Lyrica, Gabapentin etc.

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Fuckup
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 10.06.2013
Beiträge: 37

BeitragVerfasst am: 6. Apr 2017 13:54    Titel: Lyrica, Gabapentin etc. Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

ich habe mal wieder ein Problem mit dem von mir genutzten und ganz legal verschrieben Lyrica/Pregabalin + Substi. Vor 3 Wochen hat mein Arzt einen Speicheltest bei mir gemacht und es kam raus das ich natürlich Pregabalin drin habe, was ja ok wäre, nur dazu auch noch Gabapentin? Woher kommt das denn? Ist das auch schon mal jemand von euch passiert? Natürlich war mein TH sofort weg deshalb. Ich habe dann den Hersteller kontaktiert und der hat gemeint das bei der Verstoffwechslung von Pregabalin in kleinen Mengen Gabapentin auftaucht. Das gleich meinem Doc gegeben, nur akzeptiert er das nicht und hat es seinem Labor geschickt und auch die stellen sich Quer und behaupten das das in der Literatur so nicht steht (nach 1-2 Tagen hat der die Literatur diesbezüglich durchgelesen?). Ich glaube ich bin im Irrenhaus oder Takatukka Land. Haben die einen zuviel geraucht oder was? Hat jemand einen Tip für mich was ich machen kann?
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Domenico
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3088

BeitragVerfasst am: 6. Apr 2017 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

und dein arzt hat den kompletten herstellerbericht gelesen?wenn ja kann ich sein verhalten nicht verstehen.war der bericht von einem arzt oder einem professor
geschrieben worden?wrnn nein versuche einen bericht im netz über dieses thmea zu finden welches ein arzt oder professor verfasst hat!gruss vittorio
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Praxx
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 6. Apr 2017 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Fuckup
der Haken dabei ist der, dass Pregabalin nahezu gar nicht verstoffwechselt, sondern fast vollständig unverändert ausgeschieden wird.
Der Speicheltest wird nicht per Immunoassay, sondern mit GC/HPLC/MS durchgeführt.
Wenn da Gabapentin auftaucht, dann war das Gabapentin auch drin - und zwar oberhalb der "Entscheidungsgrenze"
Also nicht den Doc attackieren, sondern eher deinen Dealer, bei dem du die anderen Sachen einkaufst, von denen du hier nix erzählst. Gabapentin Kapseln enthalten schönes weisses Pulver, mit dem sich alles mögliche strecken lässt...

LG

Praxx
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MausiMaus
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.07.2015
Beiträge: 2176

BeitragVerfasst am: 6. Apr 2017 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, Praxx,

meinst du, auflösen, und ballern ?

Igitt !

grüsse, Karin
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Praxx
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 6. Apr 2017 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Mausi,

Schore, Pep und Koka bestehen bis zu 97% aus irgendwelchem Dreck - der muss sich nur in Wasser mit etwas Säure auflösen. Wenn da Gabapentin dabei ist, ist das fast schon sowas wie Glück... ist sauber und schadet in kleinen Mengen nicht

LG

Praxx
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Quasimodus
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.02.2015
Beiträge: 1797

BeitragVerfasst am: 6. Apr 2017 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würd das nicht persönlich nehmen, klar dass du abgefuckt bist wegen th, aber guck dich mal um, dieses Lyrica verbreitet sich wie die Pest, War doch klar, dass auch die dämlichste Behörde drauf kommt dass man das möglichst günstig testen kann.
Da kannste nix machen , Gesetz ist Gesetz, ob du willst oder nicht.

Sone scheiss 300mg Generika/Lyrica, da wollen die 2,50€ für haben noch nicht mal die originalen von Pfizer kriegste.
Und die Allgemeinmediziner haben auch langsam Lunte gerochen, die schieben dich gleich ab zum Psychiater wegen Rezept.


Gefickt, Fucked up, so ist die Lage.
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endstation
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 28.03.2016
Beiträge: 208

BeitragVerfasst am: 7. Apr 2017 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

Praxx hat Folgendes geschrieben:

Also nicht den Doc attackieren, sondern eher deinen Dealer, bei dem du die anderen Sachen einkaufst, von denen du hier nix erzählst.



hi praxx,

als ich deinen beitrag las, hatte ich sofort den drang, dazu etwas zu sagen.
relativ lang her in meiner substitution -ich hatte gerade take home übers wochenende erhalten - hatte ich von der vergabeschwester die ansage bekommen, ich hätte beikonsum gehabt.

ich bin dann sofort zu einem der ärzte in unserer gemeinschaftspraxis (da gibts auch 1 arzt, der anfangs etwas doof war, inzw. kommen wir aber gut klar miteinander) und fragte ihn, was ich denn genommen haben sollte...

der doc meinte nur rotzig zu mir: "NA, SIE WERDEN WOHL AM BESTEN WISSEN, WAS SIE SICH SO REINZIEHEN!"

das hat mich (bis heute) wirklich gekränkt. ich habe keinen grund, das hier zu schreiben, ich finde auch den beitrag vom threadstarter nicht sonderlich schlüssig und im allgemeinen würde ich IMMER dazu tendieren, NICHT DEM ABHÄNGIGEN ZU GLAUBEN. das muß ich so ehrlich zugeben. ich habe hier auch schon viel negatives über viele substi-patienten geschrieben, u.a. weil die es mit der wahrheit oft nicht so genau nehmen...

bei mir kann ich aber mit 110%iger gewissheit sagen: ich habe NICHTS, gar nichts, anderes genommen, als das methaddict vom arzt.
nochmal zur erinnerung: ich bin ins programm wegen meiner METHADONsucht! ich bin süchtig nach methadon und sonst nichts!
damals wie heute habe nie etwas anderes konsumiert (außer blutdrucksenkern).

und nachdem ich den arzt gebeten hatte, es mir doch bitte zu sagen, sah er total genervt in seinem pc nach (klar, er dachte ja, ich würde das unschuldslamm mimen und wüßte ganz genau, dass ich beikonsum hatte).
dann sah er plötzlich etwas stutzig aus und murmelte nur leise vor sich hin "das ist jetzt aber etwas komisch...", dann klickte er sich ca. 2 minuten irgendwo durch, ohne was zu sagen, nur um mir kurz danach zu sagen, dass ich positiv auf BUPRENORPHIN getestet wurde.

ja bitte, was soll das denn?

natürlich könnte man jetzt argumentieren, dass das zermörsert im "heroin" drin war, das ich mir bei nem dealer auf der strasse gekauft habe... so würde ich als ahnungsloser vermutlich noch denken.

denn jedem idioten fällt ja hier auf, dass ein patient, der 150mg methadon bekommt, niemals freiwillig subutex nehmen würde...

mal ganz davon ab, dass ich kein H nehme (ich habe es 3x genommen in meinem leben, 2x nasal, 1x geraucht und das ist viele, viele jahre her. daher konnte das nicht kommen, zumal ich ja vorher auch "sauber", also nur positiv auf metha, getestet wurde), nehme ich auch keine anderen dubios pülverchen. ich rauche nicht und trinke keinen alkohol.

der arzt hat sich bei mir für seine schroffe ansage entschuldigt und meinte, das könne auch eine "verunreinigung" sein. ich habe ein paar wochen später nochmal seinen kollegen darauf angesprochen und der meinte nur, ich solle mir mal keinen kopf machen, das labor werde eh "bald gewechselt, da gab es jetzt einige unplausible ergebnisse".


damit will ich überhaupt nicht sagen, dass im vorliegenden fall im labor fehler gemacht worden sind usw... was mich angeht, kann ich nur eins sagen: ICH HABE BIS HEUTE NIE EINE ERKLÄRUNG ERHALTEN, WIE SO ETWAS PASSIEREN KANN.
mal wurde mir erzählt, die tests seien so sensibel, dass es schon ausreiche, wenn ich zb. die türklinke anfasse, die jemand vorher benutzt hat, der subutex kriegt. dann wiederum wurde genau das bestritten und gesagt, die tests hätten gewisse "grenzwerte".


die vergabeschwestern haben früher immer die vergabe so vollzogen:
- alle patienten sind im warteraum
- werden nacheinander in einen separaten raum geführt
- die schwester hat die tabletten (subutex, suboxone und methaddict) mit gummihandschuhen aus der packung genommen und diese dann auf einem holzbrett zerkleinert (NICHT zermörsert, nur geteilt bzw. zerbrochen). danach wurden die tablettenstücke in einen becher gefüllt, dazu gabs wasser und diese pampe mußte man runterwürgen. bei den subutexleuten wurde das wasser weggelassen, so weit ich weiß...

man nahm immer dasselbe holzbrett. für mich lag der verdacht nahe, dass sich DORT die stoffe vermischt haben könnten (affig war ich übrigens NICHT in den tagen vor dem positiven befund!).

ich wurde in meiner substizeit 2 oder 3x positiv getestet (in fast 4 jahren).
beikonsum hatte ich da aber nie! auch kein "zeug, von dem ich hier nix erzähle".

ja, einmal hatte ich wirklich beikonsum. das war eine vierteltablette benzodiazepin, weils mir an dem abend extrem schlecht ging (angstzustände).
das hatte ich damals direkt dem vertretungsarzt erzählt, das hatte aber keine konsequenzen und ich wurde auch nicht getestet... und dieser einmalige benzo-beikonsum war jahre NACH meinem positiven befund.


meine persönliche sicht hat sich dadurch gravierend verändert. ich hatte bis dato wirklich eine art "urvertrauen" in unsere naturwissenschaftlich-technischen methoden. natürlich, ich gebs ja zu: das war grottennaiv. aber ich habe wirklich immer guten gewissens screenings gemacht, weil ich ja wusste, dass ich nix genommen habe.


übrigens: einmal habe ich mitbekommen, dass ein patient eine UK abgeben sollte. die becher werden mit nachnamen beschriftet. auf seinem becher, der ihm hingestellt wurde, stand allerdings ein anderer nachname. nach der UK fragte der typ nochmal im wartetzimmer: "heißt von euch einer XYZ mit nachnamen?"
und als alle verneinten, grinste er frech und sagte: "dann hat herr oder frau XYZ jetzt pech gehabt, dass ich gestern koka genascht hab", und dann ging er lachend raus... er fand das offenbar lustig.


bei mir kam es nicht mehr zu positiven tests, seit ich flüssiges pola bekomme (und keine methaddict-tabletten mehr).


wie gesagt: mein vertrauen wurde wirklich erschüttert. ich hätte so etwas nicht für möglich gehalten. und ich erkläre euch auch, warum: solche tests sind ja mitunter extrem wichtig und schwerwiegend.
und natürlich ist es ärgerlich, wenn man wegen sowas sein take home verliert oder ärger vom arzt bekommt usw...
aber solche tests werden ja auch in gerichtsverfahren, bei führerscheinrelevanten dingen (MPU) usw. gemacht.

und mal ehrlich: meint ihr, dass ein deutscher richter an so einem testergebnis zweifeln würde? wir sind schon etwas "technik-hörig" haben ein sehr großes vertrauen in solche technisch-wissenschaftlichen methoden.

ein guter vergleich ist m.e. der DNA-abgleich bei polizeilichen ermittlungen. da ist die polizei inzwischen so extrem von abhängig, dass die sogar andere ermittlungs außer acht lassen, sofern die DNA etwas bestimmtes vorgibt.

ein beispiel dafür war die jahrelange jagd nach dem "phantom von heilbronn": die polizei hat über jahre hinweg bei diversen straftaten (vom einfachen BTM delikt über gartenlaubeneinbrüche bis hin zu mordfällen) immer wieder an tatorten dieselbe weibliche DNA gefunden.
mal soll "das phantom" zb. eine heroinspritze auf einem spielplatz liegenlassen haben, wo ein kind reintrat (dieser fall wurde von der mutter des verletzten kindes angezeigt u. die spritze auf DNA untersucht, wobei man die DNA spur einer frau fand). dann soll die frau in einen wohnwagen eingebrochen sein und hat ihre DNA an einem angebissenen keks hinterlassen.
auch bei dem mord an 1 polizistin in heilbronn wurde wieder dieselbe DNA gefunden.

damals gab es einen professor aus münster, der gesagt hat, dass er das alles so seltsam findet und diese DNA-spuren für extrem unzusammenhängend erachtet, weshalb er glaubt, dass das eine trugspur sein könnte, zb. durch verunreinigungen bei der tatortarbeit oder im labor.
das hat die polizei aber jahrelang ausgeschlossen. erst als man ca. 30 DNA spuren in deutschland, österreich und frankreich hatte, bei völlig unterschiedlichen taten, bekam man zweifel beim LKA baden württemberg. also liess man die wattestäbchen mal untersuchen, mit denen die kriminaltechniker die DNA proben genommen haben.

und was kam raus?

alle wattestäbchen hatten dieselbe weibliche DNA vom "phantom". das war eine verpackerin der wattestäbchenfirma in tschechien... die haben dort ohne handschuhe gearbeitet und so hat die an fast jedem wattestäbchen unbewusst ihre DNA hinterlassen und überall, wo die polizei mit diesen stäbchen auf DNA spuren getestet hat, fand man natürlich wieder dieselbe DNA...


das war ca. 2010 und hat schon ziemlich an meinem "urvertrauen" gerüttelt.

naja, und seit meinem eigenen "falsch-positiv"-erlebnis bin ich diesbzgl. noch um ein vielfaches skeptischer...

da nützt die teuerste analysetechnik ja nix, wenn zb. schon bei der probenentnahme gepfuscht wird...


in diesem sinne: man sollte nicht immer vorschnell ein endgültiges urteil fällen über die menschen!
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WOTAN
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 18.07.2016
Beiträge: 277

BeitragVerfasst am: 7. Apr 2017 08:47    Titel: Antworten mit Zitat

Praxx hat Folgendes geschrieben:
Hallo Mausi,

Schore, Pep und Koka bestehen bis zu 97% aus irgendwelchem Dreck - der muss sich nur in Wasser mit etwas Säure auflösen. Wenn da Gabapentin dabei ist, ist das fast schon sowas wie Glück... ist sauber und schadet in kleinen Mengen nicht

LG

Praxx

Naja,H schon,aber amphe und c geht in in DE auch mordsquali klar,dass c aus tschechaibhat paar n 90% u.amphe 60% aufwärts solange man nicht bei fremden discodealern holt.da es einfach regionaler ist als koka u.H.
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WOTAN
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 18.07.2016
Beiträge: 277

BeitragVerfasst am: 7. Apr 2017 08:54    Titel: Antworten mit Zitat

OK,hab das bis zu 97% nicht gelesen, faktisch kann man auch so ein versstrecktes speed erwischen wenn man keine Ahnung hat u auf der discoltoilette holt.
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Lillian
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 7. Apr 2017 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

Die letzte Info die ich von Dir hatte, war, das Dein Arzt voll Swegen Lyrica gemacht hat. Scheinbar hast Du eine Bescheinigung von einem Facharzt. Wieso wunderst Du Dich dann das Du psotiv auf Gaba bist.
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indrid-cold
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 02.09.2016
Beiträge: 43

BeitragVerfasst am: 26. Mai 2017 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

naja, ich hatte auch schon schore mit 11.3% reinheit (das weiß ich deshalb so genau, weil das vom polizei bzw staatsanwaltschaft labortechnisch untersucht wurde^^)
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