entzugserscheinungen..

[mrs1234]

heey,

ich bin 15 jahre alt und habe mit 13 angefangen gelegentlich einen zu rauchen. Erst ab und zu mit freunden draußen, da meine eltern davon natürlich nichts mitbekommen sollten. Doch nach ungefähr einem halben jahr trafen meine freunde und ich uns fast täglich mittags um den tag mit kiffen zu verbingen. Mal da und mal da wir suchten uns immer andere plätze um nicht gesehen zu werden. Mit 14 jahren hörte ich dann für eine weile auf mit dem konsum, was mir aber zu diesem zeitpunkt nichts ausmachte bzw. nicht besonders schwer fiel. Nach ein paar monaten ergab sich dann wieder die gelegenheit einen zu rauchen und somit wurde dies dann auch wieder zur gewohnheit. Ich fing an zuhause zu kiffen, in meinem zimmer..ich dachte mir ach meine eltern würden es schon irgendwann aktzeptieren, da meine brüder es früher auch taten. Meine eltern meinten zu dem thema, dass es okey wäre solange ich es in Maßen konsumieren würde. An weihnachten 2014 legte ich mir dann eine blubber zu und fing an tag täglich, sogar morgens vor der schule zu kiffen. Ich hatte das gefühl es tut mir gut ich hatte es geliebt und wollte es niemals mehr aufgeben..(so waren meine gedanken jedenfalls). Alles war gut ich hatte keine beschwerden außer natürlich wenn ich nichts zum kiffen hatte spürte ich eine innerliche unruhe, aggressivität. Am donnerstag, den 29.10 bekam ich plötzlich eine panikattake, welche sich jedoch wieder legte. Dies ist jedoch der grund weshalb ich aufhören will zu kiffen. Ich versuchte freitags morgens nochmal aus einen head zu rauchen, was ich jedoch plötzlich als sehr unangenehm entfand. In der letzten woche reduzierte ich den konsum sehr stark mehr oder weniger aus angst so eine Attake noch einmal zu erleiden. Seit 2 tagen habe ich den konsum dann ganz untersagt und erlitt starke übelkeit am Morgen, aggresivität, hilfslosigkeit, ein pochen am linken unteren augenlied..so als ob ich den puls in meinem auge spüren würde, dazu habe ich das gefühl nicht richtig sehen zu können, und in manchen momenten fange ich einfach an sehr schlimm zu weinen..ohne einen bestimmten grund. Kalte schweißausbrüche gehören natürlich auch noch dazu. Gestern ging es mir tags über soweit ganz gut, doch abends irgendwann hatte ich das gefühl nicht ausreichend luft zu bekommen und geriet wieder mal in panik. Ich weiß das sich das alles nur in meinem kopf abspielt, da ich vor kurzem erst beim arzt war um mich durchchecken zu lassen. Ich steigere mich sehr schnell in dinge rein nur leider weiß ich nicht so wirklich was ich dagegen machen kann. Wäre euch sehr dankbar wenn ihr ein paar tipps hättet oder euch einfach dazu äußern könntet wenn ich ähnliche probleme habt oder hattet.

[helrunar]

Hey!

Ich hab zwar keinen symphatischen tipp, was du dagegen machen kannst - außer vielleicht, dass du dir, weils ja ziemlich unerträglich zu.sein scheint, dir ein paar wochen seroquel zum bedarf verschreiben lässt, um die unruhe und die aggressivität unter kontrolle zu bringen umd etwas runter zu kommen. Ich hatte nämlich fast die selben probleme als ich mit dem kiffen aufgehört hab und mir hats damals sehr geholfen!

Was ich aber mit sicherheit dazu sagen kann, ist, dass cannabis bei weitem unterschätzt wird und es sehr stark psychisch abhängig macht, was sich dann natürlich auch körperlich bemerkbar macht. Manche menschen sind da extrem anfällig.drauf und du scheinst einer davin zu sein.

Ich kann dir nur raten, die zähne zusammenzubeißen und den konsum sofort einzustellen, da es dir sichtlich nicht gut tut...es wird von tag zu tag besser glaub mir - war bei mir genauso und irgendwann hast dus dann überstanden

Viel glück und erfolg!
Hel

[raledemi]

hallo mrs1234,

warst du schon bei einem Arzt wegen dieser Probleme ? wenn nicht dann solltest du einen aufsuchen die können helfen

grüsse>raledemi

[mrs1234]

Danke für die antworten, doch irgendwelche antidepressiva die mir vom Arzt verschrieben werden sind für mich keine lösung. Dadurch fällt man nämlich von der einen sucht in die nächste..

[raledemi]

[veilchenfee]

Die beschriebenen Probleme sollten auch ohne Antidepressiva noch in den Griff zu kriegen sein. Medikamente würde ich in diesem Stadium auf keinen Fall empfehlen. Ich schließe mich helrunars Rat an, der schrieb:

[mrs1234]

Heute ist nun der 7. Tag und so geht es mir auch guut wenn nicht ab und zu diese panikattaken wären. In den Situationen weiß ich mir leider nicht wirklich zu helfen. Will wirklich auf keinen Fall auf Medikamente greifen. Hat da vlt noch jmd, der auch unter solchen Attacken leidet einen Tipp für mich was mir in solchen Situationen helfen könnte?

[Amy Rose 96]

Hallo mrs 1234,

ich rate dir einen Entzug zu machen. Da ist auch immer Hilfe da wenn du Panikattacke und andere Entzugserscheinungen hast

LG

Und viel Erfolg !

Amy Rose

[raledemi]

[Dr.Mabuse]

Hi Mrs,

versuch dich abzulenken,geh raus Spazieren,Radfahren, Egal...was dir Spaß macht,und dich ablenkt...sprich mit deiner Besten Freundin/Freund...
Google mal im Netz Panikattacken,da gibts viel hilfreiches...

Ich kann deine Situation verstehen,ich hab mit 7 meine erste Windmühle gedreht,mit 8 schon morgens die Bong...Finanziert hatt mir das meine Nachbarschaft...

Es wird aber besser,glaub mir..