Life - vom Spielplatz zu einer Herausforderung

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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 8. Jan 2017 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Dank Dir liebe Yez,

wir haben ja beide unsere Probs und sind zäh - aber für uns beide gilt auch: Es wurde Zeit, eine andere Geisteshaltung einzunehmen, was unser Tun betrifft. Man kann sich auch krank machen mit zu viel Aktion. Ich fahre grundsätzlich ohne Opiate besser. Das wurde letzten Sommer noch mal so richtig deutlich. Nachdem ich die "Entzugsdauer", die ja bei mir im Januar anfing, so weit durch gestanden hatte, dass ich mit 0,3 mg Bupre glücklich, stabil und leistungsfähig im September ankam, waren ja auch Zeiten auf Null dabei. Sobald die eigenen Transmitter wieder mehr gebildet werden konnten, ging es mir gut. Um richtig fit zu werden, - bis ganz auf Null - hätte ich aber "Ruhe halten" müssen. Doch man setzt Prioritäten. Wir wollten beide ein "anderes Leben", haben es nun. DAS hätte besser nicht laufen können, aber alles hat seinen Preis. Die Voraussetzungen, zufrieden leben zu können, sind geschaffen. Mein Umfeld ist nun angenehmer und ein passender Partner ist auch an meiner Seite. Ich hab schon ganz deutlich das Gefühl, dass ich so meine Prüfung schaffe. Zumal wir beide "lernen".

Allerdings hab ich schon so viele Entzüge hinter mir, dass ich natürlich die Nase voll habe davon. Aber es gibt gegenwärtig keine Zusatzbelastungen, wie ein schwieriger Partner, von dem ich mich zu lösen habe, oder ein Umfeld, das mir auf den Keks geht. (zu laut, zu hell, zu viele Menschen) Ich bin da, wo ich hinwollte, keine Frage. Sogar die Vieren sind weg. Dass dies damit einherging, mich zunächst höher dosieren zu müssen, musste ich erst mal verarbeiten - und es gab ja schon genug zu verarbeiten. Inzwischen sehe ich das gelassener, aber ich kann es nicht gänzlich abstellen, was auch sicher falsch wäre. Es ist schon eine Herausforderung, Balance zu finden, gerade für mich.

Es kommt wohl immer drauf an, was man vom Leben erwartet und bereit ist, dafür zu tun.

Oft hab ich mir die Frage gestellt, ob es nicht sinnvoller wäre, ein Studio zu eröffnen, in dem spirituell und mit Massagen gearbeitet wird. Das kann ich, das mag ich. Und ich muss mich nur so weit anstrengen, wie es "meine Natur" gestattet. Aber ich hab auch gelernt, dass man seine Grenzen erweitern kann. Und dann gibt es ja noch so was, wie Sicherheit "nach hinten raus". Ich hab wenig Lust, eines Tages den Euro rumdrehen zu müssen, weil ich drauf schauen muss, das billigere Brot zu kaufen...Und mit dieser "Balance" bin ich gegenwärtig im Geiste beschäftigt, während ich das Haus gestalte und drauf achte, mich nicht über zu dosieren, aber so, dass ich keine psychischen Probs bekomme. Hm, es geht um ein gesundes Gleichgewicht all in all, könnte man sagen.

Das ist bei Dir ja ähnlich, Yez,
und da drücke ich uns beiden mal die Däumchen, dass wir das hin bekommen. Wink

Hi surreal,
inzwischen ist mir klar, dass wir aneinander vorbei reden, was wohl daran liegt, dass ich die Schriften nicht kenne, die Du gelesen hast. - Wie auch umgekehrt. Der Buddhismus hat so viele Abspaltungen, dass sich die grundlegende Philosophie unterscheidet, wie auch die praktische Ausübung. Ich hab für mich den Nichiren Buddhismus mit den Schriften des Dalai Lamas kombiniert. Obwohl das zwei völlig unterschiedliche Richtungen sind. Aber andere "Ecken" kenne ich nicht.

Im Nichiren Buddhismus heißt es, dass JEDER die Buddhaschaft in diesem Leben erreichen kann - während man lebt. Zur Aussicht steht, dass man mit den Anlagen, die man erreichte, wieder geboren wird, was natürlich im Leben dafür sorgt, dass man sich mehr anstrengt, zu innerem Frieden zu gelangen, Gewalt jeglicher Art, versucht, zu vermeiden. Zumal das oberste Ziel der Weltfrieden ist. Das konzept ist ein völlig anderes, als tibetanischer B. Dort gibt es Hirarchien, sonst gäbe es den Dalai Lama auch nicht in der Position. Im Nichiren B. sind alle gleich. Und natürlich ist es "verlockender", jederzeit die Buddhaschaft über Verhaltens-/-denkveränderungen erlangen zu können, was mit Erleuchtung gleich zu setzen ist.

Was die Atemtechnik angeht, so finde ich alle Übungen super, bei denen man den Atem in jedes Organ leiten kann, an jede Stelle und sich darauf konzentriert. Vom Hormonyoga bis Dispenza bis Tantra wird das ähnlich gestaltet. Aber das ist wohl "Geschmacksache". Ich selbst hänge da etwas hinten dran und kam immer wieder ab von meinen Übungen. (Kein Wunder, es stand was anderes an, das kommt, wenn alles "eingerichtet ist".) Wir sind grad dabei, uns drauf zu zu bewegen- als feste Einrichtung im Alltag. Ein Platz zur Ausübung will noch gestaltet werden. Mal sehen, ob ich das noch hinkriege diesen Monat, wär schön! Wink

Hi liebes schattengewächs,

ist ja interessant, dass Du diese zeitliche Abfolge im Alltag integriert hast. Es hat was gezwungenes im ersten Moment, aber andererseits ist es ganz sicher gesund! Ich muss schon sagen: Hut ab! Nicht viele bekommen das hin. Stimmt also gar nicht, dass du grundsätzlich "hinten dran hängst", wie Du gel formulierst.Wink
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surreal
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 8. Jan 2017 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ich beziehe mich vor allem auf die Reden des Buddha, also den Pali-Kanon. Ansonsten habe ich halt so ein paar Einführungen gelesen, v.a. Schumann, Bechert/Gombrich und Harvey.

Den Atem so zu "verfolgen" wäre mir nichts. Es geht dabei (jedenfalls in der klassischen buddhistischen Meditation) ja auch nur darum, ein konstantes "Objekt" zu haben, auf das man seine Aufmerksamkeit richtet. Und da bietet sich die Bauchdeckenbewegung wirklich an. Laut meinem Buch wird klassischerweise das Einströmen der Luft in die Nase beobachtet, aber ich habe mich für die Bauchdeckenbewegung entschieden, das fällt mir aus irgendeinem Grund leichter (wird auch vom Autor empfohlen).
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MausiMaus
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Anmeldungsdatum: 01.07.2015
Beiträge: 2176

BeitragVerfasst am: 8. Jan 2017 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

@surreal,

so, a la`:

Ich atme , also Bin ich.
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Yez
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Anmeldungsdatum: 20.04.2016
Beiträge: 2974

BeitragVerfasst am: 8. Jan 2017 16:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hey dakini ,

das klingt doch alles sehr realistisch .
Du hast alleine schon sehr viel gewuppt und zu zweit wird der Rest noch besser zu meistern sein .

Ich habe eben darüber nachgedacht , wo wir vor 6 Monaten standen...
Das sind zwei total unterschiedliche Welten .
Ich denke mal , da können wir schon stolz auf uns sein . 👍👍

Auch wenn wir an der Balance noch nicht angekommen sind ,
wir kommen unseren Zielen immer näher.

Ich merke auch , dass es mir kontinuierlich besser geht .
Vor allem kann ich endlich wieder arbeiten . ( damit ich mir mein Brot aussuchen kannn )

Ich schicke dir heute Abend gegen 21:00 Uhr , bisschen Energie .

Wie geht's denn deinem Schatz ?

Liebe Grüße

Yez
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surreal
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 8. Jan 2017 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Das Atmen ist nur ein Werkzeug. Das Ziel der Meditation ist es, sich von seinen Gedanken, Gefühlen usw. zu distanzieren, um (so die buddhistische Lehre) dabei zu erkennen, dass nichts davon "ich" bin und dass all das vergänglich ist. Zu dem Zweck sitzt man einfach nur da, sozusagen, und denkt an nichts. Wenn Gedanken, Gefühle usw. auftreten, dann versucht man, sie einfach nur zu "beobachten", aber sie nicht weiter zu verfolgen. Und damit man bei dieser Übung etwas hat, woran man sich "halten" kann, wohin man zurückgehen kann, wenn etwa Gefanken aufkommen, legt man ein primäres Meditationsobjekt fest. Und das kann eben z.B. der Atem sein (und ist es klassischerweise auch).
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surreal
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 8. Jan 2017 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

Der Atem bietet sich halt an, weil das eine konstante und erstmal unbewusst ablaufende Bewegung ist. Man kann sich also leicht die ganze Zeit darauf konzentrieren. Bei der Meditation geht es auch, anders als im Yoga, nicht darum, den Atem auf irgendeine Weise zu beeinflussen. Man atmet nicht bewusst tief oder so, sondern nimmt ihn einfach nur wahr. (Wobei sich dabei mit der Zeit oft automatisch auch eine tiefere und ruhigere Atmung ergibt.)
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dakini
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 8. Jan 2017 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Yez,

Oxy moron geht es nicht gut, er hat durch die ganze Anstrengung (war ja vorher schon "urlaubsreif) einen üblen Schub, ständig Fieber, usw. Ich kann mich allmählich besser um alles kümmern...

...wie Recht Du hast. Allerdings haben sich unser aller Anstrengungen mehr als gelohnt Smile Oh ja, es ist ein riesen Unterschied!

Eine feste Umarmung, ich denk öfter an Dich - immer in der Hoffnung, dass Du gut auf Dich aufpasst!

P.S. Es schneit so heftig und erstmalig seit Jahren finde ich das richtig heimelig Smile

surreal,

jepp, EIN Werkzeug - es gibt zig andere Smile
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MausiMaus
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.07.2015
Beiträge: 2176

BeitragVerfasst am: 8. Jan 2017 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, dakini,

es tut mir so leid ! Habe versucht, dich anzurufen, doch ging nicht.

surreal,
Zitat:
Das Atmen ist nur ein Werkzeug. Das Ziel der Meditation ist es, sich von seinen Gedanken, Gefühlen usw. zu distanzieren, um (so die buddhistische Lehre) dabei zu erkennen, dass nichts davon "ich" bin und dass all das vergänglich ist. Zu dem Zweck sitzt man einfach nur da, sozusagen, und denkt an nichts. Wenn Gedanken, Gefühle usw. auftreten, dann versucht man, sie einfach nur zu "beobachten", aber sie nicht weiter zu verfolgen. Und damit man bei dieser Übung etwas hat, woran man sich "halten" kann, wohin man zurückgehen kann, wenn etwa Gefanken aufkommen, legt man ein primäres Meditationsobjekt fest. Und das kann eben z.B. der Atem sein (und ist es klassischerweise auch).


Der Atem als Werkzeug. das finde ich einen tollen Gedanken.
Oder ist es ein Gefühl, dass es doch so ist, dass Alles unsere Organe unsere " Werkzeuge" sind ?

Der Atem, den man am Besten nachverfolgen kann.doch ist es auch Immer

wieder so, dass du die Konzentration verlierst, auf den Atem, und


befangen bist, in "Gedanken", "Gefühlen", oder so ?

oder ist es so, dass "man" mit der Zeit "besser" wird,

und den "Gedanken , "Gefühl" gleich schon

in den ersten Moment "erkennt, hört, sieht, denkt,fühlt", oder so,

und so Sofort wieder zum "nächsten" Atemzug tzurückkehrt ?

Ist das dann eigentlich ein Ausatmen, oder Einatmen,in dem Moment ?

Ich frag`ja nur...

grüsse,

und, @Dakini,

lass uns doch mal die nächsten Tage tel,

grüsse, Karin
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MausiMaus
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.07.2015
Beiträge: 2176

BeitragVerfasst am: 8. Jan 2017 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

...oder womöglich "nur" eine "Vorstellung ?

...ein " Gefühl" ? Ein " Gedanke " ?
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oxy moron
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 23.08.2014
Beiträge: 387

BeitragVerfasst am: 8. Jan 2017 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Karin,

erstmal: liebe Grüße von dakini und mir!

Falls Du die letzten Tage mal hier angerufen hattest (da war eine verpasste Nummer auf unserem Telefon, die wir nicht einordnen konnten) – sorry, wir sind beide zur Zeit echt etwas unfit, siehe dakinis posts..
Nach dem Ende der gröbsten Umzugsverpflichtungen hat’s uns erstmal auf die Bretter geschickt, waren ja vorher schon jahrelang am Rotieren und ich kam im Sommer schon dem Burn-Out nahe bei dakini an – jetzt hat sich wohl zudem ein rheumatischer Schub eingestellt.. das Riesending hier renoviert und eingerichtet zu bekommen, samt all dem Ämterkram und den 640km einfach Umzugsweg plus dem Abschluss (Wohnung abgeben, Konten etc. auflösen/umstellen) in NRW hat zumindest mir den „Rest gegeben“, jetzt ist erstmal Ausruhen dran.

Dakini freut sich darauf, mit Dir zu telen, sind wir wieder auf den Beinen (und der Schnee weg/weniger), kommen wir Dich auch gerne mal besuchen, ist ja nicht wirklich weit.

Soweit mal ein kurzes Lebenszeichen von mir, alles Gute Karin und @all!
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schattengewächs
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.07.2015
Beiträge: 2236

BeitragVerfasst am: 8. Jan 2017 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hey ihr!
Von mir auch noch Genesungswünsche, obwohl ich selber gerade "voll in den Seilen hänge"- ich find s echt erstaunlich, wie positiv dakini rübekommt, trotz Entzug usw. -
ihre Energie geht eben immer konstruktiv "nach vorne" Question Arrow Idea - daran sollte ich mich echt orientieren, bevor es zu spät ist. Idea
Zu größeren geistigen Höhenflügen bin ich gerade leider nicht in der Lage. Evtl bin ich demnächst auch wieder "dabei"...
liebste Grüße!
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MausiMaus
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.07.2015
Beiträge: 2176

BeitragVerfasst am: 8. Jan 2017 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, @Oxy moron,

war ja auch Wahhhsinn, was ihr Alles geschafft habt, in letzten Monaten,

ohne die eine oder andere " Hilfe " könnte ich mir das garnicht vorstellen, sowas...

bin schon froh, wenn ich meinen vergleichsweise kleinen Haushalt in Griff

kriege.


Erholt Euch mal schön, und *drück* Dakini von mir,

gruss, Karin
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surreal
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 8. Jan 2017 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, natürlich kommen immer wieder Gedanken, Gefühle oder auch Wahrnehmungen oder Körperempfindungen ins Bewusstsein. Man versucht eben aufmerksam zu sein, das entsprechend zu registrieren, und sie nicht weiter bewusst zu verfolgen. Und ja, da wird man mit der Zeit besser. Genau das ist der gewünschte Effekt. Dass einem die Vorgänge in seinem Bewusstsein immer vertrauter werden, sodass man sich immer besser davon distanzieren kann.
Für mich ist das eine sehr hilfreiche Übung, eigentlich die beste, die es nur gibt, denn ich empfinde ja so oft eine Überforderung durch Sinnesreize und habe auch oft Probleme, meine Gedanken zu ordnen, weil es mir zu viele auf einmal sind usw. Da ist die Haltung, die man in der Meditation einübt eigentlich das perfekte Gegenmittel. Und für süchtige kann das bestimmt auch sehr hilfreich sein, lernt man doch auch, seinen Impulsen nicht einfach nachzugeben.
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dakini
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 8. Jan 2017 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

"Seinen Impulsen nicht nachgeben", find ich super wichtig. Auch gerade für mich mit der impulsiven Störung.

Hi Karin,
freu mich drauf, Dich die Tage zu hören, ich versuch es einfach mal. Allmählich können wir wieder "connecten" mit der Umwelt. Es war zu viel, aber ich erhole mich...fand es total süß: bekomme vorhin eine Umarmung -> von Karin Smile

Hi schattengewächs,
hm, ist nicht einfach, sich von seinen Gedanken zu distanzieren - die oft negativ sind und dem zu folgen, "was auf dem Zettel steht". Mir geht es na klar ebenso, aber ich weiß, dass Du noch mal mehr Kraft aufwenden musst, Dich dem entgegen zu stellen. Inzwischen "kennen" wir uns doch recht gut, was einer gehörigen Portion Empathie beidseits zu verdanken ist. Unsere Welt gestalten wir durch unsere Gedanken, das durfte ich noch mal erleben, ganz bewusst. Vllt auch, weil ich nun einen Spiegel habe, der mich ziemlich nackt dastehen lässt, sehr schnell wiedergibt, was ich sende. Ich konnte mir allein schon mehr vormachen, auch, wenn ich mich selbst meiner "Lebenslügen" schnell entlarve. Mag das ja grundsätzlich nicht, aber so vieiel anders, als andere ist man in dem Bereich nun mal nicht. Wie oft revidieren, relativieren wir, wenn wir "auf Zack sind"? Ich rücke nicht selten was gerade, was ich vorher im Gedankengut hatte...Ich wünsch Dir, dass Du Dich zügig besser fühlst. Mir gleich mit... Idea Wink
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andy1977
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Anmeldungsdatum: 25.11.2010
Beiträge: 3105

BeitragVerfasst am: 8. Jan 2017 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Huhu,

wenn ich so in den dunklen stellen meiner seele rumsuch , so psychonauten maessig, sind da stellen, die sind so krass, aber wenn ich raus aus der erinnerung komme, win tsun das drehen, relativieren , die perspektive drehen. War es die erfahrung daraus wert, sich der dunklen stelle zu stellen , ich hab da immer so ne art satori, wo ich mir sage , neues wissen wird mir offenbart.

andere zu manipulieren ist intellegt.

andere zu unterwerfen ist stark.

aber wahre macht haben die die wissen wer sie sind.

Satori.

lg andy
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