Baclofen - Gegner

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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 31. Jan 2019 16:23    Titel: Baclofen - Gegner Antworten mit Zitat

Im Grunde wäre das mal wieder was für Praxx,

aber das dürfte so manchen betreffen, der dieses Medi gerne hätte und es - aus "irgendwelchen Gründen" nicht bekommt.

Heute morgen in der Gruppe sprach jemand davon, auch, es sei nur bis 45 mg zugelassen, etc - hilfreich, wie ich gerne bin, meinte ich, ich würde einen Arzt kennen, der das verschreiben kann und sich im Gegensatz zu manch anderen, damit auskennen würde.

Ich wurde vom Gruppenleiter (und verschreibender Arzt anderer Substanzen als Psychiater in der Suchtmed) rüde unterbrochen: das wäre ja wohl ein "Szene - Gespräch". Was ich mit einem: "Ich bitte doch sehr! ..." kommentierte. Was ihn wiederum veranlasste, mir zu sagen, dass die Leute ja schließlich "im Haus" versorgt würden! AHA!

Er war mir dann auch keine Hilfe, im Einzelgespräch - das sicher mein letztes war, weil er super unruhig war, sofort meinte, er könne mir nicht helfen - nach 3 Sätzen, also OHNE, dass er wusste, was ich sagen wollte. - ich sollte doch zu meinem Arzt gehen. - dieser verwies mich aber nach "dort", wegen Reha im psychischen Bereich...

Mein letzter Satz war dann: Nun wissen Sie, warum ich denke, die beste Hilfe sitzt am eigenen Arm!

So kann es kommen, wenn man das Wörtchen "Baclofen" in den Mund nimmt! Scheint recht explosiv zu sein!
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Praxx
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 31. Jan 2019 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

Naja...
Ein Riesenproblem - da kommt ein Kardiologe (Prof. Ameisen) und betreibt unerlaubt Suchtmedizin!

So ging es dem Entdecker der Kontinentalverschiebung (ein "Wetterfrosch" macht in Geologie) oder den Entdeckern des Meteoriteneinschlags an der K-T-Grenze (Physiker treiben Paläontologie)...

Schwierig ist das Ziel der Baclofentherapie - "Indifferenz" statt Abstinenz"!

Zitat Ameisen: "Sucht ist eine erworbene Erkrankung des Gehirns, die medikamentös adressiert werden kann und muss, ist erst mal die geeignete Substanz gefunden, werden die Entzugskliniken verschwinden wie die "Lungensanatorien" nach der Entdeckung des Streptomycins".

Hauptkritikpunkt: "Eine Abstinenz, die nicht täglich erkämpft und erlitten wird, ist wrtlos" (und wer das nicht schafft, muss halt krepieren an seiner Sucht)

Und dann so Aussagen von Protagonisten wie Beaurepaire, Granger und Jaury - allesamt Professoren für Psychiatrie, Suchtmedizin und Allgemeinmedizin:

"Abstinenz ist nicht das Ziel, sondern ein mögliches Ergebnis einer Baclofentherapie"

Da wird ja der Heilige Elvin Morton Jellinek beschmutzt, dessen Thesen allesamt längst falsifiziert sind...

"Eine wissenschaftliche Neuerung setzt sich nicht durch, weil ihre Gegner überzeugt werden, sondern weil diese aussterben" (Max Planck)

Auch in der institutionalisierten Suchthilfe gilt:

    das haben wir immer schon so gemacht
    das haben wir noch nie so gemacht
    dakönnte ja jeder kommen


LG

Praxx
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Mohandes59
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Anmeldungsdatum: 05.12.2014
Beiträge: 1858

BeitragVerfasst am: 31. Jan 2019 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

"Wer heilt hat Recht!"

Christian Friedrich Samuel Hahnemann (Begründer der Homöopathie (über die man ja auch beliebiger Meinung sein kann)).
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Dr.Mabuse
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Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 31. Jan 2019 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

Alkoholiker sind die letzte Stufe der Evolution an Süchtigen ...

Warum sollte ein Arzt Backlofen verschreiben und mit einem Bein im Knast sitzen?

Unlogisch oder?

Für Alkis gibt's kein Substitut...
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Mohandes59
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.12.2014
Beiträge: 1858

BeitragVerfasst am: 1. Feb 2019 02:05    Titel: Antworten mit Zitat

Dr.Mabuse hat Folgendes geschrieben:
Alkoholiker sind die letzte Stufe der Evolution an Süchtigen ...

Warum sollte ein Arzt Backlofen verschreiben und mit einem Bein im Knast sitzen?

Unlogisch oder?

Für Alkis gibt's kein Substitut...

Also Mabuse ... dann schau Dir mal die Evolutionsstufe eines Koksers an. Auf der Szene laufen Crack-Raucher rum, seit Wochen ungewaschen, ohne Zähne und ständig suchen sie den Fußboden nach jedem weißen Körnchen ab. Oder ein hard-core H-Süchtiger dem alles egal ist und der sich die Pumpe in den Hals oder in die Leiste knallt.

Backlofen ist auch KEIN Btm - der Arzt sitzt also nicht mit einem Bein im Knast. Ich bin damals einfach zur Neurologin gegangen und sie hat mir Baclo verschrieben ohne mit der Wimper zu zucken. Nur: bei Morphinisten hilft es nicht gegen Suchtdruck (bei mir zumindest). Dafür gab sie mir einen sehr guten Rat: "Vergessen Sie die absolute Null-Linie wenn Ihnen das solche Probleme bereitet. Versuchen Sie einfach so wenig zu konsumieren wie möglich." - Seitdem ist mein Suchtdruck auf H zwar nicht weg, hält sich aber in erträglichen Grenzen! Funktioniert bestimmt auch bei Alkohol Wink!

Never give up! An Deiner Stelle würde ich Baclofen mal eine Chance geben ...

LG Mohandes
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Marle
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 1. Feb 2019 10:58    Titel: Antworten mit Zitat

@Praxx und alle anderen unkritischen Baclofen-Befürworter*innen

Zitat Ameisen: "Sucht ist eine erworbene Erkrankung des Gehirns …
Manchmal schließt sich dann, wenn auch völlig unbewusst und unbeabsichtigt der Kreis:
Auch die Anonymen Alkoholiker und Narcotics Anonymous sehen das uneingeschränkt so: Erst wenn die absolute Anerkennung und Kapitulation vor der Sucht erfolgt, ist ein Ausstieg möglich.
Nur da schreibt Ihr dann wieder: Bullshit – wir kapitulieren niemals!

Ich habe Baclofen einige Zeit ausprobiert, und ich bin für jede Möglichkeit und Anwendung, die es Süchtigen ermöglicht, ein möglichst qualitativ hochwertiges Leben trotz Sucht leben zu können. Baclofen ist ja nur eines der Medikamente, die dabei unterstützen können.

Ich glaube aber, dass ich mir eine wesentlich kritischere Sichtweise, wie z. B. Praxx zueigen gemacht habe:
So wie die Baclofen Befürworter behaupten, konservative Suchthilfen würden arbeitslos werden, wenn die Baclofen-Therapie flächendeckend angewendet werden würde, so kann man auch sagen: Würde Baclofen flächendeckend angewandt, dann hätten Suchtmediziner wie Praxx keine finanziellen Zukunftssorgen mehr … weil die (immer noch) Süchtigen, bei ihm am Tropf hängen würden. Wink

Keine Sucht ist wohl im Sinne der Freiheit, die Menschen anstreben.
Für mich wäre es sehr deprimierend, wenn ich davon ausgehen müsste, dass prinzipiell aufgrund ihrer „Adressierung“ manche süchtige Menschen niemals die Chance erhalten können, ohne die Zwänge der Sucht zu leben.
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schattengewächs
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.07.2015
Beiträge: 2236

BeitragVerfasst am: 1. Feb 2019 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hab nur quergelesen. Durchaus interessanter Thread!

Marles Ziel ist eben absolute Freiheit von Substanzen.

Oki-doki. Das haben wir jetzt alle kapiert!

Ich hingegen sehe das anders, - bestimmt gibt es "Responder" und "non-Responder" was Baclofen betrifft, u.a. auch der unbedingte Wille im Oberstübchen, von dem Gift Alkohol befreit zu leben! Shocked -
Ich kenne unterschiedliche stories. Viele haben eben "nicht durchgehalten"- der Drang, wieder Alk zu konsumieren, hat sich langfristig durchgesetzt. Confused

Probieren geht übers studieren! Idea - das würde ich Doc Mabuse auch zurufen!
Gib dem Stoff doch ne Chance. Wenn es nicht funktioniert, dann hast du es zumindest probiert!

Und nochmal zu Marle. Muß leider sein.

Bei vielen Alki s geht es vielmehr um eins: weg von dem toxischen Zeug, zwecks Lebensqualitäts-verbesserung und - verlängerung. Egal, was jetzt hilft (Baclofen ist kaum organ-toxisch)...
Und wenn es eine "christliche Gemeinschaft" Rolling Eyes ist... oder ein Placebo in Form von Globulis, die meiner Meinung nach keine Wirkung haben können...z.B.-
Schön, dass du dein Ziel, - ein Leben ohne Abhängigkeit von Substanzen- erreicht hast! ...
Aber mach bitte kein Dogma für die Allgemeinheit daraus! Exclamation

Oft geht es echt nur noch um "Schadens-begrenzung" oder "Minimierung von unfassbarem Leid" -gehe in der Hinsicht " Einsatz von Baclofen" total konform mit Praxx.

LOVE & PEACE
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Marle
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 1. Feb 2019 16:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß, es ist vergebene Mühe, aber lies am besten mal Deinen Post, dann weißt Du was (vielleicht), wer ein "Dogma" aus seiner Lebensweise macht.
Bei Dir liest sich das der Appell an andere, die sich ggf. auf den Weg machen die Sucht hinter zu lassen, dass sie wie Du einfach weiterkonsumieren, damit Du ja nicht allein im dunklen Kämmerlein hockst.

Da Du mit Baclofen keine Eigenerfahrung hast, wem willst Du denn darüber was erzählen?
Du kannst das noch tausendmal versuchen intelligent zu verpacken, es bleibt immer dieselbe angeturnte alte Leier. Wink
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Yez
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 20.04.2016
Beiträge: 2974

BeitragVerfasst am: 1. Feb 2019 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ein flüchtiger bekannter ist auch alkoholabhängig.
Ihm wurde gerade Baclofon verschrieben.
Bin gespannt ob es positiv anschlägt.
Zumal der Tipp von mir kam .
Sein Arzt hat auf jeden Fall sehr optimistisch reagiert.

Echte Freiheit geht für mich nur clean.
Egal ob es der jährliche Urlaub, oder nur der Alltag ist ,
die Gedanken sind vorher immer bei den Oxy .
Sind alle Papiere auf dem neuesten Stand...?
Sind genügend Pillen vorrätig..?
Darf ich mit Oxycodon überhaupt einreisen ?
Selbst gut geplant und organisiert, gibts immer ein mulmiges Gefühl beim Zoll .
Von daher kann ich Marle schon sehr gut verstehen

Grüße Yez



Hey Doktor,

an deiner Stelle, würde ich es probieren.
Hast doch nichts zu verlieren .

Liebe Grüße

Yez
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nebukadnezar
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 1. Feb 2019 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

Dr.Mabuse hat Folgendes geschrieben:


Für Alkis gibt's kein Substitut...


Was würdest du dir von einer Substitution erwarten , doc? Das alles auf Anhieb wieder im Lot ist? Das ist z.B. in der Heroin Sub. auch nicht der Fall. Ohne eigenes Zutun passiert da gar nix, im Gegenteil. Das hast du doch sicher auch hier schon häufig gelesen, dass die Leute trotz allem weiter konsumieren, also BK und noch dazu allerhand von Tabes, über RC bis Alk einpfeifen, sowie über alle möglichen Nebenwirkungen klagen. Auch Baclofen wird ( denke ich mal) ohne entsprechende Motivation und kontrollierter Einnahme nix bringen.

LG N
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Marle
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 1. Feb 2019 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Yez,

ich konnte mit Baclofen (in hohen, weit über den für Spastike eingesetzten Dosen) und meiner starken Motivation die Anfangszeit meiner Abstinenz, als das immer wieder auftretende, sehr starke Craving mir die nächsten Schritte schwer machte, sehr viel leichter überstehen.
Und das genau ist auch der Sinn und Zweck solcher „Hilfsmedikamente“. Außer Baclofen gibt es ja auch noch andere, die in Deutschland zur Suchtbehandlung zugelassen sind.

Bei meinem Arzt hat die Verschreibung keine Probleme gemacht, weil ich privat versichert bin. Aber ich weiß von ihm, dass er bei Kassenpatienten schon Probleme mit den Kassen erwartet hätte, weil er das Medikament (hier eben in Deutschland) zweckentfremdet hat.

@Neb
Hier bei mir in der Region kenne ich eine Handvoll sehr toleranter, großzügiger Ärzte, die jeder Entwicklung in der Suchtbehandlung sehr aufgeschlossenen gegenüber stehen.
Trotzdem bestehen alle auf eine gleichzeitige „engmaschige“ ärztliche Betreuung bei der Verschreibung dieser Craving-Medikamenten. Wer da nicht mitmacht, bekommt sie nicht, wer nicht zu den vereinbarten Terminen erscheint, bekommt keine neue Verschreibung.

Sinn machen diese Medikamente nur, wenn die Suchtkranken ihre Sucht zum Stillstand bringen wollen, und dieses Ziel eben aufgrund starkem Craving nicht erreichen können. Überhaupt keinen Sinn machen sie, wenn Süchtige von vorneherein den Konsum des Suchtmittels nicht einstellen wollen.

Mit ein Grund, warum Baclofen in etablierten, konservativen Kreisen so umstritten ist: Weil die Behandlung in völlig falschem Verständnis damit „umworben“ wird, dass die Betroffenen mit diesem Mittel weitersaufen können, aber dann nicht mehr ganz so viel saufen würden.
Da haben sich sozusagen die Befürworter selbst ins Bein geschossen. Wink
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nebukadnezar
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Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 2. Feb 2019 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

schattengewächs hat Folgendes geschrieben:
Hab nur quergelesen. ...

Marles Ziel ist eben absolute Freiheit von Substanzen.



...ist waagerecht, also von links nach rechts, nicht nur einfacher, sondern sogar auch sinnvoller ... Question Rolling Eyes ...schon irgendwie ne alberne Umschreibung, für...😒😦🤐😁
...oder...?

naja, ernsthaft...ist dieses Ziel, die absolute Freiheit von Substanzen, nicht das grundlegende Ziel in diesem Forum? Das man die Freiheit hat, von allen Zwängen befreit -ob nun Craving, psychischer oder physischer Probleme -wieder frei entscheiden kann, ob man etwas nimmt oder eben nicht? Wieder frei leben, lieben und vor allem denken? Ich dachte immer, darum geht es hier?!

LG N
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 2. Feb 2019 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

Shocked Mikel, mach Dich nicht zum Feindbild hier Shocked
Die Rolle habe ich übernommen Wink

Wobei ich immer noch rätsle, was "absolute Freiheit von Substanzen" sein soll?
Mir reicht vollkommen, meine primäre Sucht zu Stillstand gebracht zu haben.
Und so wenig, wie man "nur ein bisschen schwanger" sein kann, so wenig gibt es "ein bisschen Freiheit". Entweder man ist frei, oder nicht. Rolling Eyes
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schattengewächs
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.07.2015
Beiträge: 2236

BeitragVerfasst am: 2. Feb 2019 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

hmmm, hab ich wohl nicht präzise formuliert, neb.

Marle verspürt halt nicht mehr den Drang, mit Substanzen an seiner Gehirnchemie herumzuschrauben, weil er ja immer superhappy ist ( Rolling Eyes ) und gar kein Verlangen nach Regulativen vorhanden ist.
Denn er ist ja schon "well balanced" - grins.

Es ist, wie yes sagt, schon eine gewisse Freiheit gegeben, wenn man z.B. verreist, und nicht seine gesamte Hausapotheke mitschleppen muß.
Ich will ja im Mai (diesmal hoffentlich erfolgreich) auf die Insel Silba fliegen und schippern. Das wird wieder so ein Brass: Haschisch im Kondom verpackt in den Geburtskanal, für die Oxys hab ich mir vorsichtshalber einen Opiatausweis besorgt, - Bier gibt es zum Glück vor Ort, - (hab meinen Vater gefragt)- also sogar in dem kleinen Geschäft auf der Mini-Insel.
Aber ich bin eben alles andere als "frei"- soo schlimm ist das nicht. Diabetiker brauchen ja auch ihr Insulin,- ich glaub fast niemand auf dem Planeten lebt sucht-frei- Koffein und Zucker an erster Stelle.
Auf zweiteres kann ich zum Glück vollständig verzichten, ohne inneren Zwang.
Ich hab mich von Zucker entwöhnt, -
Schaun wir mal, wer hier wie alt wird, wenn wir in 20 Jahren noch weitertexten...
Cool
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nebukadnezar
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 2. Feb 2019 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

Marle hat Folgendes geschrieben:
Shocked Mikel, ..
😒... wo bist du nur mit deinen Gedanken...tz tz tz...und ich bin jedes Menschen Freund...meist...

Zitat:

Wobei ich immer noch rätsle, was "absolute Freiheit von Substanzen" sein soll?
Mir reicht vollkommen, meine primäre Sucht zu Stillstand gebracht zu haben.
Und so wenig, wie man "nur ein bisschen schwanger" sein kann, so wenig gibt es "ein bisschen Freiheit". Entweder man ist frei, oder nicht. Rolling Eyes


Logo... frei ist frei ...tot ist tot ...persil bleibt persil...

...ich habe die kleine adverbiale Ergänzung ' absolut ' mal so verstanden:

absolute Freiheit = abstinent

"nur" Freiheit = (nebu)Clean...mit gelegtl. Schnabulanzien

LG N
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