Cannabisabstinenz - die Lösung?

[Johnny]

Ich bin etwas entsetzt, nachdem ich die Themen und Inhalte überflog.
Überall geht es ums Kiffen -per Lunge, Polizeiärger = verständlich, Entzug und Zwangskastei.
Mir begegnen viele Ärzte, die sich teils recht positiv über Cannabis in medizinischer Verwendung äußern. Auch manche Polizisten wissen, dass ein "Tütchen für die Gesundheit" für einige Menschen besser ist, als Keins und tolerieren dies.
Cannabis als Medizin hält oft nicht, was die befürwortenden Ärzte versprechen. Denn sie bewerten überwiegend quantitativ, nicht qualitativ ...bzgl. Krankheiten.
Viele wissen noch nicht mal, dass man Cannabis auch essen kann, statt zu rauchen - und trotzdem bewerten sie's auf jener Basis noch als probate Alternative. Polizisten könnten ruhig öfter ein Auge zudrücken, denn gegessen erzeugt C. nur kaum psychotische Nebenwirkungen wie das Rauchen und stellt somit beim regelmäßigen Konsum z.B. im Straßenverkehr ein geringeres Risiko (pauschal) dar.
Und hier (im Forum) scheint sich ebenfalls alles auf einer "Ich bin süchtig-mach mich fertig!"- Ebene abzuspielen.

Schrieb hier denn schon mal einer: "Hör nicht auf C. zu konsumieren, es ist die beste Medizin für dich. Mach also weiter; aber rauche nicht, sondern esse!..."?

[Jana]

Hier schrieb zumindest mal einer, das Cannabis grundsätzlich gesund ist, dass der Mensch es braucht, und auch, dass Heroin gesund und wichtig für Menschen ist.

Ich versteh' es ja, wenn man richtig stellt, dass die Panikmache um Cannabis sinnlos ist, aber warum soll man deswegen aufhören, jemanden dazu ermutigen, sein Leben frei von solchen und anderen Drogen zu leben? Probleme, die dadurch eventuell entstehen, vermeidet er nämlich. "Ich brauche Cannabis, ich kann doch nix dafür" mit der Antwort "ist gut, dann nimm' es" ist auch falsch. Man kann von Cannabis nicht erwarten, dass es Probleme löst, vielleicht macht es sie 'ne Zeit lang erträglicher, aber aus der Welt schafft man Leid anders.

[Tobi Tobsen]

ich versteh grad den sinn diese thread´s net so ganz ?
sry...marijuana ist (leider)illegal-punkt.
rumheulen bringt nix und den mut sich bei aktionen wie "zeig dich" einzuschreiben haben die allerwenigsten, außerdem wird dieses volk eh bald nichtmehr über solche problemchen nachdenken, weil wir viel größere PROBLEME haben.

[Tobi Tobsen]

[drofxo]

Also ich würde da auch von abraten das Haschisch zu essen...man hat es dann viel weniger unter Kontrolle.
zieht man mal zu oft wartet man eine gewisse Zeit dann wird es wieder besser haut man sich aber ein Stück Kuchen rein und erwischt zuviel kann man ganz schön aus den Latschen kippen...

da wirkt dann Haschisch so wie es eigentlich nicht gedacht ist also man kann es durchaus überdosieren.

[schatti]

ich glaube, bin mir aber nicht wirklich sicher, das jana mich meint.
bin nicht sicher weil ich nie gesagt hab das heroin gesund und wichtig für menschen sei.
H IS NICH GESUND! und ich habs nie behauptet, vllcht falsch ausgedrückt oder so.
aber (ich muss dazu sagen ich werde wahrscheinlich nie koksn)

ohne diesen drek hätte es den film trainspotting nie gegeben. durchweg beliebter und bekannter streifen. und die ganze menscheit die ihn gesehen hat hat was draus gelernt.

du machst dir garkein bild davon welchen einfluss drogenkonsumierende künstler zb auf die menschheitsentwicklung haben. FAST JEDER GUTE KÜNSTLER NIMMT MINDESTENS EINE DROGE!


am krassesten finde ich aber immernoch goethe, chef der denker und oberalki. ich muss jetzt nicht saufen oder koksen. aber sogar das lasse ich und sage :" jungs seid vorsichtig und bringt was gutes von eurer reise mit"

lass die männer mal reisen wenn sie wollen. das sie von soeinem trip sicher nachhause kommen ist sicherer wie manch einen automaten benutzen. immerhin sterber daran jährlich 2 leute im durchschnitt.