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Lillian
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 23. Nov 2016 09:15    Titel: Antworten mit Zitat

Perl,

ich bin mir ziemlich sicher, das Du das schaffst. Hast doch schon so viel erreicht.- Leider müssen wir jeden Gott verdammten Tag kämpfen.

Ich bin von jetzt auf gleich auf Null gegangen und mir hilft Lyrica ganz gut. Es nimmt zwar nicht alle Symptome, aber doch schon das Gröbste. Zum Glück tun mir die Zähne nicht mehr weh.
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Sabine72
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 11.07.2016
Beiträge: 155

BeitragVerfasst am: 23. Nov 2016 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

PERL,
ich glaube, auch du wirst immer wieder auf die Schnauze fallen.
Einmal Rückfall, zweimal Rückfall, immer Rückfall.
Reisst euch doch mal zusammen.
SO wird das nie was!
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perl
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 10.07.2016
Beiträge: 1100

BeitragVerfasst am: 23. Nov 2016 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
ich bin, wie Lara und Honey, jetzt mitten im Benzoentzug.
Ich wusste, dass es sich ekelhaft anfühlt, trotzdem ist es nochmal anders, wenn man mitten drin hängt.
Ich fühle mich total schwach und gleichzeitig so unruhig.
Das schlimme ist, ich sehe kein Ende, bin immer noch auf manchmal 80, manchmal 70mg Oxazepam, wollte eigentlich jede Woche 10mg runter und schaffe es aber nicht.
Halte das Gefühl ganz schlecht aus.
Habe meine Vorräte heute vormittag abgegeben, damit ich mir nicht wieder "Erleichterung" verschaffe und somit gar nicht weiter komme.
Weiß nicht, wie ich über den Tag kommen kann.
Weiß nicht, wie ich durch die Nacht kommen kann.
80mg liegen noch vor mir und an die Nulltage mag ich gar nicht denken.
So langsam, aber sicher greift die Verzweiflung mich an.
Ich doktore schon so lange damit herum und komme nicht wirklich weiter.
Nichts geht mehr.
Kein soziales Leben.
Keine Kreativität.
Ich möchte so gerne Erleichterung und die Erleichterung, die ich mir in den letzten beiden Tagen verschafft habe, führt genau in die falsche Richtung.
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Lillian
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 23. Nov 2016 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

Oh Perl,

ich kann Dich absolut verstehen. So ein Entzug ist nun mal kein Spaziergang. Wie wäre es denn, wenn Du Dir auch Lyrica besorgst. Kannst das ja mit Deinem Arzt besprechen. Dann schaffst Du das besser. Glaub mir. Ich spreche da aus Erfahrung. Und ich finde nicht das es etwas mit einem Rückfall zu tun hat, sondern damit, sich in dem Moment leichtrung zu verschaffen. Hast Dich ja sicherlich nicht so dicht geballert, das Du breit in der Ecke lagst. Versuch es doch mit 0.5 oder 0,25er Schritten. Oder lass Dir Diazepamtropfen aufschreiben. Damit kannst Du Dich dann noch besser abdosieren.

Ichj wünsche Dir so sehr, das Du es schaffst.
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Lara
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 04.10.2016
Beiträge: 146

BeitragVerfasst am: 23. Nov 2016 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Pearl,

ich kann dich so gut verstehen. Es ist ein Kampf mit den Dämonen. Ich bin ja auch mitten drin und es wird noch dauern. Ich bin ja stationär und werde in 0,5 Schritten runterdosiert. Morgen spreche ich mit dem Doc, damit die ein wenig langsamer machen.
Ich hab auch Schiss wenn ich bei null ankomme, aber ich sage mir jetzt halt, ich lasse es laufen und hoffe es wird nicht zu übel.
Aber ehrlich gesagt, alleine wäre ich nie bei der jetzigen Dosis angekommen.
Ich drücke dir ganz fest die Daumen und solidarische Grüße
Lara


...damn fucking pills Rolling Eyes
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perl
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 10.07.2016
Beiträge: 1100

BeitragVerfasst am: 23. Nov 2016 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo liebe Lillian und Lara,
vielen Dank für Eure Worte!

Ja, Lillian, ich werde das mit dem Lyrika mit meinem Doc besprechen. Ich denke nur, dass es ungünstig ist, weil ein Benzoentzug eben so elendig lange ist und ich nicht von noch einem Medikament abhängig sein will.

Und Dir, liebe Lara, möchte ich von ganzem Herzen Mut zu sprechen.
Ich war auch mal in der Klinik und habe es, wie schattengewächs, in den letzten Zügen abgebrochen, weil ich meinte, es nicht mehr auszuhalten und es zu Hause besser zu schaffen.
Mittlerweile bezweifle ich, dass das eine gute Entscheidung war.
Es ist hier auf andere Art fucking schwer.
Versuche es unbedingt durch zu ziehen.
Es ist doch eine gute Unterstützung!
Ich schreibe dann morgen wieder, heute ist gelaufen.
Es tat aber sehr gut, von Euch zu lesen!
Danke schön!
Lara, bekommst Du medikamentöse Unterstützung? Und wenn ja, welche?
Mit allen Ersatzmedikamenten habe ich Probleme, weil ich die Wirkung so fies finde.
Außer eben mit Lyrika. Und das macht abhängig.

Also, bis morgen denne!
perl
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Lara
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 04.10.2016
Beiträge: 146

BeitragVerfasst am: 23. Nov 2016 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

Pearl, ich bekomme Citalopram, Seroquel zur Nacht und Folsäure.

LG und habe noch einen schönen Abend.
Lara
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Lillian
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 23. Nov 2016 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

Perl,

nicht jede/r wird von Pregabalin abhängig. Ich bin das beste Besipiel. Konnte es so immer einfach absetzen. Und habe das in wirklich hohen Dosen genommen und Du kannst es ja nur dann nehmen, wenn's richtig schlimm ist.
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honeygirl
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 24. Nov 2016 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

perl hat Folgendes geschrieben:
Hi,
ich bin, wie Lara und Honey, jetzt mitten im Benzoentzug.
Ich wusste, dass es sich ekelhaft anfühlt, trotzdem ist es nochmal anders, wenn man mitten drin hängt.
Ich fühle mich total schwach und gleichzeitig so unruhig.
Das schlimme ist, ich sehe kein Ende, bin immer noch auf manchmal 80, manchmal 70mg Oxazepam, wollte eigentlich jede Woche 10mg runter und schaffe es aber nicht.
Halte das Gefühl ganz schlecht aus.
Habe meine Vorräte heute vormittag abgegeben, damit ich mir nicht wieder "Erleichterung" verschaffe und somit gar nicht weiter komme.
Weiß nicht, wie ich über den Tag kommen kann.
Weiß nicht, wie ich durch die Nacht kommen kann.
80mg liegen noch vor mir und an die Nulltage mag ich gar nicht denken.
So langsam, aber sicher greift die Verzweiflung mich an.
Ich doktore schon so lange damit herum und komme nicht wirklich weiter.
Nichts geht mehr.
Kein soziales Leben.
Keine Kreativität.
Ich möchte so gerne Erleichterung und die Erleichterung, die ich mir in den letzten beiden Tagen verschafft habe, führt genau in die falsche Richtung.


ach ich versteh dich so guuuut!
Unruhe und Verzweiflung. Nirgends hin gehen deswegen - alles so schleifen lassen Sad Den Freunden immer wieder Treffen absagen deswegen ...

will - wie du auch - auch kein Lyrica oder sonst noch eine weitere Substanz dazu nehmen!

Was kann ich dir sagen außer "dran bleiben" und weiter "herum doktoren" wie ich auch!

Fühl dich gedrückt!

HONEY!
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Lillian
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 24. Nov 2016 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

honeygirl hat Folgendes geschrieben:


will - wie du auch - auch kein Lyrica oder sonst noch eine weitere Substanz dazu nehmen!


HONEY!


Statt dessen lieber Monatelang leiden? Shocked Shocked Shocked Shocked
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honeygirl
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 24. Nov 2016 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Lillian hat Folgendes geschrieben:
honeygirl hat Folgendes geschrieben:


will - wie du auch - auch kein Lyrica oder sonst noch eine weitere Substanz dazu nehmen!


HONEY!


Statt dessen lieber Monatelang leiden? Shocked Shocked Shocked Shocked


JA - so lange es auszuhalten ist!

Brauche nicht noch eine Abhängigkeit bzw eine weitere Substanz , die meine Hirnchemie durcheinander bringt und ich gar nicht weiss wie ich denn drauf reagiere!

was bringt mir denn das , wenn ich von den Benzos los bin und dann vom Lyrica entziehen muss - hat doch MAUSIMAUS geschrieben , wie schlimm ihr Entzug davon war!
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perl
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 10.07.2016
Beiträge: 1100

BeitragVerfasst am: 24. Nov 2016 13:32    Titel: Antworten mit Zitat

Danke, Honey,
genauso ist es.
Meine Leute, zumindest die, die nicht davon wissen, resignieren auch so langsam an mir.
Ich kann das nicht ändern.
Treffe mich mal kurz mit Menschen, die um den Entzug wissen und meine anderthalb-Stunden-Besuche so nehmen können.
Trotzdem tun mir Deine Worte gut.
Wirklich verstehen kann das eben niemand, der es nicht kennt bzw. schon mal durchgestanden hat!

Lillian, es geht nicht um monatelang leiden, sondern darum, sich nicht noch eine Abhängigkeit zu holen.

Lyrica dürfte ich, wenn überhaupt, niemals in 300mg-Dosierungen nehmen.
Aber, wie gesagt, mir reicht das schon, was ich jetzt am Bein habe.

Gruß perl
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honeygirl
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 24. Nov 2016 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

perl hat Folgendes geschrieben:
Danke, Honey,
genauso ist es.
Meine Leute, zumindest die, die nicht davon wissen, resignieren auch so langsam an mir.
Ich kann das nicht ändern.
Treffe mich mal kurz mit Menschen, die um den Entzug wissen und meine anderthalb-Stunden-Besuche so nehmen können.


Same here!

2 Stunden maximal halte ich es aus und will dann wieder heim!
Mache auch nur noch kurzfristig Treffen aus, weil ich nicht planen kann - jeden Tag ist meine Verfassung eben anders!
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Lillian
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 24. Nov 2016 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte das schon mal geschrieben. Ich habe Lyrica in extrem hohen Dosen tgl.über Jahre genommen und konnte es jedes Masl so absetzen. Gar nichts wwar los.
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honeygirl
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 24. Nov 2016 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

Lillian hat Folgendes geschrieben:
Ich hatte das schon mal geschrieben. Ich habe Lyrica in extrem hohen Dosen tgl.über Jahre genommen und konnte es jedes Masl so absetzen. Gar nichts wwar los.


Dann ist gut - aber auch zu akzeptieren , wenn jemand es eben nicht nehmen möchte.
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