Schmerztherapie mit Opioiden

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iopiod
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Anmeldungsdatum: 30.05.2014
Beiträge: 399

BeitragVerfasst am: 1. Mai 2017 11:55    Titel: Schmerztherapie mit Opioiden Antworten mit Zitat

Hallo Leute, gibt es Fälle von denen berichtet wurde, wo jemand der im Rahmen einer Schmerztherapie über Jahre hinweg mit einem Opioid z.B. Oxycodon behandelt werden musste, später, nachdem die Schmerzquelle beseitigt werden konnte, weiterhin sein Medikament verschrieben wurde, weil er ohne das Medikament nicht mehr funktioniert hat oder leben konnte?

Vielleicht hat sich die Chemie im Körer ja so stark verändert, das er das Medikament sogar zum ÜBERleben benötigte?
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Praxx
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 1. Mai 2017 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Iopiod

Du solltest deine Frage anders formulieren. Die Statistik sagt da ziemlich eindeutig:
Dauert eine Opioidtherapie bei Nicht-Tumor-Schmerzen länger als drei Monate, wird in der Regel eine Dauertherapie daraus.

Trotzdem kann eine solche Opioidgabe ausschleichend ohne Probleme beendet werden, wenn das Opioid nicht zur psychischen Selbstregulation "missbraucht" wurde.

"Normale" Schmerzpatienten nehmen nämlich die unerwünschten Effekte der Opioide viel stärker wahr und empfinden die Einnahme eher als "notwendiges Übel", das sie dann schnellstens beenden wollen, sobald die Notwendigkeit zur weiteren Einnahme wegfällt. Die setzen dann auch mal 1000mg retardiertes Morphin von heute auf morgen einfach ab und stecken den Entzug mit links weg ... (schon erlebt!)

LG

Praxx
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mikel015
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 1. Mai 2017 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist aber ein gewaltiger Unterschied ob du von einem Betäubungsmittel, aufgrund der Schmerzlinderung, süchtig wirst (das nimmt man ja idR für therapeutische Zwecke) oder eben aus "Spaß" süchtig wirst.
Wenn ein Krebskranker nur noch 6 Monate zu leben hat, ist es relativ, ob er eine Abhängigkeit entwickelt und in "Frieden stirbt", also ohne Schmerzen, oder ob er höllische Schmerzen hat und einen qualvollen Tod stirbt.
Aber was, wenn der Krebs austherapiert wurde und man krebsfrei ist und nichtsdestotrotz abhängig von Opiaten. Wohin geht man dann? Zum Onkologen? Suchtberater? Psychologe?
Wie ist es mit Phantomschmerzen nach einer Amputation, man bekommt Opiode um die Schmerzen zu lindern und wird irgendwann abhängig, man setzt die Opiode ab und hat wieder Phantomschmerzen...Shocked
Der Krebspatient, der seinen Krebs erfolgreich besiegt hat, anschließend Abhängig ist und einen Opi-Entzug befürchten muss, der wird eventuell weiterhin ärztlich behandelt werden müssen. Wie genau das abläuft, weiß ich nicht, bin leider nicht vom Fach, aber ich kann mir gut vorstellen, dass viele auch psychologische Hilfe in Anspruch nehmen
Es kann auch sein, dass es ähnlich wie bei einer Substitution verläuft...

so long
Mikel

P.S.

Nicht jeder, der Drogen konsumiert, wird zwangsläufig abhängig und nicht jeder, der abhängig wird, hat zwangsläufig Drogen konsumiert... Wink
Aber ich bin da schon so lange dabei, dass ich immerhin von Menschen Abstand halte, die mit ihrem "Drogen sind gefährlich" Gelaber keine grosse Sympathie erwecken weil ihnen eben eine der vielen Erfahrungen fehlen, die ich gemacht habe und mich anders denken lassen...
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iopiod
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.05.2014
Beiträge: 399

BeitragVerfasst am: 1. Mai 2017 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

In meinem Fall ist es leider so, das ich mittlerweile wohl auch schon ne Abhängigkeit entwickelte, da ich seit 5 Jahren bereits Opioide nehme und vor dem Tag X hab ich irgendwie heute schon nen Bammel. 5 Jahre jeden Tag Opioide , da gewöhnt man sich ja doch irgendwie an das Gefühl, das prägt sich doch nach ner Zeit ein ins Gedächtnis. Wenn das abgesetzt wird, dann fällt man ja u.U. in ein Loch rein erstmal, auch wenn man das Medi nur langsam absetzt. (nehm es auch im Rahmen einer Schmerztherapie btw)
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Dr.Mabuse
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Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 1. Mai 2017 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hi...

Wenn die Schmerzen gänzlich bei dir Weg währen...

Der Rush,die Freude drüber...endlich Schmerzfrei...

Das Feeling müsste für zig Oxy Entzüge reichen...

Kapier deine Frage auch nicht ganz..hast doch kaputte Hüftgelenke usw...

Wie sollte da Schmerz ganz wieder weg gehen...

Hab dein anderen Thread wegen Canabis noch in Erinnerung...bzg sich mal einen "Gönnen" usw...

Ich mein ...gibt ja viele "Schmerzpatienten" hier im Forum...

Da bin ich langsam aber Skeptisch,ob das denn so ist...

Stell deine Frage doch Kongret,und nicht durch die "Blume"...

Gru§...
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Yez
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 20.04.2016
Beiträge: 2974

BeitragVerfasst am: 1. Mai 2017 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Iopiot,

ich habe ja im letzten Jahr von April bis Juni,
von 240 mg auf 90 mg Oxy reduziert.
Meinem Körper war es egal,
ob ich es zur Schmerzfreiheit oder zum Rausch genommen habe .
Mag sein das es von der Psyche einen Unterschied gibt ,
dass kann ich nicht beurteilen.
Aber körperlich war bezw. bin ich abhängig.
Ich gehörte zu den Patienten, die ganz euphorisch an den Entzug gegangen sind .
Ich habe mir " einfach " gesag : das schaffe ich ! !
Für mich persönlich war es die Hölle und auch sehr prägend.
Und hinzu kommt, ich bin noch lange nicht damit durch .

Aufgrund dessen kann ich dir nur empfehlen,
mache es langsamer als ich .
Spreche am besten mit deinen Arzt darüber.

In einem Punkt gebe ich Praxx recht ( meine persönliche Erfahrung) , wenn du es nicht mehr benötigst ,
bist du froh, dass du es Abdosieren kannst .
Was es nach meinem Empfinden allerdings auch nicht leichter gemacht hat .( körperlich )

Mental war ich fast immer gut drauf
und habe mich trotz der körperlichen Symptome,
über jedes mg weniger gefreut.

Somit kann ich dir nur empfehlen, spreche mit deinem Arzt darüber
und vor allem mach es langsamer.


Wann bekommst du denn deine neue Hüfte ?

Im engen Kreis von mir , hat einer mittlerweile 2 neue Hüftgelenke und ist absolut schmerzfrei .
So gute Chancen auf Schmerzfreiheit ,haben nicht viele Schmerzpatienten

Wünsche dir einen schönen Abend

Yez
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iopiod
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.05.2014
Beiträge: 399

BeitragVerfasst am: 2. Mai 2017 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, es ist bei mir etwas komplizierter. Da steht auf der einen Seite mein Orthopäde/ Chirurg, mit der Meinung/ Empfehlung die OP raus zu zögern, aufgrund meines noch relativ jungen Alters. Und auf der anderen Seite steht der HA, der mich dazu drängt, die OP in Angriff zu nehmen.

Er hatte mir letztes Jahr schon ein Ultimatum gesetzt, bez. der Verschreibung des Targins. Musste damals in eine Schmerzklinik in meiner Nähe, um mir von den Ärzten dort eine Art Einschätzung abzuholen, aus der hervorgehen sollte, ob ich das Targin weiter verschrieben bekommen soll oder nicht, also mein HA wollte das so haben.

Die SK gab zwar ihr grünes Licht, nur drängt mich mein HA nun schon wieder, ich soll zum nächsten Orthopäden, wegen ner 3. Meinung.

Mein Plan war halt, mit der OP abzuwarten, wie es mein Orth. mir empfahl, wenn es auszuhalten ist, noch 2- 3 Jahre, beziehe ja sowieso Rente im Moment

Und wenn die eine Seite operiert wäre, dann ist das ja auch erst die halbe Miete, da ich den Mist ja auf beiden Seiten habe, die linke Seite ist nur momentan noch nicht ganz so schlimm wie rechts, aber von Schmerzen nehmen sich halt beide nicht viel. Wie gesagt kompliziert
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Dr.Mabuse
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 2. Mai 2017 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hi...

Dein Hausarzt drängt zur Op,weil er kein Bock mehr hatt dir Targin usw zu verschreiben...

Dein Ortopäde sagt lieber warten mit der OP,weil der Schiss hatt das du nach der Op noch schlechter daher kommst...

Die Wahrheit sagt einem leider kein Arzt...

So wirst du zum "Pingpong" zwischen den Ärzten,weil keiner Bock hatt verantwortung zu übernehmen...
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xylocain
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 29.09.2015
Beiträge: 146

BeitragVerfasst am: 3. Mai 2017 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo iopiod,

Wenn Du die Oxycodon Medikation benötigst und Du damit schmerzfrei leben kannst, dann solltest Du diese Therapie auch weiterführen.

Lass Dir ein gesagt sein, wenn ein Arzt dich dazu drängt ständig neue Fachmeinung einzuholen, dann such Dir einen anderen! Ich sehe diese Unsicherheiten bei BtM Verschreibungen in letzter Zeit immer von zwei Seiten, einmal in der Uni, wo aus dem Lehrbuch zitiert wird und man Opiate nur bei Tumorschmerzen verordnen soll. Und dann in der Praxis, wo es unsichere Ärzte und sichere Ärzte gibt. Viele bilden sich selber weiter, viele bleiben aber auf dem Uniwissen "hängen" und lassen Patienten unnötig leiden. Ich habe hier vor einiger Zeit selber so einen Thread gehabt, weil mein Hausarzt mich auch zu einer Zweitmeinungen getrieben hat, weil er wegen meiner (geringen) Tilidin Medikation Bedenken hatte. Bei meinem Schmerzmediziner war es ziemlich strukturiert, der hat mir auch gesagt, er würde mir Fentanyl geben, wenn es denn eine Schmerzfreiheit erzielt. Das ist natürlich auf der einen Seite ein Paradies für Leute, die sowas gerne missbrauchen, aber ob der gegenüber einen veräppelt merkt man als erfahrender Arzt ziemlich schnell. Ich persönlich will zum Beispiel am liebsten auf meiner Tilidin Medikation bleiben, aber brauche bei Schmerzspitzen einfach manchmal stärkere Medikation.
Was ich sagen will, es gibt viele Hausärzte mit BtM Zulassung, welche immer noch sehr zurückhaltend sind mit der Verschreibung. Mein Tipp an Dich, such dir einen erfahrenden Mediziner der sich mit deinem Krankheitsbild auskennt und wenn eine Indikation für Opiate besteht, dann wirst Du diese auch bekommen und meiner Meinung nach sollte man viel mehr mit Opiaten arbeiten, anstatt die Patienten mit OP's zu quälen, es gibt leider immer noch viele Ärzte die einfach wirtschaftlich denken. Ist ein bisschen wie Trump und Hillary, beide nicht sonderlich toll, aber vom aktuellen Standpunkt der Medizin ausgehend, gibt es für bestimmte Krankheiten aktuell keine besser Lösung.
Deswegen: Zur OP geht's nur, wenn eine eine Verbesserung der Symptome zu erwarten ist.
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iopiod
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.05.2014
Beiträge: 399

BeitragVerfasst am: 5. Mai 2017 11:39    Titel: Antworten mit Zitat

In meinem Fall würde sich eine Verbesserung durch eine OP (vorraussichtlich) einstellen, aufgrund des Hüftgelenkimplantats. Nur im Moment komme ich ganz gut mit den Tabletten aus, soll heißen, die Schmerzen halten sich mit Tabletten im Rahmen, ohne würde die Sache aber wieder ganz anders aussehen.

Durch die Hüftkopfnekrose hat sich im Laufe der Zeit eine Arthrose gebildet, also es reibt Knochen auf Knochen beidseitig, auf der Schmerzskala würde ich die Schmerzen mindestens mit 7 bewerten, bei Schlechtwetter oder Überbeanspruchung schon mal etwas mehr. Es spielt auch irgendwie die Angst vor der OP mit rein, weshalb ich mich dazu noch nicht entschließen kann.

Die Angst wird auch nicht weniger, wenn ich mich wochenlang mit einem Psychologen darüber unterhalte, den empfahl man mir auch schon. Wie auch immer, tue ich meinem HA im Juni den Gefallen und hol mir die Meinung eines anderen Arztes, wollte sowieso mal wieder ins MRT, da das letzte schon 2 Jahre zurück liegt.

Erstmal sehen, was der Orthopäde spricht, dann seh ich weiter. Noch ne Frage an die Runde: kann oder darf ein HA denn bei solchen schmerzhaften Krankheiten die Medikation streichen?
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Lillian
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 5. Mai 2017 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich kann Deine Angst absolut nachvollziehen. Ich habe auch ein kleines Problem mit dem Herzen.Und es sollen nach wie vor die Stents gesetzt weden, was ich aber so gruselig und furchtbar finde, das ich mich noch nicht dazu überwunden konnte.

Denn sie gehen durch die untere Beinvene mit einem Katheter hoch ins Herz und setzen dann die Stents. Man wird nicht mal narkotisiert und viele Frauen sind Risikopatienten. Das ganze dauert ca. nur 30 Min. aber 30 Min. können auch mal verdammt lange werden.

Sonst bin ich nicht so'n Shißhase. Aber wenn's um Op's o.ä. geht, dann verkreiche ich mich lieber in ein Schneckenhaus.

Meine Oma bekam im Alter von ca. 70 Jahren links und rechts auch ne neue Hüfte und ich habe sie für ihren Mut extrem bewundert. Sie war eh eine der taffesten Menschen die ich jemals kennen lernen durfte.Ja, man wundert sich, das es Menschen in einem recht hohen Alter noch "erlaubt" wird, ohne Schmerzen nach so einer Op wieder gehen zu können.

OMA R.I.P. Ich liebe Dich.

Als sie mir die Narbe zeigte, wurde mir plötzlich ganz schlecht. Da ist mein Einsetzen der Stents ja echt ein Witz.

Drum lasse Dir Zeit, nimm sie Dir...Die Zeit die Du brauchst um Dich letztendlich zu entscheiden.

Hast Du Angst vor dem Entzug wenn der HA die Medis streicht oder vor den Schmerzen ? Nach dem Entzug meine ich.

Meine HÄ meinte heute zu mir, ich brauche mir keine Sorgen machen, die Medikation bleibt bestehen. Weil's mir endlich mal wieder richtig gut geht. Dafür mal wieder ein YEAh meinerseits und ich wünsche Dir alles erdenklich Gute.

Ich bekam den Tipp hier, ganz offen und ehrlich mit meiner HÄ zu sprechen. Denn ich hatte auch die ganze Zeit Angst, das sie plötzlich die Medis streicht. Macht sie aber nicht.Drum sprich auch mit Deinem Arzt über Deine Ängste.
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rock
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 5. Mai 2017 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

iopiod hat Folgendes geschrieben:
... kann oder darf ein HA denn bei solchen schmerzhaften Krankheiten die Medikation streichen?

Wahrscheinlich kann er's und darf er's auch ... Irgendeine Begründung findet er und wenn's dann heißt, die sei falsch, dann zuckt er mit den Schultern. Die Schmerzen hat er ja nicht ...
Mir fiel bei dem Thema aber etwas ein. Als ich mal im Knast saß, gemeinsam mit einem meiner besten Freunde in einer Zelle, da haben wir uns in einen Gedanken hineingesteigert: Wenn wir 'rauskommen gibt's keine Drogen mehr ...
Mann, waren wir fertig ! Natürlich waren das irrationale Ängste, das war uns bewußt. Und trotzdem haben sie uns wirklich 'runtergezogen.
Drogen wird's immer geben, Opiate sowieso, der Mohn wird noch wachsen, wenn es gar keine Konsumenten mehr gibt ...
Der langen Rede kurzer Sinn: Wenn Du Schmerzpatient bist, dann hast Du allen Grund ohne schlechtes Gewissen Deine Opiate zu nehmen.
Du hast den Vorteil, Zugang zur Drogenszene zu haben. Das sollte Dir zusätzliche Sicherheit geben, denn bei möglichen Engpässen bist Du besser aufgestellt als viele Andere. Wenn die Diagnose stimmt, findest Du im Extremfall auch schnell einen anderen Arzt, der Dir wieder verschreibt, was Du brauchst.
Alles Gute !
Cheers
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Dark Shadow
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 11.05.2016
Beiträge: 45

BeitragVerfasst am: 5. Mai 2017 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte als Schmerzpatient von ca. 1999 bis 2006 Opoide genommen (erst 600mg Tramal, dann 90mg Morphin), als ich die Schmerztherapie dann abbrach konnte ich das Morphin von einem auf den anderen Tag absetzen, keine Probleme, kein Entzug whotsover.
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iopiod
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 30.05.2014
Beiträge: 399

BeitragVerfasst am: 5. Mai 2017 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Moment, also zur Drogenszene Kontakt hab ich keinen, da musst du mich verwechselt haben. Und Angst hab ich jetzt natürlich auch keine, das mein HA mir von heute auf morgen das Medi streichen könnte, nur könnte es passieren, das er mir ein Ultimatum setzt, das ich mich bis da oder da operieren lassen soll, ansonsten... ,wenn er das macht, dann hab ich erst ein Problem, ohne das Medikament die Schmerzen nicht auszuhalten wären, könnte ganz sicher auch nicht mehr laufen vor Schmerzen. Im Moment steht erstmal der Termin beim Orthopäden mit MRT, dann weiß ich mehr.
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iopiod
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.05.2014
Beiträge: 399

BeitragVerfasst am: 5. Mai 2017 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

@Lillian; kann ich natürlich auch sehr gut nachvollziehen, das man gerade bei Operationen am Herz ne ziemliche Panik schiebt. Nur denke ich, wenn eine solche OP laut Facharzt gemacht werden soll, man keine andere Wahl hat, als es über sich ergehen zu lassen. In dem Fall gibt es kein Für und Wider abwägen, denn wenn die Pumpe nicht mehr funktioniert, kann dir alles andere auch egal sein. An deiner Stelle würde ich nicht dran denken, das was schief gehen kann und würde es nicht unnötig auf die lange Bank schieben. Das sind sicher Spezialisten, die sowas machen, die haben schon vor dir viele solcher OPs durchgeführt, auch wenn das vielleicht jetzt salopp daher gesagt klingt...
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