wie kann ich meinen sohn helfen?

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jennifer34
Anfänger


Anmeldungsdatum: 21.05.2009
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 21. Mai 2009 16:42    Titel: wie kann ich meinen sohn helfen? Antworten mit Zitat

hallo, ich habe grosse angst um meinen sohn, er ist 17 jahre, er nimmt von heroin, mariuhana, lcd, somubene etc. alles. er spricht sehr offen mit mir darüber. nur er meint zeitweise, das er weiss wo seine grenzen sind und dann sagt er ich kann nicht mehr aufhören. heute war er wieder voll drauf. er wurde zusammengeschlagen von irgendwelche typen. ich hab mit ihm normal in ruhe gesprochen, ich versuche so gut es geht alles menschenmöglich zu machen und ihm zu helfen, aber ich bin machtlos. wie kann ich ihm unterstützten. ich will ihm nicht druck machen, ich will einfach nur helfen, das er endlich aufhört mit dem zeug. bitte sagt mir eure erfahrungen, wie seid ihr weggekommen? wer hat erfahrung wie man es schaftt? wer kann mir als mutter ratschläge geben? ich danke euch
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bright
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 733

BeitragVerfasst am: 21. Mai 2009 17:25    Titel: Re: brauche eure hilfe, wie kann ich meinen sohn helfen? Antworten mit Zitat

jennifer34 hat Folgendes geschrieben:
hallo, ich habe grosse angst um meinen sohn, er ist 17 jahre, er nimmt von heroin, mariuhana, lcd, somubene etc. alles. er spricht sehr offen mit mir darüber. nur er meint zeitweise, das er weiss wo seine grenzen sind und dann sagt er ich kann nicht mehr aufhören. heute war er wieder voll drauf. er wurde zusammengeschlagen von irgendwelche typen. ich hab mit ihm normal in ruhe gesprochen, ich versuche so gut es geht alles menschenmöglich zu machen und ihm zu helfen, aber ich bin machtlos. wie kann ich ihm unterstützten. ich will ihm nicht druck machen, ich will einfach nur helfen, das er endlich aufhört mit dem zeug. bitte sagt mir eure erfahrungen, wie seid ihr weggekommen? wer hat erfahrung wie man es schaftt? wer kann mir als mutter ratschläge geben? ich danke euch


Hi Jennifer34, heisst das, dass Du mit 17 Mutter geworden bist. Respekt.
Es gibt einen ähnlichen Thread/Faden hier:

http://forum.suchtmittel.de/viewtopic.php?t=2745

Du wirst dort sicher fündig werden, und einige Fragen schon beantwortet bekommen. Andere kannst Du falls die Antworten nicht befriedigend sind für Dich sicher neu stellen, Dinge hinterfragen und soweiter.
Musst aber auch mit unbequemen Fragen und Antworten rechnen, die aber alle auch nur "mit Wasser gekocht" sind.
Also keine Angst.
Da das "Wegkommen" und es "Schaffen", keine einfachen einmaligen Handlungen sein werden/sind, sondern ein Prozess, wird diese Frage nicht so einfach befriedigend beantwortet werden können.
Zusammengeschlagen allerdings hört sich nach sehr schlechter Gesellschaft an. Oder Drogenschulden. Oder auch nur Opfer von "sinnloser" Gewalt. Ich hoffe das Letztere.
Gruss.
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muedlaus
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 17.06.2009
Beiträge: 94

BeitragVerfasst am: 19. Jun 2009 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

Also meine Meinung:

1. muss er selbst begreiffen daß er krank ist und Hilfe brauch. Er muss also von sich aus kommen und sagen "Ich will nicht mehr", weil wo ein Wille, da ein Weg Wink

2. Gehe mit ihm zur Drogenberatung, er wird eine Therapie und psychiatrische Betreuung in anspruch nehmen müssen

3. begleite ihn auf seinem schweren Weg aus der Sucht, zeig ihm daß du für ihn da bist und ihn unterstützt, auch wenn es mal einen Rückschlag geben sollte

Kopf hoch, wenn sein Wille stark genug ist, wird er es schaffen Wink
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xoxo8510
Anfänger


Anmeldungsdatum: 10.06.2009
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: 20. Jun 2009 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hi....

Ist schwer einem begreiflich zu machen das er sich schädigt.

Bei mir war alles was meine eltern sagten egal.
Mit dem Mist aufzuhören war eine Entscheidung die ich damals für mich selbst getroffen hab.

Das Problem ist das das Drogenego einem immer sagt das man über allem steht.
Und man soooo stark ist. Ist zwar alles quatsch aber man glaubt dran.

Stark bleiben nicht aufgeben......
Und sei für ihn da wenn er dich braucht die Zeit wird kommen.

MFG
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steky
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 21.05.2009
Beiträge: 162

BeitragVerfasst am: 21. Jun 2009 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

so hart es auch klingt du kannst nichts tun du kannst ihn nur unterstützen wenn er es will.
ich weiß von was ich rede meine mutter hats auch bei mir versucht, bin dann vonselber ins krankenhaus gegangen leider ohne erfolg weil ich keine nachteraphie gemacht habe
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babsi
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 320

BeitragVerfasst am: 21. Jun 2009 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

hi jennifer,
ich find es klasse das du deinem sohn helfen willst und vorallem ihn nicht im stich lässt.

bei mir ist es anders rum, meine eltern wollen nichts mehr mit mir zutun haben, ich habe nur noch ein bißchen mit meiner mam telefoniert, aber letzte Woche hab ich meine mam gefragt ob ich zum besuch kommen darf für so ca 2 tage .. meine eltern wohnen über 900km weit wech.
Meine mam sagte Nein. und wenn ich komme, werde ich rausgeschmissen.

das tut verdammt weh.

lg
babsi
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steky
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 21.05.2009
Beiträge: 162

BeitragVerfasst am: 21. Jun 2009 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

das klingt echt hart , da dürfte deine mum schon viel mitgemacht haben
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Stardust
Anfänger


Anmeldungsdatum: 16.07.2009
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 16. Jul 2009 22:41    Titel: Re: wie kann ich meinen sohn helfen? Antworten mit Zitat

jennifer34 hat Folgendes geschrieben:
hallo, ich habe grosse angst um meinen sohn, er ist 17 jahre, er nimmt von heroin, mariuhana, lcd, somubene etc. alles. er spricht sehr offen mit mir darüber. nur er meint zeitweise, das er weiss wo seine grenzen sind und dann sagt er ich kann nicht mehr aufhören. heute war er wieder voll drauf. er wurde zusammengeschlagen von irgendwelche typen. ich hab mit ihm normal in ruhe gesprochen, ich versuche so gut es geht alles menschenmöglich zu machen und ihm zu helfen, aber ich bin machtlos. wie kann ich ihm unterstützten. ich will ihm nicht druck machen, ich will einfach nur helfen, das er endlich aufhört mit dem zeug. bitte sagt mir eure erfahrungen, wie seid ihr weggekommen? wer hat erfahrung wie man es schaftt? wer kann mir als mutter ratschläge geben? ich danke euch


Bring ihn in eine Klinik. Umso schneller er von den harten Sachen weg kommt, umso leichter wird ihm das Wegbleiben später fallen. Auch wenns jetzt hart sein wird.
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trashkid
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 19.01.2009
Beiträge: 42

BeitragVerfasst am: 19. Jul 2009 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

Ganz im Ernst, ich WÜNSCHTE, ich hätte eine Mutter wie dich..
Dein Sohn ist ca. in meinem Alter, und wenn ich mir so überlege, wie meine Eltern reagieren würden..puh! (auch wenn mein Problem sich "nur" auf Amphetamine beschränkt.)


Sieht er denn ein, dass er ein Problem hat? Du sprichst von "zeitweise", ist er also manchmal ebenfalls der Meinung, dass die Lage "ernst" sei?
Wär ja schonmal ein Anfang..

"Gute Tipps" in dem Sinne habe ich leider nicht..
Dennoch möchte ich nochmal betonen, dass deine Einstellung TOP ist !!

Viel Erfolg + beste Wünsche.
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peredito
Anfänger


Anmeldungsdatum: 07.08.2009
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 26. Aug 2009 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

2 minuten hilfe sind besser als 10 minuten mitleid...

den spreche ich dir jetz nicht aus, meine mutter hat das gleiche durch... nur das ich zu den konsumenten gehörte, die sich heroin und eine vorzeigbare schulische leistung, 1,5 jahre gegeben haben... ich konnte mir die drogen leisten und verspürte kein druck, bis der tag kam wo es manche merkten ich nicht mehr breit wurde und das ganze nicht mehr spass brachte, als ich halb tod zu hause umfiell hatten meine eltern endgültig die schnauze voll.
bin ausgezogen, d.h. völlkig fallen gelassen und hatte selber eingesehen dass das alles so kein sinn mehr macht, ist wohl das ausschlag gebende, anders geht es net...
lass ihn fallen, ist nicht einfach aber es muss sein, du muss dich von ihm abwenden, keine unterstütung und schon garnicht finanziell, ignoriere ihn, sage dass du kein bock mehr hast auf sein scheiss... wird hard ist aber die einzige möglichkeit, entweder es schafft es oder net... irgendwann, wenn er ganz unten ist, wird er definitiv von weg kommen, da kannst du nix machen. was das für auswirkunken auf sein leben haben wird ist eine andere geschichte, ich habe keinen schaden davon getragen, megajob etc. aber ich war eh anders.
hoffe dir etwas durch eigen erfahrung geholfen zu haben.
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peredito
Anfänger


Anmeldungsdatum: 07.08.2009
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 26. Aug 2009 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Im übrigen wenn er zwischen der droge und dir wählen musste, 3 mal darfs du raten für wen er sich entscheiden würde... sorry ist aber so
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