Dimenhydrinat - Zäpfchen...

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Dennis94
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 125

BeitragVerfasst am: 4. Sep 2015 12:51    Titel: Dimenhydrinat - Zäpfchen... Antworten mit Zitat

Hallo,
ich wollte nur schnell nachfragen, ob es sich lohnt die Dimenhydrinat Zäpfchen zu öffnen und den Wirkstoff dann einfach runterzuschlucken, bringt das auch was? Das ist jetzt sehr dringend, mir geht es extrem schlecht und ich brauche unbedingt Hauptsache IRGENDWAS . Meine letzte Erfahrung mit Dimenhydrinat 1000 mg war ja sehr positiv, trotz Spinnenphobie. Bitte redet mir jetzt nicht ein, dass das schlecht ist zu konsumieren, wenn es mir schon so scheiße geht. Es hält mich sowieso nicht davon ab. Ich möchte nur wissen, ob ich die Zäpfchen normal öffnen und dann den Inhalt schlucken kann.



MfG
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Praxx
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 4. Sep 2015 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

@ Dennis

Und wozu willst du das tun?

Wenn du die Zäpfchen ganz normal anwendest, schmelzen sie im Enddarm und der Wirkstoff wird rasch und nahezu vollständig über die Rektumschleimhaut aufgenommen und gelangt unter Umgehung der Leber in den Blutkreislauf.

Wenn du die Dinger schluckst, schmelzen sie ebenfalls, allerdings wird das Herauslösen des Wirkstoffs verzögert und das Zeug muss durch die Leber, wo ein Teil schon mal inaktiviert wird. Wenn du den Wirkstoff vom Wachs trennen willst, weißt du ja nicht, ob der jetzt in der Lösung oder im Wachs bleibt.

Was du außer Einschlafen und einer möglichen Intox davon hast - keine Ahnung.

Du bist der einzige hier, dem ich eine Flasche Wodka empfehlen würde, wenn er einen Rausch braucht - das ist weniger gefährlich als der Unfug, den du sonst treibst - und die 3.90 für die Pulle 38% beim Aldi wirst du doch haben, oder?

LG

Praxx
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Dennis94
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 125

BeitragVerfasst am: 4. Sep 2015 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Mir kann NIEMAND mehr helfen, diese sch... Ärzte wollen mich nicht mit Opiate substituieren... Außerdem bin ich ganz sicher NICHT ! Selbstmord- oder fremdgefährdet. Mir geht es einfach nur beschissen und ich lebe trotzdem mein Leben mit den schwersten Depressionen aus, auch wenn ich mich wirklich bei jeder einzelne Gelegenheit versuche mich "wegzuballern". Für mich ist die ganze Welt schlecht und nur ein Sch... Haufen Dreck. Ohne Opioide werde ich NIE WIEDER ! Lebensfreude oder so richtig Spaß am Leben haben. Ich kann nicht arbeiten gehen, weil ich jedes mal an gottverdammte Opiate denken muss und ich kann außerdem nicht unter Leute sein. Ich gehe den Menschen aus dem Weg, sitze eh den ganzen Tag nur bei mir im Zimmer rum und bin morgens früh echt froh, wenn ich die Runde mit meinem Hund durch den Wald hinter mir gebracht hab. Ich kann nichts mehr großartiges machen und will es auch definitiv nicht. Ich gehe ja nicht mal mit meinen Eltern und der kleinen Schwester mit zu Vergnügungsparks. Trotz allem, bin ich NICHT selbstmordgefährdet, im Gegenteil, ich habe sehr große Angst und auch Respekt vor dem Tod, seit ich mal 1800 mg Dextromethorphan auf einmal konsumiert habe. Ich hoffe, dass ich nicht ganz so früh sterben muss, aber auf irgendeinen Kick oder irgendein Rausch, kann ich einfach nicht verzichten, wenn ich die Gelegenheit dazu hätte. Anders wäre es jedoch mit Opiaten, denn wenn ich normal substituiert werden würde, hätte ich auf alles andere verzichtet und würde nicht einmal bei Freuden ein Joint mitrauchen wenn sie es mir anbieten würden.
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Phil78
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 05.12.2014
Beiträge: 479

BeitragVerfasst am: 4. Sep 2015 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Aber welchen Rausch hast du dadurch? Ich meine welche Art von Rausch oder Kick?
Ich nehme das auch ab und zu aufgrund von Übelkeit. Aber mehr als müde werde ich davon nicht. Egal ob Tablette oder Zäpfchen.
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Dennis94
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 125

BeitragVerfasst am: 4. Sep 2015 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe bis jetzt nur ein einziges Mal Dimenhydrinat als Droge missbraucht, und das gleich mit 1000 mg, trotz Spinnenphobie. Normalerweise müsste man Halluzinationen von Vogelspinnen, Schlangen (die finde ich ja süüüüüß Very Happy) und so sehen, die auf dem Körper herum krabbeln und kriechen. Aber ich hatte nicht im geringsten davon Halluzinationen, ich hatte eher die totale Euphorie und auch innere Wärme gespürt. Da es für mehrere Stunden lang angehalten hat und so intensiv war, war es auch bestimmt kein Placebo Effekt.
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Dr3g0n
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 19.08.2015
Beiträge: 71

BeitragVerfasst am: 4. Sep 2015 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

gegen die schweren Depressionen würde vlt. ein AD
was bringen.

Ich denke dein Arzt verschreibt dir deswegen kein Opioid da du
das ja nicht gegen die schmerzen brauchst sondern weil du dich
nur berauschen willst und ich z.B. kenne keinen Arzt der das
unterstützt

ich weis es ist immer leicht gesagt gehe aber doch mal zu einem Psychiater
und Therapeuten und lasse dich behandeln Smile

Gruß
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Dennis94
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 125

BeitragVerfasst am: 4. Sep 2015 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ich gehe schon seit vielen Jahren zu mehrere Psychiater. Alle kennen meine komplette Lebensgeschichte. Außerdem brauche ich keine Opiate, weil ich mich nur damit berauschen möchte. Ich habe von Ende 2012 bis Ende 2013 fast tagtäglich Subutex konsumiert, mit 2 mg Nasal hat es angefangen, war dann mit der Zeit bei 24 mg Nasal täglich - bis es bei mir "Klick" gemacht hat, dass 24 mg Subutex (Buprenorphin) nur Geldverschwendung war (3 8mg). Ich bin dann damals "schwarz" wieder von 24 mg ziemlich schnell auf 8 mg runter und habe auch noch weitere Monate 8 mg Nasal konsumiert, gelegentlich auch Heroin Nasal und nur ein einziges mal Morphium gespritzt, wobei ich dann von Morphium obwohl ich es gedrückt habe nicht mehr viel mitgekriegt habe. Ich habe mich nicht hauptsächlich auf Opiate gefesselt, sondern eher habe ich es nur auf Subutex (Buprenorphin) abgesehen.

Der Wirkstoff Buprenorphin hat mich trotz der schnell aufgebaute Toleranz richtig zufrieden gestellt. Es hat einfach antidepressiv gewirkt, ich konnte damals noch arbeiten, hatte einfach ein richtig klaren Kopf und Verstand, ich habe mich da einfach nur als ein ganz normaler Mensch, junger Mann gefühlt. Für mich ist Subutex keine Droge und wird es auch nie eine sein. Für mich ist Subutex nur ein Antidepressiva, der sein Name auch WIRKLICH verdient hat, nichts weiter.

Ich bin ja auf morgens 100 mg Sertralin und abends 100 mg Doxepin + 45 mg Mirtazapin fest eingestellt worden, schon seit Monaten, habe davor noch so viele andere verschiedene Antidepressiva bekommen, ist alles der allerletzte Schrott. Meine Depressionen sind kein bisschen besser geworden, zwar auch nicht schlimmer, aber es reicht schon, dass ich den ganzen Tag nur bei mir im Zimmer sitze, alle Menschen aus dem Weg gehe weil ich schon längst nicht mehr unter Leute sein kann.

Und NEIN, ich bin definitiv NICHT selbst- oder fremdgefährdet, auch wenn ich oft am allerliebsten einfach nur Lungenkrebs haben möchte damit ich ein paar Tage, mit Glück auch Wochen, Opiate bekomme. Ich habe aber seit meiner 1800 mg Dextromethorphan als Einmal-Dosis sehr große Angst und auch Respekt vor dem Tod. Mir geht es zwar total beschissen, für mich ist die ganze Welt schlecht und nur ein SCH... Haufen Dreck. Trotzdem hoffe ich, dass ich noch so lange wie möglich lebe, weil ich seit dem Tag, wo ich 60 Ratiopharm Hustenstiller auf einmal genommen habe, einfach Angst vor dem Sterben habe und genau weiß, wieso ich noch eigentlich leben will.

Aber wenn ihr meine ganze Geschichte kennen würdet, würdet ihr mir zu 100% raten zu sterben, oder mir Heroin empfehlen. Da bin ich mir ganz sicher. Ich will aber nicht sterben, sondern eigentlich nur Subutex.

Ich habe es auch hauptsächlich nur auf Subutex (Buprenorphin) abgesehen, weil es mich wirklich antidepressiv gemacht hat und die antidepressive Wirkung einfach so richtig nennenswert war. Mir geht es auf Subutex überhaupt nicht um ein Rausch oder Kick, sondern einfach, weil es das einzige ist, womit ich mich einfach als ganz normaler Mensch fühlen kann und wieder ein normales Leben führen kann. Ich mache gar nichts mehr, ich gehe nicht mal mit meinen Eltern und der kleinen Schwester mit in Vergnügungsparks. Mir geht es viel zu beschissen dafür. Ich stehe morgens auf, gehe mit meinem Hund durch den Wald, danach bin ich den ganzen Tag über nur bei mir im Zimmer und sitze einfach vor mir rum, bis der Tag vorbei ist und ich schlafen gehe. Das wars. Ich habe auch im Moment kein Interesse an Ablenkung oder sowas, ich will einfach nur auf Subutex eingestellt werden - scheißegal ob geringe Dosis oder höhere, Hauptsache dieses Medikament, das war das Wahre! Wo ich mich von 2 mg auf 24 mg Buprenorphin hoch gelevelt habe, war das eher nur kurzfristig, ich hatte dann wo ich auf 8 mg runter gegangen bin überhaupt nicht mehr den Drang nach "mehr" gehabt, geschweige denn "irgendwas fehlt". Ich bin so gut damit klar gekommen...
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Dr3g0n
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 19.08.2015
Beiträge: 71

BeitragVerfasst am: 4. Sep 2015 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe selber starke Depressionen (bei mir durch schmerzen durch einen Bandscheibenvorfall Sad )und wunder mich da ich Doxepin gerade selber
nehme warum dein Arzt dich auf 100mg einstellt da Doxepin erst ab 150mg antidepressiv wirkt
(nach eigener Erfahrung und nach der aussage von 2 ärzten )
rede mal mit deinem Arzt vlt. würde des ja eine kleine Besserung bringen.

Gruß
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Dennis94
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 125

BeitragVerfasst am: 4. Sep 2015 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Arzt wird mit der Dosis nicht höher gehen. Ich rede ja immer wieder, die Ärzte wissen ja wie schlecht es mir geht wegen meine Depressionen. Am Anfang des Jahres 2015 war ich noch auf 50 mg Sertralin, 50 mg Doxepin und nur 30 mg Mirtazapin eingestellt. Dann hat mein Arzt von alle 3 die Dosis erhöht auf Sertralin 100 am Morgen und abends dann Doxepin 100 und Mirtazapin 45. Das war etwa Anfang Februar, kurz vor dem "Minsk 2 - Friedensgipfel" . Meine Depressionen sind auch kein bisschen besser, nicht mal im geringsten und jeder Arzt weiß davon bescheid.

Die Ärzte empfehlen mir schon eine Langzeittherapie durch zuziehen. Aber das lehne ich eiskalt ab, weil ich nicht unter Menschen sein kann, geschweige mit jemandem ein Zimmer teilen - und ohne Subutex (ich sag jetzt bewusst nicht "Opiat") kann ich mir das gar nicht vorstellen. Ne, es geht einfach nicht. Meine Depressionen werden mich auch ein ganzes Leben lang begleiten, solange ich kein Subutex bekomme.

Illegal habe ich auch keine Möglichkeiten mehr an das ranzukommen, weil der damalige Verkäufer zuerst im Knast gelandet ist, ist zwar jetzt wieder frei aber jetzt ist der nach Kobani in Syrien in den Krieg gezogen und kämpft gegen ISIS. Ein anderer hat mir Methadon angeboten, aber dieses Ar***loch will 10 Euro pro ml dafür. Das ist doch verrückt. Für den Preis hätte ich locker an 3 ml Methadon kommen können, laut Internet. Und sonst kenne ich überhaupt niemanden, der mir was in dieser Richtung besorgen könnte, wobei ich es sowieso eher hauptsächlich nur auf Buprenorphin (Subutex) abgesehen habe.

Wenn ich auf Subutex eingestellt werden würde, wäre mein ganzes Leben wieder so anders und alles hätte sich ins Positive gewendet. Solange ich kein Buprenorphin bekomme, will ich auch nichts machen, scheiße ich einfach auf alles, verbringe den ganzen Tag in meinem Zimmer und warte auf die Apokalypse. Mir wird man ohne Buprenorphin nicht mehr helfen können, es ist sehr viel wahrscheinlicher, dass noch diese Nacht überraschend ein atomarer Angriff auf Deutschland geschieht, gleichzeitig der Yellowstone und alle andere Supervulkane der Welt gleichzeitig ausbrechen, zur gleichen Zeitpunkt der Golfstrom versiegt - und dass es Morgen auf der ganzen Welt Feuerbälle regnet, ALS DASS MAN MIR OHNE Buprenorphin helfen kann.

Buprenorphin ist einfach das Wahre Antidepressiva, es geht mir nicht um den Kick oder ein Rausch. Dieses Medikament hat mir so gut gegen meine Depressionen geholfen und es war meine wunderschönste und wundervollste Zeit meines Lebens, als ich das noch zur Verfügung hatte. Nicht mal meine Kindheit im Kindergarten und so war so toll wie das Jahr 2013 mit Subutex.

Solange ich dieses Medikament wenigstens mit 0,4 mg nicht einmal auf ein privaten Betäubungsmittelrezept bekomme, werde ich auf alles ein F*ck geben, werde so wie schon seit bald 2 Jahren weiterhin den ganzen Tag und jeden Tag in meinem Zimmer verbringen, morgens mit meinem Hund raus gehen und verdammt froh sein dass ich das endlich hinter mir hab für den ganzen Tag, nichts machen und warten bis ein scheiß Tag mehr vorbei ist und auf die Apokalypse warten. Jede Stunde 4-5 Zigaretten Rauchen, so wie halt seit fast 2 Jahren täglich. So habe ich mich eingelebt.

Alle Ärzte wissen es, trotzdem wollen die mir nicht mal Privat dieses Medikament verschreiben. Die Ärzte wissen ebenso allgemein alles über mich und sie wissen auch, dass ich mir jeden "Shit" gönne und alle gesundheitlichen Risiken ignoriere...

Wenn ich Subutex auf Rezept bekomme, dann würde ich nur noch dieses Medikament einnehmen - und überhaupt kein Beikonsum haben, weil ich ja dann ein antidepressives, normales Leben gefunden habe. Ich würde sogar nicht einmal auch nur ein einziges Mal bei Freunden am Joint mitziehen. Ich würde dann wirklich nur auf das eingestellt bleiben wollen und bleiben, ein ganz normales Leben führen, wieder langsam anfangen zu Arbeiten, wenn nötig auch eine tiefen-PSYCHOLOGISCHE Behandlung durchziehen, und alles würde sich zum Guten wenden.

Aber nein, diese verdammten Ärzte sehen das einfach nicht ein! Ich habe eine unsägliche Wut auf diese Ratten...
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Dr.Mabuse
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Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 4. Sep 2015 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

morgens mit meinem Hund raus gehen und verdammt froh sein dass ich das endlich hinter mir hab für den ganzen Tag, nichts machen und warten bis ein scheiß Tag mehr vorbei ist und auf die Apokalypse warten. Jede Stunde 4-5 Zigaretten Rauchen, so wie halt seit fast 2 Jahren täglich. So habe ich mich eingelebt.


Geh drei mal am Tag mit dem Hund raus...kannst ne menge lernen dabei...hab auch nen Hund...besorg dir das Subutex Schwarz...kein Geld?

Geh Arbeiten du Saule Fau...
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Dr.Mabuse
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Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 4. Sep 2015 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

https://www.youtube.com/watch?v=lK8YkCpJ2sM

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Dennis94
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 125

BeitragVerfasst am: 4. Sep 2015 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

Dr.Mabuse hat Folgendes geschrieben:
Geh drei mal am Tag mit dem Hund raus...kannst ne menge lernen dabei...hab auch nen Hund...besorg dir das Subutex Schwarz...kein Geld?

Geh Arbeiten du Saule Fau...


So, erstens Mal: Ich habe überhaupt keine Möglichkeit an Subutex schwarz ranzukommen. Wenn dann nur an Methadon, aber auch wenn ich das Geld hätte: ich würde NIEMALS im Leben 10 Euro pro ml Methadon ausgeben, wenn es wo anders als normal 3 ganze ml für 10 Euro gibt (laut Internet). Und genau die günstige Kontakte, die einen nicht immer gleich abziehen wollen, fehlen mir. Ich habe damals 20 Euro für eine Subutex 8mg Buprenorphin Tablette bezahlt, was auch ziemlich teuer war, wenn eine 8mg ebenso im normal Preis 10 Euro kostet (laut Internet), das hat sich aber auch gelohnt dafür zu arbeiten. Ich war im Jahr 2012 schon nur Daheim, wo dann gegen Ende des Jahres Subutex Konsum angefangen hat, habe ich dann wie schon erwähnt Anfang Januar 2013 angefangen zu Arbeiten und habe mir das Geld für mein Leben verdient. Dann brach kurz nachdem mein Opa gestorben ist auch der Kontakt zu dem Dealer ab, wie ich schon erwähnt habe, dann ist alles den Bach runter gegangen!

Und jetzt ist es so wie es ist . Es hat nichts mit Faulheit zu tun, mir geht es viel zu schlecht fürs Arbeiten! Und ohne Buprenorphin kommt mir eine stationäre Therapie nicht in Frage, weil ich sonst völlig durchdrehen würde... ICH HABE KEIN SUBUTEX, ich fühle mich ohne Buprenorphin wie im Knast ! Die "Freiheit" tut mir noch gut, ich habe sowieso noch NIE das Leben als Geschenk gesehen, auch noch vor dem Subutex. Dann war ich 1 Jahr auf Buprenorphin und alles war bestens, alles hatte sich ins Positive gewendet, bin ja extra dafür arbeiten gegangen auch. Und jetzt seit ich von Subutex weg bin, ist wieder alles so wie früher. Subutex auf Dauer ist für mich definitiv eine Lösung, dass ich am normalen Leben wieder teilnehmen kann! Ohne wird es nie wieder was werden.

Meine Gedanken sind nur noch auf den Wirkstoff konzentriert und ich nutze jede einzelne Gelegenheit mich mit irgendwelchen Tabletten wie minimum 900 bis maximum 1200 mg DXM oder DMH oder scheißegal was, abzulenken. Leider passiert mir das nicht oft.. Mehr wie 1200 mg DXM nehme ich nach meiner 1800 mg Erfahrung jedoch nicht mehr, aus Respekt. Aber 1200 mg DXM (40 Hustenstiller Kapseln von Ratiopharm) vertrage ich super gut und mache immer positive Erfahrungen. Aber das ist auch schon so ewig lange her wo ich mir zuletzt DXM gegönnt habe.

Einmal habe ich ja 1800 mg DXM gegeben und da hatte ich dann den Horrortrip. Ich kann schwören die Hölle gesehen zu haben, hat mit sehr große Angstzustände und Panikattacken geendet. Außerdem bin ich danach tagelang nicht mehr aus dem Bett raus gekommen, habe 3 Tage fast durch geschlafen und meine Mutter musste mir Trinken ins Bett bringen, damit mein Körper nicht austrocknet. Ich hatte auch den totalen Realitätsverlust, alles ist mir so komisch vorgekommen und ich kam mir wie ein Roboter vor. Nach den fast 3 Tage durchschlafen konnte ich nicht einmal gescheit auf die Toilette, mein Kreislauf ist sofort zusammengebrochen, deshalb musste ich dorthin krabbeln.

Seit diesem Tag an, habe ich mich beschlossen, mir nie mehr wie 1200 mg DXM zu geben. Denn da schwebe ich dann noch in diesem Tunnel, wo ich mich einfach nur geborgen und wohl fühle...

Aber das ist schon wie gesagt mein letztes mal ewig lange her, und ich habe derzeit sowieso kein Geld und auch wenn sich das alles selbst gefährdet anhört, glaubt mir, ich bin nicht selbst oder fremd gefährdet. Seit dem 1800 mg DXM Horrortrip will ich auf keinen Fall sterben, auch sollte ich nie Subutex bekommen. Obwohl es mir so beschissen geht, will ich trotzdem nicht sterben. Diese 1800 mg haben meine damaligen Suizid Gedanken jedenfalls eine für alle Mal komplett ausgelöscht. Trotzdem habe ich keine Lebensfreude mehr ohne Buprenorphin. Jetzt weiß ich auch, was damit gemeint war, als ein Kumpel mir sagte, dass eine einmalig sehr hohe Dosis Ketamin für immer antidepressiv wirken kann. Das ist dann nur für immer diese Selbstmordgedanken auszulöschen. Hat ja bei mir mit 1800 mg DXM auch gut geholfen.



Also nenne mich nicht faule Sau, du hast keine Ahnung was ich schon jahrelang durchmache hier !
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JP
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 22.01.2015
Beiträge: 1554

BeitragVerfasst am: 5. Sep 2015 08:25    Titel: Antworten mit Zitat

Konsumier einmal ein irgendein Opiat etc und dann gehst du in die Substitution,
wichtig ist nur das in deiner ersten Uk etwas drin ist,
dann bekommst du dein Subotex täglich vom Arzt.

Andernfalls ruf mal die Kassenärztliche Vereinigung an und frage wo in deiner Nähe Substitution Ärzte sind, schreib dir alle Adressen auf,
dann fährst da hin und Quatscht die Junkys an wer sein Take Home verkauft.

10er für eine 8er ist aber Maximum.
Und 1€ für 1ml Methadon oder Polamidon ist Maximum.

Ausser Methadickt ist eine Ausnahme da hat es sich eingebürgert für eine 40er 5€ zu zahlen.

Aber das ist Müll bestell dir im Darknet zb auf Silkroad reloadet Ketamin, das ist momentan das non plus ultra gegen Depressionen,
kannst dich ja mal einlesen.

Lg.JP
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Dr.Mabuse
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 5. Sep 2015 08:40    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Morgen...

Wollte mich bei dir Entschuldigen Dennis...war nicht so gemeint,natürlich kenne ich zu wenig von dir...

Wenn es dir nur mit dem Subutex einigermaßen gut geht,hoffe ich das du da eine Lösung findest...

Gruß...
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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 5. Sep 2015 11:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Dennis,

alle Zäpfchen lassen sich schlucken. Ich hab das als Teenager gemacht mit Codein. Aber es stimmt natürlich, was Praxx schreibt.

Trotzdem ist das Thema ein anderes. Dein Gehirn braucht eine Konditionierung in andere Richtung. Es ist absolut möglich, es mit guten Botenstoffen zu versorgen. Natürlich nicht SOFORT, wie das bei Medis der Fall ist. Aber dafür langfristig. Um aus dem Mist raus zu kommen, muss man erst mal durch gehen (hab ich von Rock abgekupfert, weil es wahrer nicht sein könnte)

Ich kenne das, oh ja, auch über längere Zeiträume, man hat mehr in sich, als man denkt! Es ist unglaublich, welche Kräfte wir in uns haben. Auch Du hast sie, jeder Mensch! Auch, wenn man es nicht spüren kann, weil alles nur grau und grausam erscheint.

Ganz pagmatisch betrachtet, braucht es lange, bis es wieder fast von selbst geht, keine Frage. Ich kam dahin, weil klar wurde, dass mir Ärzte nicht helfen können. Bei vielen kommt dann so was raus wie: scheiß Ärzte.Ich hab es einfach akzeptiert, dass nur ich allein für mich verantwortlich bin.

Auf einen andeen zu bauen, hat nur das Ergebnis, dass man sich hilflos fühlt - und mißverstanden. Außer man hat die "netten" Docs, die nicht knausrig sind und die Feder überm Rezeptblock schwingen. Ist das die Lösung?

Du schreibst:ja. Du brauchst Opis. Buprenorphin.

Hab es lange als Antidepressivum genommen, mit Erfolg, aber nur, weil ich mal richtig in die Gänge kam und vieles verändert habe.Momentan bin ich leicht entzügig, schleiche aus.
Natürlich ohne ärztliche Hilfe, die ging mir nach kurzem auf den Keks. Aber ich bin zwischen durch auch weit gefahren, um meine Medikamentation durch zu ziehen. Auch da muss man in die Gänge kommen, die Szenen abklappern, mit viel Geduld die Pillen einsammeln. Frankfurt,Münster, Krefeld, Oberhausen und viele Städte mehr gibt es, wo man kaufen kann.Ich habe mir auch Substitutionsärzte raus gesucht und vor der Praxis die Leute abgefangen Samstagmorgen. Ist ja nicht wirklich schwer. Von daher kann ich den Mangel schlecht nach voll ziehen. 300€ sollte man schon in der Tasche haben, wenn man sich einen Vorrat anlegen will und weiter fahren muss. Auch gibt es immer wieder Leute, die jede Woche einen Abnehmer suchen für ihre Ration, weil sie vom BK leben.Da kann man auch mit weniger Geld starten.

Jetzt zu schreiben, was man sonst noch tun kann, um sich besser zu fühlen - das wäre wohl zu weit gegriffen, erst mal muss sich das Gehirn beruhigen durch Opiatzufuhr. DANN, wenn alles halbwegs läuft, kann man sein Leben in die Hand nehmen.

Wenn ich Dich lese, denke ich aber: eine gute klinik würde dem auch ein Ende bereiten, Dich erst mal auf die Füße stellen. Auch hier ist Eigenverantwortung gefragt. Wofür gibt es das Netz? Man kann wirklich alles selbst recherchieren, anrufen, schauen, ob es passt, dann erst zum Arzt, sich eine Einweisung holen.

Es git immer eine Lösung. Ich verstehe die Dunkelheit und Leere und den Schmerz und auch die Verzweiflung. Ich selbst war und bin die einzige, die mir helfen kann, so viel steht fest!

Ich wünsche Dir die Energie, für Dich zu sorgen. Und damit meine ich keine Arbeit, ist nicht dran, sondern Dich zu gesunden, da hast Du genug zu tun.
Finde Dich erst mal selbst! Dann wird auch alles andere besser. Das ist mal kein leeres Geschwätz, sondern mein Erfolgsrezept.Und zuallererst bin ich durch den Schmerz durch, jetzt scheint die Sonne. Ja, es hat 5 Jahre gedauert, aber andere sitzen auch noch in 10 so da, wie vorher.

Es lohnt sich, sich anzustrengen, über seine Grenzen zu gehen. Die negativen Gedanken zu unterbrechen. Hardcore, kein Zweifel, aber irgendwo muss man anfangen.

Du hast Dich arbeitsmäßig durch gequält - also kannst Du es. Es war nur die falsche Baustelle - Du musst bei Dir anfangen, Dein Inneres anschauen. Vergiß das außen! Damit kommst Du keinen Meter weiter. Viele, die hier schreiben, haben einen Partner gefunden und sind deshalb heute besser dran, aber letztendlich muss man mit sich selbst klar kommen.

Ich hab ne Mehrfachdiagnose, bin außerdem hpersensibel. Denk nicht, ich wüsste nicht, was echtes Leid bedeutet! Eine sch...Quälerei war das lange. Aber ich bin schön bei mir geblieben und habe aufgehört, anderen die Verantwortung aufs Auge zu drücken.

Manchmal möchte ich das allen, die es so schwer haben, vorleben. Aber das ist eine Illusion und ich kann das nur im nahen Umfeld. Es funktioniert auch bei Leuten, die viel viel Mist hinter sich haben, da war nix mehr, wofür es sich zu leben lohnt. Ich kann ihnen den Weg weisen, weil ich ihn selbst hinter mir habe.
Aber sie nehmen auch was an. Jeder, der auf seinem Sofa sitzen bleibt, hat verloren!

Wenn wir uns nicht gegenseitig helfen, hat das Leben keinen Sinn. Die Frau, die mir den Spiegel vors Gesicht hielt, hat es selbst nicht geschafft, ich hab sie im Mai beerdigt. Ganz allein ist es schwierig, aber ich habe auch 2 Jahre hinter mir, in denen ich die Tür von innen verschloss. Letztendlich musste ich mich mit mir auseinader setzen, auf Tex ging das, weil es nicht so dicht macht, wie die anderen Substitute.

Ob ein Problem eine Herausforderung wird, oder uns nieder drückt, entscheiden wir allein. Und letzendlich bedeutet das für jeden, der harte Drogen nimmt, große Anstrengung. Ich glaube, ich wünsche Dir zunächst mehr Klarheit, wo es lang geht. Wink
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