Diabetes? Langzeittest gut, nüchtern hoch,@Praxx

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Cariote
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Anmeldungsdatum: 18.06.2015
Beiträge: 1134

BeitragVerfasst am: 5. Jun 2019 17:25    Titel: Diabetes? Langzeittest gut, nüchtern hoch,@Praxx Antworten mit Zitat

Hallo Praxx oder Menschen die sich auskennen.
Mein Langzeitzucker Test ist unauffällig bei 5,4. Meine letzten Nüchternzucker jedoch zwischen 124 und 136.

Ich bekomme Satane um den Blutdruck zu senken und habe eine leichte bis mässige Fettleber.

Kann jemand die Werte deuten? Diabetes oder nicht?

Mein Arztgespräch ist erst in 2 Wochen.
LG und Dank von Caro
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Ambivalenzia
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 17.01.2014
Beiträge: 238

BeitragVerfasst am: 5. Jun 2019 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Caro, bei mir ist es schon ähnlich gewesen. Kann passieren, wenn die Nüchternzeit zu kurz ist. Z.B. abends um 11 noch was essen oder trinken.

Wichtig ist der Langzeitwert und der ist mit 5,4 unauffällig.
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Cariote
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 18.06.2015
Beiträge: 1134

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2019 08:16    Titel: Antworten mit Zitat

Blöderweise war das schon der 4. BZ Nüchterntest , nach 11Stunden nüchtern...der lag zwischen 124 und 143. wirklich 11Std nüchtern.
Können Sartane gegen hohen RR das Ergebnis so hoch bringen?
Lg
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wolfenstein
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Anmeldungsdatum: 22.01.2016
Beiträge: 276

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2019 12:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe keinen Zucker, aber nüchtern etwa 105.
Meine Frau hat Diabetes und spritzt, sie hat nüchtern 120.

Ich muss nichts nehmen, ist doch merkwürdig?

Wer Cortison nimmt solte wissen, dass dies den Blutzucker beeinflussen kann.
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Ambivalenzia
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 17.01.2014
Beiträge: 238

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2019 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

Cariote hat Folgendes geschrieben:
Blöderweise war das schon der 4. BZ Nüchterntest , nach 11Stunden nüchtern...der lag zwischen 124 und 143. wirklich 11Std nüchtern.
Können Sartane gegen hohen RR das Ergebnis so hoch bringen?
Lg


Ok... das ist natürlich nicht so klasse. Sartane wird (so sagen Studien) auch gut von Menschen mit Diabetes angenommen, von daher gehe ich nicht davon aus, dass Sartane den Blutzuckerspiegel beeinträchtigen.

Man sagt ja, dass Menschen mit Herzkrankheiten oft auch mit Diabetes zu tun haben. Es könnte sein, dass sich bei dir etwas entwickelt. Da der Langzeitwert aber mit 5,4 absolut im Normbereich liegt, sollte da nichts gravierendes sein.

Ich würde auf das Arztgespräch warten und den Nüchternwert dort noch einmal thematisieren.
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Cariote
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 18.06.2015
Beiträge: 1134

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2019 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

In der Packungsbeilage steht eine Erhöhung des Blutzuckerspiegels als häufige ( bis 1 von 10Pat.) Nebenwirkung, obwohl es allgemein gut vertragen wird.

Vorher bekam ich Ramipril, setzte es ab wegen erhöhtes Lungenkrebsrisiko und bekam die Sartane, allerdings mit einem leichten Diuretikum drin. Bei Ramipril steht in der Packungsbeilage nichts von hohem Zuckerspiegel, sondern eher von niedrigem. Da soll mal einer durchsteigen...

Durch Fettleber kann auch der Zuckerspiegel erhöht sein, Frage ist nur ab welchem Zustand der Fettleber. Bei einer leichten oder mäßigen Fettleber auch schon?

Ja, ich warte das Arztgespräch ab. Aber das dauert halt noch.
Nüchternzucker also beständig zu hoch zwischen 124 und 143 aber der Langzeitzucker ist gut, im normalen Bereich.

Wie auch immer, es gibt Fettreduzierte und Zuckerreduzierte Kost zur Zeit bei uns... Confused

Ein schönes Pfingstfest euch allen!
Liebe Grüße von Caro
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Cariote
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 18.06.2015
Beiträge: 1134

BeitragVerfasst am: 9. Jun 2019 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo E.,
du hast mir durch Nooria einen tollen Link zur Verfügung gestellt. Vielen lieben Dank dafür!
Ich bin im Moment im Urlaub ohne Festnetz Tel. und ohne WLAN ( jaaaa...so etwas gibt es auch noch Wink )
Ich bedanke mich also erstmal hier und werde, falls Fragen offen sind, dich nach meinem Urlaub ( 8 Tage) kontaktieren)

Der Link war sehr tief gehend. Trotzdem habe ich eine Sache nicht richtig verstanden: Die Untersuchungen gehen davon aus, wenn der Langzeitzucker in der Norm ist , dass dann kein Zucker vorliegt.
Aber: Der Nüchternzucker sagt bei über 125 oder nach dem Essen über 200 = Zucker.

Letzteres liegt bei mir vor aber der Langzeitzucker, der ja anscheinend mehr aussagt, ist normal.
Also hätte ich nach Messwert 1 Zucker aber nach Messwert 2 nicht.
Das verstehe ich noch nicht...habe ich nun Diabetes oder nicht...(?)
Naja, der Arzt wird es mir sagen, habe das Gespräch allerdings erst Mitte Juni.

Vielen Dank für deinen Link und die Mühe und liebe Grüße! Caro
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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3358

BeitragVerfasst am: 10. Jun 2019 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Caro,

man könnte nach Deinen Zeilen von einem Präzucker ausgehen (Medikamentennebenwirkungen auszuschließen).

Die Werte sind bereits erhöht (ab 126mg/dl nüchtern und nach dem Essen ab 200 mg/dl Gelegenheitszucker - der wiederholt gemessen? ), der Langzeitzucker ist noch in der Norm. Was ist mit dem oralen Zuckertoleranztest?

Für Dich, heißt das in erster Linie: Bewegung und Nahrungsumstellung, aber auch Stressmanagement. Letzteres deshalb, weil erhöhtes Cortisol auch für eine diabetische Stoffwechsellage sorgen kann.

Dein Insulin schafft es nicht mehr, den Zucker ausreichend in die Zellen zu schleusen, das sagen diese Werte aus. Manifest wäre der Nachweis über den Langzeitzucker. (ein oraler Toleranztest fehlt?)

Ich vermute, dass Dein Arzt trotzdem ein Medikament geben wird. Mancher verneint das mit solchen Werten und verweist auf eine geänderte Lebensführung, unter wiederholter engmaschiger Kontrolle.

Fettleber, Bluthochdruck, Zucker. Letzteres anscheinend im Prästadium. Also kurz vor knapp. Fehlen nur noch Statine...Bevor es so weit kommt, könnte man mal abklären lassen, wie es um Deine Hormone bestellt ist. Auch eine veränderte Funkton derer, kann beitragen, das Stoffwechselgeschehen aus dem Lot zu bringen. Ist doch auffällig, dass ab einem gewissen Alter nach und nach so manches aus dem Ruder läuft. Das ist nichts, was bereits in alle Praxen Einzug hielt, aber das schließt ja nicht aus, dass da etwas einzujustieren wäre, was auch diese Vorgänge positiv unterstützt. Der Bluthochdruck hat sich verabschiedet nach Einstellung der Hormone bei einer Freundin, auch auf das Essverhalten wirkt sich das gut aus und vieles mehr. Ich hab z.Bsp keine Lust mehr auf Süßes und Alkohol seit langem schon unter Substitution, vor allem unter Progesteron, aber das Gleichgewicht ist entscheident, neben einer gewissen Höhe aller Parameter.

Hat schon jemand auf Deine Substi mit Metha geschaut? Es ist bekannt, dass sich Testosteron und PROGESTERON ( das besonders auf Stoffwechselvorgänge Einfluss nimmt) absenken bei längerer Medikation. Vllt lässt Du alle Gonadenhormone mal überprüfen, auch DHEA aus der Nebenniere. Fehlt da was, kann man weiter schauen. Ich bin immer dafür, die Ursachen zu finden. Mag ja in Deinem Verhalten liegen, manches kann gar genetisch bedingt sein, aber ich denke schon, dass die Substi nicht unerheblich ist. Bei mir, senkten sich viele Funktionen ab unter langer Gabe. Die Bauchspeicheldrüse hat nicht mehr richtig gearbeitet, nach einem Bissen Fleisch, wurde mir speiübel, egal wieviel Hunger ich hatte zuvor, auch bekam ich besser Luft, nach absetzen. Als wären die Funktionen "abgedeckelt" gewesen...

Alles Gute für Dich!
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Cariote
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 18.06.2015
Beiträge: 1134

BeitragVerfasst am: 10. Jun 2019 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Dakini, ich hatte gehofft, dass du noch schreibst! Ich glaube du kennst dich sehr gut aus, dadurch dass du so viel liesst.
Auf Praxx hatte ich auch gehofft.
Vielen lieben Dank und einen schönen Abend! Wünscht Caro
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Dr.Mabuse
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Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 11. Jun 2019 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hab mal im letzen Blutbild 2017 nachgesehen...

Da steht Serumglukose 144 mg/dl...also Diabetisch...normal wäre 55-89

Das meine Leberwerte erhöht sind ist nachvollziehbar...

Schockiert bin ich allerdings über den Cholesterin der ist mit 261 doch extrem heftig...

Das liest sich so als würde ich 3 Schweinshaxe am Tag essen...ich ess aber seit 3 Jahren morgends entweder ein stück Banane oder 3-4 löffel Joghurt oder stück trockenes Brot und dann bis Abends nix mehr...

und dann auch eher in maßen...

Meine Theorie ist,wenn die Leber als zentrales Entgiftungsorgan schon in schieflage ist,alle anderen Werte auch verrückt spielen...

gruß...
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Cariote
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 18.06.2015
Beiträge: 1134

BeitragVerfasst am: 11. Jun 2019 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Mabuse,
Danke, dass du nachgeschaut hast! Dakini, dir auch noch einmal Danke für deine Anregungen. Ich denke ich werde da noch einmal näher drauf eingehen.
Mabuse, merkst du etwas davon dass du erhöhten Nüchternzucker hast? War das überhaupt nüchtern?Kein Saft, keine Milch oder ähnliches vor der Blutabnahme?
Wie hoch war dein GPT/ YammaGT / GGT bzw hat der Arzt etwas dazu gesagt?

LG Caro
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Dr.Mabuse
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Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 11. Jun 2019 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

Huhu Cariote...

Ich hatte von Serumglukose von 144 mg/dl berichtet...

Kein Plan ob das Nüchternzucker ist...

Ich bin Elektriker von Beruf,,,,kein verdammter Proffessor...

Wegen bissjen blutzucker wirst du nicht gleich sterben...

Lass dir das von deinem Arzt erklähren,frag alles was du fragen willst...mach das bitte...

Mach dir ein Zettel mit Fragen...weil du vergisst die hälfte..wenn du 3 stunden im wartezimmer sitzt...

Gruß aus hessen...
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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3358

BeitragVerfasst am: 13. Jun 2019 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hi liebe Caro,

ich hab die letzten beiden Tage überlegt,wie ich Dir zur Seite stehen kann. Hatte Dich öfter vor Augen...

Und kam dahin, dass Du Dir vllt selbst ein Bild machst. Natürlich könnte ich mehr dazu sagen, würden wir uns sehen. Aber so sieht es ja erst mal nicht aus und deshalb möchte ich Dir wenigstens Material in die Hand geben.

https://www.alexanderroemmler.com/uploads/tx_sbdownloader/2004_Roemmler_A._HRT_-_Neubewertung_-_GSAAM_Kongressband.pdf

Dieser link ist schon mal eine Zusammenfassung einiger Studien. Ich komme gerade von einer Ärtzin (Gyn), die ich noch nicht kannte. Sie ist voll auf meiner Welle, allerdings nutzt sie schulmed Produkte, die - angeblich - die bioidentische (also körpereigene) Formel aufweisen - > das ist wichtig, um kanzerogenen Geschehen entgegen zu wirken! Und ich weiß aus Erfahrung, dass es eben diese Produkte sind, die einem ein natürliches Körpergefühl vermitteln. Bin da sehr empfindlich - also ein guter Seismograf, könnte man sagen. Bekomme sofort panische Angstzustände von manchem Produkt - aber das ist sehr individuell!

Und es ist auch Unsinn, jeder Frau ab Ende 30/ Anfang 40 eine Östrogendominanz zu bescheinigen. Das ist zwar vom körperlichen Ablauf her so (Progesteron fehlt zuerst, weil es aus den "Eisprüngen" gebildet wird), muss aber in jedem Einzelfall überprüft werden (sieht man oft schon am Erscheinungsbild). Die meisten lehnen Blutbilder ab - warum? Aus Kostengründen, nicht etwa, weil es keine Aussagekraft hätte. Die Gyns/Endos reden sich damit raus, dass die Spiegel schwanken - richtig. Wer aber weiß, wann die Blutabnahme zu erfolgen hat, ist da schon sicherer dran...und zwar am 23. Tag nach Beginn der Periode! Man sollte JEDE Blutabnahme dann so gestalten - etwa zur Kontrolle, wenn man substituiert.

Ich hatte den oben genannten link ausgedruckt - meine neue Gyn hat sich riesig bedankt. Sie kennt auch die Apotheke, mit der ich zusammen arbeite und sagt: wenn solche Koryphäen (Hubert, etc) mit dieser arbeiten, dann wäre ich da bestens aufgehoben Deutschlandweit. Sie selbst, nutzt, wie gesagt schulmed Produkte, die um einiges billiger sind, nämlich lediglich die Rezeptgebühr betragen (während ich für 90 Tage Progesteron etwa knapp 40 € bezahle, aber ich weiß auch, was ich habe und bin auf der sicheren Seite. Ist mir lieber...) Ich war morgens schon bei meinem HausArzt, ich wusste ja nicht, dass sie "mich machen lässt", weil sie weiß, das ist richtig so.

Ich stelle Dir jetzt erst mal die Literatur rein, dann kannst Du ja alles sichten und dann - MIT diesem Wissen, zum Arzt gehen. Denn es kann sein, dass Dein Arzt noch nie was davon hörte...Ist meist noch der Fall, meiner Freundin sagte er: "ich hab keine Ahnung davon, aber ich habe davon gehört und denke, das ist eine gute Sache". Sie wird ja von mir beraten, die Dosen ganz ganz niedrig in ihrem Fall, da hätte so mancher Gyn losgepowert und sie in eine schlimme Lage gebracht, weil alle Werte total im Keller liegen -> aber so geht man da nicht dran, sondern titriert langsam auf! (ihr reichen 12,5 mg, das hat u.a. einen sehr hohen Blutdruck normalisiert) Auch meine neue Gyn meinte, einige ihrer Kollegen würden mit viel anfangen...und sich dann von oben nach unten tasten.

Lehne ich ab - grundsätzlich. Denn transdermal wird außerdem viel aufgenommen - mehr, als oral. Aber das findest Du auch alles in meinen Literaturangaben.

"Alexander Römmler, Hormone" -> er weiß verdammt viel, macht aber Anti-aging. Klar, in München, das bringt Geld in die Privatkasse. Davon sollte man sich nicht abschrecken lassen! Der Gute hat echt was drauf! Und nur darauf kommt es an!
Zudem ist es super zu lesen.

"Dr.Jonthan Wright, Dr. Lane Lenard, Bioidentische Hormone" -> das ist was schwieriger zu lesen, vor allem, weil er ständig Studien bemüht, um der Pharma an den Kragen zu gehen, die in USA ganze (üble) Arbeit geleistet haben. Aber auch der Aufklärung willen! Der gleiche Konzern, der in USA gegen Östriol ("Schleimhauthormon") vorging, damit man die bioidentischen Mixturen nicht mehr herstellen kann, bewirbt hier bei uns in D das gleiche Produkt heiß. Fällt kaum einem auf...

Es gibt Frauen, die eine transdermale Anwendung nicht nutzen können, oder nur bedingt - das liegt wohl an der Haut. Zudem meine ich, transdermales Progesteron ist tatsächlich was für Frauen, die östrogendominat sind. Später, schluckt man besser - abends, weil der Metabolit der Leberpassage die Wirkung bringt, die beruhigend, schlaffördernd, angstbefreiend, ect ist. Überhaupt gaben mir die neuen Studien mal wieder neue Einsichten...Man muss immer am Ball bleiben!

Was Du eben auch nutzen kannst, sind die weiteren Wirkungen. Ich hab wohl so viel gelesen, ausprobiert, dass vllt das ein, oder andere, nicht drin steht, bezogen auf andere Parameter, wie Blutdruck, etc. Vor allem Wassereinlagerungen verschwinden bei vielen, unter Progesteron. Eine Freundin hat 8 kilo abgenommen in wenigen Tagen - naja, sie war diejenige, die dachte: viel, hilft viel...(denke ich nicht)

Nicht wenige, werden richtig sauer, wenn sie merken, sie hätten sich Diuretika sparen können, usw. Aber - man kann keine Hormone geben, wenn sie nicht fehlen, denke ich! Wobei: die neuste Entwicklung geht nun dahin, auch "pharmazeutisch" zu arbeiten. (Du wirst es lesen)

Das heißt, man nutzt diese Substanzen, um dies, oder jenes zu therapieren. Von ADHS, bis ...Alles schon in schulmed Praxen gemacht, mancher seit 30 Jahren bereits, vor allem in USA und England.

Und tatsächlich: wenn die mütterliche Linie einen Progesteron Mangel aufweist, also bereits in der Jugend feststelllbar, seit Geburt angelegt - dann macht es Sinn, das zu überprüfen, auch bei Männern. Moron hat so viel Testosteron, dass auch ein 1 g Oxy keinen Einfluss hatte - naja, so mancher Mann wäre da froh - ich hab aber gleich gedacht: merkwürdig. Und tatsächlich, geht es ihm mit Progesteron besser...(In Bayern gibt es ein Urogenitalzentrum, die damit arbeiten.)

Man darf sich nicht auf die Ärzte verlassen. Muss selbst die Verantwortung tragen, die man als Patient hat - und es geht noch weiter! Heute, sollte man sich gut einlesen, in das, was einen selbst betrifft! Nicht jeder kann das, aber Du schon! Nutze es, Caro! Kümmere Dich um Deine Gesundheit! Viel Spaß beim Lesen - vllt fängst Du mit Römmler an. Und dem link. Den link, dass Metha Gonadenhormone absenkt, hatte ich schon rein gestellt...Praxx allerdings als erster, war ne andere Studie! Das wurde weiter bestätigt!

Moron und ich, haben uns heute vorgestellt, wie es bei Praxx zugehen würde, würde er seinen Substituierten die Hormone messen - wir mussten so lachen! Naja, die Krankenkassen zahlen das nicht, zudem ist es ein weiteres Feld...Irgendwann ist auch mal gut. Aber richtig, wäre das. Doch wenn noch nicht mal die Frauen versorgt sind - das würde wahrlich jeden Rahmen sprengen.

Die Aufklärung geht ja noch nicht mal so weit, den Frauen zu sagen: es waren PFERDEHORMONE, die ganze Krebswellen auslösten, zudem waren die Probantinnen nicht gerade das Maß der Dinge. Ein Pferd hat Hormone im Urin, die eine Frau gar nicht aufweist, zudem ist die Menge derer, die auch bei der Frau vorkommen, viel zu hoch, die Pillen weiter, dosismäßig standarisiert. - da geht es um Östrogene.

"Utrogest" wäre die schulmed Variante, die (angeblich -> ich schaue mir das noch genauer an, muss mal bei Dr Kade anrufen) bioidentisches Progesteron enthält. Aber 200 mg wären zu viel - das gibt man zur Fertilitätssteigerung! Man fängt max mit 100 mg an. Man kann mit bioidentischen Hormonen verhüten, einen Kinderwunsch begünstigen, oder in der Prämenopause, wie später, damit beginnen. (Männer und Frauen haben die gleichen Hormone, in unterschiedlichen Mengenanteilen.) Aber man kann damit auch viel Leid vermeiden. Wenn dem Körper solche ELEMENTAREN Stoffe fehlen, wird man nun mal krank! Das ist unwiderlegbar inzwischen. (denk bitte auch daran, die Nebenniere zu checken - nicht über Cortisol, sondern über DHEA -> fehlt das, ist man schlapp und müde u.m. Geht nicht selten mit den Gonadenhormonen in den Keller, aber auch solo... Da reichen aber max 25 mg oral, gerade für eine Frau - gibt es auch transdermal- Kontraindikation abklären!)

Liebe Grüße! Auch Reih um Wink
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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3358

BeitragVerfasst am: 17. Jun 2019 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Caro,

was ich Dir da schickte, ist die Literatur für den "Einstieg". Teil des Grundwissens. Was Dich vermutlich in erster Linie interessiert -> wieviel Einfluss haben Sexualhormone auf Lipide, so auch auf den Blutdruck und den Glukosestoffwechsel.

Die Studien bringen mich bald zur Verzweiflung. Es wird mit allen möglichen Substanzen hantiert. Studien von 40 bis über 15 000 Teilnehmerinnen...Hier was signifikant, da wieder weniger...Allerdings: es gibt schon klare Richtungen, die sich ausmachen lassen.

Ich hab schon in alten Büchern Aussagen gefunden, dass ehemalige Studien darauf verwiesen, dass bspweise Östrogene (die meiner Meinung nach auch fallen unter Einnahme von Vollagonisten, weniger unter Subutex -> interessant, dass wieder mal männliches angeschaut wurde (Testosteron & Progesteron)) das Arteriosklerose Risiko "zu senken scheinen", im Vergleich zu Männern allerdings. Was vorausschickt, dass das Lipidprofil ein besseres ist.

Aktuelle Studien beziehen sich auch darauf. Das Problem ist, dass man wenig findet zu mikro. Progesteron allein in diesen, meist wurden "artfremde" Gestagene benutzt. So haben wir keine Aussagekraft auf diesen Seiten allein...weil andere Produkte genutzt wurden. Aber dafür sehr viele Erfahrungen von Ärzten.

Nur Östrogene sind auch in ihrer Ursprungsform gegeben worden - wobei sogar die konjugierten Pferdehormone ein besseres Glukoseprofil hergaben unterm Strich. Der folgende link zeigt ab Seite 110 unter Punkt 8 beginnend mit Glukose (dann Lipide) seine Auswertung. (Du wirst lesen, dass andere Gestagene verwendet wurden - das muss man bitte gut unterscheiden, weil diese anders wirken, eher negativ zuweilen - bioidentisches stand offensichtlich nicht zur Verfügung in dieser Abhandlung - sie ist ja nur eine, unter vielen) Und gleich, wie die Studien benannt wurden, es geht immer um Frauen, beginnend um die 40.

https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/015-062l_S3_KF_Peri-Postmenopause-Diagnostik-Intervention_2018-11.pdf

Unter ORALER Gabe von Östrogen, verbesserten sich die Werte. Da zielten auch andere Studien drauf ab. Scheint in Bezug auf Glukose der bessere Einnahmeweg zu sein - insofern korrigiere ich in dem speziellen Fall. (es gibt ja mehrere Parameter, an denen man fest macht, welche Einnahmeform günstiger ist. Die zunächst gesendete Literatur geht von gesunden Frauen (& Männern) aus, die lediglich einen Mangel der genannten Hormone haben)

Gleiches gilt für Cholesterin, bzw LDL. Die Partikel verschieben sich zu größeren hin, was als günstiger gilt unter oraler Einnahme.

All das, setzt voraus, dass Du bereits im Östro- Mangel bist, aber so, wie ich Dich in Erinnerung habe, nehme ich das nicht an. Ich weiß ja noch nicht mal, ob Du Deine Gebärmutter noch hast...Ob die Eierstöcke ok sind usw.

Mir geht es also mehr ums natürliche Progesteron für Dich, unter dem sich der Blutdruck absenkte, Wassereinlagerungen, nebst Lidödemen abgebaut werden konnten, wie auch bei mir schwankende Glukosespiegel mit Zittern völlig verschwanden.

Ich spreche das vor allem an, weil Du mit Methadon substituiert wirst, wo der Progesteron Spiegel abfallen kann. Da ziehe ich unter anderem (Alter) die Verbindung.

Ich lese nun mal, wie bei Dir nach und nach alles auftritt, was auf entgleiste Stoffwechselgeschehen hindeutet, beginnend mit Stimmungslabilität (AD). Deshalb schaute ich mir die Studien in Bezug auf Deine Problematik an.

Für mich ist die Studie,die ich Dir sende, nichts, wovon ich meine eigenen Belange abhängig machen würde...Solche Auswertungen, muss ich lediglich im Kopf haben...Unter körperfremden Formeln sind also diese Seiten entstanden - für mich allenfalls ein Notbehelf für manche. (Aber ich bleibe sachlich, ohne eigene Bewertung in meinem Bereich.)

Wobei Du ja auch ADs nimmst - sie gelten, wie Gabapentin, als Mittel möglicher Wahl, wie auch SSRI. Die Frage ist doch auch, wieso Du solche Medis benötigst - oder hast Du das AD abgesetzt?

Würde man davon ausgehen, dass Methadon seine diesebzüglich beschriebenen Auswirkungen hat, wie auch das Alter, stündest Du da, wo Progesteron fehlt. Aber das sind alles nur Vermutungen... Und nur bioidentisches Progesteron hatte diese guten Wirkungen, die ich aus Erfahrung schreiben kann. Die in dieser Studie verwendeten Substanzen haben damit NICHTS zu tun, sie wirken völlig anders.

Mir ging es also darum, die Einflüsse heraus zu filtern, sind die Gonadenhormone nicht mehr im Gleichgewicht. Bzw, was kann damit erreicht werden. Um aufzuzeigen, dass unsere Hormone vielfältige Aufgaben haben...Fehlen sie, muss man überlegen, wie der Allgemeinzustand ist. Oder umgekehrt!

Ich glaube schlicht, dass du in Teufels Küche kommst, wenn das so weiter geht. Irgendwann sitzt Du mit ner 5 fach Kombi da und das noch oben drauf auf´s Metha. Könnte man das umgehen, mit EINEM physiologsichen Stoff (derzeit noch), wäre Dir mehr als geholfen!

Die ganzen Unterlagen sollen Dir Aufschluss geben, auf welche Parameter sie Einfluss haben und wenn schon konjugierte Hormone sich postiv auf das Glukoseprofil auswirken und Dir nun nach und nach der Stoffwechsel entgleist, kann man doch nicht umhin, das alles abzuklopfen, unter Substi, die diese absenkt.

Natürlich gibt es massig Bücher, die die gesunden Wirkungen beschreiben, die lassen sich auch alle gut lesen. Aber das ist ein Stapel und nicht Dein Anliegen, denke ich.

Doch möchte ich Dir trotzdem eine Zusammenfassung geben, die Schulmedizinern (auch Gyns) im Laufe der Substition mit Progesteron deutlich wurde: Blutdrucksenkung, Stimmungsstabilität, es fördert die Wasserausscheidung (Diurese), verbessert den Schlafrythmus, das Gehirn ist dicht bestückt mit Rezeptoren - > erhält intellektuelle Leistung, es fördert den Abbau von Fettgewebe unter Bewegung - mobilisiert Energie aus Fett, antidepressive Wirkung, antithrombotische Wirkung, physiologischer Cholesterinsenker, Protektion Altersdiabetes.. Ich sah ne Studie, wo es signifikant die Venen schützte -> Sicher ist die Liste unvollständig und manches, wird auch wieder verworfen.

Da muss man wohl auf Erfahrungen zurück greifen, will man so viel dazu schreiben, wie einige Ärzte. Ich selbst, kann das meiste bestätigen, was da zusammen kam. Die Menschen aus USA haben seit 25 Jahren diesen Vorteil, bei uns, mag es nicht so recht ankommen. Wir haben einfach zuviele Gestagene, die schon ewig "verkauft" werden, denke ich. Und diese, haben diese protektiven Wirkungen nicht - bis auf "Utrogest", wie meine Gyn meint...Sie schluckt es und wird mir berichten...

Ja, es ist im Gebrauch, aber nur, weil immer mehr Frauen das regelrecht einfordern. Rechtzeitig gegeben, kann es viel Gutes bewirken, wie sich immer zeigt. Ich selbst, gehe jetzt auch in die orale Einnahme mit Progesteron und werde berichten Smile

Alles Gute für Dich!
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Cariote
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 18.06.2015
Beiträge: 1134

BeitragVerfasst am: 21. Jun 2019 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Dakini,

Ich habe mittlerweile alle Medikamente abgesetzt bis auf eine halbe Tbl Satane gegen hohen Blutdruck. AD ist seit ca 1Jahr abgesetzt. Ein zweites Med gegen hohen Blutdruck auch, seit einigen Wochen.
Ich bewege mich nun jeden Tag, habe Zucker und Kohlenhydrate reduziert, abgenommen.

Die Wassereinlagerungen an den Beinen sind weg. Zucker wurde nicht bestätigt, der Langzeitzuckerwert war sehr gut. Obwohl Nüchternzucker zu hoch war. Der Blutdruck hat sich normalisiert.
Ich bin erstaunt was mit Bewegung und Ernährung zu machen ist ...Ich hoffe dass ich die Fettleber damit reduzieren kann, das wird in einem halben Jahr nochmal gecheckt.
Hormone scheinen normal zu sein. In den Wechseljahren bin ich noch nicht.

Erstaunlich, vll kann ich den letzten Blutdruck senker auch noch absetzen...Mal sehen.

Ganz liebe Grüße von Caro
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