Wie beginnt die Sucht und Tipps fürs Ausstieg.?

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Williams
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 10.10.2016
Beiträge: 62

BeitragVerfasst am: 21. Okt 2016 17:15    Titel: Wie beginnt die Sucht und Tipps fürs Ausstieg.? Antworten mit Zitat

Hallo, da ich lange Zeit nach Operation krank geschrieben bin, fing ich an im Forums einpaar Informationen zusammeln.

Inzwischen Bin ich täglich ca. 2 Stunden im Forums tätig.

Mir fällt es auf das ich gedanklich oft bei Forums bin.
Zum Beispiel was hat der jenige gestern vorgeschlagen usw.

Es fällt mir inzwischen schwer mit reale kontakte zu knüpfen. Bin ruhig und schüchtern und vermeide Kontakte.

Wenn mich jemand fragt was ich heute gemacht habe? Stehe ich ratlos da und vergewissere mich dass ich beinahe ganzen Tag im Internet war!

Sind es schlimme Symptome?
Mir macht es Angst.
Ich habe mich irgendwie schleichend an diese Sache gewöhnt in den ich lange Zeit krank geschrieben bin.

Was soll ich tun?
Ich merke jetzt schon das mir Internet vom Realität abschottet.

Gibt's es Tipps erstmal?

MfG
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Lillian
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 21. Okt 2016 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, die gibt es. Kannst du Spazieren gehen? Überhaupt laufen?
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Williams
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 10.10.2016
Beiträge: 62

BeitragVerfasst am: 21. Okt 2016 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo lilian, ja ich kann laufen und Sport treibe. Spiele Fussball.
Nun soll spazieren helfen oder wie meinst du es?

Mfg
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honeygirl
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 21. Okt 2016 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

HEY du sagtest doch die Op war vor 9 Monaten oder?

Du müsstest längst wieder her gestellt sein.

Bei mir damals im KH lagen auch welche mit Epichirurgie, Aneurysma-Op und gutartigen Tumoren.

Die gingen nach 2 Monaten wieder arbeiten.
(War ja nur ich die noch Bestrahlung und Chemotherapie bekam) Rolling Eyes

Ich staunte wie schnell die wieder fit waren!

However, nur vorm Internet ist nix. ...

Ich ging auch mit Chemoständer spazieren und Kaffeehaus...

Ließ mir Besuch nach Hause kommen etc.

Wie war dein Leben, denn davor?
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Williams
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 10.10.2016
Beiträge: 62

BeitragVerfasst am: 21. Okt 2016 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo honey, Hut ab wie du Op mit Chemotherapie verkraftet hast!

Ging ebenfalls nach 3 Monaten arbeiten. Leider war es für mich zu früh. Einige brauchen Monate einige Jahre nach Gehirn Operation.

Vor Operation trieb ich täglich Sport und arbeite 4 Stunden auf Basis. Am Wochenende hatte ich FussballSpiel.

Irgendwie fühle ich mich phasenweise depressiv von der Operation.

Nun zur Ursache, welche Taten soll ich folgen bei Forum Sucht?

Danke fürs feedbacks
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honeygirl
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 21. Okt 2016 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Also im Klartext...

Du denkst du bist bzw wirst Internetsüchtig?
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Kirschblüte
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 05.08.2016
Beiträge: 138

BeitragVerfasst am: 21. Okt 2016 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Williams!

Versuch Dir einen Plan zu machen was Du erledigen, unternehmen möchtest. Mir hilft manchmal eine Liste mit Dingen zu schreiben die ich machen sollte/will und hake sie dann ab. Gerade wenn es mir nicht so gut geht, sehe ich dann, das ich doch etwas erledigt habe.

Wie sieht es mit dem Wochenende aus? Was könntest Du machen? Planen und dann auch durchführen, auch wenn Du nicht so viel Lust hast.

Hab einen guten Abend!

LG
Kirschblüte
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honeygirl
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 21. Okt 2016 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

Mach mal oben in der Leiste den Test "bin ich online-süchtig" - ist auf Seite 2!
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honeygirl
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 21. Okt 2016 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ach Sorry,hab mich verlesen

Da geht's "nur" um online Sexsucht.. Very Happy Pardon.

Ich würde ganz ehrlich n Psychologen zu Rate ziehen.

Bei uns im KH hatte jeder sowieso einen ,da Hirnoperationen ja keine kleinen Eingriffe sind und daraus alleine schon oft ein Trauma entstehen kann (ist kein Witz). Sreckt nicht jeder weg.

Hattest du keine psychologische Betreuung dort?

Würde dem alles erzählen, auch deine körperlichen Symptome!
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Williams
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 10.10.2016
Beiträge: 62

BeitragVerfasst am: 21. Okt 2016 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für diese zahlreiche Tipps.
Planung fürs Wochenende ist gestellt.
- Schwimmen
- Shoppen
- Ordnung bringen im Hause.

Ja, ich denke dass ich schleichend an der Sucht angekommen bin.
Beim Psychologen habe ich im Mai vorgestellt, übers Forumsucht haben wir noch nicht gesprochen.
Zu der Trauma nach Gehirn Operation, ja mich hat es erwischt. Rechts temporal traumatisiert.


Wünsche euch ein schönes Wochenende
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blautopf
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 18.10.2016
Beiträge: 292

BeitragVerfasst am: 22. Okt 2016 02:59    Titel: Re: Wie beginnt die Sucht und Tipps fürs Ausstieg.? Antworten mit Zitat

Williams hat Folgendes geschrieben:
Hallo, da ich lange Zeit nach Operation krank geschrieben bin, fing ich an im Forums einpaar Informationen zusammeln.

Inzwischen Bin ich täglich ca. 2 Stunden im Forums tätig.

Mir fällt es auf das ich gedanklich oft bei Forums bin.
Zum Beispiel was hat der jenige gestern vorgeschlagen usw.

Es fällt mir inzwischen schwer mit reale kontakte zu knüpfen. Bin ruhig und schüchtern und vermeide Kontakte.

Wenn mich jemand fragt was ich heute gemacht habe? Stehe ich ratlos da und vergewissere mich dass ich beinahe ganzen Tag im Internet war!

Sind es schlimme Symptome?
Mir macht es Angst.
Ich habe mich irgendwie schleichend an diese Sache gewöhnt in den ich lange Zeit krank geschrieben bin.

Was soll ich tun?
Ich merke jetzt schon das mir Internet vom Realität abschottet.

Gibt's es Tipps erstmal?

MfG



Erst mal keine Panik. Bei vielen anderen ist es auch. Egal aus welchen Gründen auch immer. Nach längerer Krankschreibung fällt die Eingewöhnung an den vorherigen Lebensrhythmus manchen schwer. Versuche in Ruhe deine weitere Zukunft in deinem Sinne langsam...aber sicher zu Planen. Nichts muss...alles kann ?
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Williams
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 10.10.2016
Beiträge: 62

BeitragVerfasst am: 22. Okt 2016 09:27    Titel: Antworten mit Zitat

Danke fürs Antwort, vermutlich macht die Krankheit und der Arbeitslosigkeit mich anfälliger fürs Internetsucht.

Planen soll man schon auch wenn spontan was neues ergibt.

Bin erleichtert dass ich nicht der einzigste bin.

MfG
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Lillian
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 22. Okt 2016 10:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sitze auch jeden Tag vor'm Pc. Kann aber auch ne zeitlang ohne. Einmal habe ich es so gemacht, das ich ganze 4 Wochen nicht ins Netz ging Laughing

Ich habe es erst so heraus gelesen, das DU den kompletten Tag vor der Maschine sitzt. Du hast doch ein Leben. Also alles gut im Rahmen, denke ich


Gute Besserung wünsche ich Dir ( falls Du sie noch brauchst) Wink
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Williams
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 10.10.2016
Beiträge: 62

BeitragVerfasst am: 22. Okt 2016 12:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo lilian, findest du deinen pc Konsum normal?
Selbstverständlich gibt es ein Leben ohne pc.
Sitze 1mal in der Woche.
Sorgen mache ich mit Forum.
Täglich Bin ich im Forums aktiv mit Zugang des Handys.

MfG
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blautopf
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 18.10.2016
Beiträge: 292

BeitragVerfasst am: 22. Okt 2016 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

Williams hat Folgendes geschrieben:
Danke fürs Antwort, vermutlich macht die Krankheit und der Arbeitslosigkeit mich anfälliger fürs Internetsucht.

Planen soll man schon auch wenn spontan was neues ergibt.

Bin erleichtert dass ich nicht der einzigste bin.

MfG



Viele Langzeitarbeitslose haben Probleme mit ihrer Tagesstruktur. Hinzu kommen hauefig Finanzielle und andrere Probleme. Bei manchen auch zunehmende Isolation...auch soziale Ausgrenzung. Manche flüchten sich in ihre eigene Welt. Andere auch mit Alkohol... Tabletten ...sowie uebermaessige Beschäftigung mit angenehmen Dingen .zB Internet...TV...Spiele...Video gucken usw. Viele werden zu Nachtmenschen. Ein Teufelskreis für viele Langzeitarbeitslose. Leider !
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