DHC-Entzug

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Anfänger


Anmeldungsdatum: 11.07.2016
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 11. Jul 2016 12:20    Titel: DHC-Entzug Antworten mit Zitat

Hallo liebe Leute,

ich mache im Moment, nach etwa 6-7 Monaten Konsum einen kalten DHC-Entzug.
Konsumiert habe ich die ersten 4 Monate nur so häufig, dass keine, wenn überhaupt nur leichte, Entzugssymptome aufgetreten sind.
In den letzten 2-3 Monaten jedoch hat sich das ganze zur täglichen Einnahme hinentwickelt und ich bin jetzt am 6. Entzugstag angelangt.
Was mich hierbei wundert ist, dass die Symptome am vergangenen Samstag (Tag 4) stark zurückgegangen sind (hab das quasi als eine Beendigung des Entzugs aufgefasst, mir ging es regelrecht gut). Seit gestern Abend (Sonntag) fingen die Symptome wieder an, so stark wie nie zuvor.

Beim Arzt kann/will mir auch keiner helfen, ich werde nur auf eine Drogensuchtstelle verwiesen.

Gibt es keine Möglichkeit wenigstens Beruhigungsmittel oder sonstiges verschrieben zu bekommen? Kann das ein Psychiater/Psychologe machen?

Danke im Voraus
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Anfänger


Anmeldungsdatum: 11.07.2016
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 11. Jul 2016 12:23    Titel: Nachtrag Antworten mit Zitat

Die konsumierten Mengen beliefen sich in den vergangenen 2-3 Monaten auf bis zu 480 mg (durchschnittlich aber zwischen 250 und 300).
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QyX
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 11. Jul 2016 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

Mit der Vorgeschichte wird dir keiner was geben, so lange du ehrlich ist.

Du müsstest also irgendwas zusammen lügen, wenn du damit aber keine Erfahrung hast und das authentisch darstellen kannst, wird es nicht funktionieren.

Du bist mit deinem Entzug ja schon weit gekommen. Durchhalten wäre an dieser Stelle gar keine schlechte Strategie.

Ansonsten könntest du versuchen irgendwo auf dem Schwarzmarkt Lyrika zu bekommen. Das dämpft einen Opiat-Entzug relativ effektiv. Dort würdest du auch alles andere bekommen aber wenn du selber nicht weißt, was du genau nehmen musst fehlt dir die Erfahrung und bei vielen Substanzen besteht das große Risiko, gleich eine neue Abhängigkeit auszulösen.

Im Grunde gibt es ja keine Notwendigkeit kalt zu entziehen. Du hättest die Dosis erstmal halbieren können und dann nach 7 Tagen weiter reduzieren können. Dann wäre es sicher weniger anstrengend geworden.
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Anfänger


Anmeldungsdatum: 11.07.2016
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 11. Jul 2016 16:45    Titel: -- Antworten mit Zitat

Danke für die Antwort!
Es wäre kein Problem für mich vom Schwarzmarkt Lyrica zu besorgen (dort bekomme ich auch DHC her), jedoch bin ich, wie erwähnt, schon ziemlich weit gekommen.
Das mit dem runterdosieren habe ich mir heute nochmal gründlich durch den Kopf gehen lassen. Das Problem ist, dass ich in drei Wochen nach New York fliege und bis dahin clean sein will. Schaffe ich es bis dahin runterzudosieren?
Zur Not kann ich ja auch dort Codein kaufen, denn dort ist es IMHO rezeptfrei erhältlich. Stimmt das so?
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Oxynaut
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 31.01.2012
Beiträge: 725

BeitragVerfasst am: 11. Jul 2016 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Aus eigener Erfahrung, wenn du jetzt schon so weit bist und den Flug vor Augen hast, beiß auf die Zähne. Bleib clean. Sonst verlängerst du den Scheiß nur unnötig. Lasset.
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Anfänger


Anmeldungsdatum: 11.07.2016
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 11. Jul 2016 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Heute um halb 6 habe 90 mg genommen und versuche jetzt in 5er-Schritten runterzugehen. Ist das zu viel?
Habe auch mal gehört dass der Sprung auf Null immer am schwierigsten ist, also die letzten Schritte nochmal die Rationen halbieren?
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Gaucho
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 12. Jul 2016 00:25    Titel: Antworten mit Zitat

Für solche Fälle habe ich mir Subutex aufbewahrt. Damit kann man im Vergleich zum DHC viel leichter und schneller runterdosieren.

Bin auch bei 180 mg gewesen. 2 Tage kalter Entzug und dann 0,5 mg Subutex nasal... 2 Tage später 0,4 mg...und so weiter bis 0,2 mg (entspricht 30 mg DHC)

Wenn du bei 0,2 mg angekommen bist, hast du das gröbste bereits überstanden und kannst den Rest mit Loperamid (10-12 mg) machen. Du musst vor allem konsequent bleiben und immer 2 Tage Abstand lassen.

Innerhalb von 2 Wochen hast du dich bis auf 0 runterdosiert und keine Entzugserscheinungen mehr. Dann noch zwei Cleanwochen oder ggf. mehr ranhängen.
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Oxynaut
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 31.01.2012
Beiträge: 725

BeitragVerfasst am: 12. Jul 2016 01:02    Titel: Antworten mit Zitat

Heißt du machst lieber 10-14 Tage kalten Entzug, unterbrochen durch kleine Notinseln, als es in 5-7 Tagen durchzuziehen?
Also wenn man Zeit und Mittel hat dann konsequent abdosieren oder kalt, aber so nen Mischmasch wär gar nix für mich.
Und der TE hatte schon 6 Tage rum. Ist mir unverständlich sich dann nochmal so ins Mühlrad zu werfen.
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