Wo fängt Sucht/Entzug an: im Kopf oder im Körper?

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Hydra
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 05.10.2009
Beiträge: 91

BeitragVerfasst am: 5. Okt 2009 15:53    Titel: Wo fängt Sucht/Entzug an: im Kopf oder im Körper? Antworten mit Zitat

Hallo an Alle,

war in diesem Sommer einige Monate mit einem Freund zusammen. Er ging dann nachts immer für längere Zeit bei mir auf die Toilette. Da das Feuerzeug ständig anging, war natürlich klar, was er da machte. Auch über Tag verschwand er kurz. Bin dann dahinter gekommen, daß er sich H gespritzt hat. Es lief eigentlich immer nach dem gleichen Schema ab. Nach dem Rauchen oder spritzen, lag er einige Zeit wie paralysiert da und dann wurde er fit. Konnte ich dann mitten in der Nacht nicht so gut gebrauchen. Die erste Zeit hat er sich total zusammengerissen.

Er war wie 2 Personen: liebenswert u. hilfsbereit, anderseits aggressiv u. gewaltbereit (Entzug). Ich wurde eiskalt belogen u. beklaut. Man kennt das ganze ja. Hatte ihm mehrfach angeboten, den Entzug bei mir durchzuziehen. Dieses Drama nur einige Stunden anzusehen, war schrecklich. Wie das so ist, musste er wieder raus u. rannte dem Stoff hinterher. Parallel hat er sich beim Entzug alles (Meta, Benzos, jegliche Form von Schlaftabletten, auch Mittel gegen Epilepsie ...) eingeschmissen, so dass er seinen Verstand komplett außer Kraft setzte. War dann auch der Trennungsgrund. Ärger mit Nachbarn...

Ich in meiner Dummheit, wollte eigentlich ganz schnell nachvollziehen, wie so ein körperlicher Entzug ist u. hinterher drüber lachen. Nun habe ich mehrere Wochen H täglich geraucht und eine Woche Pause gemacht. Körperlicher Entzug ist nicht entstanden. Ich weiß nicht warum, aber mein Kopf sagt mir: es wäre nett, wenn das Zeug da wäre. Ich muß mich echt revidieren u. zusammenreißen. Dass da ein Suchtpotential hinter steckt, bezweifele ich nicht mehr.

Es wäre nett, wenn mir Menschen Erfahrungen bezogen auf meine Titelfrage einfach mitteilen würden.

Ich danke schon mal allen in Voraus,

Liebe Grüße

von Hydra
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Verzweifelt
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 28.06.2009
Beiträge: 737

BeitragVerfasst am: 5. Okt 2009 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe deinen Beitrag gelesen und ab der Stelle wo du den körperlichen Entzug nachvollziehen wolltest, dachte ich mir: Wie ist es möglich, eine solch bescheuerte Entscheidung zu treffen, nur um den Partner verstehen zu können?!

Zu Deiner Frage, die Sucht beginnt ganz klar im Kopf. Und ab dem Moment, wo du dem Drang nachgibtst, gibtst du der Sucht nach. Die körperlichen Entzugserscheinungen folgen dann irgendwann.

Alles im Allem ist es ein gefährliches Spiel auf das du dich einlässt. Gib Acht, dass du nicht verlierst.
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Hydra
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 05.10.2009
Beiträge: 91

BeitragVerfasst am: 5. Okt 2009 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

-> Verzweifelt:

Du hast Recht, das war eine bescheuerte Entscheidung. Deswegen habe ich auch geschrieben "in meiner Dummheit". Ich wollte einfach nicht glauben, daß es so schnell geht.

Habe schon mehrfach den Film "Süchtig- Protokoll einer Hilflosigkeit" gesehen. Ich war jedes Mal entsetzt, traurig u. geschockt. Daß man da selber herein geraten kann, war für mich immer weit weg.

Ehrlich gesagt, denke ich mehrmals am Tag an dieses Zeug. Und manchmal habe ich das Gefühl, den Geruch wahrzunehmen, obwohl nichts da ist. Da habe ich wahrscheinlich schon den Grundstein der Sucht gelegt.

Mein Ex-Freund hat mich allerdings auch ausgiebig davor gewarnt.

Ich war so dumm zu denken, daß man ganz schnell in den körperlichen Entzug gerät und dann einfach aufhört, weil es einem so beschissen geht. Aber dann ist man ja eigentlich schon mitten drin.

Vielen Dank erst mal für Deine fundierte Antwort.

Liebe Grüße

von Hydra
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Maria
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.09.2009
Beiträge: 287

BeitragVerfasst am: 5. Okt 2009 18:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ehrlich gesagt, denke ich mehrmals am Tag an dieses Zeug. Und manchmal habe ich das Gefühl, den Geruch wahrzunehmen, obwohl nichts da ist. Da habe ich wahrscheinlich schon den Grundstein der Sucht gelegt.

von Hydra[/quote]

Ich glaube, der Grundstein für Sucht wird viel früher gelegt. Einige Suchtforscher sagen im Bauch der Mutter bis zum zweiten Lebensjahr. Im weiteren Lebensverlauf kann sich diese Suchtsruktur manifestieren.
Du bist dabei, Dich an den Soff zu gewöhnen. Die Sucht, der Mangel im Gehirn, also das, was Du mit "Sucht entsteht im Kopf" meinst, versuchst Du auszugleichen. Du schreibst, dass Du wissen wolltest, was Dein Freund fühlt. Ich glaube eher, dass Dein Unterbewußtsein Dich dorthin gelenkt hat, um diesen Mangel auszugleichen.
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Wyda-eve81
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 03.07.2009
Beiträge: 299

BeitragVerfasst am: 5. Okt 2009 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

@ Maria:

Interessant greschrieben, interessante These. Hast Du darüber noch mehr Wissen oder gibt es da irgendwelche Artikel oder Literatur drüber?

Greetz Smile
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Hydra
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 05.10.2009
Beiträge: 91

BeitragVerfasst am: 5. Okt 2009 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

-> Maria:

Deine Antwort erstaunt mich ein wenig. Ich vermag nachzuvollziehen, daß bei Junkie-, Alkie-..Müttern durchaus eine Sucht beim Ungeborenen im Bauch der Mutter entstehen kann. Neugeborene können mit Entzug auf die Welt kommen. Daß diese Menschen dann anfällig für eine Sucht sein können, liegt auf der Hand.

Meine Mutter, mein Vater u. meine Schwester leiden oder litten unter keiner Sucht. Wenn ich ehrlich bin habe ich ein Alkohol-Problem. Eigentlich weiß es so gut wie keiner. Wenn ich arbeiten, zu Ämtern, Ärzten oder Auto fahren muß, höre ich rechtzeitig auf. Körperlichen Entzug habe ich zum Glück noch nie gehabt. Wenn ich weiß, es gibt einige Tage, wo ich nichts machen muß, sagt mir mein Kopf, daß ich trinken soll u. das tue ich dann auch. Nie bis zum Umfallen oder Bewußtlosigkeit. Nach außen sieht das wie Spaßtrinken aus.

Nach Deiner These würde das bedeuten, daß ich mehrere Mängel im Gehirn habe u. nun versuche diese auszugleichen. Wenn ich ehrlich bin scheint mir dieses etwas abwegig.

Mich würde auch wie -> Nina1984x interessieren, welche Suchtforscher Deine These unterstützen, bzw. wo man so etwas nachlesen kann.

Bin für jeden Beitrag dankbar. Sucht ist ja dann immer erst ein Problem, wenn man selbst betroffen ist oder jemand kennt, der mitten drin hängt.

Nochmals liebe Grüße

von Hydra
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Verzweifelt
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 28.06.2009
Beiträge: 737

BeitragVerfasst am: 5. Okt 2009 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Da ich selber eine süchtige Mutter bin, weigere ich mich anzuerkennen, das der Grundstein für die Sucht bereits im Mutterleib gelegt wird. Meine Grosse ist 22 und hat mit dem Suchtpotenial wie ich es habe, nix zu tun. Meine Eltern und Geschwister, wiederrum haben mit Sucht nix zu tun. Ich bin das einzige Schwarze Schaf in der Familie Very Happy

Aber was ich dir mit Sicherheit sagen kann, ist das die Sucht in deinem Kopf bereits begonnen hat. Sie beginnt mit den Gedanken, dass man das Zeug einfach haben will, körperlicher Entzug ist erst mal unwichtig.
Es ist völlig irrelevant, ob diese bereits im Mutterleib begonnen hat. Wichtig ist, was jetzt ist.
Man hört nicht auf, weil der körperliche Entzug so heftig ist. Den körperlichen Entzug stecken wir alle auf der linken Arschbacke weg. Übel ist das, was im Kopf abgeht.

Wie du aus deiner Situation wieder rauskommen kannst, dafür habe ich leider keine Antwort.
Ich würde mir für dich wünschen, dass du aufgrund von Freizeitaktivitäten o. ä. da wieder rauskommst.
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Hydra
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 05.10.2009
Beiträge: 91

BeitragVerfasst am: 5. Okt 2009 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

-> Verzweifelt:

Du schreibst aus eigener Erfahrung. Das bedeutet natürlich eine Menge. Erst mal herzlichen Glückwunsch, daß Deine Tochter bzgl. dieses Themas unbeschadet herausgekommen ist.

Deine Worte waren klar u. deutlich. Übergänge sind oft fließend. Man merkt meist zu spät, wo man schon drin steckt.

Ich bin noch guter Dinge, daß ich das ganze stoppen kann. Ist letzten Endes auch eine Geldfrage. Obwohl der letzte Satz natürlich so gut wir gar kein Argument ist.

Total klasse von Dir, daß Du mir genau auf meine Frage geantwortet hast. Ich war immer der Meinung bei H-Abhängigkeit geht es eigentlich nur um den körperlichen Entzug. Das ist auf jeden Fall eine große Warnung für mich.

Besten Dank und liebe Grüße

von Hydra
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Verzweifelt
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 28.06.2009
Beiträge: 737

BeitragVerfasst am: 5. Okt 2009 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

Kein Problem, wenn es sich nur um so einfache Fragen handelt Very Happy

Leider wird es oft verwechselt und die Frage, wann die Sucht beginnt, wird erst viel zu spät gestellt.

Ich hoffe wirklich, das du den Absprung noch schaffst.

Weisst du, ich bin heute 40, war 16 Jahre meines Lebens drauf und bemerke, was ich für Zeit verschenkt habe, weil ich mir damals eingebildet habe, das ist alles mein Freier Wille und so muss das Freie Leben aussehen.

Viel zu spät habe ich erkannt, das es sich genau um das Gegenteil handelt.

Ich drücke dir die Daumen, dass du das Ruder noch rumreissen kannst.

LG verzweifelt
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Hydra
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 05.10.2009
Beiträge: 91

BeitragVerfasst am: 5. Okt 2009 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

-> Verzweifelt:

absolut bewundernswert, daß Du nach 16 Jahren den Absprung geschafft hast. Viele leben dann schon nicht mehr oder verpassen Ihr Leben, bis nichts mehr geht.

Du hast das so eindringlich, verständlich und auch toll geschrieben, daß ich weiß, da auf keinen Fall mehr weiter machen zu wollen.

Nochmals super Dank für Deine Beiträge.

Liebe Grüße

von Hydra
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Maria
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.09.2009
Beiträge: 287

BeitragVerfasst am: 5. Okt 2009 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeiträge/2009/0210/009_evolution.jsp

http://home.cablesurf.de/werner.schulz/werner.schulz/kriege_gibt_es_immer_wieder.htm

Zwei Links, in denen erklärt wird, dass Traumatisierungen weitervererbt werden können.
Werde noch einen Link raussuchen, zur D2-Rezeptorendichte. Man fand heraus, dass Süchtige Menschen eine geringere Rezeptorendichte aufweisen, als gesunde Menschen. Die D2-Rezeptorendichte ist abhängig von der Liebe und Zuwendung, die man als Baby und Kleinkind erfahren hat.

@verzweifelt
Es kommt natürlich auch darauf an, wie man Traumatisierungen verarbeitet. So einfach läßt es sich nämlich auch nicht erklären, dass süchtige Eltern süchtige Kinder bekommen, und gesunde Eltern gesunde Kinder. Aber es gibt eine familiäre Disposition. Und Sucht hat viele Gesichter. Ich bin auch die einzige in meiner Familie, die zu Heroin gegriffen hat. Bei dem Rest der Familie handelt es sich um somatische Erkrankungen, dass heißt, der Mangel macht sich über eine körperliche Krankheit sichtbar. Desweiteren Jähzorn und Gewalt (auch ein Mangel im Gehirn), Depressionen.
Jede Psyche ist anders, jeder verarbeitet anders, und jeder hat eine andere Vulnerabilität.
Und wenn zu der familiären Disposition noch eigene Kindheitstraumatisierungen hinzukommen, braucht das Kind sehr viel Liebe und Zuwendung, damit der Suchthebel umgeschaltet wird.
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Maria
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.09.2009
Beiträge: 287

BeitragVerfasst am: 5. Okt 2009 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

@Hydra
Ich wollte Dir keine Sucht einreden, oder so. Ich wollte Dich nur für dieses Thema sensibilisieren. Du hast mich bißchen an meine Anfangszeit erinnert. Ich hatte damals einen heroinabhängigen Freund gehabt, und ich wollte ihn auch verstehen. Verstehen, warum er so hinter dem H her ist. Ich habe mich von ihm anfixen lassen, und war dann acht Jahre H abhängig. Mittlerweile weiß ich, dass mein Unterbewußtsein mich in diese Richtung gelenkt hat.
Sorry, wenn ich von mir auf Dich geschlossen habe. Ich wünsche Dir natürlich, dass es nicht so ist. Aber ein gesunder Mensch reagiert anders auf Opiate. Er fühlt sich sehr schlecht, weil er keinen Mangel hat.
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mora82
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Anmeldungsdatum: 17.07.2009
Beiträge: 65

BeitragVerfasst am: 5. Okt 2009 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

@Hydra
Also ich kann verzweifelt nur zustimmen, der körperliche Entzug is wirklich des kleinere Übel! Sicher is er alles andere als angenehm, aber trotzdem leicht zu schaffen wenn man´s wirklich will!
Aber der psychische Entzug is heftig, wenn du da mal so richtig drin hängst dann wird´s höchstwahrscheinlich viele Jahre dauern bis es mal irgendwann wieder aufwärts geht...
Und daß du nicht gleich voll den körperlichen Entzug hattest is mir recht klar. Gerade beim 1. Mal draufkommen dauert es ziemlich lange bis du Körperliche Entzugserscheinungen hast! Bei mir hat´s fast 6 Monate gedauert, obwohl ich nicht geraucht sondern von Anfang an gespritzt habe!
Es wird halt auch mit der Zeit immer krasser, und jeder Entzug wird ein bisschen heftiger weil du ja auch immer länger und immer mehr Zeug nimmst dann!
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Maria
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.09.2009
Beiträge: 287

BeitragVerfasst am: 5. Okt 2009 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hier noch schnell ein Link über die wichtigsten Botenstoffe im Gehirn, und was sie bei uns bewirken. Tritt ein "zu wenig" dieser Botenstoffe ein, also ein Mangel, hat das Konsequenzen für den Betroffenen.
http://www.gluecksforschung.de/Botenstoffe.htm
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Hydra
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 05.10.2009
Beiträge: 91

BeitragVerfasst am: 5. Okt 2009 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

-> Maria:
vielen Dank auch für Deine Erklärungen. Bewundere Dich auch, daß Du 8 Jahre H-Sucht hinter Dir lassen konntest.
Ob mein Unterbewußtsein das braucht, bezweifele ich. Wenn mein Ex-Freund sich für Autos, Motorräder oder las es nur Gartenarbeit sein, interessiert hätte, hätte ich auch geschaut, was macht er da. Heroin hat natürlich nichts mehr mit Hobbys zu tun. War einfach Neugier u. die vermeintliche Feststellung, daß mir so etwas nie passieren wird.

-> mora82:
auch total nett von Dir, daß Du mir auch noch mal bestätigt hast, daß die psychische Abhängigkeit das eigentliche Problem ist. Wundert mich, daß Du sofort in Dich reinstechen konntest. Habe eigentlich schon genug mitbekommen u. jetzt auch gelesen, daß ich das ganze nur noch unter dem Stichwort "Finger weg" sehen kann.

Euch Beiden vielen Dank für die Antworten

und liebe Grüße

von Hydra
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