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Nooria 24 Gold-User


Anmeldungsdatum: 12.03.2016 Beiträge: 700
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Verfasst am: 30. Okt 2018 11:35 Titel: Justiz beweist Augenmaß ... mal wieder nicht! |
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Moin,
hat mich mal wieder mit unglaublichem Stolz erfüllt, dass die deutsche Rechtsprechung sich auf die wirklich wichtigen Dinge konzentriert und der organisierten Bandenkriminalität in akribischer und zeitintensiver Kleinarbeit mit Bindung enormer Personal-Resourcen einen Riegel vorschiebt! Da sieht man mal wieder, dass keine Kosten und Mühen gescheut werden, um das deutsche Volk vor den enormen Gefahren des Haschgiftes zu schützen! Und da man natürlich auch da sparen muss, wie in allen öffentlichen Bereichen - Schulen, Soziales, Pflege, etc. - ist man dem Aufruf auch hier hoch motiviert und erfolgreich gefolgt: Man hat jegliches Augenmaß und den kompletten Menschenverstand eingespart! 👍👍👍
hanfjournal.de/2018/10/30/cannabis-ist-wasser-auf-die-muehlen-der-justiz/
Nooria 🤦🏻♀️🤦🏻♀️🤦🏻♀️ |
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Kamikaze1970 Gold-User

Anmeldungsdatum: 16.01.2014 Beiträge: 421
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Verfasst am: 30. Okt 2018 14:51 Titel: |
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Es ist wirklich erbärmlich, was deutsche Politiker u.a. bezgl. Cannabis veranstalten.
Es gibt soooo viele regelmäßige Cannabis-Konsumenten, die seit 20, 30 und mehr Jahren unfallfrei fahren.
Weil die wenigsten breit fahren, aber das ist in D ja völlig irrelevant, ob du gearde eben eine Tüte durchgezogen hast oder vor 3-4 Tagen.
Du bist auf jeden Fall dran, und das teure, entwürdigende Spiel mit MPU usw. beginnt...
Hauptsache in Bayern, der Heimat unserer "Drogenbeauftragten", gehört eine schöne Maß zum Mittagessen dazu...
Deutschland ist schon sehr speziell...leider!  |
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Praxx Foren-Guru

Anmeldungsdatum: 25.07.2014 Beiträge: 3203
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Verfasst am: 30. Okt 2018 16:55 Titel: |
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Leider hat noch kein Betroffener die Sache bis zum BVG oder EUGH durchgeklagt, aber eines ist sicher: Es gibt überhaupt keine nach deutschem Recht validierte verkehrsmedizinische Untersuchung zur Beeinträchtigung der Fahrtauglichkeit oder gar Fahreignung durch Cannabis! Die Behauptung, dass Cannabiskonsumenten nicht geeignet sind, ein Kraftfahrzeug zu führen, beruht ganz allein auf der Tatsache, dass der für den Konsum erforderliche Erwerb und Besitz von Cannabis eine Straftat ist und "notorischen Straftätern" die notwendige Zuverlässigkeit zur Straßenverkehrsteilnahme fehlt - wer Rothändle raucht, frisst auch kleine Kinder!
Der Grenzwert von 1.0 ng/ml THC beruht auf einer simplen Befragung von "Experten", bei welcher Konzentration mit Sicherheit keine (!) Beeinträchtigung der Fahrtauglichkeit vorliegt, und dient als Feigenblatt für den "Geßlerhut der Drogenpolitik". Wie schon Frau Mortler sagte "Cannabis ist verboten, weil es eine illegale Droge ist!"
ALLE großen Beobachtungsstudien - von Fahrversuchen "deutsche Polizisten vs nederlandse Kiffer" über die "West Australian injured Drivers Study" bis zur Riesenstudie der US Highway Authority, zeigen eindeutig, dass Cannabiskonsum keinen Einfluss auf das Unfallrisiko im Straßenverkehr hat!
Wer so bekifft ist, dass er nicht mehr fahren kann, fährt normalerweise auch nicht - im Gegensatz zum Betrunkenen, der sich für den besten Fahrer der Welt hält...
Der Grund für die fehlenden Untersuchungen ist einfach: In Deutschland machen sich Wissenschaftler strafbar, wenn sie ein BtM ohne medizinische Indikationan Versuchspersonen verabreichen - auch wenn sie das im Ausland tun!
LG
Praxx |
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Domenico Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.04.2013 Beiträge: 3089
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Verfasst am: 2. Nov 2018 00:19 Titel: |
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ja so ist es!diese doppelmoral vor allem die der csu kotzt mich an!
die hauen sich ihren alk rein jeden tag,aber verteufeln cannabis!
einfach nur lächerlich!meiner meinung nach sollte weed endlich legalisiert
werden!aber natürlich unter auflagen,das ist klar!LG |
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Schlaumeier Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.06.2015 Beiträge: 1935
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Verfasst am: 14. Dez 2018 02:06 Titel: |
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Andere Laender, andere Sitten. Wehrend man in D beim einschmuggeln von 2 kilo Hasch vieleicht mit 2 Jahren Wellness im deutschen all inklusive Center zu erwarten hat, ist es in Indonesien mal eben die Todesstrafe. Die wird dann auch gerne mal vollstreckt.
Jakarta -
Die Polizei auf der indonesischen Ferieninsel Bali hat einen Deutschen festgenommen, der knapp 2,6 Kilo Haschisch in das Land geschmuggelt haben soll. Der 56-Jährige sei bereits am 8. Dezember bei seiner Ankunft aus Bangkok am Flughafen gefasst worden, teilte Zollchef Himawan Indarjono am Donnerstag mit.
Der Mann sei nach eigener Aussage Therapeut. Woher genau aus Deutschland er stammt, war zunächst nicht bekannt.
Sollte sich das Delikt beweisen lassen, droht dem Deutschen die Todesstrafe, weil er mehr als ein Kilo der Droge bei sich getragen haben soll. Indonesien zählt zu den Ländern mit den strengsten Drogengesetzen weltweit. (dpa)
Da fragt man sich "Wieso macht einer sowas?" Geld kanns nicht sein, denn mit 2 kilo Koks haette er bei Erfolg ein vielvaches machen koennen. |
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Praxx Foren-Guru

Anmeldungsdatum: 25.07.2014 Beiträge: 3203
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Verfasst am: 15. Dez 2018 00:45 Titel: |
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Sehr speziell... alle Länder, die der UN beitreten, müssen zwingend auch die Regeln des "Narcotic Boards" akzeptieren, die eine Strafverfolgung für Drogenbesitz, -handel,.Ein- und Durchfuhr vorsehen. Und ganz explizit eben auch für Cannabis.
Kurioserweise verstoßen also Länder wie Canada, Uruguay, Potugal gegen diese Vereinbarung, während die Todesstrafe für den Besitz lächerlicher Drogenmengen für die UN völlig ok ist!
Für die UNO ist Trudeau ein Krimineller und der irre Philippino ein Held!
LG
Praxx |
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andy1977 Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 25.11.2010 Beiträge: 3240
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andy1977 Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 25.11.2010 Beiträge: 3240
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Nooria 24 Gold-User


Anmeldungsdatum: 12.03.2016 Beiträge: 700
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