißchen vorran geht Sad.
ich kann diese entzugserscheinungen einfach nicht mehr ertragen.
das sind einige symthome unter denen ich leide: extreme schwäche ich schaffe es gerade so zum duschen und aufs klo, ansonsten liege ich nur auf dem bett im dunklen zimmer, Appetitlosigkeit, Pupillen sind extrem empfindlich gegen licht, mein körper fühlt sich fremd an wenn mir jemand über die haut streichelt fühlt es sich wie Schleifpapier an , mein schmerz empfinden ist viel zu extrem, ich sehe ständig spinnen und käfer rumlaufen es fühlt sich auch so an als ob sie auf mir rum laufen, regelmäßig angst und pannikattacken, suizid gedanken, Kopfschmerzen , paranio, manchmal sind körperteile gelähmt oder manchmal auch eine ganze körper seite,ohne grund kriege ich heul krämpfe, ich habe angst vor menschen. ich hatte auch einen krampfanfall Zuhause

ich habe vom arzt gabapentin bekommen was den entzug erleichtern soll. es ging mir eine Woche sehr gut und dann auf einen Schlag war die wirkung weg. warum bloß ich verstehe das alles nicht. ich habe mich doch so angestrengt.

was für Medikamente gibt es die meinen entzug mildern können?
oder was kann ich sonst noch tun?
ich kann einfach nicht mehr ich will nicht mehr 24 stunden 7 tage die woche in einem dunklen Zimmer auf dem bett verbringen. wenn es nicht besser wird bringe ich mich lieber um. sogar diesen text schreiben war sehr anstrengend. ...


[/quote]
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Phil78
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Anmeldungsdatum: 05.12.2014
Beiträge: 479

BeitragVerfasst am: 9. Apr 2015 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo...

Ich war knapp 6 Jahre Benzoabhängig. Zum Schluss habe ich ca 10 bis 15 Tabletten (10mg) Diazepam genommen.

Vor knapp einem Jahr habe ich innerhalb drei Wochen "entzogen". Ich hatte einen Zusammenbruch. Ich bin morgens in der Psychatrie fixiert aufgewacht und habe keinerlei Erinnerung an das was passiert ist.

Es wird irgendwann besser mit den Entzugserscheinungen. Aber das dauert. Noch heute leide ich unter Schlaflosigkeit und Schmerzen in den Beinen. Und bin immer etwas unruhig.

Aber das ist auszuhalten.

Das ist ja eine Wahnsinnsmenge. Wie hast du die bekommen?
Ich glaube du kannst froh sein, dass du das überlebt hast
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Maxora
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 25.02.2010
Beiträge: 117

BeitragVerfasst am: 9. Apr 2015 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

ich habe in thailand mehrere boxen gekauft in den jeweils 1000 Tabletten alprazolam drin sind. vor thailand war ich auf 10 Tabletten 6 mg bromazepam.

als mir dann das alprazolam als ich wieder in Deutschland war ausging bin ich auf 30-40 Tabletten 6mg bromazepam runter. die rezepte besorgte ich mir von verschiedenen ärzten, denn Großteil der rezepte mußte ich aber fälschen.

wenn schwächt der entzug endlich ab. ich kann n mehr. ich will nicht mehr so alleine sein. nur im bett weil ich keine kraft habe, niemand ist bei mir. ich schaue nur in den fernseh ubd habe das Gefühl nie zu schlafen.
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Jannik
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Anmeldungsdatum: 12.03.2012
Beiträge: 154

BeitragVerfasst am: 9. Apr 2015 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Maxora alter du lebst noch

Wir haben uns damals echt sorgen gemacht nach deiner nummer mit dem Darmverschluß alter.

Währe geil gewesen wenn du dich mal gemeldet hättest damit wir wissen wie es dir geht haben schon das schlimmste befürchtet


Nun gut

LG
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QyX
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 9. Apr 2015 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

Maxora hat Folgendes geschrieben:
ich habe in thailand mehrere boxen gekauft in den jeweils 1000 Tabletten alprazolam drin sind. vor thailand war ich auf 10 Tabletten 6 mg bromazepam.

als mir dann das alprazolam als ich wieder in Deutschland war ausging bin ich auf 30-40 Tabletten 6mg bromazepam runter. die rezepte besorgte ich mir von verschiedenen ärzten, denn Großteil der rezepte mußte ich aber fälschen.

wenn schwächt der entzug endlich ab. ich kann n mehr. ich will nicht mehr so alleine sein. nur im bett weil ich keine kraft habe, niemand ist bei mir. ich schaue nur in den fernseh ubd habe das Gefühl nie zu schlafen.


Dir wird es leider erst wieder besser gehen, wenn du keine Benzodiazepine mehr nimmst.

Am besten wäre die Umstellung auf Diazepam und dann die Reduktion der Dosis um 1 mg, alle 1-2 Wochen.

Wie viel Benzodiazepine nimmst du denn aktuell pro Tag?
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Sophisticated
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.12.2012
Beiträge: 244

BeitragVerfasst am: 9. Apr 2015 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

Er ist seit 3 Monaten auf Null, hat er doch oben geschrieben...

Zitat:
es ist jetzt fast drei Monate her das ich den letzten tropfen abgesetzt habe. und trotzdem sind die entzugserscheinungen wie am anfang.


Hey Maxora,
von Benzoentzügen versteh ich (zum Glück) nichts. Aber Respekt vor Deiner Leistung mit dem Entzug!
Aber ich wollt auch sagen, wie cool ich es finde, dass Du Dich mal wieder meldest. In der Nacht, in der Du hier wegen der Verstopfung geschrieben hast, hab ich mir echt verdammte Sorgen gemacht. Sowas übles hab ich selten gehört. Wie ging denn das aus?

Grüße - auch ausm Badner-Ländle Smile und gute und vor allem schnelle Besserung!
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Phil78
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 05.12.2014
Beiträge: 479

BeitragVerfasst am: 10. Apr 2015 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte ein Anti Depressiva bekommen... Das hilf ein wenig beim schlafen. Weiss aber nicht mehr wie das heisst.. ich denke, das kann dir keiner sagen, wann es dir besser geht...
Aber es wird besser werden. .
Mittlerweile denke ich, dass ich nie wieder richtig schlafen kann... jede Nacht Albträume, wenn ich mal schlafe.
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Maxora
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 25.02.2010
Beiträge: 117

BeitragVerfasst am: 10. Apr 2015 10:31    Titel: Antworten mit Zitat

danke das freut mich das ihr an mich gedacht habt

die verstopfung war echt sowas von schlimm.
da ich im Krankenhaus in meiner stadt nicht aufgenommen werde, was ich aber auch garnicht will, bin ich dann ins unviversitäts Krankenhaus in freiburg.
dort probierten die ärzte erstmal alles aus das mir beim abführen helfen könnte aber nichts half.
da sie sich große sorgen machten entschlossen sie sich mich zu operieren, gleich am nächsten morgen.
nachts bekam ich panik ich musste an die ganzen horrorgesxhichten denken die andere leute nach so einer operation durchmachten mussten.
also schnappte ich mir fünf klister noch ein paar andere Hilfsmittel und Utensilien und ging aufs klo. die ganze nacht bis zum nächsten morgen schaffte ich es den balen Stück für Stück unter großen schmerzen zu lösen.
kurz vor der Operation zog ich mich an und machte mich aus dem Staub.
jemand sagte mir ich soll unbedingt ananas essen und lactose.
also futterte ich jeden tag eine halbe ananas und sechs becher lactose und schaut mal an mein stuhl ist weich.
nachdem alles ausprobiert wurde viele verschiedene Abführmittel, hoher einlauf normaler einlauf nichts hat geholfen dann esse ich ananas und die verstopfung vwrschwindet.
ein paar wochen kamen ab und zu kotsteine mit raus jetzt ist es aber ideal. diese kleine ich sag mal operation im kh auf dem klo war nicht ungefährlich, aber Hauptsache keinen künstlichen darmausgang.

danach fing ich auch fleich mit dem benzo entzug an. jettt liege ich seit Monaten im bett und es will nicht aufhören. ich kann einfach nicht mehr. ich denke nur noch daran mich umzubringen. wieso wird es nach drei Monaten nicht besser? wie lange soll ich so noch leben müssen. abgeschnitten von der Außenwelt mit den unerträglichen schmerzen.
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Quasimodus
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.02.2015
Beiträge: 1797

BeitragVerfasst am: 10. Apr 2015 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

maxora, mach dir nicht so einen kopf, alles noch im grünen Bereich.

Falls deine Angaben der Wahrheit entsprechen, hast du dir mit Xanax ja das volle Programm gegeben.
Potenteres Benzo gibt es aufm deutschen Markt z.Zt. wohl nicht.

Und Lexotanil ist auch eines der effectivsten.
Beide haben einen hohen angstlösenden Faktor, kurze HWZ.

Was du jetzt durchmachst, Lichtempfindlichkeit, Schwäche, Schmiergelpapierhautgefühl,
das ist immer noch Entzug bzw die Folgen davon.

Leg nochmal 1-2 Monate ohne Rückfall drauf, dann müsste es langsam aufwärts gehen.
4 Jahre 100 Alpralozam/Lexotanil am Tag ist schon grenzwertig.

Mach nicht den Fehler und hol dir zuviel Lyrica bzw Gaba zum abfedern.
Die Teile sind auf Dauer mindestens genauso scheisse und du baust schnell eine Toleranz auf. Hast du ja selbst gesagt.
Bei AD`s oder Neuroleptika bzw Zolpidem wär ich auch vorsichtig.

Ein Tropfen auf den heissen Stein, mehr nicht, bei der Benzotoleranz.
Du hast doch schon viel gepackt, gib jetzt nicht auf.

Ich hab den Film noch vor mir, bin auf Lexotanil, zwar nicht in den Mengen, aber in 20 Jahren immer wieder Benzos ohne viel Cleanphasen.

Die Symptome die du hast sind halt typisch.
Besorg dir n Krampfschutz, wenn du anfällig für Anfälle bist, das ist wichtig.

Und leg dich mal ne Stunde an die frische Luft, du brauchst Abwechslung, wenigstens ein wenig, 24/7 im Bett liegen, da kommt man nur mies drauf, die Gedanken drehen sich nur im Kreis.
Jeden Tag ein bisschen mehr Abwechslung, auch wenns enorm schwerfällt.

Du bist ja anscheinend zu Hause und hast noch Kontakt zu deiner Ma, das ist schonmal besser als nix.
Denk von Tag zu Tag, mehr geht nicht.

lg
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graham
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2012
Beiträge: 2205

BeitragVerfasst am: 10. Apr 2015 11:37    Titel: Antworten mit Zitat

tschuldigung aber das würde ich doch jetzt bitte genau wissen, um es zu verstehen, weil, hier haben sich so einige leute gedanken um dich gemacht!
du warst in dieser nacht also im krankenhaus und hast dir dann aber selbst geholfen; warum hast du dich aber hier nicht mehr gemeldet? und jetzt schlägst du hier auf, weil du wissen willst, was n benzoentzug lindert, ohne auch nur mit einem wort zu erwähnen, was damals war. mal den leuten, die sich wegen dir sorgen gemacht haben, zu sagen, daß alles ok ist, geht wohl im entzug nicht?!

beim benzoentzug helfen benzos, alles andere ist kalter kaffee!

graham
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Maxora
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 25.02.2010
Beiträge: 117

BeitragVerfasst am: 10. Apr 2015 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

also lyrika fasse ich nie wieder an der entzug ist echt mies.
ich nehme seit 11/2 monaten gabapentin. am anfang war ich etwa bei 4000 mg
jetzt bei 800mg. am anfang gings mir super damit und nach einer woche war der entzug wieder ganz normal da.

lassen sich die 800 mg schwer abdosieren? dazu muss ich noch sagen das ich jeden Mittwoch zopiclon nehme , also nicht mehr als einmal die woche. das kann doch den entzug nicht so sehr beeinflussen.
ich habe so wenig kraft ich wüste nicht mit was ich mich abwechseln kann. höchstens in den garten zu setzten.
ich will und kann diesen entzug nicht 1 jahr ertragen das ist folter.
jeden abend grübel ich ob ich nicht mit phenobarbital alles einfach beende. aber ich schaffe es nicht meiner familie das anzutun.
meine Freundin hat mich auch verlassen und welche frau will schon so ein häufchen elend wie mich.
was für Medikamente die nicht abhängig machen könnten mir helfen?


das mit der großen menge alprazolam wollen die wenigsten glauben. aber wenn man einen unendlichen vorrat an Tabletten hat geht das schnell. und neuer nachschub war sehr billig.
ich habe die 1000sender box in einem krankenhaus in Thailand bekommen für 35e die box. fentanyl bekam ich auch. und wenn ich bock hatte spritzte mir eine Krankenschwester für 150bath=1,50€ diazepam.
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Maxora
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 25.02.2010
Beiträge: 117

BeitragVerfasst am: 10. Apr 2015 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

achja der graham wieder.
ich habe nicht mehr geantwortet weil ich kein bock hatte. sondern weil ich so durch in der zeit war das ich es garnicht mehr wuste. erst als mich jemand drauf aufmerksam gemacht hat ist es mir eingefallen das ich es hier geschrieben habe.
ich habe es erklärt wie es ausging. und ja ich habe mir selber geholfen, muste danach zwar genäht werden. aber alles besser als einen künstlichen darm ausgang.
ich bin allen leuten dankbar die mir tips gegeben haben und mir helfen wollten.
danke für deinen tip mit den benzos werde ich gleich mal ausprobieren.

aber was willst du eigentlich von mir? siehst du es jetzt als deine aufgabe in jeden thread von mir zu gehen und irgend einen mist zu schreiben? hör doch einfach auf mich zu nerven. zum glück gibt es hier auch andere menschen wie dich idioten.
dir muss doch langweilig sein in jeden thread von mir zu rennen.
jemand auf benzo entzug sagen er soll benzos? wie kaputt bist du
du bist selbst ein drogensüchtiger und drückst anderen denen es richtig mies geht noch schön eine rein. wenn es anderen schlechter geht, gehts dir besser weil du dann nicht siehst wie kaputt du selber bist
jetzt hör auf mich zu verfolgen du nervst. mach einfach einen bogen um meine threads
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graham
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.07.2012
Beiträge: 2205

BeitragVerfasst am: 11. Apr 2015 00:42    Titel: Antworten mit Zitat

du hast recht. ich verfolge dich aber nicht um mir einen zu feixen, so wie du es gerne hinstellen möchtest, sondern aus erstaunen und verwunderung und solange dein name in der relplyliste der letzten 20 beiträge erscheint, wird das auch nicht aufhören.
was hab ich denn jetzt getan was dir mißfällt? das ich gesagt hab, da helfen nur benzos? wenn ich dir erzählt hätte, ernähre dich gesund, liege nicht 24std. im bett, du musst wieder versuchen aktiv im leben zu werden, hätte dir das besser gefallen?! denn nur diese beiden antworten gibt es als hilfe bei einem benzoentzug=>benzos oder arsch hochkriegen!
du erzählst hier eine "großartige" geschichte, angeblich nah am tode, nach der anderen und vergisst dabei, daß die leute, die es ernst mit dir meinen,"resistent" gegen deine geschichten werden.
aber klar bin ich jetzt wieder der arsch, weil natürlich ist der darmverschluss + das im krankenhaus wirklich passiert und sowieso ist nichts übertrieben von dem was du erzählst. du hast es jetzt nur einfach vergessen zu erwähnen, das mit dem darmverschluss. kann ja mal vorkommen...


graham
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Lisa81
Anfänger


Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 11. Apr 2015 00:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Maxora,
Ich bin neu hier und stecke genau wie Du genau in der Benzoentzugshölle. Auch wenn ich mich wiederhole: Ein Benzoentzug ist mit keinem anderen Entzug vergleichbar!jeder Körper reagiert anders. Google Mals Das Ashton Manual. Es stimmt leider, dass gegen einen Benzoentzug nur Benzos helfen. Es kommt auf die Dauer und die Menge der Einnahme an. Grob gerechnet gilt pro Jahr der Einnahme ein Jahr Entzug. Das ZNS wo die Benzos Wirken erholt sich nur sehr langsam. Von einem kalten Entzug erholen sich die wenigsten und bleibende neurologische Schäden sind wahrscheinlich. Prof. Aston hat auf wissenschaftlich fundierten Grundlagen ein Absetzschema entwickelt. Grob beschrieben wird die konsumierte Menge gem. Der Tabelle auf Diazepam umgerechnet und dann langsam ausgeschlichen. Die letzten Schritte sind wohl die härtesten wo auch die elenden Entzugserscheinungen auftreten. Ich schicke Dir ein großes Kraftpacket und falls Du Fragen hast bin ich gerne bereit diese zu beantworten. Nicht böse sein wenn nicht prompt eine Antwort kommt, wie gesagt, ich mache das Selbe durch wie Du und ich bin nicht immer in der Lage zu lesen, geschweige denn zu antworten. Liebe Grüße Liz
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Lisa81
Anfänger


Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 11. Apr 2015 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry, pro Jähr Einnahme, einen Monat Entzug!bin auch was daneben. Aber wie schon gesagt jeder Körper reagiert unterschiedlich. Ich leide auch unter extremer Schwäche, aber ich war heute sogar einkaufen, und nach Wochen des Elends tun sich Fenster der Normalität auf. Ich kann hier sogar einigermaßen verständlich schreiben. Es wird besser. Es dauert nur elendig lange!
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