7 Jahre genüsslicher Drogenkonsum

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Annonymus
Gast




BeitragVerfasst am: 23. Dez 2008 03:45    Titel: 7 Jahre genüsslicher Drogenkonsum Antworten mit Zitat

Halloechen. Ich weiss gar nicht wie ich anfangen soll...
Nunja, ein Frage bevor ich anfange: Was erwartet mich auf einer Drogentherapie?
So num zum Erfahrungsbericht:
Ich war 12 als mir das erste Mal THC angeboten wurde. Neugierig stimmte ich zu. Mit 13 habe ich dann fast täglich gekifft. Keine Tüten, sondern permanent Bong oder Eimer. Meine Lunge hat nach den Jahren drunter gelitten! *hust* Mit 14 wurde mit dann XTC, Speed und Pilze angeboten. Wieder stimmte ich drauf ein. XTC und Speed wurde wieder regelmäßig, Pilze bleiben bis heute, das kleine Leckerchen was man sich seltener goennt. Mit 15 kam dann Koks, 2CP und diverse Nachtschattengewächse. Zu dem Zeitpunkt lebte ich schon voll in der Drogenszene. Mit 17 dann das erste Mal LSD. GEIL! Es hat mich faziniert. Die Farben, die Formen, alles war toll! Ich konnte Farben schmecken, WTF?! Naja mitlerweile bin ich 19 und habe mir alles moegliche an Drogen reingepfiffen. Heroin und Crystal blieben zum Glück nur beim probieren. Aber der High war fantastisch! Das Downkommen hat mich aber nicht überzeugt und somit lies ich die Finger von den beiden Substanzen.
Heute habe ich LSD zu mir genommen und wurde mit meinem Unterbewusstsein und meinem alten Leben konfrontiert. Ich habe es zum ersten Mal gesagt und meine es auch so: Ich bin Drogenabhängig. All die Jahre haben ihre Spuren gelassen. Abgesehen vom Koerper der komplett hinüber ist. Das private Leben, es ist nichts mehr! Familie? Die wollen nichts mehr von mir wissen. Beruf? Ich bin froh, dass ich den Hauptschulabschluss habe. Mir fehlt auch die Motivation irgendetwas zu machen! Ich bin mir bei einem nicht sicher: Soll ich aufhoeren und diese, abgesehen von den Problemen, schoene Zeit hinter mich lassen? Al das Schoene, erlebte einfach hinter mich lassen? Oder doch weitermachen und in dieser fantastischen Welt leben?...
Fragen die ich wohl irgendwann beantwortet bekomme. Ich will aber nicht aufhoeren, vielleicht aus Angs das Leben ohne zu meistern. Was wird alles ohne passieren? Wird man mich ohne überhaupt noch akzeptieren?
Es gibt zu viel schoenes und negatives in der Drogenwelt. Warum sollte es sich lohnen aufzuhoeren?
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anja
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Anmeldungsdatum: 16.09.2008
Beiträge: 469

BeitragVerfasst am: 23. Dez 2008 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo
Warum sollte es sich lohnen aufzuhören? Das hast Du Dir doch schon selbst beantwortet.Deine Familie z.B. denen könntest Du doch keine größere Freude machen,als aufzuhören,die kommen doch sicher bald um vor Sorge, oder? Deine Gesundheit,ist die Dir nicht wichtig? Dein Berufsleben,versuchs doch mal mit ner Lehre.Und und und.Bist Du nicht schon am Boden,wie tief willst Du noch fallen,liegt Dir denn gar nichts an Deinem Leben?
Will nicht klugscheissen,habe ja genauso eine Drogenkariere hinter mir wie Du.Habe auch sehr lange gebraucht, bis ich zu dem Entschluß kam ne Therapie zu machen, aber erst mal mußte ich alles verlieren.In Therapie sind es nicht unbedingt die Therapeuten die einem helfen,vieles was die erzählten, stimmte mit meinen Ansichten nicht überein.Aber man kann sich aus allem was man hört, das Beste für sich herausziehen.Viel mehr helfen die Gespräche mit den anderen Süchtigen,denn die werden Dich verstehen, weil sie ähnliches durchgemacht haben.Gruppentherapie,Einzelgespräche mit Therapeuten.Es wird viel Sport gemacht,daran habe ich sogar gefallen gefunden obwohl ich noch nie welchen gemacht habe.Es gibt Ergotherapie ( malen, basteln,Handwerksarbeiten...)Arbeitstherapie in verschiedenen Bereichen.Die helfen einem sich mit der beruflichen Situation auseinanderzusetzen, Bewerbungsschreiben,evtl. Praktikum,Umschulung...Dann gabs Angebote für Depressive, Angstbewältigung,Selbstsicherheitstraining,Musiktherapie....und viel Freizeitmöglichkeiten,vielleicht Kegelbahn,Schwimmbad,Fitnesscenter...Und jede Menge Spaß am Abend,Z.B. Dart-spielen,Billiard,Tischtennis.....Echt nicht gelogen,war eine meiner schönsten Zeiten in meinem Leben.Habe viele coole Leute kennen gelernt.Es kann nur zum Vorteil sein .Man hat keinen Stress und hat die Möglichkeit sich viel mit sich selbst zu beschäftigen, in Ruhe nachzudenken.Man bekommt Wege aufgezeichnet,die man alleine nie gefunden hätte.Ist halt auch nicht für jeden was, kenne Leute die eine Therapie strikt ablehen und sich den Psychologenkram nicht reinziehen wollen,aber wie gesagt ,man muß für sich das Beste rausziehen.
Und nicht jede Therapieeinrichtung ist wie die andere, man muß schon das passende finden.
Viel Glück
Anja
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Gast
Gast




BeitragVerfasst am: 25. Dez 2008 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

Na ja,
Du solltest Dir bewusst machen, dass die "schöne Welt" in der Du dank der Drogen lebst, eine nicht wirklich existierende ist.
Das Einzige was Euch dort eint, sind die Drogen. Mehr nicht.

Wer Du bist, ohne Droge?
DAS gilt es herauszufinden. Schließlich hast Du diesen Selbstfindungsprozess, den andere in ihrer Pubertät durchlaufen, eben noch nicht selbst durchlaufen können. Du müsstest also als Erwachsener das lernen, was Du ab dem Alter von 13 Jahren hättest lernen sollen.

Das kann zwar lange dauern, aber was Dich dann mit all den anderen, die außerhalb der Drogenwelt leben einen wird ist: ALLES ANDERE, außer der Drogen.
Das Schöne und das Negative. Das sehr Schöne und das unglaublich Negative. Eben das Leben.

Also ich würde es riskieren.
Schon mal an einem Therapieplatz gearbeitet?!
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bright
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 733

BeitragVerfasst am: 25. Dez 2008 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

Gast hat Folgendes geschrieben:
Du solltest Dir bewusst machen, dass die "schöne Welt" in der Du dank der Drogen lebst, eine nicht wirklich existierende ist.
Das Einzige was Euch dort eint, sind die Drogen. Mehr nicht. ?!

Man muss schon knietief im Kitsch der eigenen vermeintlichen heilen Welt gefangen sein, um sowas denken zu können.
Ich würde sagen, dass der gleiche Schmerz (latent oder nicht) die Verbundenheit begründet. InDeiner Welt ist es, wie gut man die Rolle des Gesunden, Glücklichen Erfolgreichen spielen kann. Heimlich weinend. Sobald auch nur ein Makel auftaucht ist man out, oder wird weggemobbt.
Drogenkonsumenten gehen viel besser miteinander um. Haben ganz andere tiefere Ebenen der Kommunikation. Lies ein paar Beiträge von Miramööp, Anja, Soulsister und und und durch, und Du wirst es wissen.
Nietzsche würde sagen, dass deine eben diese vermeintliche Gesundheit eine Leichenfahle ist.
Gast hat Folgendes geschrieben:
Wer Du bist, ohne Droge? ?!

Ich war ein oberflächliches Arschloch. Wie die Meisten, die keine aktive rechte Gehirnhälfte haben. Kurz gesagt: " NICHTS MERKEN"! Sa kann jeder viel ab.
Gast hat Folgendes geschrieben:
DAS gilt es herauszufinden. Schließlich hast Du diesen Selbstfindungsprozess, den andere in ihrer Pubertät durchlaufen, eben noch nicht selbst durchlaufen können. Du müsstest also als Erwachsener das lernen, was Du ab dem Alter von 13 Jahren hättest lernen sollen. ?!

Jemand der nie ein Glücksgefühl hatte, wird wenn er dieses durch Drogen erfahren konnte, wissen, dass es eine Potenz in ihm gibt, die dieses Gefühl sich in seiner Haut wohlfühlen zu können, dieses Selbstgefühl ermöglicht.
Jemand der im Säuglingsalter schon seines Vertrauens beraubt wurde, wird sich nicht weiterentwickeln, und auf der Emotionalen Stufe verharren, weil er nicht die Selbstsicherheit aufbringen kann, weitere nötige Entwicklngssprünge, Quantensprünge vollziehen zu können. Er müsste eigentlich schon als Kind, bei meist leichter offensichtlicher Diagnose, schon Drogen bekommen, die ihm die Selbstsicherheit geben würden, um sich normal, natürlich entwickeln zu können.
Wenn der Zeitpunkt der verzweifelten latenten Selbstmdikation dann gekommen ist, ist es es ein langer harter Weg, den Weg zurück zu sich nach Hause zu finden. Und es wird ja von der ignoranten Umwelt in völlig wahnsinniger Form diskriminiert, kriminalisiert und bekämpft.
Weil man in der heilen Welt in die man sich verkrochen hat , nicht gestört werden möchte. Selbst Kinder werden von ihren Eltern getötet, misshandelt, weil sie die Eltern an das eigene verlorene Leben erinnern.
Ezähl mir nichts von keine Drogen= Gesund!
Kranker als die die Drogen nehmen. Die kennen sehr schnell ihre Probleme. Sind den Mineralwasserfaschos psychisch weit überlegen. Welten!!!
Gast hat Folgendes geschrieben:
Das kann zwar lange dauern, aber was Dich dann mit all den anderen, die außerhalb der Drogenwelt leben einen wird ist: ALLES ANDERE, außer der Drogen.
Das Schöne und das Negative. Das sehr Schöne und das unglaublich Negative. Eben das Leben. ?!

Das ist ziemlich genau das was ich mit Kitsch meine. Hochmütige Plörre, die Drogenkonsumenten in die Ecke der Bekloppten Idioten stellen soll, um sich selbst auf einen höheren Sockel zu hieven.
Eine biblische Totsünde wenn man so will.
Träum etwas, wo Du ohne Diskriminierung auskommst, dann braucht man Dir auch nicht so derb widersprechen. Musste leider um das wieder gerade zu biegen auch so unmilde sein.
Reaktionsbildung bei latent Schwulen ist häufig, dass sie Schwule hassen, und bekämpfen, verprügeln.
Reaktionsbildung bei latent Süchtigen (noch ist ihre Droge Anpassung) ist, dass Sie Süchtige hassen, verachten und bekämpfen. Die eigene Sucht und Angst vor Kontrollverlust in dem ehrlichen Drogenkonsumenten bekämpfen. Ich denke, auch Du handelst aus einer Not heraus.
Womit die Gleichheit zwischen Konsumenten und Nichtkonsumenten hergestellt ist. Arthur Janov (der Urschreientdecker) nannte das "Gefangen im Schmerz". Alle versuchen sich von dem zu befreien und Seelenheil zu finden. Drogen sind da über Jahrtausende bewährte Mittel. Eine echte Alternative zu den Selbstheilungskräften des Organismus. Der Abstinenz. Einen Mangel nicht auszugleichen bedeutet Siechtum. Ein Mangel der zum Tode führt. Man nennt diesen Prozess des "Eingehens" auch sehr bildlich gespochen "Verkümmern".
Na, hast ein paar "Filme" gehabt?
Wie gesagt: "Entschuldige bitte die Wucht"!
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Gast
Gast




BeitragVerfasst am: 26. Dez 2008 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
InDeiner Welt ist es, wie gut man die Rolle des Gesunden, Glücklichen Erfolgreichen spielen kann. Heimlich weinend. Sobald auch nur ein Makel auftaucht ist man out, oder wird weggemobbt.


Woher willst DU denn bitte wissen, was meine Welt ausmacht??!
Ohnehin hast Du einen leicht aggressiven Unterton in Deinem gesamten Posting. Warum auch immer!!

Zitat:
Drogenkonsumenten gehen viel besser miteinander um. Haben ganz andere tiefere Ebenen der Kommunikation. Lies ein paar Beiträge von Miramööp, Anja, Soulsister und und und durch, und Du wirst es wissen.

Warum sollte ich das tun? Ich bin mit Drogenkonsumenten aufgewachsen. Sie haben mir oftmals das ersetzt, was mir zu hause fehlte; Eine Familie. Musste ich deswegen selbst Drogen konsumieren?? Nein.

Nietzsche würde sagen, dass deine eben diese vermeintliche Gesundheit eine Leichenfahle ist.
Der arme Nietsche. Jetzt zitierst Du ihn auch noch. Bist Du jetzt zudem noch mein Arzt oder was? Wenn Dir meine Gesundheit wirklich bekannt wäre, würdest Du nicht darüber schreiben.
Du kennst mich nicht. Weißt nicht was ich tu. Weißt nicht was ich getan habe. Und es geht Dich ehrlich gesagt auch gar nichts an. Aber ohne irgendeinen Anhaltspunkt über mich zu haben, solltest Du nicht einfach über mich urteilen.
Es ist schon richtig, dass jemandem, der mit 12 Jahren in die Welt des Drogenkonsums abtaucht, nicht die Pubertät durchleben konnte, die einem Jugendlichen dazu verhilft, ein erwachsener Mensch zu werden, der für sich selbst sorgen kann und zufrieden mit seinem Leben ist. Wenn Du das Posting von Annonymus gelesen hättest, bevor Du hier DEINEN überheblichen Post reingesetzt hast, dann geht nämlich genau das hervor: Er hat Angst sein Leben zu meistern, ist mit seinem Schulabschluss unzufrieden etc. Willkommen in der heilen REALEN Welt!!
Da der überwiegende Teil der Menschheit, zumindest der, der Dich einstellt NICHT zu den Drogenkonsumenten gehört, die ja ach so mitfühlend miteinander umgehen, wäre es besser zu lernen, mit dem Verhalten der Norm umgehen zu können.
Und wer bezahlt bitte für die Menschen, die nicht arbeitsfähig sind?? Diese Menschen. Diejenigen, die Du so kritisierst. Mag sein dass viele blind, verblendet und auf der Jagd nach Anerkennung durch fragwürdige Leistung sind. Dass ihr Leben nicht ausgefüllt ist, obwohl sie 12 Stunden am Tag arbeiten, aber aufgrund dieser Menschen hat ein Suchtkranker, gleich an welcher Sucht er erkrankt ist, überhaupt erst die Chance wieder auf die Beine zu kommen. Und sei es aufgrund einer so leidigen Sache, wie Geld!!
Und WO habe ich hier Drogenkonsumenten als Idioten dargestellt?? DAS mein lieber warst DU! Wer diskriminiert hier wen? Du doch eher mich?
Da Dein Posting sich in keiner Weise auch nur ansatzweise auf meines bezieht, sieht es eher so aus, als habest Du hier irgendeinen Dreck loswerden wollen für den ich herhalten soll.

Übrigens; Diejenigen, die damals am meisten herumexperimentiert haben, sind die größten SPießer geworden!!
Diejenigen, die die härtesten Drogen konsumiert haben und wiede raus wollen und wieder und wieder raus wollen, wovon träumen die??? Von eigenem Haus, Kindern, Hund, etc.
Der Spießigkeit, die Du kritisierst. Auf nicht unbedingt qualitativer Weise.
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joe
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 28.12.2007
Beiträge: 1164

BeitragVerfasst am: 11. Jan 2009 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

hallo ihr beiden;
diskussionen zwischen suechtigen und nichtsuechtigen sind einfach voellig ueberfluessig.
lieben gruss und virtuelle umarmung.
joe, lange jahre clean, aber weiterhin suechtig.
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Mausi
Anfänger


Anmeldungsdatum: 08.12.2008
Beiträge: 12

BeitragVerfasst am: 12. Jan 2009 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hi annonymus,
Also ich bin 19 habe aber selber auch schon derbe erfahrungen mit drogen gemacht.Ich kann dir nur aus eigener erfahrung sagen lass dir helfen.Traumweld auf drogen geil und korrekt,aber man kann sich eine gute welt auch ohne drogen aufbauen.
Ich sag ma so bei mir ist das in der Familie,ich weiß is keine Asurede, aber ich habe schon als ich klein war gesehen wie meine tante auf H war,viele aus meiner familie an Alkohol gestorben sind,einige Leute aus meiner Familie mehr oder weniger im Knast aufgewachsen sind und auch heute gibt es noch viele Alkoholiker in meiner Familie.
Ich selber habe eigentlich schon alles ausprobiert was man so ausprobieren kann/vom Graß bis hin zum H).Ich habe zwar nen Schulabschluss und mache jetzt auch meine Realschule nach aber naja es ist schon nich so super.Ich war schon immer ganz gut dabei,besonders LSD;Alkohol aber ich sag ma so man kann es schaffen.Vor einem Jahr hat sich ein sehr guter freund den goldenen Schuss gesetzt.Das hat mich echt fertig gemacht.Aber irgendwie hat mich auch das nich abgehalten mich vollzudröhnen,eher im gegenteil ich war so fertig das es noch mehr wurde.
Vor ein paar Monaten war ich voll drauf(LSD) ich war mit freunden draussen unterwegs und auf einmal hatte ich das Gefühl das meine Seele neben mir her läuft.Ich war so tod und so leer,und mir kamen Gedanken und Gefühle hoch die lieber nicht hätten hoch kommen sollen aber es hatte auch was gutes.Nächsten morgen war ich so fertig das ich mir gesagt habe ich mache das nich mehr.Ich habe mit meinen Eltern gesprochen,und ich habe auch die nötige Hilfe bekomm. Ich habe Glück bis jetzt hab ich es eigentlich ganz gut durchgezogen seit dem is mein Leben auch sehr viel geiler geworden.
Nur son tip:versuchs mal ohne es is echt schon sehr viel besser.Und wenn du dich bemühst dann wird dir auch deine Familie wieder ne Chance geben und du wirst auch was mit nen beruf wieder hinkriegen überleg es dir.Ich denke du wirst die Kraft sicher kriegen und ich wünsche Dir viel Glück auf deinem Weg.
Lg Mausi
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miramööp
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 10.11.2008
Beiträge: 163

BeitragVerfasst am: 28. Jan 2009 00:27    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
joe, lange jahre clean, aber weiterhin suechtig.


Das finde ich zitierwürdig. Klingt ehrlich und ist es sicher auch.
Selbst wenn man abstinet lebt, wenn man aber einmal seine Sucht erkannt hat (und sie einen...), ist sie da und lässt sich mit dem Argument Abstinenz nicht wegdiskutieren. Und das ist vielleicht auch ein wichtiger Punkt, wenn man sich vornimmt stoffungebunden leben zu WOLLEN: Nicht leugnen, dass man süchtig ist.

fiel mir grade so auf.

Bright, ich will dir nicht in Rücken fallen oder so. Aber manchmal ist dein Ton ziemlich ...hart. Ich weiß, du hältst ihn sicher auch für nötig, um zu "rütteln", und du bist sauer, weil Menschen so fürchterlich unverständig und ignorant erscheinen. Aber du redest von etwas, was keinesfalls für jeden so leicht einsehbar ist, vor allem wenn er noch nie süchtig war. Sie denken dann eben auf der alltagspraktischen Ebene, er sagt Drogen machen ihm Probleme, also muss man ihn ermutigen, die Drogen zu lassen. Und das hat auch seine Berechtigung.
Ich will dir keine Vorschriften machen und kann es auch gar nicht. Nur, denke ich, vielleicht sind an manchen Stellen Samthandschuhe erfolgversprechender. Am Ende lesen die Leute gar nicht mehr raus, was du eigentlich sagen willst, weil sie sich nur angegriffen fühlen. Und das wäre schade.

ach ja: ich bin wieder da! schön euch zu lesen!
Mira
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worstcase
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 28.11.2008
Beiträge: 596

BeitragVerfasst am: 28. Jan 2009 07:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo mira! schön, dass du wieder da bist! lg karo
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bright
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 733

BeitragVerfasst am: 28. Jan 2009 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

miramööp hat Folgendes geschrieben:

miramööp hat Folgendes geschrieben:
Bright, ich will dir nicht in Rücken fallen oder so.
Egal, was Du an Kritik hast, habe ich diesen Verdacht nicht.
Ich habe nichts gegen Kritik. Hilft Sie doch immer wieder, sich genauer, unmissverständlicher auszudrücken. Wälzt im eigenen Kopf noch mal alles um. Manchmal nur Sekunden, aber manchmal auch länger. Schafft neue Zusammenhänge, neue Fragen.
miramööp hat Folgendes geschrieben:
Aber manchmal ist dein Ton ziemlich ...hart. Ich weiß, du hältst ihn sicher auch für nötig, um zu "rütteln", und du bist sauer, weil Menschen so fürchterlich unverständig und ignorant erscheinen.

Ich weiss jetzt kein konkretes Beispiel.
Aber es gibt vielfältige Gründe dafür. Ich finde mich sehr zurückhaltend, selbst wenn es sich schon unfreundlich anhören sollte. Mir geht es darum annähernd so verstanden zu werden, wie ich es darüberhinaus meine.
Ich werde es immer ansprechen, mache ich auch in meinem Umfeld, wenn jemand in die persönliche Freiheit eines Anderen eingreifen will.
Sprüche, die den Süchtigen in einem negativen Licht erscheinen lassen. Ihn diskriminieren, ihm Menschlichkeit absprechen, ihn doof und und verwahrlost darstellen.
Ich reagiere darauf, wenn Menschen ohne eigene Not, den Süchtigen durch Förderung derAufrechterhaltung der jetzigen mörderischen Drogengesetze und den zugrunde liegenden Propagandavorurteilen den Süchtigen und den Konsumenten generell das Leben schwer machen wollen, sogar Gefängnis billigend in Kauf nehmen. Das es eine Prostitution beider Geschlechter in sehr jungen Jahren gibt, nur mit dem Grund die Wirkungen der Illegalität finanziell auzugleichen, da die Preise des Illegalen Marktes dies erzwingen.
Es ist ein ganzer Höllenkreis, der an der Illegalität hängt. Meine Ansprüche an jemanden, der dieses aufrecht erhalten will sind angemessen hoch, und meine Geduld mit Gutmensch-Kitsch-Geisteshaltungen ist entsprechend kurz.
Man darf nicht vergessen, dass die Gesellschaft einen Drogenkrieg gegen Teile seiner eigenen Bevölkerung führt.
In diesem Krieg wird gestorben und gelitten. Ich habe wenig Mitleid mit jemandem, der Süchtigen Schaden zufügt, indem er für unterlassene Hilfeleistung und Schlimmeres plädiert, gegen eine "harmlose" verbale Wand laufen zu lassen.
Ich bin auch immer bereit, dann eine Diskussion darüber folgen zu lassen, wo Rationalität den Ton angibt. Aber erst dann. Sprüche werden auch wie Sprüche behandelt.
miramööp hat Folgendes geschrieben:
Aber du redest von etwas, was keinesfalls für jeden so leicht einsehbar ist, vor allem wenn er noch nie süchtig war. Sie denken dann eben auf der alltagspraktischen Ebene, er sagt Drogen machen ihm Probleme, also muss man ihn ermutigen, die Drogen zu lassen. Und das hat auch seine Berechtigung.

Nur unter falschen Vorausetzungen. Und zwar wenn man die Droge für das eigentliche Problem hält. Diese Annahme ist aber, behaupte ich falsch, und damit auch die Argumente (Meist ist es ja Druck der ausgeübt wird) , mit denen man ihn "ermutigt" damit aufzuhören. Man müsste sogar dazu übergehen, nach einer angepassten Diagnose, das potenteste und entsprechend Nebenwirkungsärmste Medikament zur Verfügung zu stellen. Aufklärung darüber betreiben! Der Ignorant wird sowieso nur das lesen, was in seinen Kram passt. 40 Jahre Aufklärung haben Die nicht erreicht. Sind Resistent. Resistenter als zum Beispiel ein Roland Koch, der zu den Befürwortern (CDU-Hessen) der Heroinvergabe zählt.
Der Unwissende wird sich nicht beleidigt fühlen, weil er automatisch überprüft, was er weiss, und in welchen Zusammenhängen dieses Wissen eine andere Bedeutung bekommen würde.
miramööp hat Folgendes geschrieben:

Ich will dir keine Vorschriften machen und kann es auch gar nicht. Nur, denke ich, vielleicht sind an manchen Stellen Samthandschuhe erfolgversprechender.

Meine gesamte Lebenserfahrung spricht dagegen. Klarheit, daran arbeite ich, und Klartext, daran arbeite ich auch, ist der einzige Weg.
Höflich, aber bestimmt. Betonung auf bestimmt, nicht auf höflich.
Hoffe trotzdem, nicht verroht zu sein, und dass ich die Grenzen nicht mehr wahrnehme.
miramööp hat Folgendes geschrieben:
Am Ende lesen die Leute gar nicht mehr raus, was du eigentlich sagen willst, weil sie sich nur angegriffen fühlen. Und das wäre schade.

Diese Gefahr besteht. Aber sie besteht schon dadurch, dass man lange Sätze, verschachtelte Sätze, überhaupt lange Texte nicht liest.
Wie gesagt, weiss ich nicht ob Du konkrete "Fälle" meinst, oder von einem Allgemeineindruck sprichst.
Ich will nichts versprechen, aber Danke für den Hinweis.
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miramööp
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 10.11.2008
Beiträge: 163

BeitragVerfasst am: 29. Jan 2009 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, sicher ich kann glaube ich gut nachvollziehen was du schreibst.
Ich bewundere Menschen, die unverblühmt sagen können was sie denken, auch wenn es nicht das ist was andere hören wollen. Ich kann das nur schwer, also vor allem ausserhalb der virtuellen Welt. Ist natürlich eine Frage des Selbstbewusstseins. Naja, aber es wird schon besser...

Naja, Eigentlich war das was ich geschrieben hab gar nicht so sehr als kretik gedacht/ oder gefühlt, es war mehr so eine feststellung, weil ich die eine antwort in diesen Thread so "hart" fand. Ich dachte, öh, wie wäre es für mich wenn die Antwort mir gelten würde...

Deswegen hab ich etwas dazu geschrieben. Für mich ist irgendwie ein freudlicher Umgangston wichtig, ich weiß schon dass man nicht immer freundlich sein kann und darf.

Wenn dir meine "Kritik" irgendwasgesagt hat, ist es ja oke.
lieben Gruß, Mira
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bright
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 733

BeitragVerfasst am: 30. Jan 2009 00:35    Titel: Antworten mit Zitat

miramööp hat Folgendes geschrieben:
Ja, sicher ich kann glaube ich gut nachvollziehen was du schreibst.
Ich bewundere Menschen, die unverblühmt sagen können was sie denken, auch wenn es nicht das ist was andere hören wollen. Ich kann das nur schwer, also vor allem ausserhalb der virtuellen Welt. Ist natürlich eine Frage des Selbstbewusstseins. Naja, aber es wird schon besser...


Ich weiss aus einem früheren Beitrag, dass Du gerne präzise Worte magst. Genaugenommen ist es Selbstvertrauen. Der Mangel an Vertrauen (Liebe) ist ein Syptom der Mangelkrankheit Sucht. Serotoninmangel. Es ist Teil der Depression.
miramööp hat Folgendes geschrieben:
Naja, Eigentlich war das was ich geschrieben hab gar nicht so sehr als kretik gedacht/ oder gefühlt, es war mehr so eine feststellung, weil ich die eine antwort in diesen Thread so "hart" fand. Ich dachte, öh, wie wäre es für mich wenn die Antwort mir gelten würde...

Du hast sogar recht. Ich hätte die unschuldige Naivität hinter dem Wunsch alle Freunde weghaften zu lassen, um leichter Einfluss auf den Freund(?) nehmen zu können, entdecken müssen, und entsprechend über die Vernunft agieren müssen. Klar, hast Du recht.
Soziale Kontrolle, genau richtig was Du mit mir "gemacht" hast. Kannst Dir was drauf "einbilden". Süchtige haben auffallend ausgeprägte Primärtugenden.
miramööp hat Folgendes geschrieben:

Deswegen hab ich etwas dazu geschrieben. Für mich ist irgendwie ein freudlicher Umgangston wichtig, ich weiß schon dass man nicht immer freundlich sein kann und darf.

Du hast völlig recht.
miramööp hat Folgendes geschrieben:
Wenn dir meine "Kritik" irgendwasgesagt hat, ist es ja oke.
lieben Gruß, Mira

Darüber hinaus ist mir Deine Geisteshaltung sehr symphatisch.
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Extreme
Anfänger


Anmeldungsdatum: 31.01.2009
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 31. Jan 2009 19:14    Titel: Re: 7 Jahre genüsslicher Drogenkonsum Antworten mit Zitat

Annonymus hat Folgendes geschrieben:
Warum sollte es sich lohnen aufzuhoeren?
Möglicherweise ist es bei dir noch nicht angekommen.Es geht um dein Leben.
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joe
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 28.12.2007
Beiträge: 1164

BeitragVerfasst am: 2. Feb 2009 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

hallo ihr,
erstaunlicherweise sind drogen wirklich das problem. dafuer habe ich 20 jahre gebraucht. meine sucht hat mir immer erzaehlt, das problem laege woanders.
als suechtiger kann ich nicht kontrolliert drogen nehmen, ob sie nun legal oder illegal sind. waere zucker illegal, saeesse ich im knast.
auf jeden fall ist mein cleanes leben wesentlich entspannter - mittlerweile.
danke das es euch gibt, ihr haltet mich clean.
gruss aus Mauretanien.
joe
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Rene 28
Gast




BeitragVerfasst am: 13. Feb 2009 01:37    Titel: Für Funny Antworten mit Zitat

ich hab leider nicht alles gelesen und meine rechtschreibung ist leider unter aller sau! was nicht aussagen soll das ich dumm bin! aber ist ja auch völlig egal!
Ich wollte nur ma sagen das ich mit mein 28 jahren alles habe, eine familie die trotz all der proble die ich ihr immer wieder mache zu mir hält, eine Wunder schöne Frau die mich immer noch nicht verlassen hat ob wohl ich sie wie dreck behandle, ein geiles auto, ein Nein zwei einfamielien häuser, ein guten konto stand und auch sonst alles habe was andere menschen sich so wünscht und doch mach ich mir mein Leben IMMER und IMMER wieder kapput! ich habe mit 13 angefangen dop zu rauchen mit 14 wa ich 4 jahre lang in volge auf koka und habe mir auch semtlich sachen aus der enzeklopedie eingeworffen mit 22 habe ich für 3 JAHRE aufgehört und musste immer wieder fest stellen das ich trotz meines götlichen lebens immer und immer wieder Ach egal! Ich bin drogen süchtig!
Und werde es ohne LIEBE leider mein ganzes leben sein! das nicht meh lange gehn wird. Ja ich heule!!! da ich mein eigen glückes schmid wa! und ich mich für diesen dreck entschieden habe! jeden der es schaft die wahre liebe zu finden sollte sich doch wenigstens die frage stellen sind die drogen das wehrt alles aufzuggeben!? Ich habe jetz alles verloren Mfg. Rene´28
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