Wie geht es Euch heute?

[nebukadnezar]

Hi der immer wieder...,

ich hatte im Leben immer nur eine Angst, den Tod meiner Eltern. 2017 ist mein Vater in meinem Arm verstorben, den ich in seinen letzten Tagen begleitet hatte, 2018 ist meine Mutter gestorben, der ich auch jede freie Minute gegeben hatte und Tags zuvor flehte sie mich an: N... hilf mir! Aber ich war hilflos, wusste nicht was zutun, ausser ihre Hand zu halten. Dann ist sie in der Nacht morgens um 5 gestorben. Die Pflegekräfte versicherten mir/uns, dass in jener Nacht nichts passieren könne. Ich sass zuhause nachts in der Küche, trank einen Kaffee nach dem anderen und dachte an meine Mutter, um 5:30 ging mein Handy... Ich war nicht da, als meine Mutter mich brauchte, in ihren letzten Moment. Das kann ich mir bis heute nicht verzeihen!
Wir sind eine große Familie, ich habe viele Geschwister und der Kontakt ist sehr gut, so wie es in Familie seien sollte. Und doch ist Trauer für mich etwas sehr Privates, das möchte ich allein fühlen und geht nur mich etwas an. Ich trauere noch heute, mit einer Träne und einem Lächeln und die Gedanken an die beiden Menschen, die ich so sehr liebe. Es hat etwas Schönes und Dankbares.
Deine Situation ist sicher etwas anderes, wenn so unerwartet der Großteil deiner Familie aus deinem/euren Leben gerissen wird und ich möchte es mir nicht vorstellen. Ich wüsste nicht, was zu tun?!

Alles Gute!

LG N

[dakini]

Gestern sah ich einen 83 j bereits im See ein paar m schwimmen. Ich stand bis über die Knie ein paar mal drin, um mich abzukühlen, aber 15 GRad reizen mich wahrlich nicht dazu, einzutauchen, brr. Wenn es aber weiterhin warm bleibt, könnte man dieses Jahr wirklich recht früh los legen! Ob der Sommer wohl heiß wird?

Die Coronafälle in D - es bleibt dabei bislang, dass die Verstorbenen im Schnitt recht alt sind und das jüngste Opfer hatte entspechende Vorerkrankungen. Zudem wir bei 1,6% gewaltig nach unten dividieren dürfen, da die Dunkelziffer der Infizierten ja bis 6x so hoch sein kann. Dann läge die Mortalität bei 0,...irgendwas. Vor der Haustüre hat man halt die Zahlen und kriegt doch mehr mit. Wenn ne Krankenschwester im TV sagt aus USA, dass die Patienten um die 40 wären - sie sollten in ihrem Alter sein...dann weiß man nicht, wie es mit der Anamnese aussieht, mich nerven keine klaren Angaben grundnsätzlich...da find ich unser Institut doch wirklich gut, das die Daten verarbeitet.

Oder sollte es von Land zu Land anders aussehen und warum? New York assoziere ich mit Luftverschmutzung, wie China...im Westen der USA sieht es dagegen sehr milde aus. Italien hat sich vor allem damit hervor getan, dass dort die neue Seidenstrasse mit China entstand. Zudem die Med Versorgung katastrophal ist. Da hat man vllt Komplikationen, die hierzulande behandelt hätten werden können.

Im Grunde, gestaltet es sich so für mich, dass Massenaufkommen von Menschen und Luftverschmutzung vllt korrelieren - das wär ja mal ne Erhebung wert? Zudem die Med Versorung.

Was den Tod angeht, so erlebte ich die erste Welle mit 18 Jahren bez HIV. Ich war damals mittendrin im Rhein-Main-Gebiet und saß an zahlreichen Betten unserer nahen Bekannten und von einigen Freunden, wie Geschwistern meines Freundes. Er sagte mir nach nem halben Jahr, dass er HIV habe - ich konnte mir darunter nichts vorstellen, bis die Welle dann kurz darauf ausbrach. Bis aufs Skelett abgemagert, die Bilder haben sich eingebrannt für den Rest meines Lebens.

Ich wohnte später für einige Wochen in einem der Häuser dort, wo man Leute mit HIV untergebracht hatte, mit Heroin Konsum verbandelt. HIV hat etwa 80% unser Szene dahingerafft. Ich selbst, steckte mich nicht an, trotz absolter Schutzlosigkeit und zahlreicher Kontakte mit dem Virus, auch i.v. Erst sehr spät, steckte ich mich mit dem Hep C Virus an. Ich verneinte Interferon und machte dann erst während meiner Zeit hier im Forum die Harvoni Therapie, die böse Nebenwirlungen hatte, auch, weil die Behandlung länger fortgeführt werden musste, da die Viruslast noch zu hoch war, als bei vielen. (ich führe das auf die zeitgleiche Einnahme mit Omeprazol zurück, das die zweite Schere der Replikationsunterbindung aushebelt)

Für mich, ist COVID-19 somit nicht der Supergau, wenn er sich gesellschaftlich auch so gestaltet und sehr viele Länder betrifft. (Wäre ich in Italien unterwegs gewesen, würde ich das sicherlich anders sehen.)

Persönlich erlebte ich zudem ein frühes Sterben in der Familie durch Krebs. Meine Lieblingstante gab 40 000€ für Behandlungen in USA aus, doch der Brustkrebs ließ sie nach 8 jährgem Leid sterben. Und meine Mutter überlebte nur, weil zufällig gerade ein Antikörper in Testreihe war, den sie aufgrund ihrer Kontakte bekam. Die ganze mütterliche Linie ist betroffen.

Trotzdem gehe ich meine eigenen Wege, gestern landete wieder mal eine Einladung zur Mammografie im Papierkorb. Ich taste mich selbst regelmäßig ab,lasse mich gerne von meiner Gyn abtasten und mache die Abstriche mit Zuzahlung. Wenn da was ist, geht es zur Mammo und nicht vorher. Ich hatte bereits einen Knoten, der sich als harmlos entpuppte und von alleine wieder verschwand. Außerdem standen mir hormonelle Therapien zur Verfügung, um die ich mich selbst kümmere, was die Östrogendominaz früh, aber nicht so früh, wie ich es gewünscht hätte, unterbunden hat, da das Wissen fehlt(e) bei den Gyns.

Nur mit Prävention ist da wirklich was zu erreichen im Gyn Bereich. Und die ist NICHT, nix zu tun und dann zu kontrollieren, bis man Krebs (Brust/Gebärmutter) hat. Nach heutigem Med Stand, kann man so formulieren. Das ist jedoch der wissenschaftliche Stand, nicht, was in Praxen ankommt und umgesetzt wird! Leider. Man gibt zudem immer noch die Gestagene im Wechsel, die hoch kanzerogen wirken! Und von Prävention mit human identischem Progesteron ist nur die Fachschaft betroffen, die sich - zusätzlich - informiert!

Bei Viren sieht das alles aus. Da kann Prävention nur sein, sein Immunsystem zu schützen. Das dürfte unter ner Dunstglocke doch eingeschränkt sein! Zudem die "schnelle Ernährung", Stress, etc. Dabei hätten wir alles zur Verfügung. Wir werden im Kleinen vllt sehen, wie sich die Infektionen da gestalten, wenn die Durchseuchung zunimmt. (im nahen Umfeld, wie bei Neb)

Man liest, dass der Tod schon früh mein Begleiter war. Und daran hat sich nie etwas geändert. In jüngster Zeit, starb meine geliebte Vertraute, die ich bis heute schmerzlich vermisse, auch meine große erste Liebe, hat es Jahre später, nach der Welle dahin gerafft, es gab noch keine vernünftigen Medis, die mein Ex Mann und meine Freundin einnehmen, kurz vor knapp! Neben Freunden, Bekannten, starb auch mein Stiefbruder, am Alkkonsum.

Wie es mir damit ergeht? Mein Leben hat sich endgültig verändert, als ich mein Wissen meinen Wahrnehmungen anpasste (hätte ja auch anders sein können, dann wären meine Wahrnehmung falsch gewesen) - ich war nun endültig desillusioniert! Es ist, als würde ich zwei Leben leben. Das eine, endete mit dem Wissen, dass wir keine Chance mehr haben.

Ich könnte das begründen, aber der Zug ist abgefahren und ich habe mich längst darauf verlegt, im Kleinen was zu tun. Ich würde lügen, wenn ich schreiben würde, das geht alles spurlos an mir vorbei. Sehr bewundere ich die früheren Kommilitonen und Kollegen, die das alles ebenso wissen und weiter machen in ihren Fachbereichen. Ich bin ausgestiegen, trotz sehr guten beruflichen Chancen. (neben guten Noten, Beliebtheit und Vernetzung, reichlich Vit B)

Ich möchte den Fokus nicht jeden Tag drauf haben, dass ich gegen Windmühlen arbeite. Außerdem wurde ich selbst krank und da ergab sich eben der Weg, den ich dann einschlug.

Mein Leben, ich selbst wurden anders. Wie sehr, lässt sich kaum beschreiben. Doch das Leben geht weiter und trotz herben gesundheitlichen Einschränkungen in den letzten Jahren, blieb ich am Ball. Ich bin in sehr schlechten Jahren darauf ausgewichen, zu lesen, was noch aufgenommen werden konnte, da die Konzentration wirklich nicht mehr nennenswert war und es sind diese Jahre, in denen ich weit mehr lernte, als das sonst der Fall gewesen wäre, denn nur wer ZEIT hat und wissenschaftlich ausgebiltet ist, kann Studien und alles andere, sichten und verarbeiten. Wie sich das in der Praxis gestaltet, sehe ich im Kleinen. Das war und ist alles richtig so.

Trotzdem: meine Psyche passt sich nur schwerlich dem an, was in all den Jahren geschah, wie sehr die Realität mir zusetzt, fühle ich des Öfteren.

Ich weiche im Winter in sonnige Regionen aus, was ich ausweiten werde, als festen Baustein im Leben. Mit 3 gestörten Stoffwechselvorgängen (Nach Schilddrrüsen OP T3, T4/inkl Gonadeninsuffzienz + Dopaminungleichgeicht + Endorphin & Ocytocinungleichgewicht), bleibt mir kaum eine Wahl. Ich war 2 Jahre suizidal und hab es doch hinbekommen, mich wieder besser zu stabiliseren. Fachliche Hilfe? Null, komma null! (lediglich Rezeptblock für Hormone, ect)

Es liegt an einem selbst, was man aus seinem Leben macht. Und wie man auf alles schaut. Was mich warm ummantelt hält, sind in erster Linie meine Freunde! Moron ist mir auch ein guter Begleiter und meine Mutter, die einzig übrig blieb mit meinem 97 j. Großvater, sind räumlich weit weg. Soziale Kontakte, die nah und warm sind, ordne ich demnach ganz oben ein. (so mancher hält sich am Partner fest, das ist mir nicht gegeben) Man lernt immer wieder mal einen Menschen kennen, der zu einem gut passt und langjärige Freunde sterben...Ich selbst, bin demnach die wahre stabile Konstante.

Marle wird mir da vllt zustimmen können, denn auch unterwegs ist das Leben wunderbar. Man hat immer mal wieder gute Gespräche. Was hält einen denn wirklich? Wer sich mit der Natur verbinden kann, hat schon fast alles, was er braucht. Das können nicht viele, ihnen sind schon die Blätter vom schützenden Baum zu viel. Und wenn was summt, wird die Klatsche geholt...

Ich war nie darüber wütend, dass meine Leute sterben. Trauer ist das Gefühl, das mich begleitet. Aber meine Wut über die Umweltzerstörung ist ungebremst, wenn ich mich da rein fühle. ES IST DIE Bedrohung in meinem Leben auf Platz Nummer eins! Und in jedem andren auch, auch, wenn es die meisten Erdenbürger nicht spüren. Nur jetzt, wenn es an das eigene Leben geht, blinzelt der ein oder andere mal...Ich bin also andererseits froh, dass mir die ach so nützlichen Verdrägungsmechanismen nicht eigen sind. Mich trifft das VORBEREITET. Aber ja, man muss damit umgehen können und so mancher, kann das besser, als ich - auch all jene Menschen, die bei ihren Fachbereichen blieben, die jeden Tag beweisen, dass es nur noch abwärts geht.

[Marle]

Wie geht es „Dem der immer wieder aufsteht“?
Man weiß es nicht.

Mir geht es gut! Na ja, wie es halt einem geht, der sonst "on tour" nie länger als zwei, maximal drei Tage an einem Ort verweilt.
Hab gerade Berichte von Leuten bekommen, die immer im Wohnmobil leben. Schlimm, was man jetzt mit denen "im Zeichen der heiligen Corona und Fürsorge" macht! Und egal in welchem (europäischen) Land man sich gerade befindet: Man fühlt sich wie in Feindesland!
Marcon hatte schon recht: Wir befinden uns im Krieg.

Ach ja: Wo sind denn jetzt die Linke, die Grünen, und die sonstigen "Gutmenschen", die doch sonst in vordersten Front stehen, wenn's um Menschenrechte geht? Gibt es jetzt bei denen schon "bessere" und "schlechtere" Flüchtlinge?
(Man wird sich noch wundern - wenn "man" denn mal aufwacht! - was die Staaten aus dieser Krise "gemacht" haben, wofür sonst Millionen von Menschen auf die Straßen gegangen wären und dagegen protestiert hätten!
http://beatebahner.de/lib.medien/Erklaerung%20Beate%20Bahner%207.4.2020.pdf
Gegen die "Freiheitskämpferin" ermittelt jetzt der merksche Staatsschutz!)

Hier sind ist es zwar durchgehend mild, und ich brauche in der Nacht keine Heizung mehr, was natürlich meine, in dieser Corona-Sch … ohnehin knappen Ressourcen spart. (So, das war jetzt mein Beitrag zum Ressourcen einsparen )
Chouchou geht schon ins Wasser. Ist er aber auch bei 0°C und darunter schon gegangen. Na ja, halt ein junger Hüpfer.
Aber mir wäre es definitiv zu kalt, wobei „das Meer“, an dem ich mich befinde, ohnehin eines der kältesten ist, und in manchen Sommern echte Überwindung dazugehört, um mich da rein zu bringen.

Ob der Sommer heißt wird, fragst Du.
Ich glaube, er wird so heiß, wie jeder andere Sommer, und die Leute werden fluchen, wenn es ihnen zu warm wird, und fluchen, wenn daraufhin der Regen strömt. Sie würden noch mehr fluchen, wenn es keinen Sommer mehr gebe, und weiterfluchen, wenn man im Winter baden gehen könnte.
Eigentlich, so denke ich, flucht die ganze Menschheit inzwischen unaufhörlich, weil sie in so vieles halt nicht so eingreifen kann, und das Wetter macht, was es macht: Nämlich Wetter!

Ich schreib’s ehrlich: Ich kann „Corona“ nicht mehr hören und nicht mehr sehen!
Ich kann aber auch diese „aufgebauschte und übergestülpte Solidaritätsbekundungen“ nicht mehr ertragen. Und, wenn ich die Leute sehe, die jetzt auf ihren Balkonen stehen, und für die Pflegekräfte klatschen, dann krieg ich einen Schreikrampf.
Jeder Dackel schreibt mir „Marle – bleib gesund“ und „Marle – bleib Zuhause“.
Hätten sie das mal geschrieben als es mir – schon lange vor Corona, und bestimmt auch noch lange nach Corona – nicht gut ging. Hätten sie mir mal ihre Einkaufs- und sonstigen Dienste angeboten, als ich nicht aus dem Haus konnte, und hätten sie mir mal mitfühlend damals geschrieben „Marle, ich komm vorbei, dann machen wir zusammen Spaziergänge“.

Die Welt ist verrückt. Und der Virus hat gezeigt, und zeigt es immer noch, dass Verrücktheit keine Grenzen und kein Maß kennt. Aber, weil ich (wie einige hier) ja „Irrenanstalt“ erprobt bin, denke ich jetzt: „So, jetzt wisst Ihr Alle mal da draußen, wie es ist, wenn man in einer Irrenanstalt in der Geschlossenen sitzt.“
Da heulen sie und jammern wie die kleinen Babys!

Und die, die damit Erfahrung haben, stigmatisiert man genauso, wie vor Corona – obwohl man es doch jetzt besser wissen müsste.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article206884693/Drogen-in-Corona-Zeiten-Pandemie-fuer-Suechtige-besonders-bedrohlich.html

Nein, ich glaube nicht, dass sich irgendetwas durch den Virus verändern wird, außer dass neue Wirtschaftszweige entstehen werden, „vielleicht“ das eine oder andere im Gesundheitssystem verändert wird (aber ich glaube das langfristig nicht, weil Krankheiten „makes money“ und solange man an Krankheiten verdienen kann, wird man sich nicht den Ast absägen, auf dem man sitzt).

Es ging den meisten in vielen Ländern der Erde sehr gut. Vielleicht zu gut?
Aber auch darin haben Suchtkranke große Erfahrung, nicht wahr.
Mir ging es nach der Scheiße so gut, dass ich mich nicht mehr an sie erinnerte – und prompt wieder in der Scheiße landete. Ein uraltes, leider auch noch heute bei vielen fortwährendes Spiel.

Also – bleibt gesund, nicht nur in der „Corona“-Zeit!

Grüßle
Marle

[dakini]

Das liest sich schon wieder leicht differenzierter - Mann, hast Du mich geschockt an diesem affengeilen Apritag. Ich find es wichtig, dass Infos über COVID-19 da sind! Man muss sich ja nicht den Tag davon bestimmen lassen!

Ich fahre gleich mit Freunden an den See, lese in der Sonne und wir lassen den Tag mit einander ausklingen

Mein Freund hat tatsächlich ohne wenn und aber 15 000€ überwiesen bekommen für seinen Ausfall. Das sind gute Nachrichten und er kann nun seine freie Zeit genießen. Der Alltag ist null davon betroffen mehr, die Gespräche drehen sich längst wieder um anderes, zum Glück.

Habt alle nen sonnigen Karfreitag

[mikel015]

und ständig überall
Stay at home
Bleibt zu Hause
Blaaablaaablaaa... ja wir wissen es. Gott geht einem das langsam aufn Sack...
Und wehe, man will sich morgens über neue Erkenntnisse informieren. Da heisst es neuerdings sogar in unterschiedlichen Artikeln...
Masken sinnvoll...
Masken nutzlos...
Infektionsrate steigt...
Infektionsrate sinkt...
Experte warnt: Corona im Abwasser...
LOOOL...da werden wir wohl bald alle Windeln tragen müßen...

Was für ein Scheiß... wem zum Geier soll man überhaupt noch irgendwas glauben? 🤬

[mikel015]

P.S.
...sonst alles in Ordnung,wir habe echt Klopapier gestern noch bekommen ...aber das Bier war alle!
Vor kurzem war es noch umgekehrt...wird an Ostern weniger gekackt...?

[Marle]

[Marle]

[Mohandes59]

Mir geht's auch gut! Corona-News kann ich nicht mehr hören (wie auch die permanenten Klopapier-'Witze' - unlustig). Es gibt Zeiten wo ich täglich News sehe, höre oder lese - es gibt eine Vielfalt in Sprachen und (politischen) Farben. Dann gibt es Zeiten wo ich mich den News verweigere. Das gebündelte Elend der Welt, ich weiß das aber was würde das ändern sich das Tag und Nacht reinzuziehen?

Überhaupt: es gibt Menschen bei denen die News-Ticker im Minuten- oder Sekundentakt auf dem Handy ticken. Und, ändert das was? Bin ich besser informiert? Kann ich die Welt so besser verstehen oder gar ändern?

Verlangsamung! Gerade jetzt, wo die Welt in vielen Dingen still zu stehen scheint ist jetzt die Gelegenheit.

Strahlender Sonnenschein bei 25 Grad. Bei dem Wetter würde ich den Hüttenkoller bekommen wenn ich nur drinnen wäre. Ich bin glücklich über mein Gärtlein. Ich 'flüchte', das Tosen der Welt kann draußen bleiben, meine kleine heile Welt.

Karfreitag. Ich faulenze, lese, sitze in der Sonne und denke nach oder lasse die Gedanken einfach ziellos schweifen. Ist (auch) Meditation: 'sieh die Gedanken, halte nicht daran, sie sind wie die Wolken am Himmel die vorüber ziehen' ...

In diesem Sinne ... LG in die Runde und bleibt gesund!

این نیز بگذرد (in nis bogsarad - auch dies wird vorüber gehen), Mohandes

[der der immer wieder aufs]

Guten morgen in die Runde...
Wie's geht ? Es geht. Muss gehen.
Das leben macht keine Pause. Wird auch wegen mir keine Pause machen.
Meine Kids sind klasse. Mein Junior macht das erste mal in seinem Leben jeden morgen das Bett. Sie tun all die kleinen Dinge, die nie moeglich waren.
Die normalitaet kehrt zurueck. Bestimmt den Alltag.

@ Neb... das mit der Trauer ist genau so... es ist was ganz privates. Ich merke auch, das ich niemanden dabei haben will. Es ist einfach mein Ding und ich kann und will auch keinen Dritten da mit rein/runterziehen. Es passiert in der Stille.

Bin gestern in die Natur mit den Kids und meinen 2 Hunden ...was ne wohltat.
Ja..und das mit dem Corona kann ich auch nicht mehr hoeren... sobald der TV angeht, nur noch Viren, Bakterien, Zenarios, Tabellen, Tod - Gesund, Scheiss drauf...

Leute, ich stehe wieder...und werde immer wieder aufstehn... egal wie hart die Schlaege kommen... aufstehn, weitermachen...

Frohe Ostern...oder was auch immer

[Schlaumeier]

Aus die Maus. Der Worst Case ist eingetreten. Ab morgen bis zum 30.4. absolutes Alkoholverkaufsverbot in Thailand. Ich werde sterben ...

Alle Fahrzeuge gewartet, das Haus auf- und umgeraeumt, die Hunde schamponiert ... etc. Langsam geht uns die Hausarbeit aus. Kochen den ganzen Tag geht auch nicht, hab eh schon zugenommen.

Ansonsten wuensche ich Euch trotz der widrigen Umstaende ein paar schoene Ostertage.

Jetzt gibts Ostersonntagkino. Hab mir "Mord im Orient Express" aufgenommen. Aircon laeuft und Rinderbraten wird gerade warm gemacht. Das Leben ist schoen.

[mikel015]

Die Mückensaison geht hier langsam los und da stellt sich mir die Frage ob die auch Corona übertragen können?
Auf jeden Fall habe ich heute an den gesamten Fenster Fliegengitter angebracht!
Mein Mädel sagt das ich so langsam paranoid werde,ich sage "Holzauge bleib wachsam"...
Ausserdem will ich die kleinen ekeligen Stechviecher nicht in unsere Hütte haben!

In diesem Sinne...
Ostern 2020! Und wir waren dabei...

[Marle]

[dakini]

Man findet doch immer Wege für sich selbst - das Kollektiv ist ...unwichtig, da nicht nicht beeinflussbar. Ich mach mal kurz auf für manche Themen, dann schließe ich wieder und wende mich meinen Dingen zu und dem, was mir wirklich wichtig ist.

Ansonsten: Anstatt WC-Papier, das ich nirgendwo bekomme, nehm ich halt Taschentücher, Küchenrollen und mach das so, wie meine einstige algerische Mitbewohnerin meiner Zelle: ab in die Plastiktüte, damit nix verstopft, weil sich das nicht auflöst, wie Klopapier. Man kann sich auch auf´s BD setzen oder sich abduschen...Wir sind halt verwöhnt, alles immer da gewesen...Das dass nicht mehr selbstverständlich ist, merken auch jene, die Hefe benötigen.

Ohje Schlaumeier, "Clena sein aufoktruiert", lach**, wirst es sicher überleben - aber ich versteh das Verbot nicht...anscheinend nutzen alle Regierungen das Virus zum Vorteil für ihre Ziele...Meine Haschconnection schwächelt auch...Ist nicht tragisch, ich bin es ja gewohnt, Pausen zu haben, dann rauche ich lieber nix. (Hier gibt ja genug, aber vorwiegend weed) Passt eh grad zu meinem steileren Fitnessprogramm.

Na klar wäre mir lieber, wie jedes Jahr, bald in der Türkei oder Ägypten zu sein, wo ich schon ins Meer eintauchen könnte. Ich merke, dass ich mich ans Meer wünsche, das wurde zur lieben Gewohnheit...Ich versuche das halt zu ersetzen - Ist auch schön, man kann sich behelfen. Die Ruhe, da viel brach liegt, tut nicht nur der Umwelt gut, mir auch -> die Angst geht um. Es ist doch nix so schlecht, dass es nicht auch einen Vorteil hätte!

Außerdem hat mein Ex nun den Schrebergarten übernommen von den Eltern (5 min Fussweg) und er hat zugestimmt, dass ich dieses Jahr, Pflanzen für Kosmetika anbaue. Nur 2 kleinere Beete, nutzen wir für Nahrung, Kräuteranbau...Wir fangen Ende April an, einzusähen. Er hat schon umgegraben, ect. Die Molche haben bereits in dem kleinen Tümpel Einzug gehalten Die sind ja so süß! Die Sonne scheint, was will man mehr?

Fühlt sich alles gut an - und was VOR der Haustüre geschieht, empfinde ich als weit weg (bis auf die Zerstörung meiner Umwelt). Ich weiß um die Dinge, sie an mich ran zu lassen, ist nur kurz zeitweise sinnig.

Bis Masken ausreichend zur Verfügung stehen, ist es lediglich eine "Empfehlung". Ich hab schon an ne Burka gedacht für´s "einkaufen der Zukunft"

Nuja, Marle, das wird auch wieder anders. Aber mit freiem Reisen könnte es dieses Jahr schwierig werden. wird sich noch ziehen...Ich find D gar nicht so übel derzeit unter diesen Umständen.

[Marle]