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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 15. Aug 2021 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Die Auswirkungen sind definitiv dafür gemacht, alles sehen zu können - aber nichts, was vorher nicht auch schon so war. Die Weichen längst gestellt, für den Lobbystaat Nr 1. Doch erst Corona machte es für die gesamte Bevölkerung transparent.

Ich begann meine Freunde und Bekannte - völlig unbewusst zunächst- in gehorsame Blinde und weitsichtigere, belesenere einzuteilen.

Vermutlich begleitete mich das durchaus schon lange. Doch nun hat es Auswirkung auf mein Verhalten. Ich vermeide weitgehend und widme mich anderem.

Trotz allem, wurde ich überrascht von der Welle der Ahnungslosigkeit und Nachplapperei. Anscheinend hatte ich selbst noch Hoffnung...aber wodurch? Nichts im Leben hätte je einen Anlass geben können, zu denken: "Wow, da ändert sich etwas"

Natürlich verstehe ich die Menschen - aber ihre Ahnungslosigkeit (ich versuche das Wort "Dummheit" zu vermeiden, denn so ganz trifft das ja nicht zu in den meisten Fällen - die Hintergründe sind andere..) kommt halt nicht gut an bei mir. Ich dachte schon mit 17: "Wie kann man nur den ganzen Tag einer sinnlosen Arbeit nachgehen?" - Und später: "Um mit im Boot der Umweltzerstörung zu sitzen". Vor 12 Jahren rechnete ich jemandem vor, dass die jenigen, die sich nie daran beteiligten und am wenigsten haben, den besten CO2 Fussabdruck haben.

Ich begann, alles mögliche zu recyceln, Gartenarbeit zu machen - in einigen Jahren in Folge bewirtschafteten wir einen Schrebergarten, mein Verhalten darauf einzustimmen, wie alles mit dem Fahrrad fahren, was möglich ist, anstelle das Auto zu nehmen, übrigens hatte ich derzeit einen Unfall, als die Abwrackprämie kam - wusste, es ist besser, die alten zu Schrott zu fahren - und lehnte das gut machbare Angebot ab. Hatte bereits aufgehört, sinnlos einzukaufen, Bio kaufte ich ohnehin, schaute jedoch mehr nach regionalen Produkten, achtete auf vieles. Es war eine gute Zeit. Mit viel Bewegung, zahlreichen Kontakten, immer wieder neuen tägl Inhalten und Hoffnung auf eine noch gut Zukunft in diesem Land, bis endgültig die Wachtumsspirale das Ende des Konsums und das Leben, wie wir es kennen, einläutet.

Verzicht ist die Antwort. Umwandlung der Werte - anstatt den Status an einer großen Karre festzumachen, wäre es an der Zeit gewesen, die Bürger um die besten Gärten wetteifern zu lassen (in Anbetracht der Problemthemen) **Keine Partei, keine Regierung hat dies je in den Mund genommen. Statt dessen, kommt der Verzicht durch die Hintertüre - Betreffend Wohnraum, lebenswichtiges. Die sogenannte Schere...

Jeder der kann, schaut zu, noch was vom Kuchen abzubekommen und tanzt auf dem untergehenden Schiff. Sich dem Weltmarkt anzuschließen, gar der beste Player zu sein, ein Grundgedanke der EU. Und dafür braucht es große Strukturen, weil aus kleinen schlicht nicht die Mengen heraus zu quetschen sind. - Stichwort Höfesterben. - jene, hätten China, ect nicht beliefern können, den Weltmarkt nicht bedienen können.

Und dafür opfern wir lebenswichtige Grundlagen. Gleich wo.

Die Pandemie hat lediglich dafür gesorgt, dass Lobbyismus ein Gesicht bekam. Jens Spahn, ein Mann mit einer langweiligen Geschichte und zweifelhaften Ausbildung wird mir wohl in Erinnerung bleiben, als Bindeglied. (eines von etlichen)

Der Impfung wurde von sehr vielen zugestimmt, damit sie ihre Freiheiten zurück bekommen - nicht etwa, weil sie glaubten, sie wären geschützt in erster Linie. Oder würden gar andere schützen!

Für Angst wurde zus. ordentlich gesorgt, was ich der Regierung ausgesprochen übel nehme. Ich selbst, hatte Probleme, mich dem zu widersetzen, trotz "Wissen". Man wird so zugebombt mit Propaganda, dass man sich dem kaum entziehen kann hierzulande. Woanders haben die Menschen auch vereinzelt Angst vor dem Virus - aber das fühlt sich bei weitem nicht derart "kollektiv blind" an.

Eine hohe Homogenität in D schon immer sichtbar, es wird seit jeher "nachgeplappert", ausgeprägter auch die Obrigkeitshörigkeit - und eignet sich damit doch gut für ein zweites China...mit dem Prädikat "Demokratie". - keinesfalls undenkbar.

Ein gemäßigter Bundeskanzler tut Not.

Als ich in die Türkei kam, war ich selbst schon "ängstlich". Nicht, dass ich ernsthaft an eine Impfung dachte! Ich hatte meine Erfahrung bereits mit "neuen" Medikamenten auf dem Markt. Das macht man nur einmal. Weder der Arzt, noch der Beipackzettel zeigten mir auf, was an Nebenwirkungen kommen könnte - und kam. In der ursprünglichen Studie war alles vermerkt, auch, was mir wiederfuhr. Ich würde nie wieder ein Medikament einfach so einnehmen, ohne mich zuvor eingehend zu informieren.

"Adeno-Virus-Vektor" Impfe? -> Naja, auf jeden Fall, ergibt sich das folgendes Bild, wie gewünscht und wie bisher: alles besser, als die Infektion selbst! - ich kann mich nicht dagegen wehren, muss immer dran denken, dass man alles "hinrechnen" kann...und glaube erst mal kein Wort! Nehme jedoch zur Kenntnis, was raus gepusselt wird offiziell, wie dies:

aerzteblatt.de/nachrichten/123476/US-Kardiologen-Thromboserisiko-durch-COVID-19-deutlich-hoeher-als-durch-Impfung

Und gebe das so weiter. Im Grunde, bin ich da bereits "gespalten", denn ich selbst, würde mir keinesfalls solche (unerforschten) Stoffe spritzen lassen, die derzeit auf dem Markt sind, das schaue ich mir erst mal an.

Seit die ersten Pestizide die Ernten schützten und Landwirte nicht mehr derart um ihre Existenz bangen mussten, wurde man "Pestizid hörig" - dann kam der Supergau - > große Strukturen wurden in Windeseile hochgezogen, zig Menschen verloren ihre Existenz, ganz ohne untergegangene Ernten! Schnell wurde deutlich, dass die Pharma ebenso aggressiv vorgeht, wie Riesen in anderen Sparten. Man rechnet vieles raus, was ich so nicht kannte, da die Forschung anders arbeitet.

Und doch - nehmen wir das Bsp Hep C Therapie "Harvoni", ebenfalls Viren. Heftige Nebenwirkungen bei eingen, aber die Viren sind Geschichte, bei jedem, von dem ich hörte, las. Aber Corona wird uns nicht verlassen.

Ich gehöre jenen an, die "empfehlen" bisher -> Weil das Datenmaterial einfach wenig anderes zulässt - bis jetzt. Ich würde meiner Mutter bspweise niemals gesagt haben:" lass Dich nicht impfen". Das wäre höchst fahrlässig in Anbetracht dessen, was man weiß - bis jetzt. Ich riet lediglich vom "Adeno-Vektor" ab.

Was mich selbst jedoch betrifft - das schrieb ich, Ast. Und füge hier an. Ich warte, bis mehr zugänglich wird im Zeitverlauf - das heißt nichts anderes, dass ich alle frage, wie es ihnen geht nach der Impfung, im Verlauf zeigt sich der Schutz dann auch, usw. Beobachte und sammle. Würde eine Impfplicht kommen, würde ich das Land eher verlassen, denke ich. Jedoch kann das RKI nur empfehlen, was erforscht ist per Definition seiner Aufgaben... Aber man setzte sich wahrlich über alles hinweg, somit ist auch alles möglich - je nachdem, wer die Regierung bildet!

Also die Grünen schon mal nicht wählen, schmunzel.

Gerichtsmediziner kritisieren die wenigen Obduktionen bei Verstorbenen nach der Impfung, viele Ärzte sind zu "Pharma hörig", um Nebenwirkungen ernst zu nehmen (das gilt jedoch für alle Produkte)...Und die Bevölkerung will nur noch frei sein - FREI Question und würde dafür alles tun. Verständlich.

Ich verstehe die Angst vor einem neuen Virus. Hab die Propaganda selbst erlebt. (anstelle von Information) Und kam erst im Ausland wieder zu mir. Angst ist hoch ansteckend. So versteht man auch sehr gut, wie es kam, dass ein ganzes Volk der Meinung war, dass Juden keine Menschen, sondern Schädlinge sind. - man muss es nur jeden Tag hören. Sicher, manchmal braucht es etwas mehr - selbst erlebtes bspweise. Gestorben wird immer. Die Angst vorm Tod, gar einem unschönen, dürfte vielen ein Grauen sein. -> war schon interessant, das zu beobachten und selbst betroffen zu sein...wie gut das fkt! Wieder was gelernt.

Niemand kann sich gänzlich davon frei sprechen. In einer instabilen Phase meines Lebens jeweils bin ich anfällig für die "Ängste der anderen". Wer kann das so fein und sauber trennen? In dem Fall war es einfach. Ich habe selbst keine Angst, wohl jedoch bin ich vorsichtig.

Zumal es sowieso zu mir passt - ich mag keine Menschenmassen, mag es nicht, wenn man mir zu nahe kommt (schon zuvor nicht). Die Möglichkeit, mich anzustecken, ist geringer, im Vergleich zu Menschen, die immer unter anderen sein müssen. Wie bei jeder Infektionskrankheit muss man sich erst mal anstecken - vom mögl. Verlauf mal abgesehen. Ich bin in dem Alter, mit Vorerkrankung der Lunge (COPD), wo die Möglichkeit steigt. Entgegensetzen kann ich außerdem eine gesunde Lebensweise (noch in der Mache), vor allem Nahrung,...und Zufuhr an NEMs. So ist das für mich.

Menschen, die Geld haben, fühlen sich geschützt. (Artikel) Sie verhalten sich anders, als Menschen im Hamsterrad oder eher mittellos.

Was "Spaltung" angeht, dürfen viele bei sich beginnen. Ich dachte mal, mir würde niemals etwas fehlen, so wie ich lebte. Nun, da meine engsten Begleiter starben innerhalb der letzten 10 Jahre besonders, sieht die Welt anders aus. Mein Reichtum bestand aus Vertrauen und Geborgenheit. Ich wusste immer, welch einen Schatz ich in Händen halte. Nun, dieses Erleben während dieser Lebenszeit nimmt mir niemand mehr - aber es geht ja noch weiter. (offensichtlich der schwierige Teil)

Heute zielt mein Bestreben darauf ab, mich dem Geldfluss anzunähern. Ein ganz schöner Akt für mich, der das immer sehr weit weg war. Es wird übel werden für alle, die kein Eigentum, keinen Garten haben, nicht über ausreichende finz. Mittel verfügen. - das sehe ich ebenso - aber wer sähe das nicht?

Doch jeder darf glücklich sein nach seinem Modell. Man muss sich dem ja nicht anschließen. Viele suchen jedoch Hilfe...Und es werden immer mehr. Ein riesiges Betätigungsfeld in vielen Bereichen. So hat wohl jedes Zeitalter seine Zutatenliste. Ich sehe alles außerhalb meiner Selbst, sehr entspannt inzwischen. Das auf jeden Fall.

Mir würde es auch nicht in den Sinn kommen, gut situierte "anzuprangern", die meisten haben so viel gearbeitet, wie ich niemals gekonnt und gewollt hätte. Warum sollten sie mit Masken feiern? (Artikel), wenn sie sich geschützt fühlen?

Wobei mir bekannt ist, das sich viele nicht impfen ließen. Auch einige gehobeneren Alters aus Organisationen, die Regierungen zuarbeiten. Sie nehmen sich selbstverständlich das Recht heraus, zu entscheiden!

Sauer werden, kann man doch vor allem, wenn man das Gefühl bekommt, die Entscheidung würde einem unerwünscht abgenommen. - manches, zieht harte Konsequenzen nach sich. Man kann vieles nicht ändern, die Macht der Konzerne ganz sicher nicht - da es sich gegenseitig bedingt. Weg mit den Handys, wäre eine Konsequenz. Noch nicht mal die größten "Kritiker" der Verschwörungsebene "Kontrolle" lassen sich dazu hinreißen, wäre es doch der erste Schritt. (PCs lassen sich weitgehend schützen noch..)

Ganz schön turbulente Zeiten. Darunter verbuche es mal. Wer reich ist, empfindet nun mal anders - die "anderen" sind weit weg...Das dachte ich, als ich den link sah. Wink
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ast
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3305

BeitragVerfasst am: 15. Aug 2021 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

eigentlich wollte ich ja zum Thema Impfen eh nix mehr schreiben, ist ja schon alles gesagt.
wenn unser Olaf sagt "50.000.000 können nicht irren" (wörtlich: sind noch keine Aliens geworden, ha ha), dann wird da wohl was dran sein...wobei unerwünschte Nebenwirkungen nicht unbedingt zeitnah, sondern auch verzögert auftreten können.
z.B. Lauterbach zu einer jüngsten Studie, nach der mRNA Impfungen das Immunsystem schwächen:

"Spannende Studie aus Niederlanden, wie BionTech Impfung unser Immunsystem verändert. Einige Effekte könnten erklären, weshalb tödliche Verläufe nach Impfung extrem rar sind. Trotzdem muss das tiefer erforscht werden, nicht alle Änderungen müssen gut sein…"

aha...warten wir es ab, würde ich sagen Rolling Eyes

sowieso muss man sich immer vor Augen halten, dass es sich hier um keine Impfung im klassischen Sinn handelt:
normalerweise wird man einmal geimpft und danach ist man 'steril immunisiert', d.h. man kann weder selbst am Virus erkranken, noch es weitergeben.
alles drei ist zumindest bei den mRNA Impfstoffen nicht der Fall, man kann weiterhin erkranken sowie andere anstecken und mit einmal Impfen ist es schon gar nicht getan.

Södolf hat die Leute ja schon auf ein Dauerabo eingestellt, d.h. mindestens die nächsten fünf, sechs Jahre werden jährlich zwei bis drei Updates fällig sein, my ass.
da frage ich mich doch, was das noch mit Impfen zu tun haben soll...man sollte wohl eher von einer neuartigen Gentherapie sprechen Twisted Evil
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 15. Aug 2021 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

@Ast
Meine Meinung dazu kennst Du ja.
Ich glaube, dass die – gewollte - Spaltung diesbezüglich schon sehr, sehr weit fortgeschritten ist. Mehr, als sie je in der BRD da war. (In anderen Ländern ist/war das schon anders.)

Das Verwerfliche m. E. sind nicht die Impfstoffe. Auch nicht Corona.
Über Beides weiß man – immer noch -viel zu wenig.
Dass es Hersteller gibt, die sich eine goldene Nase an Impfstoffen verdienen möchten, die wenig, kaum oder gar nicht wirksam sind, ist eine Sache, die es halt gibt, seit es Menschen gibt.
Ich halte es persönlich für sehr konstruiert und abstrus, dass – allein – die Impfstoffe mehrheitlich so schädliche Nebenwirkungen haben würden, dass – wie manche Überzeugte schreiben – Millionen Menschen daran sterben werden.
(Fast) jedes Medikament und jeder Impfstoff hat diverse Nebenwirkungen. Wer das nicht zugibt oder erkennt, der lebt auf einer anderen Welt.
Genauso gibt es Menschen, deren Organismus (Immunität) so geschwächt ist, dass sie – egal ob mit oder ohne Impfstoff oder Medikament – an Kinkerlitzchen versterben.

Das wirklich Verwerfliche ist, dass es trotz oder gerade wegen dieser – weltweit – unklaren Lage Machtmenschen (Verantwortliche für ganze Völker) gibt, die den Menschen vorschreiben wollen, was sie zu tun und zu lassen haben.
Das Ganz verpackt in einen kruden Mix aus völlig unmoralischen Angriffen auf die Moral, die Ethik und solche unsäglich dummen „Gesellschaftsbegriffe“, wie Solidarität. Wie die letztlich dann aussieht, weiß – hoffentlich – inzwischen auch jeder Depp unter den „Helden in der Pandemie“. Wink

„Vorne“, also in den Regierungen, sitzen Leute, die – auf längere Sicht betrachtet (am besten mal auf die aktuelle Lage in Afghanistan schauen, und nachschlagen was diese „Hellseher“ und Dummbabbler – allen voran ein Heiko Maaslos – noch vor gar nicht langer Zeit gelabbert haben) genauso wenig/oder viel wissen, wie Hunz und Kunz auf der Straße.
Aber weil sie glauben staatstragende Entscheidungen treffen zu müssen, und niemals zugeben können, dass sie buchstäblich „blind“ durch die Gegend steuern, dazu noch am Ruder von Millionen Menschen, müssen sie – man könnte fast schon sagen „pathologisch“ ihre (falsche) Meinung immer weiter und weiter treiben. Egal wie viele sie damit mit in den Abgrund reißen. Alles schon dagewesen.

Die Menschheit wird an der eigenen Dummheit aussterben. Und daran, dass sie noch nie – egal wie weit man zurückblickt – aus der Vergangenheit gelernt hat.

Das Problem sind heute nicht die Menschen, die nichts wissen, und dann eben tun oder nicht, was ihnen als richtig oder falsch erscheint,
das Problem sind Menschen, die vorgeben zu wissen, was richtig ist,
obwohl sie überhaupt nichts wissen, und im Grunde genommen nur auf ihrem Irrweg nicht alleine sein wollen.

my five cents
Marle
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2021 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

Stell Euch vor, es ist Krieg.
Geübt haben sie ihn ja schon – gegen das eigene Volk.
Dort hat es mit weiten Teilen der Bevölkerung bestens funktioniert.
Mittel Knüppeleinsatz, Tränengaspanzer, hohen Geldbußen, die hierzulande der Staat problemlos mittels seiner finanziellen Totalüberwachung von der arbeitenden Bevölkerung eintreiben kann, und nötigenfalls mittels Gefängnisstrafen hat man zumindest den auf Strammstehen getrimmten „Mutti“-Söhnchen und Töchtern das – vielleicht nie vorhandene? – Rückgrat gebeugt bis gebrochen.
(Dass dabei die 35-jährige Zugehörigkeit zur einstigen SED der Mutti vor allem bei den Linken (und Grünen … siehe den neuen Diktator in BW, der sich viel lieber noch viel, viel strammere Repressalien gegen alle wünscht, die seinen KBW-Vorstellungen nicht folgen wollen – hat erstaunt, aber dann folgerichtig auch wieder nicht.)

Auf jeden Fall hat das steinzeitlich aufgestellte „digitale Deutschland-DDR 2.0“ gezeigt, wie man Aufständische in den Griff bekommt. Am Ende – und dieses Ende ist hierzulande noch lange nicht erreicht – ist die Mehrzahl des Volkes froh, wenn es nicht mehr Schlange vor Aldi und Co. stehen muss, nach – natürlich selbstbezahlten – Reisen wieder zurück „in die Heimat“ darf, ohne an den Grenzen abgewiesen zu werden, und lediglich von A bis Z mittels Steuer-Id., „grünem digitalem Impfpass“, fälschungssicheren Fingerabdrucks und biometrischem „deutschem Pass“ und sonstigen Errungenschaften, bei denen die Chinesen first class Vorreiter sind, stolz den Schießhunden an „der Mauer“, die zwischen der Politikerklasse und dem gemeinen Fußvolk errichtet worden ist, vorzeigen darf, dass sie "clean", "virenfrei" und einreiseberechtigt sind. Bravo!

Milliarden, zusammengerechnet eher Billionen – und an dieser Stelle bleibt wohl Jedem das Lachen im Hals stecken – die von der überwachten, gegängelten und niedergeknüppelten Bevölkerung den Feudalherr*innen großzügig ohne jegliche Kontrolle in die Hand gegeben wurden, sind u.a. in den inneren und äußeren Überwachungsapparat geflossen. Dort, wo man sich sicher war, dass die Quelle unerschöpflich weitersprudeln wird, also Innen, hat alles bestens funktioniert.
Dort wo noch nie etwas zu holen oder zu gewinnen war, und wo dann die zahlungslose Opfer des Versagens direkt – wo? – natürlich eben halt bei der sprudelnden Quelle anklopfen um bestens versorgt zu werden (Mutti und ihre Gefolgslakaien werden dafür sorgen), dort hat man auf unglaubliche, später mal in die Analen eingehende Weise lächerliche Art und Weise versagt.

Modernste Armeen, mit Kriegsgerät, das so noch nie dagewesen war (autonome Drohnen) und anderen Finessen, mit einer nie dagewesenen Aufrüstung des Auslandsgeheimdienstes, und dank der Gebührenzahler des ÖR mit einer Armee an Auslandskorrespondenten selbst in den dunkelsten Winkel dieser Welt zogen gegen fremde Länder in den Krieg.
Gegenüber standen miserabel ausgerüstete steinzeitmäßige und gemessen an den hiesigen Verhältnissen bitterarme, oft sogar hungernde Talibans, Al-Qaida und andere islamistische Kämpfer, mit bestenfalls alten erbeuteten Kalaschnikows, selbstgebauten Rohrbomben, - und Messern.
Sicher und verlässlich hatten und haben die nur eines: Ihren Glauben.

Den hat man den Menschen in der „modernen Welt“ längst ausgetrieben, und zugegebenermaßen haben die angeblich glaubenden Pfaffen und Kinderschänder wahrscheinlich den Rest dazu beigetragen, dass keine Sau hier mehr glaubt, mit Glauben (allein) könne man in den Kampf ziehen.
Anders diese Talibans: Am Nasenring führen sie die modernsten Armeen durch ihre – das kann und darf man jetzt so sagen – Manege.
Sogar die Chinesen, die wissen wie man ein Milliarden-Volk unter der staatlichen Fuchtel hält, sind so beeindruckt, dass sie nun – mit hoher Wahrscheinlichkeit viel, viel erfolgreicher wie die westlichen Bündnisse – die enge Kooperation und Partnerschaft suchen.

Viel fällt einem da nicht mehr dazu ein.
Die lahme Ente – von der man inzwischen munkelt, sie wäre in Wirklichkeit das trojanische Pferd von Trump unter den „Demokraten“ – hat gezeigt, warum sie ihren Spitznamen trägt.
Maas hat gezeigt, warum man ihn auch Maaslos nennt, weil er sich maaslos in seiner bonierten Unwissenheit vertan hat.
Mutti wird wieder das tun, was Muttis immer tun, wenn die Kinder auf die Fresse gefallen sind, und alle – ohne Ausnahme, also auch gerne fremde – in „ihr Zuhause“ holen.
Der Präsident, der immer zum Volke spricht, und von Amtswegen eigentlich „nur“ für das Volk da sein sollte, tut das, was er schon immer tat, wenn „die Seinen“ (also halt die Elite, die ihn auf den Präsidententhron gehoben hat) in ganzer Linie – meist gegen den Willen des zahlenden Volkes – versagt haben: Er spricht von „Wir“. Ganz so, als hätte Herr Maier und Frau Müller den Krieg in fernen Ländern angefangen, und wäre jetzt auch dafür zuständig, dass sie den Scherbenhaufen zusammenkehren.

Erstaunlich ist noch etwas Anderes: Keine Sau redet in dem doch offensichtlich durch die Kriegszustände und hygienisch schwer „immungeschwächten“ Land und Treiben von – genau: von Corona!
Kein einziger gottesfürchtige Taliban ist Corona zum Opfer gefallen. Auch nicht ein einziger „Flüchtling“ der vor ihnen flieht. Keine Sau trägt beim Run auf Kabul eine „C-Maske“, oder fürchtet das Virus, das – eben jene, die jetzt engsten Partnerschaft mit den Talibans suchen, über die ganze Welt gebracht haben.

Das Drehbuch zu diesem Film ist so grottenschlecht, dass es „eigentlich“ real von keiner Sau gelesen werden würde.
Bei Disney hätte sie das gesamt Führungspersonal gefeuert. Und bei Marvel sowieso.

Apropos – siehe oben „schlecht ausgerüstet und Messer“: Man kann sich vorstellen, was die allein im Glauben kampferprobten junge Männer anstellen werden, wenn sie sich ein Beispiel nehmen, und ihrer geballten Macht bewusst werden.
Aber ein Gutes hat das dann: Dann bekommen die Freunde und Helfer von Mutti endlich mal richtig auf die Fresse und den Arsch versohlt.

Marles Gedanken nach einem langen Regenspaziergang
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Schlaumeier
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 1933

BeitragVerfasst am: 19. Aug 2021 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

https://www.publicomag.com/2021/08/bitte-hoeren-sie-jetzt-mal-weg/?utm_source=mailpoet&utm_medium=email&utm_campaign=neues-bei-publico_1
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 21. Aug 2021 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

Die Impffrage: Eine Ärztin erzählt
Nebenwirkungen der neuen Impfstoffe sind ein heikles Thema in der Ärzteschaft, lieber beschäftigt man sich nicht damit. Eine Ärztin erzählt von ihren Erfahrungen.

Von Claudia Richter.

Nach mehreren Coronaimpforgien bei uns im Krankenhaus ist nun die Mehrheit der Mitarbeiter geimpft. Mindestens seit Anfang März hatten wir keinen einzigen Corona-positiven Patienten. Auch keine asymptomatisch „kranken“ Mitarbeiter, weder unter den Geimpften noch bei den Nichtgeimpften. Nach dem anfänglichen Druck auf Ungeimpfte durch Leitung und Kollegen hat sich der Betriebsrat unseres Hauses beispielhaft dafür eingesetzt, dass die ungeimpfte Minderheit keine Nachteile und keinen Druck erfährt.

Die letzten Monate sind in unserem Krankenhaus, wie auch im ganzen Land, geprägt von konfusen und paradoxen Regeln, die in ihrer Willkür nahezu jeder Logik und medizinischen Sinnhaftigkeit entbehren. Jedes Hygienekonzept wird so konstruiert, dass im Falle eines Coronafalls die eigene Unschuld nachgewiesen werden kann. Diese Regeln führen komplett in die Absurdität. Beispielsweise wird eine Blutentnahme bei einem Patienten „ganz normal“ nur mit Maske und Handschuhen durchgeführt, während aber fast gleichzeitig beim gleichen, asymptomatischen Patienten ein Coronaabstrich in voller „Vermummung“ (FFP2-Maske, Face Shield, wasserundurchlässiger Einmalkittel und Handschuhe) abläuft. Geimpfte Patienten werden von symptomfreien, geimpften Angehörigen besucht, und beide Seiten müssen Masken tragen. Besuchszeiten sind nicht länger als eine Stunde am Tag (wie im Gefängnis) und nur von einer Person. Das bedeutet, dass zwei Töchter ihre Mutter nicht gleichzeitig besuchen können, sondern nur an verschiedenen Tagen. Es liegt in der Großzügigkeit eines Oberarztes, Angehörigen, die über hunderte Kilometer angereist sind, zu erlauben, einen Patienten mehrere Stunden oder mit mehreren Personen zu besuchen. Das alles läuft natürlich unter dem Motto „Schutz der Patienten“. Ob die Patienten das wollen oder nicht, interessiert keinen.

Im Rahmen meiner Tätigkeit habe ich viel Kontakt zu Medizinstudenten. Viele von ihnen sind sicherlich sehr klug und können viel auswendig lernen. Was ich schon immer sehr kritisch bei vielen jungen Ärzten sowie Studenten gesehen habe, ist, dass sie oft nur über eine beschränkte Allgemeinbildung verfügen und zu „Fachidioten“ erzogen werden. Ein Gespräch über z.B. Kunst, Geschichte oder klassische Literatur ist überwiegend zwecklos. Was ich aber aktuell erlebe, ist für mich der absolute Abgrund. Ein sehr fleißiger Student erzählte mir in einem Gespräch, vollständig geimpft zu sein. Nachdem ich gesagt hatte, dass er ein mutiger Mensch ist und dass sein Risiko für Nebenwirkungen von der Impfung viel größer ist als einen schweren Coronaverlauf zu bekommen, hat er mich nur verwundert angeguckt. Im weiteren Gespräch stellte sich heraus, dass er weder über die Herzmuskelentzündungen bei jungen Männern noch über Embolien, Gesichtslähmungen und andere bereits breit bekannte und anerkannte Nebenwirkungen Bescheid wusste. Ich konnte im Gespräch sehen, wie seine Augen größer und größer wurden. Am Ende des Gesprächs war er ziemlich geknickt und meinte, dass er sich belesen muss.

Fürchten Ärzte, in die Nähe von „Coronaleugnern“ gerückt zu werden?
Als ich im Arztzimmer über mögliche Impfnebenwirkungen bei einem Patienten sprach, hat die dabei anwesende Studentin gekichert und, ohne die Ernsthaftigkeit zu begreifen, mit einem blöden Lächeln im Gesicht erzählt, dass sie auch schon geimpft sei und bereits den Chip im Arm hat. Ich hoffe, dass weder ich noch meine Familie irgendwann Patienten von ihr sein werden.

Insgesamt ist die Thematik möglicher Impfnebenwirkungen schwierig. Der Versuch, an meine Kollegen zu appellieren, dass wir es unserer Gesellschaft und insbesondere unseren Kindern schulden, eine saubere Registrierung und Meldung von Verdachtsfällen vorzunehmen, wurde mit einem genervten „Ja, du hast recht!“ oder mit Schweigen und dem Blick auf den Boden beantwortet. Es gibt überhaupt kein Interesse in der breiten Masse der Ärzteschaft an einer wissenschaftlichen und ehrlichen Aufarbeitung von Impfnebenwirkungen. Liegt es vielleicht daran, dass sie selbst alle geimpft sind und die Objektivität verloren haben? Oder wollen sie mit allen Mitteln verhindern, in die Nähe von „Querdenkern“ oder „Coronaleugnern“ gebracht zu werden?

Ich bin nun sehr viele Jahre als Ärztin tätig und habe mir aufgrund meiner Erfahrung ein Gefühl zu den Häufigkeiten bestimmter Erkrankungen bzw. zu bestimmten Patientengruppen, die eine Erkrankung entwickeln, angeeignet. Man kann mir natürlich vorwerfen, dass ein Gefühl nur ein Gefühl ist. Aber in der Medizin sind ärztliche Intuition und das Gefühl neben Wissen und Können die wichtigsten Werkzeuge. Aktuell nehme ich wahr, dass bestimmte Krankheitsbilder, die aufgrund eines inkompetenten Immunsystems entstehen, embolische Ereignisse ohne greifbares Risiko dafür, schwer entgleiste Blutdrücke und akute Verschlechterungen von kognitiven Leistungen bei mehreren Patienten, die vor kurzem mit einem Impfstoff gegen Covid-19 geimpft wurden, gehäuft auftreten.

„Sie haben mich gebrochen!“
Im Krankenhaus profitieren wir als Mitarbeiter immerhin noch von einer breiten Führungsriege, einem Betriebsrat und vielen arbeitsrechtlichen Regeln, während die Mitarbeiter im ambulanten Gesundheitssektor nur ihrem Dienstherrn unterstellt sind. Die Ärzteschaft heutzutage neigt zu Übereifer, wenn es um die Umsetzung von Coronaverordnungen geht. Eine niedergelassene Kollegin von mir wurde aus einem fachbezogenen Arbeitskreis, der sich mit dem Umgang mit „schwierigen“ Patienten beschäftigt, mehrmals bloßgestellt, weil sie ungeimpft ist – und schlussendlich rausgemobbt. Ein anderer niedergelassener Kollege prahlt überall damit, dass die ganze Praxis einer einzigen ungeimpften Kollegin das Leben schwer macht. Sie sitzt jetzt allein im Glaskasten und wird von der ganzen Praxis ignoriert.

Die Gesellschaft wird von der Politik angestachelt, Menschen aus dem Freundeskreis oder beruflichen Umfeld, die nicht geimpft sind, zu ächten. „Sozialschädlinge“, „Pandemie der Ungeimpften“, „Wir machen den Ungeimpften das Leben unbequem“ – und schon wieder ist das deutsche Volk bereit, seiner Regierung blind zu folgen. Es ist eine Reifeprüfung der Gesellschaft. Wer aus dem Freundeskreis wird sich bewähren und wer nicht?

Mir geht der Spruch von Gandhi durch den Kopf: „Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nicht lehrt.“ Jede große Katastrophe der Menschheitsgeschichte fing immer mit Kleinigkeiten an. Man darf nicht ins Schwimmbad gehen, man darf nicht ins Kino gehen, man darf den Beruf nicht ausüben, man darf die Mutter nicht im Pflegeheim besuchen…

Die neue Verordnung der Regierung ist bösartig und teilt die Menschen in diesem Land mal wieder in zwei Gruppen. Eine Kollegin von mir wollte sich bewusst nicht impfen lassen. Kürzlich schrieb sie mir: „Sie haben mich gebrochen! Ich habe mich impfen lassen, ich habe Angst.“ Die Mutter der Kollegin ist dement und lebt im Pflegeheim. Ihre Tochter ist die einzige Person, die sie noch erkennt, und sie besucht sie fast täglich. Wenn sie mal einen Tag nicht da war, hat die Mutter Schwierigkeiten, sie wiederzuerkennen. Meine Kollegin schrieb mir, sie habe das für ihre Mutter gemacht, weil sie sie nicht hängen lassen kann. Die täglichen Tests würden für sie den finanziellen Ruin bedeuten.

Nötigung zur Impfung mit einem so neuen Medikament ist ein Skandal
Jeder von uns hat soziale Verantwortungen: unseren Familien, unseren Kindern oder unseren Eltern gegenüber. Diese sozialen Verantwortungen werden zu den sensibelsten Angriffsflächen dieser Verordnungen. Die Abhängigkeit der Bürger beim Besuch von Pflegeheimen oder Krankenhäusern oder auch anderen Dingen wird eiskalt ausgenutzt, um die Menschen zur Impfung zu nötigen.

Es ist nie gerechtfertigt, Menschen in Bezug auf medizinische Maßnahmen zu nötigen, aber bei einem so neuen Medikament, bei dem die wissenschaftliche Bewertung von Wirkung und Nebenwirkung noch nicht einmal abgeschlossen ist, ist es ein Skandal. In der Vergangenheit gab es einige große Rückrufaktionen, da sich neue Medikamente plötzlich doch als nicht ungefährlich erwiesen. Bedenkenswert ist dabei, dass andere Medikamente im Gegensatz zu Impfungen an einer viel kleineren Gruppe von Menschen angewandt werden, nämlich jenen, die an einer Erkrankung leiden. Daraus leitet sich auch ein wesentlich höherer Sicherheitsanspruch für Impfungen ab, da diese am Gesunden angewendet werden sollen.

Wie viele Opfer werden noch benötigt, um diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen, in Ruhe zu lassen?

Ich erinnere mich an den Vioxx-Skandal im Jahre 2004. Vioxx war ein damals recht neues Medikament zur Behandlung von rheumatischen Erkrankungen und Schmerzen. Nicht zuletzt wegen eines guten Marketings wurde das Medikament wie „Smarties“ verteilt. In einer Studie nach der Zulassung zeigte sich im Vergleich zu einem Placebo eine verdoppelte Rate an Herzinfarkten und Schlaganfällen. Das Medikament wurde am 30.9.2004 vom Markt genommen. Jedoch wurde dieses Medikament Anfang September desselben Jahres noch zur Anwendung bei Kindern ab 2 Jahren zugelassen, obwohl die Studienergebnisse bereits vorlagen. Schon 2001 haben firmeninterne Analysen eine höhere Sterblichkeit bei Vioxx-Patienten gezeigt. Viele Wissenschaftler haben damals die Vermutung geäußert, dass bereits Fakten bei den Zulassungsstudien vertuscht wurden und dass es schon vorher Anhaltspunkte gab, das Medikament vom Markt zu nehmen. Erst 2008 wurde schließlich bekannt, dass die Zulassungsstudien zu Beginn manipuliert worden waren, um das Medikament besser aussehen zu lassen.

Wir leben aktuell in gesellschaftlich schweren Zeiten, in der eine Spaltung der Gesellschaft durch die Impfungsfrage immer offensichtlicher wird. Noch nicht absehbar ist aber, welche Folgen diese Aktionen für die Gesundheit der gesamten Bevölkerung haben werden. Sind unser Gesundheitssystem und unsere Gesellschaft in der Lage, so etwas zu bewältigen?
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 22. Aug 2021 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Das Chamäleon

Das Chamäleon hatte sich ein Naturschutzgebiet ausgeguckt, wo es keine natürlichen Feinde gab, dafür freie Auswahl an Nahrung. Es erklomm einen Sandhügel auf der großen Feuchtwiese, nahm das schillernde Farbenspektrum des Regenbogens an, wartete, bis die dort lebenden Insekten sich vorsichtig genähert hatten und hielt eine kurze Rede folgenden Inhalts: „Ich bin Kamelia, möchte hier leben und mit allen befreundet sein!“

Die Insekten berieten sich.“
Wie wunderschön sie funkelt!“, staunte der Weberknecht.
„Sie sieht aus wie unsere große Schwester“, meinte die Heuschrecke, „nur viel bunter.“
„Wer bist du?“, fragte die Fliege.
„Einfach eine von euch“, erwiderte Kamelia.
„Wie bescheiden sie ist!“, fand die Libelle. Auch Ameisen, Kellerasseln und Regenwürmer waren angetan. Nur der alte Mistkäfer hatte wieder einmal etwas zu meckern. „Der Freund aller ist niemandes Freund!“, brummte er. Doch niemand schenkte ihm Gehör, und so beschloss die Vollversammlung der Insekten, dass das Chamäleon den hohlen Baumstamm am Tümpel beziehen dürfe.

Kamelia hatte einen Plan geschmiedet. Wenn die Insekten Angst vor mir haben, werden sie flüchten und mir die Jagd schwer machen, sagte sie sich. Deshalb wäre es für beide Seiten günstiger, wenn sie mich nicht als Bedrohung, sondern als Freundin ansehen. Dann fühlen sie sich sicher, und ich habe immer genug Futter. Eine Win-Win-Situation.
So passte sie sich perfekt an ihre jeweilige Umgebung an. Auf der Feuchtwiese verwandelte sie sich in ein Büschel Löwenzahn. Schlapp! machte ihre Zunge, wenn sie sich die dicksten Grashüpfer schnappte. Im Wald sah sie aus wie ein Teil der Schwarzerde, die sich auftat, sobald ein saftiger Käfer vorbeikam. Am Baum, getarnt als ein Stück Borke, verspeiste sie Ameisen zum Dessert. Savoir-vivre! Doch nun machte sich unter den Insekten Verunsicherung breit, weil nicht wenige von ihnen plötzlich verschwanden. Da berief Kamelia wieder eine Versammlung ein, bei der sie in ihrem schillernden Regenbogenkostüm eine erbauliche Rede hielt. „Um Solidarität und Zusammenhalt zu stärken, will ich eure Schutzpatronin sein!“, tönte ihre Stimme durch das ganze Naturschutzgebiet. Die meisten Insekten nahmen das Angebot erleichtert an und priesen fortan ihre großmütige Herrscherin. Kamelia befand sich auf dem Zenit ihrer Macht, die sie durch Mimikry, die Kunst der Verwandlung, erlangt hatte.

Kamelia hatte ein gutes Gespür für die Stimmungen der Insekten und kannte die Zauberformel der Herrschaft über sie: Zuckerbrot und Peitsche. Sie überließ den hohlen Baumstamm am Tümpel den Tausendfüßlern und Holzwürmern (in der eigennützigen Hoffnung, diese würden sich dort zahlreich vermehren) und schlug vor, dafür mitten auf der großen Feuchtwiese aus Ästen, Schilf und Lehm einen Palast zu errichten, angeblich, um die Insekten besser schützen zu können. Am fleißigsten bauten die Ameisen. Aber auch die anderen halfen mit. Tagsüber schufteten sie, nachts machte Kamelia unter ihnen einfache, reiche Beute. Und anderntags spornte sie die immer ängstlicher werdenden Insekten an, schneller zu arbeiten, denn der halbfertige Palast müsse nun auch fertiggestellt werden: „Wir schaffen das!“

Allein der alte Mistkäfer verweigerte sich der Mithilfe. „Das Chamäleon beutet uns aus“, schimpfte er. „Es lebt auf unsere Kosten. Hört nicht auf seine Lügen!“
Wieder trommelte Kamelia alle Bewohner des Naturschutzgebietes zusammen.
„Provokateure verbreiten Hass und Hetze“, klagte sie. „Damit spalten sie die Gemeinschaft und zerstören unseren Zusammenhalt. Das ist nicht hilfreich!“
„Ich bin ein freies Insekt und darf sagen, was ich will!“, zeterte der alte Mistkäfer. „Provokateure spalten die Gemeinschaft!“, plapperte die Zecke nach.
„Hau ab, hau ab!“, brüllten die Ameisen im Chor.
Schließlich erscholl ein mächtiger Chor, in den fast alle Insekten einstimmten: „Mistkäfer raus!“
Die wenigen, die sich daran erinnerten, dass Mistkäfer durchaus nützliche Mitglieder der Insektenfamilie sind, weil sie den Dreck von anderen wegräumen, behielten dies lieber für sich. So kam es, dass nicht nur der alte Mistkäfer, sondern mit ihm seine gesamte Gattung aus dem Naturschutzgebiet verbannt wurde. Und wann immer sich einer von ihnen auch nur in der Nähe blicken ließ, schlugen die von Kamelia postierten Wächter sofort Alarm: „Mistkäfer raus!“

Wie sind die Insekten das Chamäleon letztendlich losgeworden? Nun, der alte Mistkäfer ließ einfach nicht locker. Hartnäckig teilte er jedem, der ihm über den Weg lief, seine Meinung über Kamelia mit: „Sie nutzt euch aus! Sie tut nichts für euch! In Wirklichkeit habt ihr nur Angst vor ihr!“ Und da das schlicht die Wahrheit war, säte er damit immer mehr Zweifel unter den Insekten. Immer mehr Bewohner des Naturschutzgebietes zogen weg, und diejenigen, die blieben, ließen in ihrer Arbeitsmoral nach und begannen, sich vor dem Chamäleon zu verstecken. Damit schwand Kamelias Machtbasis. Eines schönen Tages war sie einfach weg, weitergezogen, um sich ein neues Revier zu suchen, wo man sie noch nicht durchschaut hatte.

Das Märchen vom Rumpelstilzchen endet damit, dass sich der gleichnamige böse Kobold vor Wut selbst zerreißt, als die Königin seinen wahren Namen errät. Warum tut er das? Weil die Bedrohung oft ihren Schrecken verliert, wenn sie erkannt und klar benannt wird.
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
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BeitragVerfasst am: 22. Aug 2021 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

Kleiner Lesetipp für alle, die sich schon immer getraut haben zu fragen:
Was ist ein Verschwörungstheoretiker?

Alle 3 Teile lesen!
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ast
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3305

BeitragVerfasst am: 22. Aug 2021 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

Am dunkelsten ist die Nacht in der Stunde vor der Dämmerung Smile
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 23. Aug 2021 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

Laughing Laughing
Genau!
Und Nachts ist es kälter als draußen Laughing Laughing
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ast
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3305

BeitragVerfasst am: 23. Aug 2021 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

Marle hat Folgendes geschrieben:
Laughing Laughing
Genau!
Und Nachts ist es kälter als draußen Laughing Laughing

der Dark Knight muss es ja wissen Wink
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 23. Aug 2021 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

Die Frage ist ja:
Geht es um eine Morgen- oder um eine Abenddämmerung?
Kommt danach Licht - oder die Dunkelheit?

Angesichts der vielen Lichtgestalten heutzutage, dürfte Deutschland eigentlich schon längere Zeit kein Energieproblem haben Laughing
Andererseits: Tausend Apfelkerne geben noch lange kein Kernkraftwerk Laughing

Einfach mal so dahergelabbert!
Kann ich genauso gut wie der hier:

watch?v=OXuTxuQ165g
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ast
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3305

BeitragVerfasst am: 23. Aug 2021 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

nun ja, diese Frage ist eindeutig zu beantworten:
da von der Dunkelheit der Nacht die Rede ist, kann es sich ja nur um die Morgendämmerung handeln...

apropos Lichtgestalten:
https://www.koeln.de/koeln/was_ist_los/topevents/philcologne_722403.html

wenn Lauterbach, Precht und Mai Thi die 'führenden Philosophen' Laughing dieses Landes sind, sagt das schon einiges über dessen Befindlichkeit aus.

um beim Licht zu bleiben:
auch Zwerge werfen lange Schatten, wenn die Sonne der Kultur niedrig steht Razz
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 23. Aug 2021 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
nun ja, diese Frage ist eindeutig zu beantworten:

Früher! Da waren Fragen eindeutig zu beantworten. Heute heißt es muh und mäh. Wink

Philosophen Laughing und dann die Namensliste, garniert mit "wartet mit Denkern auf".
Da liegt man unterm Schreibtisch und kugelt sich vor Lachen.
Jeder dahergelaufene Schwätzer ist heute ein Philosoph. Wenn er eins an der Klatsche hat, wie Karl Wilhelm so wieso. Laughing Laughing

Was ist nur geworden aus diesem Land Twisted Evil
Zitat:
auch Zwerge werfen lange Schatten, wenn die Sonne der Kultur niedrig steht

Und wie man sieht: Meist ist dann der Schatten länger, als der Zwerg. Rolling Eyes
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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 25. Aug 2021 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

Gerade Precht gilt als jemand, der nach der Pfeife tanzt und dem man ohnehin nichts anderes zugetraut hätte. (in den Kreisen)

Inzwischen füllen sich die Roten Briefchen und immer wieder, werden Ärzte aufgefordert, Nebenwirkungen zu melden. (und die Pharma ebenfalls, ihre Studien zu überprüfen..)

Herzmuskelentzündung, Perikardentzündung
Absinken der Thrombozyten, Gerinnungsstörungen, leichte Einblutungen,...Thrombose (Gehirn, Gesicht, ect)
Nierenentzündung (allg. ausgedrückt)
schwere autoimmune Nervenentzündung
Müdigkeitserscheinung anhaltend (nicht nur als kurze Impfreaktion)
Hautläsionen
Menstruationsprobleme
ich füge an: Gyn meiner Mutter: viele Frauen mit Blasenentzündung nach 2.Impfung (Pfizer) innerhalb weniger Wo. Sie wird das wohl angegeben haben.

Das kleinere Übel. ...Ich bin ja so unglaublich neugierig, was noch alles kommt. (bestimmt habe ich was vergessen - die Tage mal gestöbert Pharmazeutische-,Ärztezeitung, EMA, ect.)

Die Politik gibt völlig andere Zahlen raus (vor wenigen d), als jene bei Recherchen Ärztezusammenschlüssen, Wissenschaftler...Es sollen 90% ohne Impfung hospitalisiert sein. (wären immer noch 10 von 100, die sich angesteckt haben). Nicht aus Regierungskreisen: 75% mit Impfung. (was mir noch glaubhafter erscheint, da die Patienten recht alt sind und demnach vermutlich durch geimpft)
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