Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
fieti84 Anfänger
Anmeldungsdatum: 18.12.2016 Beiträge: 5
|
Verfasst am: 18. Dez 2016 12:57 Titel: War früher sehr starker Cannabis Konsument. |
|
|
Hallo,
ich wollte mich mal ein bisschen von anderen Kondumenten die auch länger Erfahrungen mit Cannabis haben beraten lassen wie es ihnen so geht und was sie mir ans Herz legen können. Ich bin 32 Jahre alt und Rauche wieder seit 2011 aber wirklich nie öfter als 1-2 mal die Woche! Früher hat es anders ausgesehen: Ich war richtiger Harcore Raucher, bin da aber so reingeraten, ich habe das damals verabscheut! Das fing früh Morgens an und hat Abends aufgehört und das ungefähr 3-4 Jahre durch bis ich dann mit 18 aufgehört habe, ich war allerdings danach Psychisch fertig aber richtig Extrem ich hatte ganz schlimme Depressionen ich war ein Wrack! Das hat sich das langsam Normalisiert der Sport hat mir gut getan und mich gut aufgebaut!Ich bin dann mit 19 weggezogen aus der Stadt und habe dann wieder ne Zeit angefangen zu Rauchen aber es war eigentlich nie wieder so schlimm wie damals ich zwar dann auch Täglich aber nicht von morgens bis abends.
Die längste Zeit ohne THC war zwischen 2006 und 2011 habe 5 Jahren icht geraucht gehabt und bin dann wieder durch einen Bekannten an das Kraut gekommen und leider habe mich mich wieder daran gewöhnt aber ich Rauchen ie öfter als 2-3 mal die Woche. Ich muss aber feststellen, das ich wieder sehr gereizt bin zwischendurch ich hatte gestern einen riesigen Streit mit meiner Mutter kann es sein das es am Cannabis liegt? Vielleicht reagiert mein Körper anders weil er früher viel THC bekommen hat ich kann es mir schon vorstellen. Ich trinke so kaum Alkohol und ich dachte ich könnte lieber mal einen Rauch als zu Trinken aber ich habe das gefühl das Cannabis geht mehr auf die Psyche und macht einen schneller anfällig für Depressionen.
Wie seht ihr die Sache? |
|
Nach oben |
|
 |
surreal Platin-User

Anmeldungsdatum: 05.06.2015 Beiträge: 2239
|
Verfasst am: 18. Dez 2016 13:19 Titel: |
|
|
Ich selbst nehme kein Cannabis, aber nach dem, was ich so darüber höre, sollten 1-2 mal pro Woche dich nicht großartig beeinträchtigen. Dass du nun so eine Veränderung festgestellt hast, legt es natürlich nahe, da einen Zusammenhang zu vermuten, aber das könnte auch Zufall sein. Lasse das Kiffen doch mal eine Zeit lang weg und beobachte, ob sich da etwas verändert. |
|
Nach oben |
|
 |
Praxx Foren-Guru

Anmeldungsdatum: 25.07.2014 Beiträge: 3203
|
Verfasst am: 18. Dez 2016 14:54 Titel: |
|
|
Ach, du bist dieselbe fieti84, die woanders über ihre Schwester ablästert?
Könnte das sein, dass man die Nähe deiner Mutter nur mit Drogen ertragen kann? Das würde eine Menge erklären... kaum hast du wegen deiner Schwester wieder mehr mit Muttern zu tun, steigt das Craving noch und nöcher...
Zieh dich aus der Situation zuhause raus - dein Mutter ist erwachsen, und du soltest dich nach nicht zur "Hilfstruppe" gegen deine Schwester instrumentalisieren lassen.
Du konntest vor 10 Jahren weg - deine Schwester konnte das wohl nicht - und hat das "bleiben müssen" ohne Drogen nicht ertragen können.
Du solltest eher deiner Schwester gegen eure Mutter beistehen, damit sie eine Chance hat, von den Drogen wegzukommen! Deine "Flucht" hat deine 12-jährige Schwester schließlich schutzlos an deine Mutter gefesselt, dafür schuldest du ihr etwas!
LG
Praxx |
|
Nach oben |
|
 |
nebukadnezar Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 26.08.2015 Beiträge: 4294
|
Verfasst am: 18. Dez 2016 15:40 Titel: |
|
|
Na praxx,
du bist aber auch noch nicht in Weihnachtsstimmung, oder?!
Aber hast recht, manchmal hilft eine provokante, klare Ansage mehr, um jmd. aufzuwecken!
zu deinen Fragen fieti,
a) es ist besser ( für Körper und Geist) mal einen zu rauchen, als sich zu betrinken
( Betonung auf mal)
b) Cannabis geht auf die Psyche ( oder rauchst du Geschmacksgründen?), natürlich sollte es eben positiv auf Psyche wirken sonst...
c)... rutscht man schlimmstenfalls in eine Psychose
LG N |
|
Nach oben |
|
 |
surreal Platin-User

Anmeldungsdatum: 05.06.2015 Beiträge: 2239
|
Verfasst am: 18. Dez 2016 15:46 Titel: |
|
|
Da habe ich wohl was nicht mitbekommen, aber grundsätzlich: dass eine 22-jährige zuhause auszieht, kann man ihr doch wohl nicht ernsthaft zum Vorwurf machen, auch wenn dabei eine Schwester allein bei der problematischen Mutter zurück bleibt... Familienbande schön und gut (das hatten wir in einem anderen Thread auch gerade), aber dafür die eigene persönliche Entwicklung weitgehend aufzugeben, sollte nun nicht erwartet werden. Entsprechend finde ich es ziemlich unangebracht, jetzt solche Vorwürfe zu machen. |
|
Nach oben |
|
 |
Mika7 Bronze-User

Anmeldungsdatum: 17.12.2016 Beiträge: 20
|
Verfasst am: 19. Dez 2016 22:54 Titel: Re: War früher sehr starker Cannabis Konsument. |
|
|
fieti84 hat Folgendes geschrieben: | Hallo,
...
Ich muss aber feststellen, das ich wieder sehr gereizt bin zwischendurch ich hatte gestern einen riesigen Streit mit meiner Mutter kann es sein das es am Cannabis liegt? ...
|
Ja, kann am Cannabis liegen. Diese Beobachtung habe ich an mir selbst gemacht und auch bei anderen Leuten gesehen, dass man da leichter genervt werden kann, wenn man mit den Eltern spricht. Wir haben uns in dieser Zeit aber mehrere Tüten täglich rein gezogen. 2-3 mal/Woche ist ja nicht sooo viel. Aber möglich wär's, denn Cannabis wirkt bei verschieden Personen höchst unterschiedlich. Ich habe auch Deine anderen Posts gelesen und vermute eher andere Ursachen für Deine Genervtheit.
Ob Cannabis Depressionen hervorrufen kann? Wenn man früh bis spät dicht ist und sein Leben nicht mehr auf die Reihe bekommt, bekommt man bestimmt Depression. Aber das wohl weniger vom Cannabis an sich, als mehr von den ungelösten Lebensproblemen, die dann auf einen herein prasseln. |
|
Nach oben |
|
 |
|