Wie geht es Euch heute?

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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 17. Mai 2020 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Dakini! Smile

Zitat:
hat Dich die Ruhe vollends eingefangen? Ich bin heute eher für feste Plätze, die man immer wieder aufsucht, aber das ist ja nicht Dein Konzept.


Es gibt natürlich – allerdings wenige – „Plätze“, die ich gerne immer wieder aufsuche. Und der angebotene Platz ist dann so etwas, wie mein „Wohnsitz“, wo ich immer wieder stehen kann, wenn ich – was immer bei dieser Art des Herumzigeunerns notwendig ist – wieder mal Dinge in Ruhe richten muss. Oder auch, wie derzeit – man weiß ja nie – in solchen Zeiten.
Die „Probleme“, die Du ansprichst (KV etc.) muss ich noch so regeln, dass sie zu mir passen. Die medizinische Versorgung ist hier anders, als in D., aber nicht schlecht. (In der Tierklinik waren wir schon, und die ist mindestens so gut, wie die in D. 😊)

Meine Situation – das schrieb ich ja immer wieder – ist natürlich eine andere, wie die von Schlaumeier. Aber halt trotzdem in Vielem vergleichbar.
Durch Rente und Co. muss ich halt nicht mehr „unbedingt“ was dazu verdienen, damit es zu dem Leben reicht, das ich führe. Aber andererseits muss ich – genauso wie Schlaumeier oder Andere – die etwas dazuverdienen müssen, gucken, wie ich finanziell über die Runde kommen, bzw. Prioritäten setzen.

Eine „Bleibe im Hintergrund“ habe ich, wenn ich meinen Plan umsetze, nicht mehr. Meine Bleibe ist dann schon mein „fahrbarer Untersatz“. Punkt.
Von welchen „Zelten“, die man sonst noch abbricht, sprichst Du?
Was ja immer „dort bleibt“ ist der Freundeskreis und Co.?

Ich weiß jetzt nicht, wie sich das mit Dauer-Hartz4 verhält, aber wenn es da keine Probleme wegen Unvermittelbarkeit gibt, man Hartz4 also – ähnlich wie Rente – auch im Ausland bekommt, dann kann ich nur sagen, dass man hier, wo ich jetzt bin, sehr viel günstiger leben kann, wie in D.
Aber halt auch seine „Ansprüche, die man i.d.R. in D. hat“, deutlich herunterschrauben muss.
Zum "Party machen", würde ich jetzt auf Dauer nicht hierher (wollen).

Du hast gelesen mit dem „Anhänger“-Plan?
Das sind dann gut und gerne ca. 1t mehr an Zuladung. Da geht einiges!
Ich werden den ja so ausbauen, dass man auch richtig darin wohnen und leben kann, wenn man will. Und vom Klima her, in den Ländern, die ich bevorzugt bereise, ist man ohnehin fast immer draußen, so wie ich jetzt.
Dazu kommt, dass wir – meine Freunde und ich – „planen“ (also mal drüber am Nachdenken sind), wie wir auf dem festen Stellplatz auch z. B. einfache Holzhütten oder Mobihomes stellen können. Wäre eine Möglichkeit, wenn jemand länger vor Ort bleiben will. Sie haben sich z. B. einen alten Kühlcontainer (ähnlich hier: watch?v=K3VRYk8eF4o) ausgebaut, bzw. sind noch dabei. Eine „Wohnfläche“, mit allem drum und dran (Küche, Bad, Schlafzimmer usw.), wo andere in D. lange suchen müssen, so eine Wohnung zu finden. 😉
Alles aus selbstgefertigten, recycelnden Materialen und Dingen, die andere weggeschmissen haben. Natürlich in Eigenarbeit, mit viel Schweiß!
Fast komplette Autarkie! Nur Wasser muss per Tanklaster geliefert werden. (Zum Waschen nehmen wir hier i.d.R. Regenwasser, gut gefiltert, oder Wasser aus dem nahen Stausee. Kein Problem. In D. baden wir ja auch in den Naturseen.)
Abwasser und Co. wird über ein eigenes „Klärsystem“ entsorgt. Ganz „natürliche“ Bio-Trennkammern, die der Natur nicht schaden, im Gegenteil, sie sogar düngen.

Also meinetwegen kannst Du dann hier zwei Kleiderschränke reinstellen, wenn sie nicht größer sind, wie die Container/Hütten! *lach*

„Der kleine Racker“ – ist nicht mehr! Für die Rasse mit 8 Monaten eigentlich schon „fast“ ausgewachsen. (11 kg). Ein stolzer Rüde! Kräftig, trainiert, und tadellos! Bin stolz auf ihn!

Zitat:
„Grundsätzlich: Zufriedenheit hat nur vorüber gehend damit zu tun, wo man sich befindet. (wobei es natürlich Orte gibt, die man lieber umgeht) Die Inhalte sind es wohl eher und was man in seinem Leben bislang machte. Das muss aber nichts mit dem Ort zu tun haben, sondern welch Chancen beruflich vertan wurden, in Bezug auf Beziehungen u.v.m.“


Jetzt stimme ich Ast zu: Du wirst manchmal sehr „kryptisch“ *lach*
Ich denke, was man, und vor allem „wie man was“ aus seinem Leben und den vorhandenen Ressourcen macht, ist immer das Entscheidende, oder nicht?
Ich sehe das – als Mensch mit einigen Lebensjahren – sehr realistisch: Erst wenn man – in vielen Jahren – viel ausprobiert und viel erprobt hat, und wenn man auch bei Vielem „auf die Nase gefallen ist“, und feststellen konnte „das ist dann doch nichts für mich“, dann – vielleicht – kann und wird man das finden, was für einem wichtig und wesentlich ist.

Zitat:
„Ein altes chin Spirichwort besagt: "Wer sich nicht verändert, hat nicht gelebt". Die wirklichen Veränderungen, erreichte ich nicht on the road. (und ich war viel unterwegs) Jene, stellten sich dann ein, wenn ich am Ball blieb, meine Situation (mich) vor der Haustüre zu verändern.“


Sorry, das sehe ich ganz und gar nicht so! „On the road“, oder wie ich sage „on tour“, erlebe ich jede Menge Veränderungen (an mir, mit mir, mit anderen Menschen, in der Gesellschaft, in den Ländern, usw.), die ich wahrscheinlich „so“ Zuhause nicht erleben könnte, weil dort – oft auch aus Gewohnheit – vieles an „Input“ fehlt.
Die Frage dabei ist ja immer auch: Was will ich „verändern“!

Zitat:
„Zudem ist es doch sehr Typ abhängig, mit was man sich zufrieden gibt. Mir war wichtig, zu arbeiten, woran ich Freude habe. Die Erkenntnis kam (spät), nachdem ich aus der Türkei zurück war damals. Ich wollte mir nie wieder von einem "Idioten" sagen lassen, was ich zu tun habe, geschweige denn, mich zur Wehr setzen zu müssen, weil der andere, sich im Ton vergriff. Nach der Ausbildung kam hinzu, dass ich auch nie wieder angestellt arbeiten wollte.“


Auch das hat m. E. überhaupt nichts mit „Daheimbleiben“ oder „Herumreisen“ zu tun. Schon gar nicht in der heutigen Zeit, wo es unglaublich viele Möglichkeiten gibt, „unterwegs“ zu arbeiten. Die Community der Freelancer ist inzwischen riesengroß! Dank – der (in Deutschland noch nicht) vorhandenen Digitalisierung und Erreichbarkeit außerhalb Deutschlands, „arbeiten“ viele dort, wo andere „Urlaub“ machen.
Dazu kommt: Sehr viele hier aus D. haben ihre eigenen Geschäfte auf- und sich selbstständig gemacht. Da gibt es praktisch alles! „Angestellt sein“ ist hier eigentlich eher die Ausnahme!

Zitat:
„Würde man damit jetzt schon zufrieden sein, könnten wir im Winter auf sonnige Gebiete ausweichen und ansonsten keinen Handschlag mehr tun. ----Ich gebe zu, ich habe darüber nachgedacht, mehr als einmal, es scheint verlockend.“


Da schmeißt Du jetzt aber einiges zusammen, was – bei mir – nicht zusammengehört!
Du weißt ja, was ich alles mache (arbeiten), obwohl ich es „eigentlich“ nicht nötig hätte. Aber gar nichts machen, ist nicht so mein Ding. Und das was ich mache, würden andere als richtig harte „Arbeit“ bezeichnen 😉
Der Vorteil, den ich habe, besteht darin, dass ich nicht (mehr) darauf angewiesen bin (auch wegen meiner bescheidenen Lebensführung), ob das jemand gut oder richtig hält. Leute, die daran interessiert sind und meine „Arbeit“ schätzen, greifen zu – und die Anderen brauche ich nicht. 😉

Zu Ast: Ich hatte ja auch schon „Alles“. Hat mich nur nicht dauerhaft befriedigt. Leben besteht für Manche aus Veränderung, genauso wie Glück. Gibt Menschen, die sind ein Leben lang mit dem glücklich, was sie (vor Ort) haben, und andere sind bei der Suche, nach immer neuem, anderem Glück glücklich.

Das ist doch das Schöne am Leben: Eigentlich kann jeder machen, womit er glücklich werden könnte. Oder wenigstens „zufrieden“. Nur halt da zu sitzen bleiben, und gar nichts tun, das ist auf Dauer … naja, öde und langweilig, und schafft erst die Unzufriedenheit, über die dann gejammert wird.

Grüßle
Marle
- und wir hören/sehen uns bald mal wieder! -
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ast
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3305

BeitragVerfasst am: 17. Mai 2020 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

dakini hat Folgendes geschrieben:

was heißt denn kryptisch? ..es gibt doch nur ein einziges Reglement, das Dir gesetzt ist durch die Gesundheit und das ist doch gar nicht schlecht, ist halt einfach so. Ich hab damals aufgehört zu feiern, wegen der Hep c vor allem. War sehr heilsam Smile


na ja, Du drückst Dich ja öfter mal so verschwurbelt, kryptisch eben, aus, dass man wirklich nicht weiß, worauf Du hinaus willst.

aber stimmt schon, ich brauche z.B. jeden Monat meine Infusion, da wäre es im Ausland wahrscheinlich nicht so gut drum bestellt, zumal die auch jedesmal so um 5000,- Tacken kostet.

und ye, Opiate und die Krankheit vertragen sich leider nicht mehr, das hat mir definitiv den Absprung erleichtert.

ich denke mal, die ultimative Freiheit ist eh eine Illusion, von irgendwas ist man immer abhängig.
aber jeder kann sich natürlich seine persönlichen Freiheiten in seiner 'kleinen heilen Welt' nehmen.
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 17. Mai 2020 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

ast hat Folgendes geschrieben:

aber stimmt schon, ich brauche z.B. jeden Monat meine Infusion, da wäre es im Ausland wahrscheinlich nicht so gut drum bestellt, zumal die auch jedesmal so um 5000,- Tacken kostet.



Es geht noch billiger - aber hier mal eine Auswahl:
https://www.eurowings.com/de/buchen/angebote/fluege-nach/-PT.html
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ast
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3305

BeitragVerfasst am: 18. Mai 2020 07:39    Titel: Antworten mit Zitat

hach was geht es uns gut.

es gibt doch nix besseres, als alles weggenommen zu kriegen und dann häppchenweise zurück zu bekommen.

da dürfen wir sooo dankbar sein und unsere neu gewonnene Lebensqualität in vollen Zügen genießen.

da freut man sich doch über die kleinsten Kleinigkeiten, alles ist ein lebenbejahender Akt, das Herz hüpft einem aus der Hose.

die ganze Welt will neu entdeckt werden, was vor Wochen noch selbstverständlich war, ist jetzt das höchste der Gefühle.

jedenfalls ist es schön, wenn man die Dinge wieder zu schätzen weiß, Corona sei Dank!
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ast
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3305

BeitragVerfasst am: 18. Mai 2020 07:44    Titel: Antworten mit Zitat

willkommen zum betreuten Leben 2.0 Twisted Evil
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Schlaumeier
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 1933

BeitragVerfasst am: 18. Mai 2020 07:57    Titel: Antworten mit Zitat

Dus - Faro unter fuffzig Tacken, goil ...
Waere ich gerade in D wuerde ich gleich mal auf nen Latte rumkommen. Die landen ja fast in Deinem Vorgarten. Laughing
Als ich dort "lebte" war zwar Aljezur - Sagres - Lagos unsere Hood, aber wenns mal richtig auf Sause ging, dann auch mal Portimao oder Faro. War mit meinem Hanomag ja kein Ding. Waren oft mit paar Hippies / Rockern in dem Monster auf Tour ...
Und wenns mal erfrischend bis regenerierend sein sollte, simma zum Barragem de Bravura. Hab da mit Frau und Kind gecampt und in einer Woche ist uns niemand begegnet. Schoen war die Zeit und wir wollten schon damals auswandern. Na ja, sie ist nach ein paar Monaten mit Kind zurueck, ich nach 18 Monaten.
Ich weiss, ich wiederhole mich. Portugal ist das wohl geilste Land in Europa, jedenfalls fuer mich. Keine Frage, es gibt auch andere geile Orte, Baskenland, Madrid, Suedfrankreich ... hier wuerde man sagen "same same but different ..." Laughing
Haste denn auf Deinem Rueckzugsort Wasser, Quelle? Strom? Wir haben damals ein paar Hieppies bei nem Bau von nem Lehmhaus geholfen. Die hatten fuer 1.000 Mark / Jahr ein ganzes Tal gemietet, "Vale de Telha". Voll die Naturfreaks. Eigenes Gemuese, kein Strom, Quellwasser, verfilzte Haare und immer bekifft ... Wink Laughing Cool
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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 18. Mai 2020 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

Vllt sollte ich doch mal das Land wechseln? Und mir Portugal mal anschaun Very Happy Könnte man locker mit dem Auto machen...wäre mal wieder ne ganz andere Richtung und würde vllt sogar gut passen. Ich such halt Länder, wo der Winter gut warm ist und das ist in Portugal wohl auch nicht unbedingt so, aber es gibt anderes, was mir nahe käme. Ich bin ja selbst eher ne Hippi Braut im Herzen. In letzter Zeit, hab ich alle möglichen Seiten an mir entdeckt - setze mich grad wieder zusammen, könnte man sagen... aber das frei fühlende, auf vieles verzichten können, allein mit Federvieh um mich, wie der eine Platz in der Türkei, war das Beste der letzten Jahre. Geht halt alles nur Stückchen weise, dahin zu kommen. Und zwischendurch verlaufe ich mich, weil ich wieder was anderes im Kopf habe, zumindest gedanklich. Typisch Lebensmitte halt, wenn man allem Raum gibt. Smile

Hm, es ist schade, dass kaum noch andere schreiben, Mohandes. Ich glaub, das ist auch abhängig davon, wie wir uns verstehen. Von wegen Austausch... Cool, wie Du den Garten herrichtest, da war ja vorher echt "nix". Very Happy Ich bau halt nur Blüten ein unten, was daran liegt, dass ich nächsten Sommer schon woanders sein könnte, vermutlich sogar, wollte von Anfang an nur noch die Prüfung hier rocken.

Ast, das kommt vllt auch daher ("kryptisch"), weil ich Sätze/Absätze zuweilen rauslösche, weil es sonst zu lang wird - ich verzettel mich halt schnell. Keine Ahnung, wann genau ADS wieder zur Blüte kam, das ich als "kindliches" abtat, aber das ist seit ein paar Jahren echt krass. Hat was mit den Hormonen zu tun, da Dopamin von Östro entscheidend mit moduliert wird. "Der Wahnsinn tobt", dachte ich manchmal schon... Und was Corona angeht, scheint es massive Unterschiede von Region zu Region zu geben. Ich bin in Ecken unterwegs, wo man kaum Masken auf den Strassen sieht, dann wieder welche, wo die Leute damit gar joggen, Laughing

Moron hat wiederholt ne Infektion der Nebenhöhlen, Mandeln muss man sich anschaun (er ist grad in Bayern) und sagt ganz klar, die wiederholte Verwendung von dem Tuch vorm Gesicht, ist seiner Ansicht nach, entscheidend, weil nicht sofort nach einem Einkauf, gewaschen/gewechselt. (med Masken nutzen wir gar nicht - Bayern hat per Post seinen Bürgern zwei zukommen lassen, wie "nett", lach** - sie sorgen für ihre Bürger Laughing)

Ich denke, was auch immer der Auslöser war, die Bedeckung macht es nicht besser, ganz im Gegenteil. Die Vorgaben sind schwachsinnig in Bezug auf Gesundheit. Ja, das ist definitv meine Meinung. Abstand halten, ist - wenn schon - das Einzige, dem man nichts Nebenwirkungsreiches nachsagen kann. (bis auf sozial-psychologisches)

Ob man angegangen wird oder nicht, von wegen Ansichten: das Virus ist da, wir müssen damit leben und im Zweifelsfall eben auch sterben. Abgesehen von steigenden Lungenschäden durch Umweltzerstörung und Verkher (die LKWs haben sich vervielfacht auf unsren Autobahnen zur Durchfahrt! Wer an einer Kreuzung in einer Stadt wohnt als Nichtraucher, hat nach Jahren ne Lunge, die sich mit nem Raucher vergleichen lässt..) Die Bevölkerung wird ja auch bei ALLEM anderen keineswegs geschützt Exclamation Wo sind denn Vorgaben bez Lebensmittel? (jetzt geht es der Fleischindustrie an den Kragen?), anstatt auch mal bestimmtes ganz klar zu VERBIETEN, oder für gehärtete Fette, Zuckerbeimengungen, GRENZWERTE zumindest einzuführen. Aber da ist ne starke Lobby vetreten und es wird auf die Gesundheit von Kindern schon geschissen, Hauptsache, die Bilanz stimmt und produziert Wachstum!

Es ist doch wirklich hinreichend belegt, dass gehärtete Fette für Herz-Kreislauf Erkrankungen (Arteriosklerose) sorgen und bei dem vielen Zucker, muss man sich nicht wundern, dass unsre Zappelfillippe noch mehr zappeln! Diabetikererkr. nehmen massiv zu...Natürlich hat unsere Lebenmittelindustrie damit ne Menge zu tun! Schutz durch Gesetze - null.

Selbst Schlupflöcher im Gesetz für Kennzeichungspflichten sind selbstverständlich, die sich die Industrie selbst einräumte! Das alles, produziert chron Kranke, hohe Kosten und Tote. (Lebensmittel und Umweltschäden, Pestizide nicht zu vergessen, in Frankreich ist Parkinson schon lange anerkannt als Berufskrankheit! - wer ü 10 Jahre? solche Mittel nutzte als Landwirt..)

Aus der Profitgier der Industrie und Unterlassungen der Regierung, resultieren schlussendlich zig mal mehr Tote im Land, als Corona Tote global.

JETZT spätestens, hat jeder Bürger das Recht, die Regierung massiv zu kritisieren, weil man doch sieht, wie handlungsfähig sie sind, die Wirtschaft lahm legen zu können! Die Bevölkerung verknechten und sie soll nicht in der Lage sein,das zu ändern?

Die Lobbygruppen setzen sich durch! Und immer wieder drohen sie mit dem Verlust von Arbeitsplätzen. Ich hab das intensiver verfolgt vor ca 10 Jahren noch. Es gibt dazu reichlich Quellen Exclamation Belegt, klar und unübersehbar. Tanja Busse oder einfach Food watch (Thilo Bode) eingeben, es werden auch sämtliche NOCs genannt, wer sich dafür interessiert.

Man könnte mich kritisiren, dass ich vieles in einen Topf werfe - letztendlich wird man aber feststellen, dass sich das schwerlich trennen lässt! Die Regierung tut nichts! Unterstützt das noch, indem sie Gesetzeslücken durch winkt u.a.

Von Pestiziden mal abgesehen, die unsre ArtenWelt verarmen und zahlreichen Krankheiten Vorschub leisten... (siehe USA Glyphosat und Schäden im Mittelstamm des Körpers vor allem bei Kindern, Unbeborenen..) Familien in Südamerika mit Kindern, die an den riesen Plantagen wohnen, von wo man mit Flugzeugen das Gift das versprüht, haben gar keine Lobby.

Immer sind es doch die Bürger selbst, die für ihr Wohl einzutreten haben! Wenn wir also still bleiben, wird sich nie was ändern. Die Reichen werden zudem immer reicher...Alte Systeme, die überdauern (Feudalherrschaft)...

Ja, alles in einem Topf, aber ich kann das natürlich selbst differenzieren! Ich hab mich fachlich damit beschäftigt, nachdem alles noch greifbar war, was ich lernte...mit der Zeit, versandet es, ich hab mich ja nur noch mit der Med beschäftigt.

Doch genau das, ist der Punkt. Die "Corona Toten" sind zahlenmäßig ein Witz gegen unsere "ewigen und wirklichen" Hintergründe, die zahlreiches produzieren, das weit gefährlicher ist und jeden Tag auf den Tellern landet. Ganz zu schweigen von einer tag täglichen Zerstörung der Umwelt, die bereits hohe Zahlen an Lungenkranken hervorbringt, von der Belastung - postmortum - der Gehirne mal abgesehen.

Dafür lohnt sich zu kämpfen. Besonders doch jene, die Kinder haben! Mir fehlt jedes Verständnis für diese Art von Blindheit, die Bürgern von jeher zu eigen ist und mit sich alles machen lässt. Und sich dann auch noch "dafür" ausspricht auf die ein oder andere Art!

Eine (zukünftige) veränderte Sozialordnung, wurde schon von Ökonomen angesporchen - da hängen zahlreiche Fachbereiche dran! Ich bin damals ausgestiegen, wie ich schon schrieb, weil das ein Fass one Boden ist.

Vor allem, wegen Bevölkerungen, die NICHTS kapieren WOLLEN. Von "können" kann doch keine Rede sein! Lesen kann (fast) jeder. Exclamation Man lebt das Leben einer Verdrängung, da aber, sind diese Mechanismen hinderlich, wie auch die Grundgefühle eines Menschen, mit jenen gearbeitet wird, ganz bewusst, wie Angst.

Das Zerreden, wie diskutieren, war schon in meinem Umfeld, besonders mit den Eltren, treue FAZ Leser, eine einzige Last - so empfand ich das. Shocked Man WILL es nicht wissen, denn das würde Konsequenzen bedeuten; eine breite Desillusionierung gehört dazu. Und es gibt wenig unangenhmeres, als zu "wissen", was diese lebenswichtigen Dinge betrifft. Ich muss damit selbst leben - schön, ist das nicht.

All jene Menschen, die "nicht glauben mögen". Aber was hat das mit "glauben" zu tun, es gibt KLARE Daten. Sowas zu zerreden, ist für die Industrie fantastisch, wie auch für Regierungen. Die Zusammenhänge hat man schnell verstanden, liest man sich ein!

Ich kann auch gezielte Fragen beantworten, wenn nicht, lese ich nach. Ist zwar nicht mehr mein tagtäglich Brot, aber es ist WICHTIG für uns alle.

Neb, ich hab mir das auch anders vorgestellt. Shocked Männer haben wieder andere Probleme in der Ausprägung, aber Testosteron, wie Progesteron, fällt ab 30 Jahren linear ab. Wobei Testosteron beim Mann bis ins hohe Alter ausreichend produziert wird i.d.R. Aber auch hier, gibt es zahlreiche Männer, deren Werte gerade noch im unteren Referenzbereich liegen, Östrogen oft darunter, wenn auch nur leicht - das Profil verschiebt sich , auch zugunsten DHT (Dihydrotestosteron).

Meine Freundin kam gerade mit Hundi - stürmische Begrüßung Very Happy Ich schreib dazu aber noch was...auch Dir, Marle, antworte ich noch - liebe Grüße, sagt sie gerade, ihr kennt Euch ja über apppen...auch Dir alles Liebe, Ast! Huch. die Kleene saust hier durch, ne Pfote taps, auf dem Lap Top - schick doch ab, lach**

Habt einen guten Wochenstart!
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 18. Mai 2020 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

dakini hat Folgendes geschrieben:
Vllt sollte ich doch mal das Land wechseln? Und mir Portugal mal anschaun Very Happy Könnte man locker mit dem Auto machen...wäre mal wieder ne ganz andere Richtung und würde vllt sogar gut passen. Ich such halt Länder, wo der Winter gut warm ist und das ist in Portugal wohl auch nicht unbedingt so, aber es gibt anderes, was mir nahe käme. Ich bin ja selbst eher ne Hippi Braut im Herzen. In letzter Zeit, hab ich alle möglichen Seiten an mir entdeckt - setze mich grad wieder zusammen, könnte man sagen... aber das frei fühlende, auf vieles verzichten können, allein mit Federvieh um mich, wie der eine Platz in der Türkei, war das Beste der letzten Jahre.


Kurz:
Naja, "locker", von Dir aus - 2.500 km. Und, wenn Du Autobahn fahren willst, ca. 250 Euro Maut. Und Tanken in France - richtig teuer!
Der Winter hier (am Atlantik) kann schon kalt werden, aber halt anders. Insgesamt viel milder und angenehmer, als in D.
Aber nicht zu vergleichen mit diversen (nicht allen!) Regionen in der Türkei.
(Ich war mal - weiß gerade nicht, wie die Gegend hieß - in der Türkei im Winter: um die -10°C!)
Was ich aber sicher glaube: Da die Türkei eine viel größere Küstenlänge hat - und so wo willst Du ja hin, oder? - wirst Du wahrscheinlich in der Türkei eher etwas Passendes finden, wie z. B. in Portugal. (Hier muss man schon viel Glück haben!)
Zu "Hippies" schrieb ich Dir schon: Das was da heute als "Hippie" kreucht und fleucht hat nichts mit der "Hippie-Einstellung" zu tun, die wir hatten/haben!
Glaub mir: Wo die heute mal waren, da willst Du bestimmt nicht (mehr) hin Evil or Very Mad (Gibt natürlich - sehr seltene! - Ausnahmen! Aber "naturverbunden sieht für mich anders aus!)

Grüßle
Marle
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 18. Mai 2020 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Schlaumeier,

weiß ja nicht, wann Du das letzte Mal in Portugal warst?
Ich war Anfang der 80er hier – und Vieles, was ich gut kannte, kenne ich nicht mehr wieder.
Hat sich schwer verändert. Wie halt überall.
Auf der Herfahrt durch Spanien habe ich einen ehemals urigen Campingplatz angeschaut, der seinerzeit fantastisch naturbelassen war. Eine grandiose Bucht, Naturterrassen, wo ich damals mit meinen Bulli auf einer stand.

Ich konnte mich noch an die Fotos erinnern, die ich damals gemacht habe, und habe versuchte ungefähr vom selben Standort neue zu machen.
Da ich meine alten Dias zum guten Teil digitalisiert, und auf meinen Server hochgeladen habe, schaute ich dann nach: Wenn man beide Fotos nebeneinander legt, wird jeder sagen „das sind zwei ganz unterschiedliche Gegenden!“
Hatte auf der Fahrt nach hier immer Ausschau gehalten, was ich wiedererkennen würde. Aber außer ganz wenige Orte, sieht heute alles völlig anders aus.
Die damaligen „Hippie-Plätze“ gibt es (fast nirgendwo) mehr. Ich würde sogar sagen: Die damaligen Hippies, also diese Art von Aussteigern, gibt es (fast) nicht mehr. Das was da manchmal heute als „Hippie“ herumlungert – glaub mir, Du wolltest an solchen Orten, wo die mal eine Zeit campten, nicht bleiben wollen!

Ich schrieb mal ... weiß nicht wo … „eigentlich bin ich, seit ich mich entschlossen habe, frei und unabhängig durch die Lande zu touren, irgendwie auf der Flucht. Habe ich ein Plätzchen gefunden, wo es sich gut leben lässt, dann dauert es nicht lange, und dieselben Leute kommen, die mich schon woanders vertrieben haben. Suche ich mir zum nächtigen einen Platz an einem 20 km langen, leeren Strand, wo ich für mich sein kann und einfach nur die Natur und den Frieden genießen kann, schlagen mich binnen kurzem dieselben Leute in die Flucht, vor denen ich geflohen bin. 20 km freies Land – es könnten hunderte dort stehen, und man könnte dazwischen min. 100 Meter Abstand halten. Aber nein, sie kommen mit ihren Hymer oder Concord-Luxuskarossen und stellen sich so dicht neben mich, dass ich die Schiebetür nicht mehr aufbekomme.
Manchmal fahre ich viele Kilometer ins Land hinein, bis ich einen Platz finde, wo ich weiß: Da kommen sie nicht hin. Aber selbst dann kann ich nicht sicher sein, dass es so ist.“

Ich sehe es überall, real on tour, real in den diversen Landes- und „Aussteiger“-Foren. Die Pest reist überall hin mit. Auch hier in Portugal. Ich bin Deutscher, aber „so“ wie im „Ausland“, egal wo ich schon war, ist mir das noch nie so stark bewusst geworden: Wo Deutsche hinkommen, kann Marle nicht mehr lange bleiben.
Ein lustiges Beispiel: Da schreibt einer, dass er fast nie die mautpflichtigen Autobahnen benutzt. Erstens, weil man auf den anderen (Land- und „Bundesstraßen“) Straßen viel mehr sieht und mitbekommt, zweitens, weil er viel Zeit hätte, und nicht rasen müsste, und drittens, weil er dann auch noch ein hübsches Sümmchen für andere, ihm wichtigere Sachen sparen könnte. Zum Beispiel in den einheimischen, kleinen Lädchen einzukaufen.
Was antworten ihm andere (Deutsche): „Wie asozial ist das denn! In ein fremdes Land fahren (wollen), das uns gastfreundlich aufnimmt, und nicht mal die Maut zahlen wollen. Bestimmt fahre er auch mit einem deutschen Kennzeichen, und würde so das (richtig, richtig teure! Bis zu 10.000 Euro!) steuerpflichte Kennzeichen Portugals auch noch sparen. Solche Leute brauchen wir hier nicht!“

Ich könnte Euch noch von vielen Erlebnissen erzählen, bei denen ich „auf Deutsche“ während meiner Touren „notgezwungen“ gestoßen bin (Siehe oben: Allein und freistehend – schwupps ist einer da.)
Und dann immer das dumme Geschwätz: Wir bringen ja auch Geld, dafür dürfen wir auch, was wir wollen …
Einen Scheißdreck! Unglaublich viele, die hier unterwegs sind, sind geizig, wo es nur geht! Sitzen in richtig fetten Luxusgefährten, und kaufen hier bei Aldi und Lidl ein. (Nix gegen Aldi und Lidl, aber wenn ich schon so wo bin, dann geh ich doch auch mal in die heimischen Läden rein, oder?
Und ich wurde sogar in der Tierarztpraxis, wo sie meinen besten Kumpel ganz hervorragend und toll behandelt haben, von einer Deutschen nachher vor der Tür dumm angelabert, weil ich an der Rezeption fragte, wo sie die Trinkgeldkasse hätten, damit ich als kleines Dankeschön einen Schein reinstecken konnte. „Deshalb werden Sie hier auch nicht besser behandelt“, maulte mich die Alte an.
Ich hab‘ nur gelacht und geantwortet: „Besser nicht, aber vielleicht noch freundlicher!“

Tja, Schlaumeier, „noch“ ist Portugal wirklich eine Alternative! Noch! Aber je mehr solche Leute kommen, umso mehr bezweifle ich, dass das lange anhält. (Es sind schon viele Maßnahmen der Regierung und Bevölkerung dort zu erkennen, wo „der Schwarm“ hinkommt. Ich bin da ja nie, aber die Maßnahmen treffen dann halt alle.)

Wasser ist da. Die meisten Landbesitzer lassen ihre eigenen Brunnen bohren. Da muss man nur viel Glück haben, wegen der „Versalzung“, die durch das Gestein entsteht. Aber halt nur, wenn man es auch als Trinkwasser benutzt. Ansonsten gibt es zwei Optionen: Leitungen legen, bzw. legen lassen (sauteuer), oder, wie meine Freunde, großen Tank (20.000 l) aufstellen, und vom Tankwagen füllen lassen. Ist dann Trinkwasser auf dem öffentlichen Netz (i.d.R., wenn man nicht beschissen wird, und es aus den Stauseen gepumpt wird. 😉)
Zum Trinken „on tour“ sollte man, je nach Empfindlichkeit, die üblichen 5l Kanister Mineralwasser nehmen. (Ich habe immer welche dabei, aber ich bin äußerst unempfindlich, und hatte auch noch nie deswegen „Ruhr“ oder sonstwas bekommen.)
Strom gibt es auch zwei Möglichkeiten: Anschluss legen lassen (sau teuer), oder sich autark machen. Also mittels Inselanlage. Mit meinem angedachten Hänger mache ich das. Mit bisschen Knowhow kann man die Arbeiten alle selbst machen.
Ich habe eine Solaranlage auf dem Dach. Aber bislang halt nur 120 WP, und 110AH Batterie. Eine rudimentäre „on tour“ Versorgung klappt damit, aber ich muss noch deutlich aufstocken (1,5kW). Dann kann ich dauerhaft unterwegs sein, ohne „nachladen“ zu müssen.

Wenn man Land kauft, kommt es drauf an wo. Hier an der Algarve meinen die Portugiesen, ihr Land wäre Millionen wert. (Spekulanten). Da kostest so ein Brachland „Wildnis“ (keine Chance für Anschlüsse ans öffentliche Netz) schnell mal Hundertausende.
Geht man ein bisschen weg von den „Hotspots“, wird es billiger.
Mieten sind – in den Ballungsräumen – teuer geworden. Im Landesinneren günstig.
Inzwischen gibt es auch hier viele „Vorschriften“. Da muss man genau gucken, wo man hin will – und wie die Nachbarn drauf sind. Sind es portugiesische, dann kommt man eher klar. Sind es (schon) ausländische, dann …

So, jetzt muss ich Einkaufen gehen und Klamotten waschen.
Heute Morgen schon 2 Tonnen Kies fürs andere Grundstück geschaufelt. 😊

Wie sieht es bei Dir aus? Kommst Du noch über die Runden?

Grüßle
Marle
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ast
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3305

BeitragVerfasst am: 18. Mai 2020 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

interessant (und bemitleidenswert) finde ich, dass sich beide Lager mittlerweile der gleichen Polemik bedienen (jetzt Im Spiegel TV: der Aufstand der Aluhüte Rolling Eyes ) um diametral unterschiedliche Aussagen zu verkaufen.

tje, es geht wohl schon lange nicht mehr um Inhalte sondern nur noch um Verpackungen;
ein wirklicher Diskurs wird im Keim erstickt.
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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 19. Mai 2020 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

Mir schwirrt gerade der Kopf und ich muss erst mal sortieren, was nu als erstes dran kommt...ich bin durch das Hormonchaos wieder ins ADS rein gerutscht, das ja als kindliches abgetan, nicht mehr beachtet wurde. Es war auch "weg", sonst hätte ich niemals aus dem Stand (von null schulischem Unterbau) eine Ausbildung, Abi und dieses Studium geschafft.

Ich beobachtete bereits seit 2015 Anzeichen. Aber mein Augenmerk lag nicht darauf. Und im Zeitverlauf nahm die Symptomatik massiv zu. Ich bekomme es gerade wieder halbwegs in den Griff, aber mir fehlte zunächst die Progesteron Gabe, die Östrogen ja nicht nur ergänzt, sondern auch antagonisiert - meine Zellen, haben Aufnahmeschwierigkeiten. (ich ersetze dies mit DHEA und einer kleinen Dosis Pregnenolon, was mein Körper gegenwärtig sehr gut aufnimmt und mich wacher, interessierter, motivierter, engergiegeladener und denkfähiger macht und die Hormone balanciert, so kann alles seine Wirkung weit besser entfalten ) Ich mache allein L-Thyroxin dafür verantwortlich, wie ich schrieb - eine kurze Erklärung, warum ich so "hibbelig" wurde und manches übersehe.

Marle, mir fiel also erst nach meinem Poste hier ein, dass wir darüber bereits sprachen und Du mir anschaulich berichtet hast. Lass Dir dafür danken. Die Länder, die für mich interessant und mit kurzen (Flug)wegen zu erreichen sind, sind eine überschauliche Anzahl. Überall traten Veränderungen ein, auch in Indien. (Goa, ect - eh zu weit weg und nicht mein Ding)

Es bleibt immer wieder nur die Türkei und Ägypten. Mein erster Wohnsitz ist und bleibt hier und ich beschloss, berufliches zu verfolgen und nicht über Bord zu werfen, wie ich schrieb. Für einen Aufenthalt im Winter ist gesorgt.

Ein wichtiges Thema, betrifft Öffentlichkeitarbeit. Die Corona Krise bietet das an, was zuvor weit außer Reichweite schien, es mag auch wieder in der Versenkung verschwinden, dass die Menschen mal inne halten und sehen, dass einiges zu verändern wäre...Es gibt eine breite Masse, die Sätze ausspuckt wie: Es geht uns doch gut, die Regierung leistet gute Arbeit, etc.

Plattitüden hörte ich gestern auf dem Handy meiner Freundin, die für Aufklärung wirbt, wie "Lesestoff" einiger Mitbürger. Ich kenne das alles schon vom Tierschutz, beim "Aufmerksam machen wollen" bez der Umwelt, war es nicht anders.

Als wäre der Wortschatz seit nahezu 25 Jahren "eingefroren" und bei jedem Thema holt man das wieder raus. Eine wirkliche Wahrnehmung liegt offensichtlich fern. Man unterstellt uns Deutschen genau dies, dass wir alles unseren "Wünschen und Bedürfnissen" unterordnen und nicht in der Lage wären, der Wahrheit ins Gesicht zu schauen.

Eine Diskussion, was nu wahr ist, ist doch obsolet Exclamation Daten über erhöhte Krankheitsverläufe, bez auf "Zivilistionserkrankungen" liegen vor. Wie auch Daten im Bereich von Verkehr, Artenschwund, ect. Da geht es schon lange nicht mehr um "Meinung", sondern darum, manches anzuerkennen, anstatt es der Verdrängung anheim fallen zu lassen und im Ergbenis derartige Plattitüden von sich geben.

Ich riet meiner Freundin, diese "Gruppe" auszusparen, bei jeder Diskussion. Denn nach jahrelanger Erfarhung weiß ich, dass man da nichts erreicht. Man darf sich an jene halten, die überhaupt AUFNAHMEFÄHIG sind.

Ich weiß selbst, dass ein arbeitsreicher Tag so manches unmöglich macht, die Kapazitäten reichen nicht mehr aus, nachdem noch im Stau gestanden wurde. STresshormone erleichtern keine Denkvorgänge, sie werden im Gegenteil abgeblockt. Ich suchte nach Erklärungsansätzen, warum die Menschen schiergar ignorant immer wieder das gleiche tun...Die "Antropologie der Umweltzerstörung", beschreibt weitere Mechanismen, warum Menschen denk - und handlungsunfähig werden...Für mich, war es wichtig, einordnen zu können, um nicht in negative Sichtweise zu verfallen.

Ursächliches ist nun mal Gegenstand, um zu verstehen. Nachdem ich die erste Erfahrung machte vor Jahrzehnten, die meiner Freundin in der Gegenwart schwer zu schaffen macht, bevor wir uns darüber unterhielten (sie ist sehr ideologisch und emotional, wie ich einst), las ich mich in solches also ein. Seither spare ich solche Gruppen aus, die im Ansatz direkt ihre Plattitüden bedienen, wie Roboter, die programmiert wurden und deren Sprachschatz entsprechend minderbemittelt ist, entgegen dem, was der Mensch an Hirnleistung erbringen kann.

Die Stimmen in jedem Drogenforum sind weit "intelligenter", lediglich vereinzelt sind Sätze wieder zu erkennen, die Handlungsohnmachten kennzeichnen. (was wohl darin begründet ist, dass sich Betroffene mit "mehr" auseinander zu setzen haben, als der Durchschnittsbürger. Und ohne hin eine gewisse Auflehnung gegen Konventionen,etc zu finden ist.)

Was ich erwarb, nachdem mir klar wurde, ohne Ausbildung ist wenig zu erreichen, ist lediglich als Grundwissen zu bezeichnen. Es ermöglicht mir jedoch, mich in viele Gebiete verständlich einzuarbeiten. ADS begrenzt spürbar jedoch meine Aufnahmekapazitäten. Ich tue, was ich kann, dem entgegenzuwirken. Ich gehe hormonelle Wege, neben dem Training, geistig nicht still zu stehen.

Im Umweltbereich wird es schwierig fachlich, nach 10 Jahren "Pause", wollte ich (öffentlich) agieren, anders, sieht es medizinisch aus in Verbindung damit. Das verfolgte ich rege, las beständig, weil da mein Interessenschwerpunkt liegt und wie bekannt, ist man mit AD(H)S befähigt, große Mengen aufzunehmen, solange man INTERESSIERT ist. Und NUR dann. Das Gehirn sperrt sich gegen alles, was nicht unmittelbar interessant erscheint.

Da derzeit sehr viel auf mich einströmt, muss ich sehr aufpassen, dass ich mich nicht verzettle. Aber alles ist besser, als auf seinem Stühlchen zu verharren. Das Gehrin ist plastisch - man benutze es. Und schnell macht sich bemerkbar, wie erweiterbar der eigene Horiziónt ist.

Dazu darf man erst mal bereit sein, seine festgefahrenen Ansichten über Bord zu werfen und mit gereinigter "Festplatte" von vorne zu beginnen - so könnte man es ausdrücken. Ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber euch ist sicher aufgefallen, wie verworren von außen eingewirkt wird. (Thema Quellen, ect)

Viele auf diesen (auch unserer) Plattformen sind nicht dem stressigen Arbeitsalltag ausgeliefert. Das bietet Raum für Überlegungen und Überprüfungen der eigenen "Ansichten". Weiter mag ich gar nicht gehen. Das liegt an jedem einzelnen.

@Neb, ich wollte Dir ja noch was dazu schreiben. Die konservatie Medizin bietet sichere Ansätze, die jedoch sehr eingeschränkt sind. Warum, ist beschrieben und findet sich in zahlreichen ärztlichen Berichten wieder. Oft sind es Professoren, die sich privatisieren, entsprechendes anbieten, bis hin zu Allgemeinmedizinern. Das betrifft erweiteres Wissen, nach Forschungsständen und eigenen langjähirgen Erfahrungen jener. Niemand tut etwas, das nicht wissenschaftlich begründbar wäre.

Von Deinem Wohnort aus gesehen, ist Dr. Keisinger der nächste erreichbare Behandler. Er hat in Aachen studiert und war in Münster in den Bereichen Innere Medizin, Chirurgie und Psychiatrie tätig. Danach hat er sich ganzheitlichen Therapieansätzen gewidmet. Letztendlich hat er sich im Bereich bioidentische Hormone spezialisiert. (in USA sind zahlreiche Mediziner diesen Weg gegangen und auch hier, werden es immer mehr) Er hat seine Praxis in Gütersloh www.jenskeisinger.de

Die Ursache einer Prostatavergrößerung wird auch bei DHT gesehen. Bioidentische Hormone werden auch in der bayrischen Urogenitalpraxis eingesetzt, um dem Überschuss an DHT zu begegnen. Mal ganz davon abgesehen, dass vor allem Progesteron, wie bei Frauen um die 50, kaum noch in nenneswerten Mengen oft produziert wird.

Hormonungleichgwichte sind anders, als früher an der Tagesordnung, was an unseren Gewohnheiten (Stress hat auf die Nebennieren großen Einfluss) und Umweltbelastungen mit Östrogenwirksamen Substanzen liegt u.a.

Zudem es noch nicht lange her ist, als einer meiner Bekannten, über Nacht kein Wasser mehr lassen konnte (massive gutartige Hyperplasie) und sich sofort operieren ließ. Das Ergebnis: Orgasmusunfähigkeit aufgrund einer veralteten OP Methode, bei der das darunter liegende NervenGewebe geschädigt wurde. (aber das kann bei jeder Methode passieren und wird als Komplikation eingeordnet.)

Das passiert so manchem Mann, nicht selten. Ich spanne den Bogen zu mir: ist das Organ erst nicht mehr fktfähig, ist es zu spät. Man hätte vorher mit Hormonen präventiv und heilend eingreifen können, wie nun bei meiner Freundin, die die gleiche Erkrankung hat - das ist NICHT vorgesehen im Behandlungsplan der konservativen Medizin, TROTZ Forschung und längst bestehendem Wissen.

Ich kann Dir nur als Herz legen, diesen Weg zu verlassen und Dir einen Arzt zu suchen, wie DR. Keisinger, der Dir helfen kann, ohne Dich derart zu schinden, kommen OP Fehler und Komplikationen hinzu.

Die paar € der Selbstzahlung sind es wert Exclamation Mal ganz abgesehen davon, dass in westlichen Ländern dieses "Männerproblem" weit verbreitet ist. Bei manchen bereits schon Ende 30.

Es ist eine Empfehlung, die Dir wirklich helfen wird, davon bin ich überzeugt! Natürlich werden zunächst Blutbilder erstellt, jenen der Behandlungsplan folgt. Bezahlbar ist es problemlos für Dich, nehme ich an. Da Symptome offensichtlich akut sind, würde ich keine Zeit mehr verstreichen lassen, mir einen Termin zu machen.

Wir haben tatsächlich ein Jahr benötigt bei meiner Freundin, bis endlich die Werte zufriedenstellend sind. Aber wir haben geschafft, was kein Arzt anging. In der Regel, folgt dieser Erkrankung eine Resektion des Organs, was mein ganzes Leben auf den Kopf stellte. Ich habe vor allem darum, keinerlei Verständnis für fehlendes Wissen. Keinen Organsmus mehr zu bekommen, stelle ich mir auch nicht gerade schön vor. Wink

P.S die Ausmaße an Behandlungsfehlern im Bereich der Prostataproblemtik sind hoch. Wie immer, fällt solches gemeinhin unter den Tisch, es gibt keinerlei Pflicht der Erhebung und mögliche Komplikationen werden herunter gespielt bei der Aufklärung, wie mir Männer berichten. Ein betroffener Patient aber, wird seines Lebens nicht mehr froh. Wenn es um hormonelles geht, habe ich gelernt, niemandem zu vertrauen, der ausgetretene konservative Pfade verfolgt.
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 19. Mai 2020 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Da derzeit sehr viel auf mich einströmt, muss ich sehr aufpassen, dass ich mich nicht verzettle. Aber alles ist besser, als auf seinem Stühlchen zu verharren. Das Gehrin ist plastisch - man benutze es. Und schnell macht sich bemerkbar, wie erweiterbar der eigene Horiziónt ist.


Ja, den Eindruck könnte man gewinnen, dass Du Dich oft sehr "verzettelst". (Du weiß: Lieb gemeint!)
Auch ich habe diese Neigung. Es wird besser!
Wichtig ist wirklich nur, was am Schluss dabei rauskommt.
Und viele Male schon habe ich mich sehr geärgert, weil ich mich in anderen Dingen, die total unwichtig waren, so verzettelt habe. Ist ja alles kostbare Zeit.

Grüßle
Marle
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ast
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3305

BeitragVerfasst am: 19. Mai 2020 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

ye, bloß nicht in blinden Aktionismus um seiner selbst Willen verfallen.
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mikel015
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 19. Mai 2020 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

ast hat Folgendes geschrieben:
interessant (und bemitleidenswert) finde ich, dass sich beide Lager mittlerweile der gleichen Polemik bedienen (jetzt Im Spiegel TV: der Aufstand der Aluhüte Rolling Eyes ) .



Vielleicht sollte Trump und Merkel mal einen Aluhut aufsetzen... Very Happy


Manchmal wenn ich meine Runden drehe, beobachte ich tatsächlich ab und zu wie die Lage in meiner Gegend ist und dann frage ich mich wer eigentlich jecker im Brain ist ,die Aluhüte oder so Knäpkes in meiner Nachbarschaft, die wieder nach härteren Maßnahmen schreien und jetzt die Kurzarbeitsphase nutzen, um den eigenen Garten in ein lebensfeindliches Gebiet für alles Kreuchende und Fleuchende zu verwandeln und allabendlich mit der Familie noch lecker günstiges Fleisch auf den Gartengrill im neu erschaffenen "Steine- und Folienparadies" werfen usw. usf. Das sind zu einem große Teil dieselben Leute hier in der Nachbarschaft, die sich über Klima, Umwelt und Menschenrechte lustig machen.


Naja,es ist nun mal so, das Menschen dazu neigen Dinge, die sie ersehnen, für wahr und Dinge, die sie ablehnen, für unwahr halten. Aber zum Glück interessiert es die Natur einen Scheißdreck, was der Mensch denkt...Wink
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Dr.Mabuse
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 19. Mai 2020 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ich zieh mir jetzt noch ein Hörspiel rein...

Zum einen mag ich das,zum anderen gibt es mir das Gefühl nicht alleine zu sein...Abends im Bett...

Wenn die Lichter ausgehen...alles Dunkel ist...und die Schatten der Vergangenheit kommen und mit dir Liebe machen wollen...

Carpe noctem
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