Er hat sich für die Drogen entschieden

[jana010911]

Hallos ich brauche eure Hilfe
Ich habe mein Freund vor 4,5 Jahren kennengelernt zu der Zeit hatte er geraucht von gemeinsamem Freunden wurde ich darauf angesprochen das er wohl auch Drogen nahm.
Bei einem Gespräch hatte er mir erzählt das er früher was genommen hat aber jetzt seit er bei der Bundeswehr ist nicht mehr nehmen würde und damit war das Thema für mich vom Tisch. Er hatte noch im ersten Jahr aufgehört zu Rauchen weil ich es nicht mochte ihn aber nie darum gebeten habe u er sagte auch immer er würde es nie für jemanden tun. Naja wir hatten dann zusammen gewohnt und es lief eigentlich ganz gut wir hatten uns ab und zu gestritten aber das war bei uns normal. Der Wendepunkt kam nach 3 Jahren im Sommer wo er bei der Polizei ein Praktikum gemacht hat u unbedingt eine Ausbildung machen wollte änderte er plötzlich seine Meinung zu mir sagte er er wäre nicht genommen worden (jetzt weiß ich aber das das gelogen war).ich muss dazu sagen das wir die ganze Zeit über eine WochenendBeziehung geführt hatten und als es hieß das es wieder kein Ende in Sicht gibt wusste ich nicht weiter, ich hatte vllt Angst vor der Zukunft gehabt auf jeden Fall hatte ich mich im Winter von Ihm getrennt was ihn sehr verletzt hatte. Er kam immer wieder bei mir an und wollte es versuchen er saß mal heulend vor mir und sagte das er in den letzten Wochen viele Drogen genommen hat um darüber hinweg zu kommen und das er mich brauch weil ich aus ihm ein besseren Menschen machen würde.
Es kam so das wir uns wieder näher kamen aber weiter hin uns nur am Wochenende sahen er war nicht mehr der Mensch den ich kannte obwohl er trotzdem weiter hin romantisch und anhänglich wie immer war stimmte was nicht. Er hatte immer was vor mir versteckt ich durfte nicht mehr an sein Handy er hatte Nachrichten und Anrufe gelöscht, war sehr launisch u oft verletzend.wir hatten uns oft gestritten und ich hatte zu ihm auch gesagt das ich ihm nicht mehr vertraue momentan und wir was tun müssen damit sich was ändert das ganze ging so fast ein Jahr wir hatten uns gestritten er ist abgehauen kam aber immer wieder und sagte mir das er mich liebt und mich nicht verlieren will. Im August hatte ich ihn das erste mal beim lügen erwischt ich hatte Gras bei ihm gefunden er sagte es wäre nicht Seins er würde es nur für jemanden an jemanden weiter geben ich stand weinen vor ihm und bat ihm mir die warheit zu sagen und er sagte er nimmt nichts weil er wusste das es sonnst für mich vorbei wäre ( jetzt im Nachhinein weiß ich das es nicht fair von mir war aber in dem moment hab ich das so gesehen)
Kurze Zeit später hatte er mir Bilder auf seinen Handy gezeigt und da war ein Bild von ihm mit einem joint in der Hand worauf wir uns dann gestritten hatten und er sagte das es ne Ausnahme war und er das nicht mehr macht. Es viel mir schwer es zu glauben aber mir blieb nichts anderes übrig es gab jetzt im Nachhinein viel mehr Momente wo er was genommen hatte irgendwelche Pillen und wo er was geraucht hat ich hab aber mir immer eingeredet das ich es mir eingebildet hatte oder ich wollte es einfach nicht sehen. Er hatte sich sehr verändert war launisch wir hatten in der Woche uns immer geschrieben aber es wurde immer wenniger egal was ich geschrieben hatte meinte er ich hätte schlechte Laune es kam fast jeden Tag zum Streit wenn wir uns aber am Wochenende wieder sahen und er mal zeit hatte war alles gut eigentlich er hat mir schon gezeigt das er mich noch liebt. Wir hatten sogar ein Urlaub nach Dom rep gebucht für Dezember und hatten uns drauf gefreut ich hatte gehofft das wir uns da wieder näher kommen das die ganzen Sachen wie keine zeit Stress seine Freunde und das alles in den Hintergrund rutschen würde und wir endlich über alles reden. Er hatte mich auch gefragt ob wir wieder zusamnen zihen wollen. Wir hatte schon wieder ne Zukunft geplannt mehr er als ich.
Im November hatten wir ein großen Streit eigentlich wegen einer Kleinigkeit ich war an seinem Handy und dann ist es eskaliert ich muss dazu sagen das wir nie was vor einander verheimlicht hatte er durfte mein Handy Tablett alles nehmen ich hatte nichts zu verbergen. Er ist ausgerastet und meinte er kann nicht mehr hat mich weggeschubst und ist abgehauen.
Er hat sich am selben Tag noch gemeldet das es ihm leid tut das er mich liebt auch wenn es nicht so rüber Kam.und das er zeit braucht. Ich hatte ihm paar Tage zappeln lassen um ihm zu zeigen das er zu weit gegangen ist er sagte aber das er nur mich in seinem Leben haben will und es ihm leid tut ich hatte ihm angeboten den Urlaub zu stornieren und uns zu trennen weil es für beide nicht mehr schön war ,das wollte er aber nicht. Die letzten zwei Wochenende vor dem Urlaub hatten wir uns nicht gesehen weil immer irgendwas war geburstag vom Kumpel oder weihnachstfeier. Als wir uns dan am Abreisetag sahen war er komisch er kam vom feiern und war richtig fertig und extrem zickig und launisch das hatte sich den ganzen Tag so hingezogen. Den ersten Tag im Urlaub war er unerträglich hat es aber nicht eingesehen als wir uns abends fürs Abendessen fertig gemacht hatten meinte fingen wir an zu reden und da sagte er zu mir das er mich nicht mehr liebt und das es für eine Beziehung nicht mehr ausreicht. Ich dachte ich höre nicht richtig ich weiß gar nicht wie ich die 14 Tage da überstanden habe er sagte jedesmal was anderes mal das er mich seit einem Jahr also seit ich mich von ihm getrennt hatte nicht mehr liebt mal das er nicht weiß was er will ,das er sich nicht mehr verstellen will mal das er das spätestens nach dem urlaub gemacht hätte usw.am letzten Tag hatten wir versucht mit einander zu reden da meinte er zu mir was ist den mit den Drogen da war ich erstmal erstaunt da hat er mir erzählt das er seit einem halben Jahr täglich kifft. Worauf ich keine Antwort wusste zu ihm aber meinte das wir das schon irgendwie hinkriegen wenn wir wieder zuhause sind. Zuhause angekommen hat er mir noch das zu spät gelieferte Nikolaus Geschenk überreicht (er hatte ein T-SHIRT mit meinen Spitznamen anfertigen lassen.)Wo ich mich nur fragte wofür. Ich bat ihm an etwas Zeit, zu nehmen und nachzudenken und sagte das wir uns dann Weihnachten treffen können aber dazu kam es nicht. Er ignoriert mich komplett hatte allen unseren Freunden erzählt das er Schluss gemacht hat weil er mich nicht mehr liebt und weil ich so rumgezickt habe und wir uns so oft gestritten haben.
Von gemeinsamem Freunden habe ich erfahren das er schon seit einem Jahr nicht nur kifft und es immer es sehr wichtig war es vor mir geheimzuhalten zu halten das er noch am Wochenende vor dem Urlaub auf den Geburstag von seinem Kumpel ihm was angeboten hatte was zu nehmen aber nichts davon gesagt hat das er sich trennen will oder so.
Er geht mir aus dem weg seit dem ,Freunde von mir haben ihn paar male getroffen und da soll er total drauf gewesen sein. Jetzt hat er ja gar nichts mehr was ihn davon abhält was zu nehmen.
Es fehlt mir einfach so schwer zu glauben das da keine Gefühle mehr sind ich glaube das es wegen den Drogen ist oder was meint ihr.
Welcher normaler Mensch plant ne Zukunft fährt mit jemanden in den Urlaub und tut sich 6 Monate Streit an wenn man jemanden nicht mehr liebt. Er bedeutet mir einfach noch so viel und ich will ihm helfen.weiß aber nicht wie

[JP]

Ihr Frauen müsst immer etwas ändern,
selbst wenn der Mann perfekt ist, muss etwas geändert werden.

Manche trinken Abends einen Wein, andere trinken ein Bier, und andere rauchen einen Joint,
was ist daran schlimm,
der arme musste sich die ganze Zeit verstellen,
ich kann nur für ihn hoffen das er eine tolerante Frau findet,
die nicht so kleinlich ist, und ihn so nimmt wie er ist,
so daß beide ihr ich ausleben können.

Er hat dich so sehr geliebt das er sich die ganze Zeit verstellen musste, das muss die Hölle für ihn gewesen sein,
hoffe bist zufrieden mit dir,
und ihn hoffe ich das er endlich ich sein kann und eine Frau findet die ihn nicht verändern will.

Informier dich mal was kiffen eigentlich ist,
und nicht bei Bild, oder andere Propaganda Medien,
vom Alkohol wird man körperlich Abhängig,
der Entzug ist 1000 x schlimmer als vom Heroin,
jedes Jahr sterben tausende Menschen vom Alkohol,
vom Kiffen 0, aber Hauptsache er muss was ändern,
warum ist eigentlich egal.

LG.JP

[CrazyMan]

Erst einmal: Es fällt einem sehr schwer, deinen Text zu lesen. Es fehlen Absätze, es fehlen Satzzeichen. Das wird auch der Grund sein, weshalb niemand antwortet, weil schlicht die Motivation verloren geht, den komplizierten Text zu lesen.

Die Meinungen darüber sind unterschiedlich, ich denke aber, Cannabis ist wirklich keine Droge, die überbewertet werden sollte. Da ist Alkohol teilweise weit schlimmer für viele Menschen. Es sei denn, er raucht täglich dieses Zeug, dann kann es sein, dass er sehr lethargisch wird. Vielleicht war es auch der Konsum, der ihn davon abhielt, seine Karriere weiter zu verfolgen? Er wird eventuell erfahren haben, dass ein Drogentest gemacht wird und hat infolgedessen lieber gleich aufgegeben?

Ich denke nicht, dass bei euch Cannabis das erste Problem ist. Es wird mehr dahinter stecken. Hattest du dein Alter angegeben gehabt, ich meine nicht. Beziehungen kommen und gehen, ich weiss, das klingt ziemlich blöd für dich, aber gerade bei jungen Menschen wechseln die Beziehungen sehr schnell. Außerdem habt ihr sehr viel Stress gehabt, das schlägt sich natürlich auf die Beziehung nieder. Negative Gefühle überblenden dann schnell das, was einst als Zuneigung empfunden wurde. Es wird alsbald nur noch das Negative empfunden, hat man das Bild des anderen vor Augen. Sehr viel Streit wieder zu neutralisieren oder gar ins positive zu wandeln, bedeutet Arbeit. Und dazu müsstet ihr beide bereit sein. Das heisst, ihr müsstest wieder positive Erlebnisse teilen, die die negativen, wie soll ich sagen, neutralisieren.

Aber meinst du denn, dass es das überhaupt noch wert ist? Weisst du, dass Liebe auch eine Droge ist? Die Gefühle, die zum Partner entstehen, werden im Gehirn erzeugt, die Bindungsgefühle, die Zuneigung. Die Natur hat sich da etwas schlaues ausgedacht. Es entsteht eine Abhängigkeit zum Partner. Und eben diese Funktion wird durch Drogen missbraucht, was gleichfalls zur Abhängigkeit führen kann. Das allerdings nicht mit Cannabis. Worauf ich hinaus möchte: Das, was du jetzt erlebst, die Sehnsucht, ist das Ergebnis deiner Neurophysiologie. Ich weiss, ich stelle das Thema Liebe ziemlich sachlich dar, es ist aber leider letztendlich nichts anderes. Nach einer Zeit wird er für dich wieder unwichtig werden. Auch wenn du das gerade nicht hören möchtest. Ich kann dir aber auch nicht raten, wie du ihn zurückgewinnen könntest. Dazu müsste ich euch persönlich kennen.

Was soll ich dir noch raten...? Denke an das Schlechte an ihm, aber du willst das ja nicht, ich weiss. Schwierige Situation. Letztendlich kannst du seine Zuneigung nicht zurück erlangen, wenn er meint, keine ausreichende Gefühle mehr für dich zu haben. Verstehst du? Es wäre keine Beziehung mehr, die es wert wäre und ihr würdet euch über kurz oder lang erneut trennen.

[Kamikaze1970]

Da muss ich mich meinen Vorrednern anschließen.
Ich habe mich auch durch diesen unstrukturierten Text durchgekämpft, in der Annahme, gleich kommen die schlimmen Drogen. Aber nein, es geht hier wohl lediglich um Cannabis, nachdem er schon das Tabak rauchen aufgegeben hat, weil DU es nicht so magst- sorry, so liest es sich.
Es mag problematischen Cannabis-Konsum geben, aber davon war rein gar nichts zu lesen, in diesem Tohuwabohu.
Du klingst nach einer desinformierten, streng konservativen Gouvernante, mit Knurrfurz auf dem Kopf und einer Lesebrille auf der Nasenspitze.
Ehrlich gesagt denke ich, er hat kein Glück gehabt, als Du Dich seiner noch einmal erbarmt hast.
Da die allermeisten in diesem Forum recht gut über die Gefahren von Cannabis aufgeklärt sind, glaube ich nicht, dass Du hier eine Antwort bekommst, die Dir gefällt.

[kleene2412]

Hallo ich kann verstehen bist geschockt hast damit nix zu tun ist klar... aber Kiffen finde ich eig ehrlich gesagt absolut nicht schlimm
Ich würde das Kiffen echt nicht so eng sehen akzeptiere ihn so wie er ist und dann könnt ihr glücklich in eine Beziehung starten... oder du suchst dir lieber ein freund der gar-nix mit Drogen zu tun hat aber man merkt ja du liebst ihn verstell ihn nicht er muss selber wissen wann er es für richtig hält aufzuhören man kann einen Menschen das nicht erzwingen... damit macht man meisten's alles noch schlimmer...

Ich bin mit mein Freund seit 4 Jahren zusammen er ist auf Heroin Methadon Pola Kiffen Bier trinken viel ... hat auch früher in feier Sachen andere dinge genommen... ich wusste es erst etwas später klar dachte ich mir wow krasse Scheiße. Aber ich Liebe ihn und hab auch gar nix mit Drogen zu tun ... ich sah ihn leiden gab ihn Geld damit er sich Stoff Hollen kann das einzigste wo ich ihn helfen konnte war das ich gesagt habe geh ins Methadon Programm das machte er auch... Aber einreden das er in ne Therapie gehen soll um Gottes willen kommt nicht in Frage ich frag ihn sowas auch nicht mehr ich denke mir mein Gott manche menschen leben ein leben lang mit Methadon... andere menschen die Chronische Rückenschmerzen haben oder sonstwas müssen auch Medikamente schlucken Opiate damit kann man Leben... , und wenn er sich entscheidet ne Therapie zu machen ist das seine Entscheidung wann. Ich bin für ihn da ich liebe ihn ich helfe ihn aber ich sage niemals er soll es nicht machen das es zum Streit kommt wir haben uns so ein Freund ausgesucht wussten es zwar ned von Anfang an... aber wenn wir ihn nicht verlieren wollen oder Lieben dann Akzeptiere ihn auch soo wie er ist und Bemuttern die Leute nicht sowas können die nicht gebrauchen... wir kennen das nicht wir wissen nicht wie das ist...


Lg

[jana010911]

Zuerst muss ich mich für mein Textaufbau entschuldigen, es war für mich generell nicht einfach das zu schreiben weil es mich so sehr mitnimt.
Ich sehe es auch ein das ich ihin durch meine negative Einstellung den Drogen gegenüber unter Druck gesetzt habe.

Was ich in meinem Text vllt nicht erwähnt habe ist das es nicht nur das kiffen ist das ist das war er mir gegenüber zugegeben hat. Er züchtet zuhause selber Pilze und nimmt irgendwelche Pillen ich kenne mich wirklich zu schlecht damit aus um zu sagen was es ist.
Und mein Problem ist nicht das er es nimmt sonder vor mir verheimlicht hat und mich so lange belogen hat. Ich hatte damals am Anfang der Beziehung mit 21 das zu ihm gesagt. Ich dachte wir wäre nach den Jahren erwachser geworden. Und man könnte darüber reden.

Ich weiß halt einfach nicht ob ich versuchen soll mit ihm über alles zu reden, obwohl er grade total zu macht oder in in Ruhe lassen, den ich weiß das es für ihn nicht einfach war das alles zu beenden. Vllt habe ich dich meine falsche Einstellung dazu ihn wirklich von mir weg getrieben, das da keine Gefühle mehr sind. Und es geht ihm besser ohne mich.

[Gaucho]

Dein Freund hat sich nicht für die Drogen entschieden, sondern für die Freiheit. Wenn ich die Wahl hätte zwischen absoluter Freiheit und einer Beziehung, die mich in meiner Freiheit beschränken würde, dann würde ich mich für den Laufpass entscheiden. Liebe macht blind, aber nicht sehr lange...

[Kamikaze1970]

Ehrlich gesagt, jana010911, könnte man hier eigentlich klar herauslesen, dass ihr zwei einfach auf zwei unterschiedlichen Planeten lebt. Ihr seid in Bezug auf eure Lebenserfahrungen und den daraus resultierten Erkenntnissen einfach zwei völlig unterschiedliche Wege gegangen. Du- die völlig unbedarfte in Punkto Drogen, sehr wahrscheinlich ein eher konservatives Elternhaus, und die große Rebellion dagegen blieb wohl aus. Du warst bisher wahrscheinlich immer gut behütet, und da Dich Drogen bis vor diesem Mann nie interessierten, hast Du natürlich auch nur das von den Medien verbreitete Dogma im Kopf- Drogen sind alle bah, schlimm und wer sie nimmt, ist innerhalb kürzester Zeit kriminell oder auf´m Strich, um sich dann übergroße Mengen an Cannabis zu spritzen. Das war vielleicht etwas übertrieben, aber im wesentlichen wird´s passen. Er hingegen wird gänzlich andere Erfahrungen gemacht haben, bis jetzt vorwiegend positive. Und ihn damals vor die Wahl zu setzen- das kiffen oder ich- geht immer in die Hose. Habe das selbst schon zweimal durch, da war ich aber auch noch viiiiel jünger.
Eigentlich gibt es nur zwei gute Möglichkeiten. DU informierst Dich im www über Cannabis, Psylocybin haltige Pilze und Extasy-Pillen. (Du schriebst was von Pillen, wär gut zu wissen, um was es sich dabei handelt) Das kann alles sein, vom bereits erwähnten xtc-Pillen, bis Benzodiazepine wie Diazepam, Lorazepam u.v.m. oooder, the worst case: Das sind Opioide, wie Morphintabs, Oxycodon, Tramal, Tilidin u.a. Aber ich tendiere nach Deinen Aussagen eindeutig zu xtc-Pillen, was mir persönlich auch am wenigstens Sorge machen würde.
Wie gesagt, informiere Dich über die Substanzen die er konsumiert, versuche heraus zu finden, wie oft der die div. Sachen einnimmt. Aber bei den Psylos (die Pilze) brauchst Du Dir auch keine großen Sorgen machen. Davon wird man nicht abhängig, wenn man welche konsumiert hat, müsste man am nächsten Tag bereits die Dosis mind. verdoppeln, um einen Effekt wie am Vortag zu haben. Das sind keine Drogen, für jeden Tag, wie auch LSD, z.B. Das einzige was Probleme bereiten könnte, wäre das xtc. Da gibt es kranke Konsummuster, aber das würdest Du merken, 1-2 Tage soooo gut gelaunt, das er die Welt (oder besser Dich?) umarmen könnte. Alles ist supie, man versteht jeden Mensch intuitiv- alles supie, sozusagen. Aber wenn der Abtörn kommt, hat man je nach Session (Dauer u.Wirkstoffmenge entscheidend) einen regelrechten Absturz. Das Dopamin fehlt, und damit gute Laune, Zuversicht usw.
Aaaber ab und an mal etwas xtc ist NICHT derart schlimm, um deswegen gut gehende Beziehungen zu beenden.
Da sind wir wieder beim Thema...Wie gesagt, wenn DU ihn wirklich lieben solltest, DANN informiere Dich was er und in welcher Häufigkeit er nimmt.
Wenn ihr darüber offen reden könnt, wäre ein grosser Schritt geschafft.
Das er z.Zt. nicht will, kann ich gut nachvollziehen. Bisher war er der Sündenbock, bei ersten Trennung hast ihn am ausgestreckten Arm verhungern lassen, bildlich gesprochen.
Zusammen gefasst: Ihr werdet nur eine Basis für ne gute Beziehung haben, wenn ihr euch ehrlich gegenübersteht, und sagt, was ihr denkt, wollt und fühlt.
Und wenn beide ehrlich geantwortet haben, DANN könnt ihr sehen was noch bleibt- und ob es reicht, eine schöne, gleichberechtigte Beziehung zu führen.
Das so etwas funktionieren kann(mit einem Drogenkonsument, der andere hat nichts damit zu tun) habe ich selbst schon erlebt. Aber auch einige andere hier leben auf diese Art teilweise seit Jahrzehnten glücklich zusammen.
Und nur darum sollte es doch gehen...sich glücklich zu fühlen mit dem Partner.
Sorry, wenn ich in meiner ersten Antwort zu schroff war...da kamen halt Ungerechtigkeiten von vor über 28 Jahren wieder auf. Damals habe ich nur gekifft und eine neue Freundin. Ihr eifersüchtiger Exfreund ging zu ihren Eltern, und erzählte denen, das ich Rauschgift nehmen würde. Sie bekam Verbot mich weiter zu treffen. Als ich sie besuchen und sprechen wollte, log ihr Vater mich an, sie wolle nichts mehr von mir wissen. Auf dem Rückweg von ihr war ich so sauer, wütend und enttäuscht. das ich zu schnell mit meinem ersten Motorrad in eine Kurve fuhr, und das Teil schrottete, und mir das linke Handgelenk kompliziert gebrochen habe. 2-3 Tage nach meiner OP stand auf einmal Claudia(so hieß sie) im Krankenzimmer, und entschuldigte sich, auf ihre Eltern gehört zu haben. Naja, sie war 18, ich 19 Jahre jung, da laufen manchal komische Sachen. Ein halbes Jahr später war dann trotzdem ganz Schluß...
Sorry für OT

[jana010911]

Lieber Kamikaze1970, vielen Dank für deine Antwort leider muss ich dich in paar Punkten korrigieren es ist kein widersprach versteh das nicht falsch es ist einfach so das du was meine Lebenserfahrungen angeht etwas falsch liegst.
Ich bin in keinem konservativen Elternhaus groß geworden mein Vater hatte Jahre lang Alkoholprobleme wenn er getrunken hatte wurde er sogar mir und meiner Mutter gegenüber handgreiflich. Seit meinem 11 Lebensjahr habe ich mein Lebensweg selber später bestritten wie ich es für richtig hielt und mir hat dabei keiner geholfen mein Eltern haben mich machen lassen und ich war halt einfach selber so von der Einstellung das ich keine Drogen oder Alkohol oder Zigaretten in meinem Leben brauche um Glücklich zu sein.

Was meine Erfahrung mit dem Drogen angeht sind es nicht viiele, als ich 16 war ist mein Cousin an einer überdossis gestorben. Mein anderes Cousin hatte gekifft zumindest war das das einzige wobei ich ihn gesehen hatte er war zu der Zeit sehr launisch, verletzend und einmal sogar handgreiflich obwohl es überhaupt nicht in seiner Natur war.

Es kann sein das ich aufgrund dieser Erfahrungen so eine negative Einstellung den Drogen gegenüber habe ohne mich jemals damit auseinander gesetzt zu haben. Ich glaube ja das es auch harmlose Drogen giebt und das ich einfach sehr Einseitig in diese Richtung gedacht habe das streite ich gar nicht ab.

Ich hatte einfach zu viel Angst das mein Partner genau so wird. Ich wollte nicht das Leben von meinen Eltern deswegen war ich gleich dagegen.

Was jetzt auch nebensächlich ist der springende Punkt ist einfach das ich glaube das ich durch meine Sture Einstellung meinen Freund von mir weg gedrängt habe dazu Kamm natürlich das durch sein lügen ich auch kein Vertrauen hatte und wegen allem eifersüchtig war was in letztendlich zu der Entscheidung bewegt hat es zu beenden.

[JP]

jana010911 am besten kaufst du dir ein bisschen Weed und ziehst dir mal ordentlich einen durch, dann rufst du deine Ex an und lädst ihn zu dir ein,
machst chilliges Licht an, paar Kerzen an, und zündest paar Tuftstäpchen an, dein Ex wird glauben er sei im falschen Film,
und gibt dir 100% nochmal eine Chance.

Ausserdem macht kiffen Fickgeil, viele wollen non stop nur noch ficken,
dann könnt ihr es wie die Kanickel treiben

[loewin 68]

Sei froh, dass ihr getrennte Wege geht! So ersparst Du Dir viel Kummer und Sorgen. Ich spreche aus Erfahrung.

Bei meinem EX war es auch erst "nur" das Kiffen, dann kamen Pillen dazu, Kokain, Heroin usw. Alles was turnt wurde konsumiert und mit Alkohol nachgespült. Zwischendrin immer wieder seine Beteuerungen "Ich liebe Dich über Alles". Habe diesen Spuk zehn Jahre mitgemacht und bin daran fast zerbrochen.

Meine Vorredner machen Dir,für meinen Geschmack, zu viele Vorwürfe und ein schlechtes Gewissen. Finde ich absolut daneben! Du musst den Fehler nicht bei Dir suchen.
Süchtige sind die besten Schauspieler und Lügner die es gibt. Darauf lässt sich nur schwer eine Beziehung aufbauen - es sei denn man ist auch drauf!

Und für alle die sich jetzt über meine Zeilen aufregen und denken: So schreibt nur jemand der keine Ahnung hat... sei gesagt
Auch ich hab ein paar Jahre gekifft.
Auch ich hab gesoffen.
Habe dieses Zusammenleben mit einem süchtigen Partner, der mir eine Lüge nach der anderen aufgetischt hat, nicht mehr clean ertragen.

Zum Glück bin ich von allem weg Partner, kiffen, saufen - und mir geht es richtig gut.

Jana, gehe DEINEN Weg und gestalte Dir Deine Zukunft so wie Du sie haben möchtest. Ohne Drogen und ohne Konsumenten.

Viel Glück und viel Kraft!

[Kamikaze1970]

Okay, jaja010911, DANN möchte ich meine Aussagen relativieren.
Und es entschuldigt natürlich auch zum gewissen Maß, Deine Vorbehalte gegenüber Rauschmitteln.
Aber Alkohol ist so ziemlich das schlimmste, was man sich (Physisch wie psychisch) und seiner Familie antun kann.
Und auch Gewalt und andere Übergriffe sind im Suff leider keine Seltenheit.
Als damals Dein Cousin tätlich wurde gegen Dich, war mit ziemlicher Sicherheit nicht (nur) Cannabis im Spiel. Cannabis, egal ob Hasch oder Gras machen NICHT aggressiv. Da muss dann schon anderes hinzukommen. Alkohol wäre denkbar, oder er hatte ganz andere Dinge intus.
Und auch wegen der Pilze brauchst Du Dir diesbezüglich keine Sorgen machen.
Im Gegenteil, das ist eine interessante Art, sein Leben einmal von einem ganz anderen Standpunkt aus zu bewerten.
Das allerwichtigste in einer guten Beziehung ist Ehrlichkeit, sich selbst und natürlich gegenüber dem Partner. Und wenn ihr euch ehrlich aussprecht, wen stört was- oder kann ich damit leben, auf Dauer.
Kurz gesagt: Ihr hattet einen unschönen Anfang, geprägt von hintergründiger Angst, Furcht und Unsicherheit. Er nutze "Notlügen" aufgrund seines Konsums.
Dieser ganze Druck hat es dann kaputt gemacht. Dann Dein Verhalten, als er es noch einmal versuchen wollte. Nicht so schön.
Jetzt kommst Du wieder bei ihm an, und er ist natürlich total verunsichert.
Ohne langes, ehrliches und klärendes Gespräch wird das nichts werden.
Wünsche, dass ihr beide so oder so euren Weg findet.

lg

[jana010911]

Lieber JP
Finde deine Idee super cool leider ist die nicht durchführbar da er leider den Kontakt zu mir meidet und einer Einladung nicht nachkommen wird
Trotzdem danke.

[jana010911]

An Kamikaze1970
Das ist mir auch bewusst das es einfach zu viel schief gelaufen ist, leider kann ich das nicht ungeschehen machen.
Und einem Gespräch geht er aus dem weg ich hatte es versucht.
Auf meine Nachrichten reagiert er nicht und als ich vor seiner Tür stand hat er mich weggeschickt. Und danach kam die nachricht das es aus ist und das es keine Hoffnung mehr giebt und das wir keine Zukunft haben.
Hört sich leider sehr entschlossen an so das ich denke das es kein ehrliches Gespräch mehr geben wird.
Vllt ist er froh das er das endlich geschafft hat und ist glücklich damit.
Ich denke schon das er nach dem ganzen Streit(von meiner seite) und dem lügen(lügen von seiner seite) einfach erleichtert ist das es vorbei ist.
Also lasse ich jetzt auch gut sein
Ich möchte mich trotzdem bei allen hier bedanken hier im Forum.

[CrazyMan]

Hallo Jana,

du würdest dich erniedrigen, sendest du weiterhin Kurznachrichten, erscheinst bei ihm daheim oder versuchst über andere Personen Kontakt aufzunehmen. Er wird dich dadurch erst Recht nicht mehr respektieren. Selber habe ich diesen Fehler auch schon gemacht, ohne mir bewusst zu sein, was es, von der anderen Seite betrachtet, aus mir macht. Es entsteht der Eindruck, man sei regelrecht abhängig vom anderen, es entsteht der Eindruck, die Zuneigung sei dem anderen 100% sicher.

Wie heisst es doch so schön über Liebe: … lass es frei, kommt es zu dir zurück…

Du hast nichts mehr zu verlieren. Entsprechend kannst du dich ihm gegenüber rar machen. Mache doch auch schluss, du hättest erkannt, dass es auch für dich besser sei. Das könnte das Interesse wieder wecken, das du allerdings nicht sofort wieder zu dir durchlassen solltest.

Selber Drogen zu nehmen, auch wenn es "nur" Cannabis ist, ich glaube nicht, das würde positiv wirken. Eher in die bereits oben beschriebene Richtung, dass du alles tust für ihn. Außerdem solltest du deine Wertvorstellungen, dein Selbst, nicht für andere komplett verbiegen. Übrigens halte ich XTC für nicht so "harmlos" wie Cannabis.

Ich glaube nicht, dass ihr einen gemeinsamen Nenner finden werdet. Andere Mütter haben auch nette Söhne…