alptraüme

[elmo]

guten morgen

ich habe da mal ne frage....
aufgrund meines berufs bin ich 10 monate im jahr im ausland unterwegs, wo ich nicht kiffe, aber wenn ich 2 monate lang wieder zuhause bin, kiffe ich, zum einen weil ich es gerne tue, zum anderen, weil ich die zwei monate in einer kleinstadt verbringe, wo einfach nix anderes los ist, zumal alle meine freunde von montags bis freitags arbeiten und die langeweile groß ist.
ich finde es einglich auch nicht weiter schlimm, da ich 1 bis 2 wochen bevor ich wieder los muß komplett aufhöre für die nächsten 10 monate ( im ausland drogen zu nehmen ist mir einfach zu riskant )
aber jedesmal wenn ich aufhöre zu kiffen habe ich die ersten paar tage ganz üble gewaltträume, ich jage menschen und schlage sie zusammen oder ähnliches, und diese traüme sind sehr sehr real. normalerweise träume ich nicht so nen müll, da ich doch ein recht friedlicher mensch bin, der kaum agressionen hat.
in dieser zeit des aufhörens bin ich mir allerdings selbst ziemlich unheimlich...
weiß jemand wo sowas her kommen könnte oder geht es anderen menschen ahnlich...?????


lg
elmo

[anja]

Hallo elmo
Vielleicht stecken die Ängste und Aggressionen so oder so in Dir.Das Kiffen dämpft ja die Gefühle, man schläft gut,fest und traumlos,so ist es bei mir zumindest.Wenn Du dann aufhörst,werden Dir die Träume dann bewußt, das soll heißen Du kannst Dich daran erinnern. Dein Unterbewußtsein wird sich dann mit irgendwas beschäftigen,dass Dich zornig,ängstlich,aggressiv macht.So könnte das doch sein,denke ich.Ich kenne sowas nicht.
L.G,
Anja

[Gast]

hi anja

erstaml danke für die antwort, und bestimmt hat es was mit dem unterbewußtsein zu tun....aber...die träume sind echt krass, und ich bin immer der täter, nie das opfer. ich habe jahrelang aikido trainiert , eine kampfkunst die in erster linie darauf ausgerichtet ist den kampf zu vermeiden. ich behersche diverse atem und meditationstechniken, bin meistens sehr gelassen und habe noch nie jemanden absichtlich verletzt, oder hatte je das bedürfniss es zu tun. und trotzdem, in den ersten paar nächten der abstinenz ist es, als wenn ein dunkler brutaler teil meines unterbewußtseins sich an die oberfläche schiebt. ich hab das schon ein paar mal bei mir selbst beobachtet, und es ist jedes mal das selbe schema.
ich hab im grunde auch kein großes problem damit, außer das ich am nächsten tag unausgeschlafen bin, und nach 3-4 tagen geht alles wieder seinen normalen gang. aber unheimlich ist mir das schon. sollte ich wirklich so eine schwarze seite haben? würde ja gerne mal ne psychater meinung einholen, aber so wichtig das ich dafür zahlen würde ist mir die sache dann auch nicht.

trotzdem besten dank

[bright]