Kiffen verändert !

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Magic
Anfänger


Anmeldungsdatum: 29.11.2015
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 29. Nov 2015 23:08    Titel: Kiffen verändert ! Antworten mit Zitat

Guten Abend,

erst einmal stelle ich mich vor denn ich bin neu hier, ich bin 18 Jahre alt weiblich und komme aus Kiel.
Mein Problem ist eigentlich nicht das ich Beschwerden durch den Konsum von Cannabis habe, sondern das man sich Menschlich nach einer gewissen Zeit einfach total verändert.
Ich kiffe seit ich 15 bin, und habe den Konsum natürlich immer weiter gesteigert und zum Teil auch andere Drogen dazu genommen.
Eigentlich hatte ich nie ein Problem wegen der Trägheit, das ich zum Beispiel wichtige Termine nicht einhalten konnte. Ich habe immer irgendwie alles geschafft, auch wenn ich meistens ganz schön breit war.
Doch trotzdem habe ich jetzt den Wunsch mit dem Konsum aufzuhören, denn ich merke wir es mich selbst, meine Einstellung auf das Leben und meine Sicht auf die Menschen ins negative verändert hat. Jeden Tag steht man auf um zu Arbeiten um dann wieder genug Geld für Gras zu haben, um dann total zugedröhnt sich von der Welt abzuschotten und auch noch gesundheitliche Risiken eingeht.
So kann es nicht weiter gehen.. Ich hoffe ihr könnt mir sagen wie ich am besten damit aufhören kann ?

Liebe grüße
an euch alle Smile
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mesut976
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 15.02.2015
Beiträge: 930

BeitragVerfasst am: 30. Nov 2015 00:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

ich hatte in deinem Alter eine ähnliche Phase in meinem Leben, Kiffen war der Alltag und mit der Zeit kamen dann Ecstasy, Speed und gelegentlich auch Kokain dazu. Gekifft wurde täglich, der Rest am Wochenende...

MIr ging es ähnlich wie dir auch, irgendwie keine Lust und keine Idee, Drogen kamen gut und man nimmt sie dann erstmal halt.

Als ich dann merkte so gehts nicht mehr weiter, musste ich was unternehmen, mein Glück ich hatte zwei Freundeskreise, einmal die "Sauberen" und eben die anderen...ich wechselte einfach den FReundeskreis und das ging erstmal gut, wenigstens für ein paar Jahre.

Irgendwann kam dann zwar Drogenphase Teil 2, aber das ist eine andere Geschichte . . . .Smile

Hast du denn keine sauberen FReunde mit denen du dich bewschäftigen kannst ?

Gruß
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Quasimodus
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.02.2015
Beiträge: 1797

BeitragVerfasst am: 30. Nov 2015 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

moin,
auf jeden Fall, Gefahr erkannt.
Mir geht es im Moment ähnlich, andere Droge zwar, aber die Sucht bestimmt mein Leben.
Hat man das erkannt, wird es desto schwieriger, je länger sich das tägliche Ritual hinzieht, auszusteigen, weil sich viele(enttäuscht), aus gutem Grund, von einem abwenden,
dann stehst du irgendwann alleine da.

Ich hoffe für dich, du hast sie noch, die "Saubere" Fraktion aus deinem Freundeskreis.
Falls nicht, bleibst du, willst du aufhören, letztendlich ziemlich alleine.

Das muss die Psyche erstmal aushalten, alleine sein, da sind die Depris nicht weit.

Aber es gibt gewiss auch in deiner Nähe sowas wie Selbsthilfe oder Drobs, Orte , wo sich Leute austauschen, die was ändern wollen.
Der 1.Schritt da hinzugehen ist meist der schwierigste, doch willst du definitiv da raus , bleibt dir,
ambulant gesehen, nix anderes übrig als diesen Weg zu gehen, ohne wenn und aber.

Allleine wird jeder Tag zum Krampf, wir müssen reden über das was anliegt, das liegt in der Natur des Menschen.

Bei der ganzen Auswahl an hochgezüchtetem Psychogras und synthetischen Cannabinoiden, kein Wunder, das gerade viele junge Menschen das nicht mehr gewechselt kriegen.
Bis vor ein paar Jahren, dachte ich auch noch, das bisschen kiffen, aber von wegen, wenn man sieht , wie immer mehr Psychosen bekommen und in der Psychiatrie landen bzw mit AD´s leben müssen.
Kein Spass.
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rock
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 30. Nov 2015 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

Magic - Du bist insoferne auf der guten Seite, da Du Dein Problem erkennst, es reflektierst und nach einer Lösung suchst.
Das Problem an sich ist relativ leicht zu lösen - zumindest gibt man die "Anleitung" leicht, sie umzusetzen, das ist schon etwas schwerer Wink
Also: aufhören mit dem Kiffen, andere Interessen forcieren, neue Interessen aufbauen, Aktivitäten ohne Kiffen etc. Es ist ja eh immer das selbe.
Wenn man mit einer Gewohnheit/Gewöhnung aufhören will, tut man oft gut daran, sich einen (harmlosen) Ersatz zu suchen. Durch den Wegfall des Kiffens entsteht eine Art Loch, wenn Du verstehst, was ich meine. Eine Leere dort, wo früher das Kiffen angesiedelt war. Diese Lücke gilt es raschestmöglich zu schließen.
Kiffen macht Spaß, also tust Du gut daran, Dir etwas zu suchen, was auch Spaß macht. Sport ist da natürlich in der ersten Reihe. Aber ich kenne jemand, der begann, Vögel zu beobachten und der hat sein "Loch" sehr erfolgreich damit gefüllt, er beobachtet noch heute Vögel Wink
Viel Erfolg auf Deinem Weg. Erzähl' wie's Dir weiterhin geht.
Cheers
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