Was ist der Sinn des Lebens ?!

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Seppel 4
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 1593

BeitragVerfasst am: 21. Okt 2016 08:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hei mimii,

Du hast sehr schön beschrieben, wie wir lernen und natürlich durch was.

Ähnliches findet sich im ' Tao te King ', dem ' Kybalion ' und der

Tabula smaragdina von Hermes Trismegistos .

Liebe Grüsse Wink

von Seppel
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mesut976
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 15.02.2015
Beiträge: 930

BeitragVerfasst am: 21. Okt 2016 09:04    Titel: Antworten mit Zitat

Also ist die Erde durch einen Zufall enstanden, die ganzen Bäume, deren Früchte, Wasser, Wolken, Sterne, Schnee, Regen, Menschen, Tiere, Öl, Sonne, Mond, Sauerstoff, Kohlenstoffmonoxid usw...

Das schönste ist ja, die Erde steht in einer Achse um 23,5 Grad und die Sonne ist nah genug, damit wir nicht erfrieren, aber auch weit genug damit wir nicht verbrennen. Der Mond steht an seinem Platz und regelt das ganze.

Und das alles ist durch einen Zufall entstanden ?

Was mich am meisten fasziniert sind die ganze Tierarten, wieviele verschiedene Tiere es gibt. Angefangen von Ameisen, Hunden, Löwen, Giraffen bis hin zu Vögeln.

Das soll alles durch einen Zufall enstanden sein ? Wie soll das gehen ?

Wer daran glaubt die Erde sei durch einen Urknall entstanden, der müsste auch daran glauben, dass wenn eine Boing 747 in ein Schrottplatz abstürzt, dass daraus ein nigelnagelneuer Mercedes ensteht.

Oder nachdem Grillen ein Diamantring in der Asche mit den eigenen Initialen übrig bleibt Smile
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surreal
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 21. Okt 2016 09:13    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, ich finde jedenfalls, dass die Annahme, dass sich die Natur durch "Zufälle" entwickelt (hat) wesentlich plausibler ist als die, dass ein (zufällig existierender?) Gott sie planmäßig erschaffen hat. Zumindest lässt sich etwa die "zufällige" Evolution tatsächlich anhand von Beobachtungen nachvollziehen, "Gott" dagegen ist eine bloße Behauptung. Und dessen Existenz müsste darüber hinaus selbst auch wieder erklärt werden, man verschiebt das Problem damit bloß.
Außerdem finde ich es intellektuell wesentlich redlicher, einfach anzuerkennen, dass man vieles einfach (noch) nicht weiß, statt eine unbegründete Erklärung zu geben.
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Kirschblüte
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 05.08.2016
Beiträge: 138

BeitragVerfasst am: 21. Okt 2016 09:14    Titel: Antworten mit Zitat

mesut976 hat Folgendes geschrieben:
Also ist die Erde durch einen Zufall enstanden, die ganzen Bäume, deren Früchte, Wasser, Wolken, Sterne, Schnee, Regen, Menschen, Tiere, Öl, Sonne, Mond, Sauerstoff, Kohlenstoffmonoxid usw...

Das schönste ist ja, die Erde steht in einer Achse um 23,5 Grad und die Sonne ist nah genug, damit wir nicht erfrieren, aber auch weit genug damit wir nicht verbrennen. Der Mond steht an seinem Platz und regelt das ganze.

Und das alles ist durch einen Zufall entstanden ?

Was mich am meisten fasziniert sind die ganze Tierarten, wieviele verschiedene Tiere es gibt. Angefangen von Ameisen, Hunden, Löwen, Giraffen bis hin zu Vögeln.

Das soll alles durch einen Zufall enstanden sein ? Wie soll das gehen ?

Wer daran glaubt die Erde sei durch einen Urknall entstanden, der müsste auch daran glauben, dass wenn eine Boing 747 in ein Schrottplatz abstürzt, dass daraus ein nigelnagelneuer Mercedes ensteht.

Oder nachdem Grillen ein Diamantring in der Asche mit den eigenen Initialen übrig bleibt Smile


Bist Du ein Verfechter des Kreationismus?
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mesut976
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 15.02.2015
Beiträge: 930

BeitragVerfasst am: 21. Okt 2016 09:28    Titel: Antworten mit Zitat

Dann erkläre mir mal wie ein Mensch enstehen soll

Vielleicht überzeugt's mich das ja Rolling Eyes
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surreal
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 21. Okt 2016 09:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ich schätze, dass die Neigung vieler Menschen, die Komplexität des Universums mit einem Schöpfer erklären zu wollen, einfach daher kommt, dass sie ihre eigenen, menschlichen Möglichkeiten auf die Welt als Ganze projizieren. Dass ist psychologisch sicher nachvollziehbar, tatsächlich aber nicht haltbar, da es ganz einfach keinen Hinweis dafür gibt, dass die Natur wirklich geplant wurde. Wenn man sich an die Fakten halten will, muss man einfach anerkennen, dass man nicht weiß, warum die Natur so ist, wie sie ist, und warum die Welt überhaupt existiert (wobei man hier sogar schon einen Zweck unterstellt, für den es eben im tatsächlich existierenden Universum keinen Hinweis gibt). Das scheint für viele sehr unbefriedigend und sogar beunruhigend zu sein, es ist aber die einzige Position, die "bei den Fakten bleibt".
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mesut976
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 15.02.2015
Beiträge: 930

BeitragVerfasst am: 21. Okt 2016 09:29    Titel: Antworten mit Zitat

surreal hat Folgendes geschrieben:
Naja, ich finde jedenfalls, dass die Annahme, dass sich die Natur durch "Zufälle" entwickelt (hat) wesentlich plausibler ist als die, dass ein (zufällig existierender?) Gott sie planmäßig erschaffen hat. Zumindest lässt sich etwa die "zufällige" Evolution tatsächlich anhand von Beobachtungen nachvollziehen, "Gott" dagegen ist eine bloße Behauptung. Und dessen Existenz müsste darüber hinaus selbst auch wieder erklärt werden, man verschiebt das Problem damit bloß.
Außerdem finde ich es intellektuell wesentlich redlicher, einfach anzuerkennen, dass man vieles einfach (noch) nicht weiß, statt eine unbegründete Erklärung zu geben.


Dann erkläre mir mal wie ein Mensch enstehen soll

Vielleicht überzeugt's mich das ja Rolling Eyes
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surreal
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 21. Okt 2016 09:32    Titel: Antworten mit Zitat

mesut976 hat Folgendes geschrieben:
Dann erkläre mir mal wie ein Mensch enstehen soll


Ein gutes Buch, das die evolutionäre Entwicklung der Lebewesen von den Anfängen bis zum Menschen darstellt, ist "Geschichten vom Ursprung des Lebens" von Richard Dawkins (das ist kein religionskritisches, sondern bloß ein evolutionsbiologisches Werk). Um so etwas wie die Evolution zu begreifen, muss man sich halt etwas mehr anstrengen als die scheinbare Gewissheit anzunehmen, dass halt alles von Gott gemacht sei.
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rock
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Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 21. Okt 2016 09:54    Titel: Antworten mit Zitat

surreal hat Folgendes geschrieben:
Um so etwas wie die Evolution zu begreifen, muss man sich halt etwas mehr anstrengen als die scheinbare Gewissheit anzunehmen, dass halt alles von Gott gemacht sei.


Wer bitte hat die Evolution "begriffen" ? Da sind wir doch wohl erst gaaanz am Beginn und weit davon entfernt, das Ganze zu begreifen.
Dazu kommt - selbst wenn wir Menschlein begriffen hätten, wie's läuft im (Multi)Universum, wer sagt, daß nicht doch ein Gott dafür verantwortlich ist, daß es uns gibt ?
Cheers
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mesut976
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 15.02.2015
Beiträge: 930

BeitragVerfasst am: 21. Okt 2016 09:58    Titel: Antworten mit Zitat

surreal hat Folgendes geschrieben:
mesut976 hat Folgendes geschrieben:
Dann erkläre mir mal wie ein Mensch enstehen soll


Ein gutes Buch, das die evolutionäre Entwicklung der Lebewesen von den Anfängen bis zum Menschen darstellt, ist "Geschichten vom Ursprung des Lebens" von Richard Dawkins (das ist kein religionskritisches, sondern bloß ein evolutionsbiologisches Werk). Um so etwas wie die Evolution zu begreifen, muss man sich halt etwas mehr anstrengen als die scheinbare Gewissheit anzunehmen, dass halt alles von Gott gemacht sei.


Bücher hin oder her, wir beide "WISSEN" dass ein Fötus sich 40 Wochen im Mutterleib entwickelt und es auf die Erde kommt. Und dann noch viele Jahre versorgt werden muss.

Also Eizelle plus Samenzelle usw ... oder war das vor 25.000 Jahren anders ? Gab es da Sandkorn plus Sandkorn plus Erde gleich Fötus ?! Plus Strand inclusive Salzwasser gleich Tarzan und Jane ?

Wie muss man sich das vorstellen?
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surreal
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 21. Okt 2016 10:00    Titel: Antworten mit Zitat

rock hat Folgendes geschrieben:
Wer bitte hat die Evolution "begriffen" ? Da sind wir doch wohl erst gaaanz am Beginn und weit davon entfernt, das Ganze zu begreifen.
Dazu kommt - selbst wenn wir Menschlein begriffen hätten, wie's läuft im (Multi)Universum, wer sagt, daß nicht doch ein Gott dafür verantwortlich ist, daß es uns gibt ?


Ich meinte, dass es etwas mehr Anstrengung bedarf, um das nachvollziehen zu können, was man bisher etwa über die Evolution weiß, als für die Annahme der Behauptung, ein Schöpfer hätte einfach alles gemacht.
Allgemein gehe ich, wie gesagt, von dem aus, was tatsächlich beobachtet werden kann, und da ist ein Gott ganz einfach nicht dabei. Wer sagt, dass wir nicht in "der Matrix" leben? Usw. usf. Wer so etwas behauptet, der soll es auch begründen. Ich sage ja letzten Endes nur, dass ich auf Fragen wie die, warum das Universum so ist, wie es ist, und nicht anders, keine Antwort habe.
Ansonsten halte ich es für äußert unplausibel, dass "die" Erklärung dieses hochkomplexen Uni- oder Multiversums so ein simple Geschichte wie der Schöpfungsbericht sein kann.
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perl
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Anmeldungsdatum: 10.07.2016
Beiträge: 1100

BeitragVerfasst am: 21. Okt 2016 10:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
ich denke auch, dass wir alle vom "Begreifen" bzw. Verstehen noch ganz weit weg sind.
Allein der menschliche Körper ist in seinem feinen Zusammenspiel hochkomplex.
Und selbiges gilt ja für alle physikalischen, chemischen, biologischen, psychologischen etc.pp Zusammenhänge und Wechselwirkungen.
Leider hat der Mensch schon zu sehr in die Systeme eingegriffen, ohne sie zu verstehen.
Niemand kann "die Welt"/"das Leben" in Gänze erfassen oder erklären.
Die einen nennen es Gott, die anderen Bewusstsein/Intelligenz.
Das ist bei weitem nicht nur auf den Menschen bezogen, der ja evolutionär erst ganz spät dazu kam.
Dass die meisten Physiker/Astrophysiker aber an Gott bzw. an ein höheres Bewusstsein glaubten und dies auch verständlich in ihren Schriften darlegen, gibt mir zu denken.
Das, was wir zu erkennen vermögen, ist schon ein Wunder.
Grüße perl
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surreal
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 21. Okt 2016 10:12    Titel: Antworten mit Zitat

mesut976 hat Folgendes geschrieben:
Wie muss man sich das vorstellen?


Ich bzw. man weiß nicht, wie sich das Leben auf der Grundlage der Chemie entwickelt hat. Aus diesem fehlenden Wissen folgt aber noch lange nicht, dass jemand irgendwann magisch eingegriffen und es so erzeugt hat. Wenn man sich keine scheinbare Erklärung herbeifantasieren will, muss man einfach eingestehen, dass man es (noch) nicht weiß.
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mesut976
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 15.02.2015
Beiträge: 930

BeitragVerfasst am: 21. Okt 2016 10:16    Titel: Antworten mit Zitat

Also muss ich meine Spermien vorichtig entsorgen, nicht das Plötzlich unter dem Bett ein Baby rausgekrochen kommt und sagt: Papa ich hab Hunger Smile
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surreal
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 21. Okt 2016 10:18    Titel: Antworten mit Zitat

perl hat Folgendes geschrieben:
Dass die meisten Physiker/Astrophysiker aber an Gott bzw. an ein höheres Bewusstsein glaubten und dies auch verständlich in ihren Schriften darlegen, gibt mir zu denken.


Der Anteil an Atheisten ist unter Wissenschaftlern überdurchschnittlich hoch. Und diese vereinzelten Aussagen etwa von Einstein werden gerne aus dem Zusammenhang gerissen oder fehlinterpretiert. Einstein etwa hat nicht an einen Schöpfergott geglaubt, sondern eher mit dem Begriff "Gott" seine Erfurcht vor der Komplexität des Universums ausdrücken wollen.
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