In Therapie setzt du dich selber mit dir auseinander...es kommt leider kein Therapeut ,legt dir die Hand auf und du bist*geheilt*
Viele Dinge muß man sich dort hart selber erarbeiten.Die Selbstverarschung ist das größte Problem,weil man irgendwann anfängt sich selber zu glauben wenn man sagt:Komm nur noch die Woche und dann hör ich auf...und dann kommt noch eine und noch eine..!Einem selber ist das immer nur zwischendurch bewusst.Dann am besten schnell ballern und vergessen das man sich selber belügt.Wie ich schon sagte ich weiß nicht wie ich das geschafft habe diesmal ohne Therapie aufzuhören.Als meine Freundin Schluss gemacht hat...wär ich am liebsten tot umgefallen und wollte nicht mehr.Irgendwie war dieser Schuss vor den Bug der Auslöser es jetzt und sofort zu beenden(also das ballern).War ne verdammt harte Sache.Den LIebeskummer,die Schmerzen,das kotzen,die Kälte,das allein sein.Habe immer wieder an meine Therapie gedacht...an die Worte die mir mein Therapeut mit auf den Weg gegeben hat.Habe quasi daran festgehalten.Ich denke ohne diese Therapie wäre ich immer noch drauf und wahrscheinlich schlimmer als es eh schon war.Aber ich wollte leben und frei sein.Und vor allem etwas retten.Ohne Therapie schaffen es echt die wenigsten und wenn man in eine Therapie gezwungen wird oder es nur für andere und nicht für sich macht wird sie auch nicht helfen.Leider habe ich zu viel zerstört und aufs Spiel gesetzt und habe die Beziehung verloren.Damit werde ich wohl leben müssen.Aber wenigstens habe ich meinen Kopf aus der Schlinge rausbekommen...ich wünsche allen die in der gleichen Situation stecken echt die Kraft und den Mut etwas zu verändern bevor es zu spät ist.
lg Flädder
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