"Qualifizierte" Entgiftung - Erlebnisbericht

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simbalabum
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 13.10.2015
Beiträge: 44

BeitragVerfasst am: 1. Okt 2017 08:37    Titel: Antworten mit Zitat

surreal hat Folgendes geschrieben:

Und (ganz allgemein gefragt): wäre die Klinik verpflichtet, jemandem, der zwangsweise, etwa wegen "Durchdrehens" im alkoholintoxikierten Zustand, eingewiesen wurde und längere Zeit zwangseingewiesen bleibt, sein Substitut zu geben, wenn er in Substitutionsbehandlung ist und er keinen Alkohol mehr im Körper hat? Bzw. wäre es denn in diesem Fall wirklich Körperverletzung, wenn man ihm das Medikament verweigern würde?

Körperverletzung kann ich nicht beurteilen.
die Richtlinien der Ärztekammer zur Substitutionsbehandlung besagen aber:
Zitat:
Bei einem Wechsel in eine Krankenhausbehandlung, Rehabilitationsmaßnahme, Inhaftierung
oder andere Form einer stationären Unterbringung ist die Kontinuität der Behandlung durch
die übernehmende Institution sicherzustellen.

(alte Richtlinie, geltend bis 01.10.2017)
bzw
Zitat:
Bei einem Übergang von einer ambulant durchgeführten Substitutionsbehandlung in eine
Krankenhausbehandlung, Rehabilitationsmaßnahme, Inhaftierung oder andere Form einer
stationären Unterbringung und umgekehrt soll die Kontinuität der Behandlung durch die
übernehmende Institution sichergestellt werden.

(neue Richtlinie, gültig ab 02.10.2017/Veröffentlichung im Bundesanzeiger (ja, ab morgen!))

bei einer akuten Einweisung ist die Frage, ob der eingewiesene glaubhaft machen kann, dass er substituiert wird.
den Substi-Ausweis mitzuführen könnte ein Ansatz sein - aber mir persönlich ist der zB zu unhandlich, dieses Speckpapier geht nicht ins Portemonnaie und soll ja auch nicht unbedingt beim Führerschein liegen, also alles bissel unpraktisch.
wenn eins länger dortbleiben muss, besteht ja grundsätzlich die Möglichkeit, den substituierenden Arzt zu nennen und von der Schweigepflicht zu entbinden, damit der die entspr. Unterlagen zukommen lässt.

aber was dann passiert - ?
bes. bayrische Knäste weigern sich ja praktisch komplett, zu substituieren, ob da die Verurteilung durch den EGMR (afair) was ändern wird, wage ich zu bezweifeln, was die nächsten 5-10 Jahre angeht.
inwieweit medizinische Einrichtungen da verständiger sind, ich kann das nicht einschätzen.

ganz am Rande fällt mir grade der Unterschied in der Formulierung auf von "ist sicherzustellen" (alt) zu "soll sichergestellt werden" (neu). ianal und deswegen etwas unsicher. ich kenn es aber aus dem Bereich SGB, dass "soll" zwar in der Regel "muss" bedeutet, aber noch ein Ermessen beinhaltet. das zwar begründet werden muss, aber eben ein Ermessen. "ist zu" hingegen ist ein "muss" ohne wenn und aber *kopfkratz*
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surreal
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 1. Okt 2017 08:43    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für die Antwort.

simbalabum hat Folgendes geschrieben:
ganz am Rande fällt mir grade der Unterschied in der Formulierung auf von "ist sicherzustellen" (alt) zu "soll sichergestellt werden" (neu). ianal und deswegen etwas unsicher. ich kenn es aber aus dem Bereich SGB, dass "soll" zwar in der Regel "muss" bedeutet, aber noch ein Ermessen beinhaltet. das zwar begründet werden muss, aber eben ein Ermessen. "ist zu" hingegen ist ein "muss" ohne wenn und aber *kopfkratz*


Ja, das ist mir auch gleich aufgefallen. Ich kann mir vorstellen, dass die Formulierung bewusst so geändert und dass die Rechte des Patienten damit verringert wurden. Aber ich kenne mich mit "Amtssprache" auch nicht gut aus.
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simbalabum
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 13.10.2015
Beiträge: 44

BeitragVerfasst am: 1. Okt 2017 09:33    Titel: Antworten mit Zitat

surreal hat Folgendes geschrieben:
Danke für die Antwort.
Ich kann mir vorstellen, dass die Formulierung bewusst so geändert und dass die Rechte des Patienten damit verringert wurden. Aber ich kenne mich mit "Amtssprache" auch nicht gut aus.

in Anbetracht, dass die Formulierung - sofern die Auslegung wie beim SGB überhaupt zutreffend ist - vorher freier/patientenfreundlicher war, und die DGSuchtmedizin zumindest lt Meyer-Thompson selbst überrascht war, dass - jetzt nichts falsches schreiben, ich glaube es war die 30 Tage-TH - mindestens ein Vorschlag unmodifiziert umgesetzt wurde, also besser gelaufen, als es die DGSuchtmedizin erhofft hat; mit welchem Zweck würde dann an der Stelle heimlich still und leise die Option versteckt, dass sich zB die Knäste hinsetzten und auf ihr Ermessen pochen dürfen?
die Formulierung stand auch schon im fertigen Entwurf von April so drin, ist also nicht durch Zerren während des Gesetzgebungsvorgangs noch reingerutscht.
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mikel015
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 1. Okt 2017 10:24    Titel: Antworten mit Zitat

Mohandes59 hat Folgendes geschrieben:
Bin übrigens an der Ruhr geboren aber in Düsseldorf aufgewachsen, studiert, usw. Deswegen ist D'df meine Heimatstadt. In einem Jahr, inshallah, bin ich wieder dort. In ca. 3 Wochen bin für ca. 4 Wochen in der alten Heimat.




Mensch Mohandes... das haut mir aber jetzt den Vogel raus...Very Happy !Düsseldorf ist meine Heimatcity!
Ich bin ne echte Bilker Jung,geboren, aufgewachsen und jahrzehntelang mein Unwesen in D'dorf getrieben.Ich weiß ja nicht wie alt du genau bist und noch die Platte an der Bolkerstr. kennst (Domino, Cafe Digger).Heute läuft ja alles am Bahnhof ab.Ich habe damals auch viel im Cream und Ratinger Hof abgehangen und im Ratinger Hof habe ich mal mit Campingo von den Hosen nach einem Gig von denen ne Nacht durchgesoffen und was "Schnelles" gezogen.Tagsüber dann meine Käffchen im Weißen Bär geschlürft!
Man,ich könnte Geschichten erzählen...
Ein Bulle sagte mir mal in D'dorf wären 3000 Süchtels registriert,aber vielleicht sind wir uns mal über den Weg gelaufen...die Drogiwelt ist klein...und eigentlich kennt man sich doch untereinander oder zumindest hat man gemeinsame Bekannte,neewahr!
Noch mal was zu deinem Pychatrieaufenthalt;
Ich bin damals mal vom PG (Polizeigewahrsam) auf nich haftfähig nach Grafenberg auf die Geschlossene eingewiesen worden (mörderischer Affe).Die Zustände dort waren ähnlich wie du sie beschrieben hast.Das einzige was man den Pflegern aus dem Kreuz leiern konnte war mal eine Distraneurin sonst gab es nade...!Als ich dann mal wieder so halbwegs klar denken konnte viel mir auf das viele der Gestalten die dort rumliefen sich wie ferngesteuert und roboterhaft bewegten bis ich dahinter kam das die Leute mit Haloperidol und Neurozil abgespritzt würden...echt hart...Shocked

wünsch dir was...

L.G.
Mikel
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surreal
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 1. Okt 2017 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

@simbalabum: ich wüsste halt nicht, warum man die Formulierung denn dann überhaupt geändert hat? Einfacher wäre es ja gewesen, sie so zu belassen. Und dass damit implizit ein größerer Ermessensspielraum geschaffen wird, sollte den Verantwortlichen ja auch klar gewesen sein. Aber, wie gesagt, das ist von meiner Seite bloße Spekulation, da ich mich mit den Hintergründen dieser Gesetzesänderung überhaupt nicht auskenne.
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Mohandes59
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Anmeldungsdatum: 05.12.2014
Beiträge: 1858

BeitragVerfasst am: 1. Okt 2017 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

mikel015 hat Folgendes geschrieben:
Mensch Mohandes... das haut mir aber jetzt den Vogel raus...Very Happy !Düsseldorf ist meine Heimatcity!l


Haha ... mich wundert im Moment garnichts mehr ... meine Kneipen waren immer das Engelchen und das Goldene Einhorn. Dann einen durchgezogen und ins Kick (später Lineligt). Gute Musik.

Small world, wünsch dir auch was.

LG Mohandes
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Praxx
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 1. Okt 2017 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht nur bayrische Knäste sind da problematisch - auch in NRW kommt vor, dass eine Substitution in der JVA nur mit Methadon angeboten wird. Da werden dann Patienten von BUP auf MTD zwangsumgestellt und nach der Entlassung muss wieder zurück geswitcht werden.
In einem Duisburger Knast fand sich im August beim MTD eine "Inventurdifferenz" von 0.89 Liter Methadonlösung... da sind 890ml 1%, also 8.900mg Methadon, einfach "verschwunden" - das ist ein ganzer Tagesbedarf einer großen Praxis mit 150 "Durchschnittspatienten"...
Wahrscheinlich waren da bloß die Sanis im Knast mit der Dokumentation überfordert.
Ein Arzt in einer Praxis wäre da sofort dran - "Verdacht auf unerlaubte Überlassung von BtM", selbst Dokumentationsfehler würden noch mit vierstelligen Geldbußen geahndet, in der JVA ist das Zeug halt "irgendwie" verschwunden, keiner hat Schuld und die Substi für Häftlinge wird vorsichtshalber noch ein bißchen strenger kontrolliert.

LG

Praxx
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rock
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Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 1. Okt 2017 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

Praxx hat Folgendes geschrieben:
In einem Duisburger Knast fand sich im August beim MTD eine "Inventurdifferenz" von 0.89 Liter Methadonlösung... da sind 890ml 1%, also 8.900mg Methadon, einfach "verschwunden" - das ist ein ganzer Tagesbedarf einer großen Praxis mit 150 "Durchschnittspatienten"...
Wahrscheinlich waren da bloß die Sanis im Knast mit der Dokumentation überfordert.

Das wäre ja nur der Schwund, von dem eine geringe (viel geringere) Menge ja völlig normal ist. Ich möchte aber nicht über die Qualität des Säftchens Bescheid wissen ...
Da wird ja abgezweigt und mit H2O ausgeglichen.
Cheers
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Mohandes59
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Anmeldungsdatum: 05.12.2014
Beiträge: 1858

BeitragVerfasst am: 1. Okt 2017 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

Aber wir können noch froh sein über die Zustände in deutschen Anstalten und Knästen. Zumindest außerhalb Bayerns. Habe mal einen kennengelernt, der kam im bayrischen Knast voll auf Benzo- & Methaentzug, was der für Filme schieben mußte. War nach Jahren noch traumatisiert.

In Griechenland wurde mir erzählt, daß es eine Insel der südlichen Kykkladen gibt, wo nur Patienten und Wärter leben. Patienten weitgehend nackt. Einmal am Tag wurden die Sääle mit dem Schlauch abgespritzt und die Patienten gleich mit. Da mit einer Pschose oder schweren Depressionen zu landen ... das muß die Vorhölle sein. Keinerlei Betreuung. Da haben wir es doch richtig gemütlich in unseren Anstalten. Gehe aber stark davon aus, daß es heute besser ist.

Euch allen einen schönen Tag, Spätsommer, werde jetzt ins RL und in die Wälder. Gute Pilze dieses Jahr (nein, keine Magics), Maronen und Pfifferlinge und selten ein Steinpilz. In der Pfanne in Butter und 1 Zwiebel anbraten, dazu Bandnudeln und Sahne ... perfekt.

LG Mohandes
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Mohandes59
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Anmeldungsdatum: 05.12.2014
Beiträge: 1858

BeitragVerfasst am: 1. Okt 2017 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

NT: Rock, du kommst aus Ö. deinem Schreibstil nach. Dort gibt es doch Mohnkapseln, ganz legal. Vielleicht magst du mir deinen Tipp geben? Wie gesagt, ich lese auch zwischen den Zeilen ...
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rock
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Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 1. Okt 2017 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Mohandes59 hat Folgendes geschrieben:
NT: Rock, du kommst aus Ö. deinem Schreibstil nach.

Bin ich froh, daß Du meine Handschrift nicht kennst ! Wer weiß, was Du da alles herauslesen würdest Wink
Zwischen den Zeilen österreichischer Gesetze finden sich zuweilen große Abstände.
So ist zB die Hanfpflanze völlig legal, die Hanfblüte ab einem diffusen Level an THC illegal. Darum gibt es hierzulande Headshops mit Stecklingen im Angebot. Ein Riesengeschäft !
Mohn ist legal, solange er zum Verzehr gedacht ist - die Samen natürlich. Für die Kapseln gilt genaugenommen das Gegenteil. Aber eben nur dann, wenn Du sie "verzehrst". Wer tut denn so was ? Niemand, eben ! Igitt, Stroh ist ja was für den Stall.
Darum ist's auch nicht verboten, sich die Bude mit Mohngestecken vollzupacken oder schachtelweise Kapseln herumstehen zu haben, um sie bei Gelegenheit zu bemalen oder als Christbaumschmuck zu verwenden.
Es gibt aber ein paar Punkte, die zu beachten sind. Da gibt es den Waldviertler Graumohn (Mohndorf Armschlag), der ist alkaloidfrei. Dann gibt es neue Züchtungen, wie die mit dem bezeichnenden Namen ZenoMorphEX. Alkaloidfrei.
Das sind die Sorten, die Du kaufen wirst, wenn Du wirklich nur Zierde brauchst und keine gestaltgewordene Versuchung Wink
Blaumohn ist der "Opiummohn" und der ist hier sehr potent, braucht keinen Vergleich zu scheuen. Diese Varietät sollte vor dem Verkauf (in Blumenläden, Bastelläden zB) als Mohnstroh vergällt werden. Das geschieht zumeist mit stark verdünntem Nitrolack. Man erkennt es an einem fast schon charakteristischen, feinen Glanz. Betonung auf "sollte", aber man sollte jedenfalls darauf achten, wenn man die Kapsel zB mit einem Minibohrer bearbeitet. Wenn da Nitrolack auf dem Material ist, macht sich das - Staub, evtl. Dämpfe - vielleicht nicht so gut in Sachen Gesundheit.
Darum kann man im Laden auch fragen - "Womit sind die vergällt ? Ich fräse daran, darum frag' ich, wegen der möglichen giftigen Dämpfe." - um diese Gefahr im Voraus auszuschließen. Es gibt hier aber auch Läden, da braucht man nicht zu fragen Wink
Cheers
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Mohandes59
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Anmeldungsdatum: 05.12.2014
Beiträge: 1858

BeitragVerfasst am: 1. Okt 2017 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

Danke Rock!

Jetzt komme ich alleine weiter. Die für mich wichtigste Info ist, daß es auch Alkaloid-freie Sorten gibt, ich hätte bestimmt das falsche gekauft.

Chodafis, Mohandes
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perl
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Anmeldungsdatum: 10.07.2016
Beiträge: 1100

BeitragVerfasst am: 2. Okt 2017 09:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo mohandes,

ich habe Deine heftige Psychiatrieerfahrung erst heute gelesen.

Vor ein paar Monaten (ist es wirklich schon so "lange" her?!) habe ich eine vergleichbare Erfahrung gemacht.

Ich konnte damit lange gar nicht recht umgehen.
Jetzt habe ich wohl einen Weg gefunden.

Wenn man es denn schafft, sich aus so einer Erfahrung wieder heraus zu arbeiten, erwächst daraus eine Kraftquelle, die in das "übrige" Leben ausstrahlt.
Das meine ich bei Dir auch heraus zu lesen...

Gruß
perl
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rock
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 2. Okt 2017 10:10    Titel: Antworten mit Zitat

Mohandes59 hat Folgendes geschrieben:
Jetzt komme ich alleine weiter.

مپاپی ها und dahinter Component Object Model als Abkürzung.
ورتندن
Cheers
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Mohandes59
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Anmeldungsdatum: 05.12.2014
Beiträge: 1858

BeitragVerfasst am: 2. Okt 2017 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Salam Rock,

ups ... jetzt bin ich ganz verwirrt. Beide Wörter kenne ich nicht. Das eine kommt mir eher wie Sindhi vor, das andere ist Farsi, ergibt aber keinen Sinn. Hâ = Achtung, Vorsicht. Wo hast du das denn ausgegraben? Ich rätsele mal weiter ...

Auch meine Farsi-Bibel (864 Seiten, > 50.000 Wörter) findet da nix. Wird von hinten nach vorne gelesen, du mußt das alef-ba in und auswendig kennen. Dann das übliche Problem: Vokale werden nicht geschrieben, die mußt du zwischen den Konsonanten ahnen - im Endeffekt kann man nur Wörter lesen, die man kennt.

Vorne steht: 'Kamangir Pulications Co. No.17 Mohandes(!)olmamalek Alley. Opposiet of Hafez Cinema, Tehran 1965.' Erinnert mich an die Visitenkarten in Indien voller Schreibfehler. Eine habe ich noch: 'Hotel Sunita, Benares, nice roof, nice music, near to GPO and Ganga. Near Singh sabun factory'. War überhaupt nicht nice, aber die Leute waren absolut klasse. Der Zigaretten-Verkäufer hatte mir zu viel abgenommen und der Junge ging sofort mit mir dahin und ich bekam Geld zurück. Absolut nice peopel!

So, ich rätsele jetzt noch ein wenig, chodafis azizam (arab. Habbibi), Mohandes
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