Hallo,
ich hab mal eine Grundsatzfrage zu Benzos.
Die Frage ist eigentlich rein theoretischer Natur, weil mich das Thema interessiert.
Also ich hab nichts in die Richtung vor .
Angenommen, man hat 3 oder auch 4 verschiedene Benzos und wechselt regelmäßig zwischen den einzelnen (und zwar so, dass man die Wirkungsdauer der einzelnen Präparate mit bedenkt)- baut man dann trotzdem eine körperliche Abhängigkeit auf? Weil eben alle im Grunde Benzos sind? Oder könnte man so die Abhängigkeit umgehen?
Mir ist schon klar, dass das völlig unrealistisch und nicht umsetzbar ist und die psychische Sucht ja trotzdem enorm sein würde- mich interessiert hier lediglich der Wirkmechanismus.
Aja und passend zum Thema - funktioniert das mit Opiaten? So auf die Art - heute das, morgen das, übermorgen das und ich bleib nicht (körperlich!) kleben?
Danke
Klappt nicht,nicht auf Dauer.
Benzos sind nun mal benzos im groben gesehen.
Bei Opiaten eigentlich genauso.
Ja genau. Wobei du z.B. bei den Opiaten, wenn du die Dosis jeweils in Morphin-Äquivalent umrechnest du bei einer Umstellung erstmal etwa 1/3 weniger benötigst. Das gleicht sich dann aber zügig wieder aus.
Also Kreuztoleranz gibt es aber nicht 1:1
Würde sagen bei den Benzos ist es ähnlich. Bei einer Umstellung auf eine äquivalente Dosis wird das neue Benzo erstmal deutlich besser wirken aber schon die 2. oder 3. Einnahme wird schon nicht mehr so deutlich zu spüren sein.
Klappt nicht,nicht auf Dauer.
Benzos sind nun mal benzos im groben gesehen.
Bei Opiaten eigentlich genauso.
Ja genau. Wobei du z.B. bei den Opiaten, wenn du die Dosis jeweils in Morphin-Äquivalent umrechnest du bei einer Umstellung erstmal etwa 1/3 weniger benötigst. Das gleicht sich dann aber zügig wieder aus.
Also Kreuztoleranz gibt es aber nicht 1:1
Würde sagen bei den Benzos ist es ähnlich. Bei einer Umstellung auf eine äquivalente Dosis wird das neue Benzo erstmal deutlich besser wirken aber schon die 2. oder 3. Einnahme wird schon nicht mehr so deutlich zu spüren sein.
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