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Chill-out-Lehrer Gast
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Verfasst am: 27. Jan 2009 16:15 Titel: Chill-out-Lehrer im Einsatz! |
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Hey Leute,
habe da mal eine Frage an euch, vll kann mir jemand weiter helfen.
Hat man zu befürchten keine Anstellung in Bayern zu bekommen, nach dem Lehramt Studium, wenn man in seiner Freizeit hin und wieder gerne mal etwas Grass raucht? Also, ich meine wenn man erwischt wird und einen Btmg Eintrag in seine Akte bekommt?
Habe bis jetzt schon zweierlei Aussagen gehört. Manche behaupten, man würde nirgends einen Job bekommen, wegen mangelhafter Vorbildfunktion, andere wiederrum behaupten es wäre gar kein Thema und man wird auf jeden Fall trotzdem Arbeit finden. Jetzt bin ich verwirrt!
Muss ich also ab sofort total paranoid durch die Gegend laufen, wenn ich 1-3g einstecken habe, weil ich sonst Gefahr laufe, dass mein Studium für die "Katz" war oder ist das schwachsinn?
Bin auf jeden Fall der festen Überzeugung, dass ich eine topmotivierte Lehrkraft werden könnte, die den Lehrstoff mit Schwung und Elan an den Mann bringen kann! Im Gegensatz zu anderen Leuten in meinem Studiengang, die zwar nach dem Motto:"Spaß im Leben ohne Drogen und Alkohol" leben, aber bei nem Votrag trotzdem so wirken, als würden sie 10g weed am Tag rauchen ...
Naja, würde mich über eure Antworten freuen!
Haut rein!
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Gast
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Verfasst am: 7. Feb 2009 22:20 Titel: Vorsicht ist geboten |
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Hallo Chiller, Du solltest extrem Vorsichtig sein. Vor allem bis zu Deiner Verbeamtung. Ich habe schon seit vielen Jahren Kontakt zu PH'lern, wo ein für Außenstehende erstaunlich verbreiteter Umgang mit Cannabis gepflegt wird. Ich finde dies wichtig und richtig, immerhin haben LehrerInnen einen großen Einfluß auf demokratisch-gesellschaftliche Entwicklungsprozesse.
Daher haben auch LehrerInnen eine besondere Verantwortung was den Umgang mit der Materie anbelangt. Dein Arbeitgeber jedenfalls wird nicht darüber begeistert sein. Obwohl ich glaube, daß es eine unterschiedliche Praxis in verschiedenen Bundesländern geben könnte.
Fazit: Sehr viele Lehramtsanwärter haben ihren Konsum insbesondere im Referendariat heruntergeschraubt oder ausgesetzt. Dies macht durchaus Sinn.
Ich kenne übrigens viele Lehrer mit sehr guten Leistungen im Studium und Ref. die mittlerweile verbeamtet Cannabis konsumieren. Wer ihren Lebensalltag kennt, weiß, was von den landläufigen Vorurteilen gegenüber THC zu halten ist. Mich würde mal interessieren, wie viele Staatsanwälte THC-Affin sind.... |
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