psychosen durch thc-genuss

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coldworker
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Anmeldungsdatum: 05.01.2016
Beiträge: 155

BeitragVerfasst am: 21. Jan 2016 10:02    Titel: psychosen durch thc-genuss Antworten mit Zitat

hey leute!

ich war früher (bis ich 24 war) leidenschftlicher kiffer, bin ohne meinem pensum an gras am tag bin ich fast durchgedreht, wenn ichs nicht hatte. man könnte auch sagen, dass ich schwer süchtig nach dem zeug war.

aber als dann schlimme schicksalsschläge kamen (vor allem der ausschlaggebende wo ich 24 war) und ich mich das erste mal umbringen wollte, und danach in der psychiatrie war (eh klar nach nem smv),
kann ich kein thc mehr rauchen, ohne dass ich beim kleinsten zug schon psychotisch werde. ausser ich bin voll mit benzos oder alk oder koks.
aber auf nüchternen zustand - wenn ich auch nur einen kleinen zug mache, höre und sehe ich dinge, die nicht da sind. ich bin aber NUR psychotisch, wenn ich was rauche - ansonstenhab ich punkto psychosen überhaupt gar kein problem...

ergeht es wem ähnlich von euch?
läuft da was falsch in der birne oder hat das ganze irgendwas mit meinem hirn "gemacht", dass ich halluzinogene und psychedelika nicht mehr vertrage. ich nehm seitdem nämlich ach kein lsd, trüffel, 2 CP, pilze oder sonst irgendwas halluzinogenes, weil ichs mich nicht traue, weil ich angst habe, dass ich, wenns mir bei gras schon so geht, wie würd es dann bei lsd oder pilzen sein?!

und das risiko möcht ich nicht eingehen, weil ich froh bin, dass es mir jetzt psychisch wieder einigermaßen gut geht in den letzten paar jahren (wenn ihr mich 2008 mal gesehen hättet und jetzt hättet ihr geglaubt, vor euch stünden zwei verschiedene menschen...)

also, hat das noch wer von euch?
und wenn ja, was nehmt ihr (ich weiß ja nicht ob?) als alternative?

weil das weed war früher meine hauptdroge und ich hab bevor ich mit den harten sachen angefangen hab, 7 jahre oder so "nur" gekifft - bis eben das war, was ich anfangs erwähnt habe...und dann hab ich mit dem H angefangen, weil ich was haben wollte, was mich gemütlich down macht und euphorie erzeugt - war von heute aus gesehen der größte fehler meines lebens!

oder vielleicht wäre es auch besser, einfach zu akzeptieren, dass ich das halluzinogene zeug einfach nicht mehr vertrage und es einfach nicht sein soll - wär wahrscheinlich die beste methode...

ich wollt halt nur wissen, obs wen ähnlich geht mit dieser substanz?

gruß
C
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rock
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Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 21. Jan 2016 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, coldworker, in dem Fall ist die Vermeidungsstrategie wohl die geeignete. Wenn Du erst Koks und Alk intus haben mußt, um einen zaghaften Zug an einem Joint machen zu können, dann solltest Du das Kiffen jedenfalls meiden. Koks und Alk sind ja auch nicht soo harmlos, oder ?
Wenn ich Alk trinke, geht's mir gut, ich verstehe jedes Wort, das man mit mir spricht, aber nicht immer den Sinn des Satzes. Ekelhaft ! Nicht kommunizieren zu können, das geht gar nicht. Darum trinke ich über's Jahr in einzelnen Schlucken verteilt höchstens 1/2 Liter Bier.
Du sprichst es ja selbst auch schon an als möglicherweise beste Lösung. Da gebe ich Dir vollkommen recht. Wenn Du etwas nicht verträgst, dann nimmst Du es nicht und verhinderst so unnötigen Streß und die Gefahr, Psychosen zu verhätscheln und so großzuziehen. Eigentlich ganz einfach ...
Wäre da nicht die andere Seite. Es ist nicht so einfach, dem Kiffen gänzlich zu entsagen, wenn man es eigentlich ganz gerne hat. Wenn die erwünschte Wirkung aber nicht mehr kommt, sollte man einsehen, daß es vergeblich ist. Darum unterstütze ich Dich voll, wenn Du meinst, Du solltest psychedelisch wirkende Drogen meiden.
Alles Gute !
Cheers
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coldworker
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Anmeldungsdatum: 05.01.2016
Beiträge: 155

BeitragVerfasst am: 21. Jan 2016 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

danke rock!

es wär jo ja total belämmert, was aus gruppenzwang zu tun, nur damit man "zu ihnen gehört und kein spaßbremser sein will", etwas zu mir nehme, wo ich haargenau weiß, dass mir das zeug ja nicht gut tut.

einen richtigen alkoholrausch habe ich übrigens auch zum letzten mal voriges jahr am silvester gehabt. da hab ich dann so dermaßen die schnauze voll gehabt, von dem zeug wegen dem kater und weil mir das geld zu schade ist und dass mir schon schlecht wurde, wenn ich alkohol nur gerochen hab.

jetzt ist es halt so, dass wir alle 5 is 6 wochen eine homesesson mit all den kumpels machen, da triinke ich dann meine zwei, drei (vielleicht auch vier oder fünf Wink )cola whiskey, ziehe mein koks und sonst brauch ich nix, damit ich ne bessere stimmung hätte. (die benzos nehme ich ja nur die die ich verschrieben bekomme - meistens zumindest. es kommt schon ab und an mal vor, dass ich mich mit benzos zuknallen will - und ich hab ja auch schon des öfteren geschrieben, dass ich koks nur ab zu nehme...sonst häng ich irgendwann dran (weils ne echt psychisch-macken-machende droge is und ich keinen gewöhnungseffekt haben will) und bin neben pola und benzos auch noch auf kola. ausserdem will ich nicht in der situation sein, dass ich meinen kompletten lohn für das zeug ausgebe...ausserdem ist die ganze koks-angelegenheit viel lustiger und besser und vorteilshabender ist und viel mehr spasß macht. weil mans dann mehr zum schätzen weiß.

wenn ich mal koks nehmen will, bestell ich mir zwei, drei g vom dunkelnetz weils ja schließlich passen muss, wennich mal bock drauf habe, und sicher zu keinem schwarzafrikaner gehe und mir koks kaufe, wo 4 % kola drin ist und donst nur lidocain, ne menge amphe und dieses levomison (oder wie ds heißt) drin ist - für die scheiße dann noch 80 euro abdrücken muss. aber auf sowas scheiß ich, denn wenn ich kola haben will, dann will ich kola und nix anderes... Wink

gruß
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rock
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Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 22. Jan 2016 11:07    Titel: Antworten mit Zitat

coldworker, ich gebe Dir uneingeschränkt Recht.
Wie wär's, könntest Du die anderen Substanzen nicht auch auf das Niveau bringen, daß Du Dir gelegentlich was Gutes gibst. Gelegentlich, denn dann hat man auch was davon, wie Du ja vollkommen richtig angemerkt hast.
Ist so ein einfacher Gedanke, eine "Weisheit", die jeder kennt aber es ist sehr schwer, diese Weisheit in die Tat umzusetzen. Das kenne ich nur zu gut. Ewig und einen Tag hat's gedauert, bis ich es nicht nur überlauert, sondern auch umgesetzt hatte. Jetzt macht aber jeder Schuß, jeder Konsum Spaß, weil's eben nicht alltäglich ist.
Man sollte Schulungen für den rechten Umgang mit Drogen machen, wo jene, die Drogen konsumieren (wollen), sich so richtig umfassend informieren können.
Auch dem Gruppendruck, der viel Elend verantwortet, sollte da genügend Platz gegeben werden. Sich bewußt zu machen, daß man dabei ist, der Anziehung einer Gruppe zu erliegen, das ist ein ganz wichtiger Punkt. Gefeit ist niemand davor, zumindest in Versuchung zu geraten, sich auf das Glatteis zu begeben.
Bewußtmachen ist dabei zumindest Erste Hilfe.
Alles Gute !
Cheers
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coldworker
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Anmeldungsdatum: 05.01.2016
Beiträge: 155

BeitragVerfasst am: 22. Jan 2016 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

hallo rock!

wegen dem, dass ich die anderen substanzen auch auf ein vernünftiges level bringen kann:
-----> deshalb mach ich ja jetzt gerade ( eh shon zwei monate) zu hause einen ambulanten, mit meiner ärztin begleiteten benzoentzug mit diazepam. hab mich von oxa auf diaz umstellen lassen, weil ich schon sehr oft gelesen habe und auch meine ärztin gesagt hat, dass bei langjähriger einnahme von benzos nur ein langer, am besten mit diazepam (weil es so eine lange HWZ hat und du es ganz gemütlich einmal am tag in der früh nehmen brauchst und ein viertel pro 4-5 tage runtergehen kannst). im momen siehts so aus, dass ich alle 8 tage insgesamt um 0,5 mg diazepam runtergehe (also von montag bis mittwoch/donnerstag ein viertel und von donnerstag bis sonntag noch einmal um ein viertel). und ich muss sagen, dass das echt die beste methode ist, benzos zu entziehen. weil ich bis jetzt ÜBERHAUPT nichts spüre. hab mit 100 mg angefangen, und jetzt bin ich auf 7 dreiviertel stück 10 mg diazepam (ab monatag dann auf 6 stück).
also bis jetzt gehts mir bestens. dass natürlich irgendwan der tag kommen wird, wo es ne weile nicht so einfach und locker und ohne entzugssymptome sein wird ist mir auch klar. aber ich denke, wenn ich diese methode weiterhin anwende, wird das schon zum aushalten sein.

ich hab fürher auch immer den benzoentzug daheim gemacht. da allerdings immer mit oxa. es hat zwar geklappt dass ich beispielsweise von 400 mg auf 0 in ca. 4 monaten war, aber der entzug ist halt blöd zu machen, weil oxa ja ne viel kürzere HWZ hat, und es deshalb schwiereig ist, es sich einzuteilen, wo, wann und wieviel man reduzieren soll weil mans ja mehrmals täglich nehmen muss. und das ist beim diazepam eben nicht so.

also ich werd auf alle fälle dabei bleiben. ausserdem hab ich überhaupt nix mehr davon, wenn ich mir benzos reinhaue, da meine rezeptoren so verschoben sind, dass das hirn keine mehr aufnehmen kann oder so eine dermaßen hohe toleranz habe, dass ich mir 200 stück reinpfeifen könnte (alles schon gemacht - so bescheuert war ich schon wegen dem scheiß verlangen, benzodicht zu sein) und wirklich überhaupt nix mehr spüre. und das ist nicht so, dass ich mir das einbilde und trotzdem waach bin sondern ich sitz mit 150 stück lorazepam intus am küchentisch und plaudere mit meiner mutter - und sie merkt ABSOLUT nichts, das ich was genommen hab. also hab ich von dem zeug erstens die schnauze voll, zweitens geht es total ins geld und man ist einfach nur in einem ekelhaften zustand, wenn man es (so wie ich veranlagt bin) nicht weiß, wann schluss ist und nachlege, nachlege, nachlege usw...und gar keine wirkung mehr kommt. aber dieses non-stop-empfinden hab ich auch nur bei benzos. bei allen anderen drogen weiß ich sehr wohl, wann schluss ist und dann aufhören kann.

nur das, dass ich zwei mal im monat ein, zwei tage koks konsumiere möcht ich schon so beibehalten. und es macht mich auch absolut zu keinem arschloch oder total arrogant und was man dem koks immer so nachsagt, und bei meinen kumpels, die auch alle ab und zu kola nehmen, ist es genauso. wir sind auf kola einfach nur chillig, natürlich auch aktiv, man hat einfach ein wohltuendes gefühl, vielleicht ein paar cola-whiskey dazu und man muss wissen, wann auch mal wieder schluss ist und an dem tag aufhört und erst am nächsten tag (sofern man das will) wieder eine nase zieht.

ja und substituiert werd ich wahrscheinlich bleiben müssen weil ich ein paar psychiatrische diagnosen hab und dass pola/opiate ein sehr gutes psychopharmaka für mich ist und es mir das craving auf H vollkommen nimmt. nur willl ich die dosis, wenn ich auf therpie bin, mindestens in ganz kleinen schritten und ganz langsam um die hälfte reduzieren. weil 55 pola eigentlich ja kein mensch braucht...und ich beib auf dieser therapiestation eh so um die eineinhalb bis zwei jahre und werde auf eine anstellung als betreuer dort anstreben und zu meinem ziel machen. das ist bei dieser institution, wo ich bin nämlich möglich, dass man eine anstellung kriegen kann.

klar ist es dann irgendwie verarsche und ein bisl paradox, wenn ich mich um suchtkranke kümmere, und selber aber ein bis zwei mal im monat koks konsumiere Wink aber wer weiß, vielleicht nimmt es mir im laufe dieser zwei jahre das, was ich dort lerne, auch die lust, aufs kola zu verzichten?!

alkohol hab ich eh schon erwähnt, dass ich überhaupt keinen bock auf fortgehen mit dem vollrausch habe, weil man auf alk meiner meinung nach für einen nüchternen menschen ekelig und unausstehlich is. du quascht und lallst nur blödsinn und es geht so dermaßen ins geld, wenn du im monat drei, vier mal fortgehst mit deinen kumpels, weil du alleine an einem abend (wenn man in einem lokal ist) locker 80 euro draufgehen (ein cola-whiskey kostet ja mittlerweile 4 euro 50 cent - und wenn du dann 15 oder so trinkst und dann noch ein paar bier und noch in ne cocktailbar gehst gehen unsummen drauf) - und da ist mir das geld ehrlich gesagt auch zu schade...

ja und zu wirklich gutem, kristallinen, rötlichen MDMA ausm dunklen fischernetz (woher ich mittlerweile auch mein koks beziehe) sag ich auch nicht NEIN Wink

und punkto grupenzwang wegen kiffen und saufen usw. - ich glaub, es wären viele leute ziemlich beeindruckst, wenn du dich mit ihnen triffst und alle saufen sich die birne kaputt und kiffen sich ins pumuckl-paradies - du dann sagst: "Nein danke, ich brauche das heute nicht". ich glaube, dass man vor so einem menschen ziemlichen respekt hat, der mal sehr laaaaaaange süchtig war und jetzt so damit umgeht. und auf sowas will ich hinarbeiten, dass ich die TOTALE kontrolle darüber habe, wann ich was nehmen will und wann nicht.
denn das wäre meiner meinung nach der allerbeste umgang, den man mit drogen haben kann (sofern man jemand ist, dem es spaß macht, mal hin und wieder sich auf ne andere ebene zu begeben Wink )

dir auch alles gute und einen schönen freitag wünsch ich dir!
grüße
C
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Brown_Sugar
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Anmeldungsdatum: 06.03.2015
Beiträge: 88

BeitragVerfasst am: 23. Jan 2016 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr richtig, lass das kiffen bloß sein. Sei nicht so dumm wie ich und tu etwas aus gruppenzwang was du nicht verträgst um dich dann ein Lebenlang mit psychischen Problemen rumzuplagen. Ich wünschte mir hätte damals einer den Ratschlag erteilt bevors zu spät war. Riskier auf keinen Fall deine Gesundheit wegen dem Zeugs. Du könntest es dein Lebenlang bereuen. Mfg Brownie
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coldworker
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 05.01.2016
Beiträge: 155

BeitragVerfasst am: 23. Jan 2016 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

hey brown sugar!

(ich hoffe, das kommentar war ernstgemeint und keine verarsche)

falls es eh ernst gemmeint ist, danke ich dir für den hinweis.

das heißt, du hast damals (auch) aus gruppenzwang angefangen, zu kiffen, und dann irgendwann dir das hirn das heimgezahlt hat und du psychische probleme hast?
das ist ja - das bei cannabis sooooo oft verharmlost wird, dabei verursacht es psychosen, shizophrenie, dass langzeitgedächtnis geht igendwann flöten und man wir immer mehr zum höhlenmensch (weil man sich zu hasue wie in ner dunklen höhle tätlichg seine 20 köpfe raucht) und ein stinkfaules schwein!...und es wirkt extrem bewusssteinsERWEITERND und nicht bewusstseinsVERÄNDERND. somit ist thc eine haluzinogene droge, wo es noch keine wirklichen langzeitstudien gibt und übrigens auch demenz und parkinson verursachen kann.

und das is es mir echt nicht wert, ich bin sogar froh, dass ich auf gras solche beschwerden hab, sonst wür ich es jahrelang rauchen, und irgendwann schlägt die bombe ein. und wenigstens erspar ich mir wenigstens eine substanz, auf die ich abhängig bin. und man ist (wenn mans täglich macht) aber sowas von abhängig! als ich noch richtiger kiffer war, hab ich mindestens ein 6er-tragerl Bier saufen müssen, wenn ich nix mehr gehabt hab, damit ich überhaupt ein bisschen schlafen konnte...

also ist meiner meinung nach cannabis keine "harmlose" droge - natürlich sind crystaal meth, koks, LSD, speed etc. noch gefährlicher - wo es hingegen noch GAR keine langzeitsudien gibt. und da hab ich schon richtig angst vor, wann und wie ich dafür bezahlen muss, wie ich mit meiner psyche und meinem körper jahrelang umgegangen bin...

naja, sofern wirs alle miteinander nicht schaffen, mit dem mist aufzuhören, werden wirs irgendwann dann bemerken Rolling Eyes

gruß
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paulkiffte
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Anmeldungsdatum: 15.12.2015
Beiträge: 126

BeitragVerfasst am: 24. Jan 2016 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

schwachsinn. schließ nicht von dir auf andere.

Allein dass jeder 3. Deutsche gekifft hat und höchstens 1% der Bevökerung Schizophrenie hat widerlegt deine These.

Die große Masse kommt mit Cannabis klar.

Und JEDER wirklich JEDER hat dir gesagt: Die richtige Zeit fürs Kiffen ist im STUDIUM nicht als Jugendlicher!

Fass das Zeug nicht an bevor du 21 Jahre bist, dann ist alles cool.
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Praxx
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 24. Jan 2016 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Paule,

da hast du recht: In der Pubertät zu Kiffen behindert die dann stattfindende "Reorganisation" des Gehirns - und ein 15-jähriges Ich in einem 25-jährigen Körper ist ein Problem, wenn man nicht Miley Cyrus oder Justin Bieber heisst und ein paar hundert Mios auf dem Konto hat.

Kiffen und Schizophrenie ist ein spezielles Thema. Fakt ist schon, dass Kiffen und frühes Auftreten einer schwer verlaufenden Schizophrenie häufig zeitnah zu beobachten sind.

50% aller Schizophrenen konsumieren Alkohol und/oder Drogen, und stets geht der Substanzkonsum der Diagnose der Schizophrenie voraus.

Es ist nicht geklärt, ob Cannabis- bzw. Substanzkonsum ein Frühzeichen früh und schwer auftretender Schizophrenien ist oder der Auslöser.

Nach der Fachliteratur vergehen zwischen den retrospektiv ersten Anzeichen einer Psychose und der endgültigen Diagnose 3-7 Jahre. Es könnte also der Cannabiskonsum der Anlass für die psychiatrische Diagnostik sein, die erst die vorhandene Psychose feststellt.

Trotzdem sollten Menschen mit schizophrenen Blutsverwandten lieber auf Cannabiskonsum verzichten - sicher ist sicher, und schizophren ist nicht angenehm.

LG

Praxx
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coldworker
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Anmeldungsdatum: 05.01.2016
Beiträge: 155

BeitragVerfasst am: 25. Jan 2016 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

@praxx

cannabis zu konsumieren, wenn man bereits eine shizophrenie diagnostisziert bekommen hat und diese auch wirklich bemerkbar ist und deutliche symptome hat, kann das eine katastrophe auslösen!

weil dein hirn von der shizophrenie schon so dermaßen im ungleichgewicht und der hirnteil, der für die wahrnehmung zuständig ist, völlig durcheinenander ist was real und was nicht. ich möcht mir gar nicht vorstellen, was da passieren kann, weil cannabis halluzinogen ist, und was da alles passieren kann, da kannst du in der pychiatrie landen oder sonst irgendwelche folgeschäden, obwohl man mit der shizoprenie schon genug probleme hat...

@rock

dir geb ich auch vollkommen recht. man hat viel mehr von der droge, wenn man sie gezielt einsetzt und NUR dann, wenn wirklich alles rundherum passt an dem tag. und wie gesagt, wenn der benzoentzug überstanden ist und auch die therapie abgeschlossen ist, möcht ichs so betreiben, dass ich ab und zu koks und halt mein substitut nehme (weil das pola wirklich ein super psychopharmaka für mich ist - wenn nicht die ganzen nebenwirkungen wären...)

und das mit der schulung wie man richtig mit drogen umgehen sollte, hätte die regierung schon in den 70er jahren veranlassen müssen Laughing Cool

leider habens wir halt erst jetzt begriffen, aber besser spät als nie Cool Laughing

grußC
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coldworker
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Anmeldungsdatum: 05.01.2016
Beiträge: 155

BeitragVerfasst am: 25. Jan 2016 10:07    Titel: Antworten mit Zitat

und nur noch kurz was zu cannabis:

klar kann man in jungen jahren das zeug rauchen bis zum umfallen, aber das ist das hirn noch nicht ganz fertig ausgebildet. und nimmt das ganze nicht so wirklich war - da is echt alles leiwand auf ganja...wund wie du, praxx, schon geagt hast, sollten jugendlich unter 21 - 23 jahren GAR keine drogen nehmen sollen, weil der konsum noch viel zu sehr in den wachstum eingreift.

da gibts dann halt ein paar kategorien:

1. die einen sind dann wenn sie dann älter sind nicht psychisch nicht so anfällig wie manche andere und könnens GELEGENTLICH ohne zu übertreiben weitermachen, und haben überhaupt kein problem und bleiben "gesund"

2. die bei denen canabis mit 15 die einstiegsdroge war und dann wenn sie 40 sind, in so einer situation wie ich (eben endstation substituierung und benzos und diverse andere psychopharmaka) - kommen aber im großen und ganzen mit ihrer lebenssituation klar und könnens ebenfalls gegelgentlich weiterkonsumieren, ohne dass sie gleich psychosen schieben

3. die, bei denen das zeug in der pubertät während des wachstums solche schäden verursacht, dass sie mit spätestens 20 (und sowieso alles durchkonsumieren) psychische krankheitsbilder diagnostiziert bekommen (egal ob depression, bipolare störung, shizophrenie, borerline und sämtliche anderen diagnosen, die es gibt...) und nie mehr völlig unbefreit leben können (so wie ich jetzt) und die auf gar keinen fall mehr irgendwas psychisch erweiterndes - also halluzinognes - konsumieren können, ohne dass es heftige folgen haben kann.

4. die, denen sowieso nie was anderes interressiert hat als cannabis, damit irgenwann anfangen und steinalt und sorgenfrei alt werden, weil ihr gehirn zu "stark" für psychsiche angriffe ist.


aber eines kann man wirklich nicht abstreiten egal mit welchen argumenten, nämlich das cannabis zu 100 % die EINSTIEGSDROGE ist (ausser eben für die, die nie was anderes genommen haben und auch nicht werden)
und wer das abstreitet lügt sich selber an!

grüße
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coldworker
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Anmeldungsdatum: 05.01.2016
Beiträge: 155

BeitragVerfasst am: 25. Jan 2016 10:11    Titel: Antworten mit Zitat

paulkiffte hat Folgendes geschrieben:
schwachsinn. schließ nicht von dir auf andere.

Allein dass jeder 3. Deutsche gekifft hat und höchstens 1% der Bevökerung Schizophrenie hat widerlegt deine These.

Die große Masse kommt mit Cannabis klar.

Und JEDER wirklich JEDER hat dir gesagt: Die richtige Zeit fürs Kiffen ist im STUDIUM nicht als Jugendlicher!

Fass das Zeug nicht an bevor du 21 Jahre bist, dann ist alles cool.




und @ paulkiffte

es widerlegt NICHT meine these, da ich NICHT gesagt habe, dass JEDER shizophren ist, kifft und NICHT jeder, der schizophrenie hat, cannabis konsumiert hat.
mit allem anderen hast du aber recht!

gruß
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korn
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Anmeldungsdatum: 02.11.2014
Beiträge: 290

BeitragVerfasst am: 25. Jan 2016 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

coldworker hat Folgendes geschrieben:
1. die einen sind dann wenn sie dann älter sind nicht psychisch nicht so anfällig wie manche andere und könnens GELEGENTLICH ohne zu übertreiben weitermachen, und haben überhaupt kein problem und bleiben "gesund"

Ähem, ich kann auch wochenlang durchgehend THC konsumieren und nehme es um gesünder zu werden. Es hilft, wenn ich nach intensiveren Zeiten ein wenig abdosiere, ist auch kein Beinbruch wenn nicht.

Man kann es wie ein Medikament nehmen, weil es eines ist - sofern man nicht zu einer oder mehreren Risikogruppen gehört.

Ich glaube aber auch, dass viele der schlimmen Geschichten um Cannabis von Kindern kommen, die es nicht erwarten konnten.
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coldworker
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Anmeldungsdatum: 05.01.2016
Beiträge: 155

BeitragVerfasst am: 25. Jan 2016 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

ja das hab ich ja gesagt, dass es da viele leute gibt, die nie ein problem mit cannabis haben werden, weil sie stabil genug dafür sind - und zu denen gehörst du anscheinend Cool

und nein - das sind KEINE kindergeschichten, sondern wirklich fakt, hab schon mit einigen ärtzen darüber gesprochen und viel nachgelesen.

das beste beispiel dafür ist ein bekannter von mir. der ist jetzt 34, konsumiert sein 20 jahren kontinuierlich (also tälich und wirklich nie was anderes) sein gras (ist allderdings mittlerweile so dermaßen ABHÄNGIG davon, dass er zu keiner familienfeier odeer sonst was machen kann, ohne vorher gekifft zu haben. und er raucht auch täglich fast einen halben dag.

der war früher die lustigste, frohnatürlichste spasskanone, der auf jedem festl der alleinunterhalter war. und jetzt? jetzt schimpft er über die ganze welt, ist emotional VÖLLIG abgestumpft. verbringt 70 % seines tages damit, playstation zu spielen und redet den ganzen tag fast kein einziges wort. und wenn mir jetzt einer erzählen will, das kommt nicht vom kiffen, dann kann ich wirklich nur das gegenteil behaupten. denn er ist langsam mit den jahren so geworden - und immer schlimmer. bis er jetzt in einem zusatand ist. wo du ihn besuchst, er gerade mal "Hallo" sagt, dann raucht er drei, vier köpfe hintereinander (er raucht sowieso alle 10 minuten einen kopf), du kannst ihm zwei stunden beim playstation spielen zuschauen und dir deinen teil denken und irgendwann nach zwei oder zweieinhalb stunden fragt er dich: "Und? Wie gehts?" dann redet er kurz 10 minuten mit dir und das ganze mit der playstation geht wieder von vorne los.
er halt halt keine shizophrenie bekommen, aber er ist in einem dermaßen emotionalen loch, dass er NUR noch negativ über jeden und alles und über die ganze welt seine meinung abgibt. also scherstens deppressiv!
und wie gesagt - früher war er genau das gegenteil von dem, was er heute ist.
ausserdem hat er schon "angekündigt": "Mit 50 bringe ich mich um"...

so viel dazu

gruß

und wenn das nicht vom kifffen kommt, dann weiß ich auch nicht...
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korn
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Anmeldungsdatum: 02.11.2014
Beiträge: 290

BeitragVerfasst am: 25. Jan 2016 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn er 34 ist und seit 20 Jahren konsumiert, hat er sich doch mit Kindergeschichten versaut, genau das meine ich.
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