von Fentanyl zu Hydromorphin

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wolfenstein
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 22.01.2016
Beiträge: 276

BeitragVerfasst am: 22. Jan 2016 10:37    Titel: von Fentanyl zu Hydromorphin Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

nach langen Jahren des Fentanyl Gebrauchs, zuletzt 125micro, ging es mit der Dauer des Pflasters immer weiter bergab. Zuletzt musste ich alle 48 Stunden wechseln.

Nach Rücksprache mit meinem Arzt bin ich jetzt, nach schmerzvollen Entzugstagen, auf 3-4x 16mg Hydromorphin angelangt. Ich fühle mich sehr wohl und bin irre froh das Pflaster endlich los zu sein. Nach einer Phase der Stabilisierung möchte ich jetzt bis zum Sommer "clean" sein, wenn es die Schmerzen zulassen.

Hauptproblem sind die Nervenschmerzen in den Oberschenkeln. Nach einer erfolglosen OP am Meralgia Parestethica, das ist ein Nerv in der Leiste und Untersuchung auf restless legs, hat niemand eine Ahnung was da los sein könnte.
Ich versuche jetzt herauszufinden, ob nach Reduzierung bzw. Absetzen der Tabletten, das Problem nach wie vor so groß ist, dass ich etwas nehmen muss.

Ich möchte alle Schmerzpatienten nur darin bestärken nicht aufzugeben!
Holt euch alle Hilfe die ihr bekommen könnt, auch Psychotherapie hilft sehr viel. Entspannungsübungen und Ablenkung, soviel wie es geht.

Ich habe jetzt 3x einen Mdeikamentenentzug geschafft, jedes Mal war es die Hölle. Dieses Mal will ich also ausschleichen und hoffe die Nebenwirkungen fallen geringer aus.

Der Körper macht es einem nicht leicht, ich weiß. Aber der Schmerzpatient will ja reduzieren und ist nur körperlich abhängig. Überlisten wir also unseren Body, solange unser Hirn noch mitmacht.

Ich habe dies bereits mit Oxygesic, Tillidin und Fentanyl geschafft. Es erfordert sehr viel Willensstärke und einen guten Arzt.

Liebe Grüße an alle die dies lesen und Kopf hoch!
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JP
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 22.01.2015
Beiträge: 1554

BeitragVerfasst am: 22. Jan 2016 11:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo wolfenstein,

und Willkommen im Forum.

Hier wird oft diskutiert ob es einen Unterschied zwischen einen Junky und einen Schmerzpatienten gibt,
also das ein Schmerzpatienten leichter aufhören kann, weil er angeblich keinen Turn verspürt.

Könntest du mal ehrlich sagen ob du so etwas wie einen Turn hast,
also innerliche Wäre, eine starke Zufriedenheit,
vielleicht auch bisschen Euphorie?

LG.JP
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rock
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 22. Jan 2016 11:52    Titel: Re: von Fentanyl zu Hydromorphin Antworten mit Zitat

wolfenstein hat Folgendes geschrieben:
Aber der Schmerzpatient will ja reduzieren und ist nur körperlich abhängig.

Bist Du Dir da ganz, ganz sicher ? Es klingt eher, als würdest Du Gehörtes wiedergeben. Das ist ja ok, viele Infos, mit welchen wir arbeiten, sind nicht verifiziert. Darum meine Frage, ob Du sicher bist.
Das interessiert mich sehr, bin ich doch hinter den Wurzeln der Sucht her, versuche die Mechanismen zu verstehen, die mich selbst ewig süchtig sein ließen.
Kannst Du Deine Theorie etwas ausführlicher darlegen ? Auch Deine ganz persönliche Einschätzung bzw die Antwort auf meine Frage würden mich wirklich interessieren.
Cheers
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lämmchen
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Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3754

BeitragVerfasst am: 22. Jan 2016 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hi JP,

ich bin seit über 25 Jahren chron. Schmerzpatientin. Weder bei Fentanyl noch bei Tilidin hatte/hab ich ne Euphorie, nen Kick oder Turn oder innere Zufriedenheit. Nur warm wird mir und im besten Fall verändert sich die miese Laune und wird besser. Sonst nix...

Gruss von Lämmi
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JP
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 22.01.2015
Beiträge: 1554

BeitragVerfasst am: 22. Jan 2016 12:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hi lämmchen Smile

war das Tillidin retaliert?

Habe es nie selbst genommen aber man hört ja viel davon,
daß Asylanten das gerne nehmen,
weil der Koran Drogen verbietet und Tillidin ja Medizin ist,
und die scheinen richtig Dicht davon zu werden Shocked Rolling Eyes

Beim Fentanyl kann ich es sogar verstehen,
ist zwar 100 x stärker als Morphin aber es wird ja extrem Zeitverzögert freigesetzt,
und habe von vielen Junkys gehört das die beim Missbrauch nichts gemerkt haben,
ich habe auch mal ein halbes Pflaster geluscht und nichts gemerkt.

Ausserdem ist das generell komisch,
wenn du jetzt Heroin nehmen würdest, würdest du bestimmt auch was davon merken oder nicht?
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lämmchen
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3754

BeitragVerfasst am: 22. Jan 2016 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

Das Tilidin war retardiert, kenne aber auch die unretardierten Tropfen. Ebenso null Euphorie etc.PP.

Heroin löste bei mir auch nichts dergleichen aus, nur die Schmerzen waren zu 100% weg und das war irre toll!

Nicht nur Asylanten nahmen/nehmen die Tilidin Tropfen, auch pubertierende Jungs aus D. Was der ehemalige Bürgermeister von Neukölln darüber schrieb, ist völliger Müll.

LG von Lämmi
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xylocain
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Anmeldungsdatum: 29.09.2015
Beiträge: 146

BeitragVerfasst am: 22. Jan 2016 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

Bin auch Schmerzpatient und verspüre ne ordentliche Euphorie...
Das ist wirklich unglaublich verschieden, habe letztens von ner Freundin gehört, welche Krebs hat, dass die die Tropfen zwar gegen Schmerzen nimmt, aber nur ungerne, da sie direkt wegpennt...

Habe ihr geraten mal das Opioid umzustellen. Hat jetzt Oxygesic Akut und ist wirklich zufrieden damit. Auch der widerliche Geschmack von den Tilidin Tropfen ist weg...

Und ja, die "Moslems" nehmen Tilidin, weil sie kein Alkohol trinken dürfen, weil das ja ne Droge, die Religion muss mal einer verstehen Very Happy
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Rikchen
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Anmeldungsdatum: 22.12.2015
Beiträge: 84

BeitragVerfasst am: 22. Jan 2016 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin auch schon ewig Schmerzpatient und hatte auch noch nie euphorische Zustände.Ist eigentlich komisch,ich habe früher alles durchprobiert was verschreibbar war.Seit über Zehn Jahren bekomme ich nun Morphin s.c.und komme klar.Wenn man als gut eingestellt ist und halbwegs schmerzfrei,warum sollte man da abdosieren? Ich meine,ist jedenfalls bei mir so,meine Krankheit bleibt für's ganze restliche Leben und ich weiß,daß ich ohne M.nicht leben könnte.Ich habe aber auch nicht mißbraucht,höchstens mal 2 statt 1Amp.auf einmal,selten. Bei mir war's auch so,Schmerz erträglich,große Erleichterung und Entspannung,aber nix Euphorie.Da reagiert eben jeder anders.
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rock
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 22. Jan 2016 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

xylocain hat Folgendes geschrieben:
Und ja, die "Moslems" nehmen Tilidin, weil sie kein Alkohol trinken dürfen, weil das ja ne Droge, die Religion muss mal einer verstehen Very Happy

Opium ist in muslimischen Ländern weit verbreitet. Seit Ewigkeiten gibt es dort eine kaum schwankende Anzahl an "traditionell" Süchtigen. Die sind aber "anders" süchtig als wir. Sie arbeiten oft sehr schwer und nehmen abends eine Kugel Opium. Punkt.
Es fällt einem dort gar nicht auf, wenn man in einem Viertel unterwegs ist, wo mehr als die Hälfte der Bevölkerung opiumsüchtig ist. Ein Viertel mit so vielen Junkies wäre ... wahrscheinlich jenseits jeder Vorstellung.
Dort ist's die Religion, die den Alk verbietet, da ist's die Legislative, die Alkohol verhätschelt und alles Andere verdammt ... Wer wirft den ersten Stein ?
LOL, fällt mir gerade ein. In bestimmten Städten Indiens sind von den Fahrern der Rickshaws fast alle opiumsüchtig. Die haben ein eigenes Vertriebsnetz, das wunderbar funktioniert. Man stelle sich vor, die dürften alle nicht mehr fahren ... Ein Schnelltest reicht, Führerschein weg, so wie in D.
Das würde eines der größten Länder der Erde lahmlegen !
Einer der Gründe, warum ich solche Threads besonders verfolge ist, daß Schmerzpatienten oft ähnlich "d'rauf" sind, wie diese Leute. Sie leben damit, nehmen den positiven Effekt, den die Droge bringt, übertreiben nie, sind oft ihr Leben lang süchtig, haben aber keine Probleme damit.
Aus meiner Sicht, der ich den Törn suche, ist das nicht sinnvoll, aber ich habe dafür die andere Seite strapaziert bis zum Anschlag, nämlich die Sucht nach dem Kick, nach dem Törn und letztendlich natürlich auch nach der Substanz, dem Opiat. Eine ganz andere Sucht, die einem ihre Konditionen aufzwingt und wo die Droge gleichsam das Zentrum allen Denken und Handelns darstellt.
Euphorie ist soo flüchtig ... Sie kommt einmal, zweimal, mehrmals, aber dann ist sie weg und ihren Platz nimmt die Versuchung ein, es mit erhöhter Dosis zu probieren. Der Einstieg in die bekannte Spirale ...
Ein Hoch jenen, die problemlos mit ihrer Sucht leben. Manchmal sind Opiate ja auch wirklich ein Segen, eben für Schmerzpatienten.
Für die Anderen sind Opiate eine Quelle des Schönen, aber auch eine der Verblendung, wie ich schon mehrmals hier sagte.
Cheers
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JP
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 22.01.2015
Beiträge: 1554

BeitragVerfasst am: 22. Jan 2016 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

Im Iran und anderen Arabischen Ländern sind extrem viele Heroin abhängig, gibt paar Dokus auf YouTube,
da sind 30-40 Araber unter einer Brücke in mitten einer Stadt und rauchen Folie sehr interessant,
weiß leider nicht mehr den Namen der Doku,
war aber was allgemeines wie Opium Anbau oder Schmuggel etc.

Auf jedenfall wurde in Afghanistan unter der Herrschaft der Taliban, kaum Opium angebaut,
da es sehr wohl im extremen Islam verboten ist,
erst als die Amis eingefallen sind, ist der Anbau um 1000% gestiegen und wurde von den Amis geduldet,
irgendwie müssen die ja Cash machen.

Rock wenn wir das Heroin geschenkt bekommen, würden wir auch nicht verwahrlosen,
denke wir sollten unsere Energie lieber in die Suche nach einen guten Arzt investieren,
der uns ein Opioid verschreibt was dem Heroin am nächsten ist,
dann hätte unsere Sucht auch sofort ein Ende,
wir wären keine Junkys mehr sondern Schmerzpatienten, die sich in Ruhe um ihr normales Leben kümmern könnten.
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korn
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 02.11.2014
Beiträge: 290

BeitragVerfasst am: 22. Jan 2016 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

Müdigkeit wenn der Schmerz nachlässt, das ist normal bei mir. Die Wärme spüre ich immer, oft etwas mehr Distanz zur Welt, Tendenz zum Leichtsinn.
Euphorie merke ich nicht immer. Ich vermute dass es an meinem unbeständigen Konsummuster liegt. An den meisten Tagen nehme ich keine Opioide, meine häufigste Konsumform sind ambulante Infusionen nach Bedarf, in denen nie nur das Opioid ist. Multivit B, Entzündungshemmer, Krampflöser, darunter wirken ein paar verstärkend.
Je länger ich dann dabei bleibe, desto geringer werden die meisten Nebenwirkungen, dämpfend habe ich sie immer empfunden. Es kommt auch auf das Opioid an, die Euphorie von Piritramid finde ich unübertroffen.
Mit Kombinationen schwankt es ebenfalls manchmal.

Psychische Abhängigkeit hängt meiner Ansicht nach sehr stark davon ab, was man sich von einem Mittel erwartet. Bei Schmerzen ist das normalerweise überschauberer als bei den anderen Gründen, die man haben kann.
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xylocain
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 29.09.2015
Beiträge: 146

BeitragVerfasst am: 22. Jan 2016 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="rock"]
xylocain hat Folgendes geschrieben:

Euphorie ist soo flüchtig ... Sie kommt einmal, zweimal, mehrmals, aber dann ist sie weg und ihren Platz nimmt die Versuchung ein, es mit erhöhter Dosis zu probieren. Der Einstieg in die bekannte Spirale ...
Ein Hoch jenen, die problemlos mit ihrer Sucht leben. Manchmal sind Opiate ja auch wirklich ein Segen, eben für Schmerzpatienten.
Für die Anderen sind Opiate eine Quelle des Schönen, aber auch eine der Verblendung, wie ich schon mehrmals hier sagte.
Cheers


Also ich kann nur von mir berichten...
Ich habe seit sehr langer Zeit eine feste Dosis... und jedes mal, wenn ich eine Tablette nachlege kommt eine fette Euphorie... spüre fast nix mehr und mir wird "schummerig". Bei keinem Benzo ist es so schön. Tilidin ist für mich selbst einfach das beste Schmerzmittel. Xanax zB. verstärkt dieses Gefühl ungemein, nutze das Positiv und nehme lieber niedrig dosiert Xanax, anstatt ein schnellwirksames Opioid bei Durchbruchsschmerzen.

Andere kotzen von ihren Opioiden... andere wieder pennen direkt. Und wieder andere haben den Turn, den sie beim ersten Mal hatten, nie wieder. Und müssen eben nachlegen, immer mit dem Wunsch den Turn wie am Anfang zu haben.

Ich denke ich kann mich in gewisser Weise glücklich schätzen, wobei ich ehrlich gesagt lieber gesund wäre... und nicht auf Medis angewiesen sein.
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korn
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 02.11.2014
Beiträge: 290

BeitragVerfasst am: 22. Jan 2016 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

Erbrechen gehört bei mir auch dazu, aber normalerweise bereits davor. Bei schwachen Schmerzen nehme ich keine, bei starken muss ich sowieso erbrechen, bin aber gerade mit MCP zufrieden - danke @oxy für den Tipp.
Intravenös geht mir weniger auf den Magen, noch weniger wenn Dexamethason dabei ist, oder Haldol. Krampflösend bin ich am Limit, da bin ich lieber sediert als krampfend.
Gegen Erbrechen oder Müdigkeit, da gibt's noch was.

Turn im eigentlichen Sinn kenne ich nur vor meinem Unfall. Ein Turn wie von Heroin kommt mit der schnellsten Infusion nicht. Oral sowieso nicht. Dafür ist wie gesagt die Euphorie mit Dipi eine Klasse für sich.
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Rikchen
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 22.12.2015
Beiträge: 84

BeitragVerfasst am: 22. Jan 2016 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

Korn,ich hoffe ich darf Dich mal was fragen. Ich bin wie gesagt Schmerzpatient,bin mit der Krankheit geboren.Eine sehr seltene Störung,(Mißbildung?!) des Magen-Darmtraktes. Geht einher mit gruseligen Schmerzen,Problemen beim Essen(seit Jahren fast nur noch Flüssig- nahrung).Und Erbrechen,meist mit Übelkeit,der Brechreiz ist nervig und es gibt ja nicht viel,was man dagegen tun kann.Ich habe soviel ausprobiert.MCP,Faustan,Haloperidol,Emesan,Ingwer,Kümmel,Zimt u.s.w.,u.s.f! Seit Jahren bekomme ich jetzt Vomex150 i.m.,alle 8Stunden.Leider wirkt es in letzter Zeit nicht mehr richtig und an manchen Tagen komme ich nur schlecht in die Höhe.Du schreibst auch von Übelkeit und mich interessiert sehr,was Du dagegen machst.Ich bin ständig auf der Suche nach Alternativen,weil ich unter Übelkeit,Erbrechen manchmal mehr leide als unter den Schmerzen die ich ständig habe.Vielleicht hast Du ja noch einen Tipp,das wäre klasse. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende,es grüßt R. Beim Threadersteller möchte ich mich entschuldigen.Ich wollte Dir(und allen anderen) auf keinen Fall den Nerv und die Zeit klauen.War nur 'ne kurze Frage,ich bin immer nicht mehr zu stoppen beim Tippen. Wie gesagt,tut mir leid!
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korn
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 02.11.2014
Beiträge: 290

BeitragVerfasst am: 23. Jan 2016 04:16    Titel: Antworten mit Zitat

@Rikchen
Zum Opioid dazu, wie wirkt eine niedrige Dosis Volon oder Dexamethason bei dir? 4-10mg dazu in der Lösung reichen (mir) antiphlogistisch nicht, aber den Magen beruhigt es bei mir und die Anwendungsdauer kann low-dose länger sein als sonst. Auch Metamizol oder eine nicht zu hohe Dosis Tizanidin dazu entspannt die Bauchgegend, von Tizanidin werde ich leider sehr müde und schlapp.
Ingwer nutze ich auch viel, Zimt nur abends in der Winterzeit. Kamille ist irgendwann geschmacklich durch, mag ich gerade nicht.
Im Moment nehme ich 3x10 MCP, 1x40 Pantoprazol und Dronabinol als "Magenmedis", manchmal Basenpulver und bin relativ stabil. Nur an Gewichtszunahme ist nicht zu denken, ich baue sogar noch Wasser ab. Wenigstens bleibt jetzt einmal die Medikation drin.
Mit Vomex war ich nicht ganz zufrieden, das hat in der Wirkung stark nachgelassen. Haloperidol meide ich lieber, gewirkt hat's, besonders mit Opioiden.
Pass auf deine Zähne auf! Mir hat das ständige Erbrechen nicht gut getan.

@wolfenstein
Unterstützenswertes Vorhaben, kommt mir bekannt vor und es lohnt sich auf jeden Fall. Tut leid dass wir hier etwas ausgeufert sind.
Hoffentlich stellt sich heraus, dass du nichts mehr brauchst - ich wünsche es dir!
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