viele fragen zur substi... kann mir jemand helfen?

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Squeeezer
Anfänger


Anmeldungsdatum: 05.02.2016
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 9. Feb 2016 10:57    Titel: nicht eingebildet Antworten mit Zitat

Praxx hat Folgendes geschrieben:
Hey Squeezer,

das hat nichts mit dem Wirkstoffen zu tun, dass so viele Leute in der Substi hängenbleiben.

Ein Kollege in Krefeld hat in der Frühzeit der Substi ein paar von seinen Leutchen heimlich ausdosiert - in einer immer gleichen Menge Lösung war halt immer weniger Metha drin.

*snip*

Praxx


Naja - nur ist Opioidabhängigkeit und und -abstinenzsymptomatik auch bei Tieren bekannt und in vielen Tierversuchen bestätigt. Bilden die Ratten sich das dann auch nur ein? Smile

Der Kopf spielt schon eine Rolle, aber es gibt eine massive medizinisch-physiologische Grundlage und die Unterschiede zwischen Subux und Metha sind nicht eingebildet...
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Los Fritzos
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 08.09.2015
Beiträge: 982

BeitragVerfasst am: 9. Feb 2016 11:39    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich der einzigste wäre, der durch einen Speicheltest nach mehr als fünf Tagen positiv gewesen wäre, könnte ich euren Hohn nachvollziehen.

Wenn ihr euch mal die Mühe machen würdet, ein wenig zu googeln, was die Labore dazu schreiben, würdet ihr selbst sehen, dass ich nicht unrecht habe.

Nicht jeder Speicheltest wird auf die selbe Art im Labor untersucht. Nur weil der Speichel bei euch ebenfalls mit dem Greiner SCS ins Labor geht, wird er eventuell nur mit der Immunoassaymethode bewertet. Dabei liegen die CuttOffs weitaus höher, als dies bei einer umfänglichen Analyse der Fall ist.
Bei dieser Analyse liegen die CuttOffs bei 0,5-2ng, also um ein Vielfaches sensibler, als dies im einfachen Verfahren der Fall ist.
Ich habe eine Aussage gelesen, dass dadurch ein Nachweis nach fünf bis acht Tagen, in Ausnahmefällen sogar noch länger gelingt. Das ist dann aber davon abhängig, wie exzessiv der letzte Konsum gewesen ist.

Ein solches Verfahren ist allerdings um einiges teurer und macht bei der Substitution eigentlich keinen Sinn. Mein damaliger Arzt hat diesen Test aber wohl durchgeführt, da in meinem Laborbericht alle möglichen Stoffe bewertet wurden. Bei einem normalen Test wird nur oberflächlich gesucht. Meinem damaligen Arzt war es ein Vergnügen, jemanden beim BK zu erwischen. Deswegen hat er bei allen TH-Patienten einmal im Monat einen vollständigen Test gemacht. Die anderen Leute dort mussten nur einen Urin-Streifentest machen.


Gruß, Fritze
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Phil78
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 05.12.2014
Beiträge: 479

BeitragVerfasst am: 9. Feb 2016 13:58    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht drüber aufregen, Fritze...
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Los Fritzos
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 08.09.2015
Beiträge: 982

BeitragVerfasst am: 9. Feb 2016 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Doch, das regt mich richtig auf.
Man muss sich doch nur mal vorstellen, dass sich jemand darauf verlässt, nach drei Tagen sauber im Speichel zu sein und dann kommt doch ein positives Ergebnis.

Da sollte man doch besser solche Fragen damit beantworten, dass der Speichel aus Kostengründen im Labor meistens nur auf bestimmte Stoffgruppen untersucht wird und in dem Fall nach zwei bis drei Tagen sauber ist. Es aber auch Möglichkeiten gibt, bis zu 90 verschiedene Substanzen in einem aufwändigerem Verfahren zu bestimmen, wobei ein einmaliger Heroinkonsum noch bis zu acht Tage später nachgewiesen werden kann. Ein exzessiver oder dauerhafter Konsum sogar noch länger.

Als ob ich euch nicht euren BK gönnen würde. Das ist mir persönlich doch völlig Latte. Freut euch einfach, wenn bei euch nach drei Tagen der Speichel nicht mehr als positiv gewertet werden kann, verallgemeinert das aber nicht.

Gruß, Fritze
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Speechless
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 07.10.2011
Beiträge: 673

BeitragVerfasst am: 9. Feb 2016 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

Bin ich froh das wir allein UK abgeben dürfen...
Zwar immer pusten aber nur einmal im Monat UK und man weiss nie wann.
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Los Fritzos
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 08.09.2015
Beiträge: 982

BeitragVerfasst am: 9. Feb 2016 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist doch heute wirklich nicht mehr notwenig, dass jemand eine UK unter Sicht abgeben muss.
Es gibt ja die Möglichkeit durch trinken einer Flüssigkeit den Urin vor der Abgabe zu markieren. So kann kein fremder Urin mehr abgegeben werden, ohne dass dies im Labor auffällt.

Ich persönlich habe aber noch nie unter Sicht abgeben müssen.Ich hätte da auch meine Probleme mit, weil ich mich noch nichteinmal an den Urinalen einreihen kann, wenn da andere Leute stehen. Ich kann dann einfach nicht pinkeln, egal wie viel Druck vorher auf der Blase ist.


Gruß, Fritze
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