Clean werden - eine Frage des Charakters?

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longtime
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 20.07.2009
Beiträge: 99

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2009 08:49    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Mich hat dein letzter Satz gerade mal wieder sehr in meinem Tun gestärkt! Es stimmt für einen Abhängigen da zu sein ist nicht einfach... Aber noch schlimmer ist dieses Gerede vom "Fallen lassen".


@ulla: guten morgen,

so wie du mich verstanden hast, habe ich es nicht gemeint. die leute, die mich nicht fallen gelassen haben, waren profis. zum einen mein drobser, also drogenberater, der mich auch noch in die dritte therapie gefahren hat und mich wer weiß, wie oft auf entgiftung besucht hat und mich auch dann nicht rauswarf, wenn ich wieder voll unterwegs war. meine schule-zweiter bildungsweg-die mir klar gesagt hat, dass ich wiederkommen kann, wenn ich clean bin. mein arzt, der genug gründe gehabt hätte, mich rauszuschmeißen.
plus die wenigen cleanen menschen um mich rum, die mir immer signalisiert haben, dass sie da sind, wenn ich was ändern will. ja, ich hatte unterstützung, aber eben nur wenn ich sie mir holte. und zwar zum aufhören. nicht drauf.
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ulla79
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 17.03.2009
Beiträge: 908

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2009 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

@longtime:

ich hab das schon so gemeint, wie du es gesagt hast, hab mich nur umständlich ausgedrückt Embarassed

Natürlich würde ich das drauf sein niemals unterstützen. Es geht wirklich nur ums da sein!
Ich persönlich halte nur nicht viel von dem Satz "wenn du drauf bist, brauchst gar nicht mit mir reden, komm erst wieder wenn du clean bist".
Meiner Meinung nach fängt die Unterstützung schon vorher an, indem das man dem Menschen zeigt und sagt, dass er für einen ein genauso wertvoller Mensch ist, wie jemand der nicht süchtig ist.
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MrSauber
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 17.04.2010
Beiträge: 42

BeitragVerfasst am: 3. Mai 2010 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

"Nature & Nurture" & "Set & Setting"

Klar gibts viele, die prädistinierter sind drogenabhängig oder -süchtig zu werden. Klar gibts viele, bei denen dieses erst durch Lebenserfahrung "ausgelöst" wurde.

"Kann", nicht "muss so zwingend sein".

Und beim Entzug gilt dann auch wieder "Set & Setting" (wie beim Drogennehmen selbst!), d.h. die Chancen auf Genesung/Abstinenz sind dann höher, wenn Deine Einstellung und das "Setting", dein Umfeld, stimmen.

Wenn man noch jung ist, fällts natürlich schwerer das Umfeld zu meiden, oder selbst häusliche Missstände als solche zu sehen und sich davon zu distanzieren (häusliche Gewalt, Suchtprobleme innerhalb der Familie/Freundeskreis, etc...).
Wenn man dann aber 25+ wird, begreift man, dass man das Leben für SICH SELBST lebt und dass die Aussenwelt nur einen begrenzten Einfluss auf einen hat.

Das ist wie bei manch Fettsüchtigem - was nützt das Abspecken, die Kur, die Essenpläne, etc..., wenn es zuhause nur Pizza und Pasta gibt?

Drogensüchtige sind meist faschistische Egoisten.
Drogenabstinente sind meist militante Egozentriker.

Die ersten denken, die Welt dreht sich nur um sie, die letzteren haben wieder erkannt, dass sie wieder das Zentrum ihres Lebens werden müssen.

Ist echt ein spannendes Thema.

LG,
MrSauber
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mitra
Anfänger


Anmeldungsdatum: 22.04.2010
Beiträge: 18

BeitragVerfasst am: 3. Mai 2010 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo !

Also ich glaube nicht dass es so ist. Da spreche ich zum einen aus meiner eigenen Erfahrung, zum anderen, da ich mittlerweile im Suchtbereich arbeite und mich auch theorethisch damit auseinandersetze.
Sehr viele Süchtige haben Schwierigkeiten mit dem Umgang mit Gefühlen. Ob sich dass nun so äußert, dass jemand die total wegdrängt und "emotionale verarmt" wirkt oder nicht hat nichts mit damit zu tun, wer die besseren Chancen hat Clean zu werden.
Ich glaube beihnahe sogar, dass es von Vorteil sein kann, wenn jemand noch nicht soweit von seinen Gefühlen weg ist. Weil der Umgang mit Gefühlen damit anfängt das Gefühl zu erkennen und zu akzeptieren.
Vielleicht ist der Anfang schwieriger... Jemand der weit weg von seinen Gefühlen lebt, hat es oft auf lange Sicht aber auch schwerer Zufriedenheit und Erfülltheit zu erleben.
Was mich selbst betrifft, habe beides erlebt. Zeiten in denen ich selbst ganz weit weg war, der Intellekt funtioniert aber kaum ein Gefühl erlebbar und Gott sei dank, wenn auch oftmals anstrengend und kaum auszuhalten Gefühle in allen Farben. Ich bin froh, dass ich sie wieder habe, auch wenn sie das Leben manchmal zur Hölle machen können... Aber ohne ?

Lg. Mitra
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soulwoman
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 17.06.2010
Beiträge: 39

BeitragVerfasst am: 23. Jun 2010 01:39    Titel: nix charackter Antworten mit Zitat

es ist der wille der zählt das ist der punkt.es muss einfach klick machen od du musst noch tiefer fallen oder es muss was passieren damit man aufhört.es gibt menschen die nie aufhören und so bleiben wollen.da ist dann auch ken wille.machst du eine theraphi gezungener maße dann wirst du rückfällig.wenns nicht klick im kopf macht dann bringt dir nix.
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Maria
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.09.2009
Beiträge: 287

BeitragVerfasst am: 24. Jun 2010 11:11    Titel: Re: nix charackter Antworten mit Zitat

soulwoman hat Folgendes geschrieben:
es ist der wille der zählt das ist der punkt.

Der punkt ist, dass es wissenschaftlich betrachtet gar kein freien Willen gibt. 10 sec. vor der Handlung "weiß" Dein Unterbewusstsein, was Du machen wirst.
soulwoman hat Folgendes geschrieben:

es muss einfach klick machen od du musst noch tiefer fallen oder es muss was passieren damit man aufhört.es gibt menschen die nie aufhören und so bleiben wollen.da ist dann auch ken wille.machst du eine theraphi gezungener maße dann wirst du rückfällig.

Druck ist Stress und das würde die Sucht nur zusätzlich triggern. Hat aber auch wiederum nichts mit Willen zu tun, sondern dass bei Stress die Amygdala die Führung übernimmt durch verkürzte Serotonintransporter. Bei Stress gerät der Suchtkranke in Angst und Panik, in einen Überlebenskampf.
soulwoman hat Folgendes geschrieben:

wenns nicht klick im kopf macht dann bringt dir nix.

Das was Du mit "Klick" meinst interpretier ich als das Umschalten der Angst-und Stressgene. Das traumatischen Gehirn muß behandelt werden, damit bei Stress nicht mit Panik, sondern mit Gelassenheit reagiert werden kann. Dafür bräuchte es eine bestimmte Medikamentation, vielleicht haben diese Wirkung sogar bestimmte Drogen.
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holgerus
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 12.05.2010
Beiträge: 50

BeitragVerfasst am: 24. Jun 2010 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

e.fromm hat mal was sehr interessantes geschrieben,ich zitiere: "ein mensch jedoch,der nicht völlig entfremdet ist,der noch immer empfindsam geblieben ist und noch fühlen kann,der noch nicht den sinn für würde verloren hat,der noch nicht käuflich ist,der am leiden anderer selbst noch zu leiden vermag,der noch nicht vollständig in der existenzweise des habens lebt,kurzum jemand,der noch person geblieben und noch nicht zum ding geworden ist,ein solcher mensch kann nicht anders,als sich in der heutigen gesellschaft einsam,ohnmächtig und isoliert zu erleben.er kommt nicht umhin,sich selbst und seine überzeugungen-ja sogar seine geistige gesundheit-infragezustellen.er kann gar nicht anders als leiden,obwohl er sich auch freuen kann und klar zu sehen vermag-beides fähigkeiten,die seinen normalen zeitgenossen abhanden gekommen sind.er geschieht nicht selten,das ein solcher mensch auch an einer neurose leidet.diese entsteht dadurch,das er als gesunder mensch in einer kranken gesellschaft lebt."
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~Sunshine~
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2010
Beiträge: 50

BeitragVerfasst am: 24. Jun 2010 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

In dem Zitat steckt sehr viel Wahres, meiner Meinung nach. In unserer Gesellschaft zählt nurnoch Leistung, Karriere und Erfolg. Da bleibt kein Platz mehr für Gefühle und wer sie doch zeigt wird belächelt und nicht für ernst genommen. Wirklich traurig, dass für die meisten Erfolg mehr wert ist, als die seelische Gesundheit. Denn ich denke, dass das unterdrücken jeglicher Gefühle über kurz oder lang zum seelischen Zusammenbruch führt. Kranke Gesellschaft trifft es sehr gut!
Da lasse ich mich lieber schief anschauen, wenn ich - oft auch mit Freundinnen - einfach das mache wozu ich Lust habe und meinen Gefühlen freien Lauf lasse.
Hab mal noch eine Frage, ist das nur mein Eindruck, oder stimmt es, dass sich Männer noch schwerer tun ihre Gefühle auszuleben, als wir Frauen? Und woher kommt es eigentlich, dass mein Freund seit er abhängig ist zeitweise wie gefühlsleer erscheint und ein anderes Mal total überdreht ist?

Liebe Grüße
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veilchenfee
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 24. Jun 2010 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ja holgerus, das ist sicher richtig. Doch schon sooo viele haben versucht die Gesellschaft zu ändern und sind gescheitert ... meist auch an sich selbst und den eigenen Ansprüchen. Es ist eine schöne Utopie, ein Traum, aber wir werden unsere Gesellschaft nicht ändern können. Wir können uns ja kaum selbst erkennen geschweige denn ändern.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

@ sunshine: Männern und Frauen wird unterstellt, dass sie gefühlsmäßig unterschiedlich veranlagt sind. Männer kommunizieren, um Informationen auszutauschen. Frauen kommunizieren, um den Zusammenhalt der Familie und des Sozialgefüges zu festigen.

Daher kann es zu folgender Situation kommen: Ein Paar sitzt schweigend vorm Fernseher. Die Frau versucht ein Gespräch zu beginnen und erzählt irgendeine Belanglosigkeit. Der Mann versteht nicht, dass die Frau sich in diesem Moment rückversichern will, dass sie als Paar zusammengehören und dass er sie liebt. Ihn interessiert es überhaupt nicht, was sie heute Mittag zu ihrer Nachbarin gesagt hat und er reagiert daher kaum. Sie versteht das als Kränkung und ist beleidigt. Er weiß nicht, warum sie beleidigt ist und denkt: "Verstehe einer die Frauen".

So oder so ähnlich kann das ablaufen, das war jetzt nur die Kurzfassung. Natürlich gibt es auch unter den Männern Tratschtanten und es gibt auch analytisch denkende Frauen.
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veilchenfee
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 24. Jun 2010 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

@holgerus:

Anders gefragt: WER oder WAS ist genau dafür verantwortlich, dass wir in einer kranken Gesellschaft leben? Die Gesellschaft, das sind wir, wir alle! Doch wie viele von uns sind ernsthaft daran, ihren Charakter zu formen, ihr Leben nach ethischen und moralisch einwandfreien Grundsätzen zu gestalten? Eigentlich nur die Zeugen Jehovas! (Sorry, ist aber durchaus ernst gemeint). Solange wir unsere niederen Instinkte nicht überwinden können - und da gehört der Drogenkonsum dazu, genau wie Sex ohne Fortpflanzungsabsicht und noch Anderes - werden wir scheitern.

Ich empfehle in diesem Zusammenhang die Lektüre des Buches "Vom wahren Leben" des römischen Philosophen Seneca.

Grüße!
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manson
Anfänger


Anmeldungsdatum: 27.05.2010
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 24. Jun 2010 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht wäre es besser mehr Sex OHNE Zeugungsabsichten zu machen, dann wäre die Welt nicht dermassen Überbevölkert...

Die Alternative zu Drogen sind also bekloppte Sekten? Ja so wird die Welt ganz bestimmt besser^^
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memyselfandi
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 01.11.2012
Beiträge: 181

BeitragVerfasst am: 1. Nov 2012 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Finde die fragestellung ansich total passend! Absolut zutreffend, denn ich kann aus meiner Familie sagen , das alle die Emotional total versagt haben,verarmt sind oder ähnliches , mega gut zurecht kommen in sachen sucht, d.h. überhaupt nichts damit zutun haben, alle menschen aus meiner familie, die emotional "weich",mitdenkend sind/waren, oder einfach anders sind- sind entweder schon tot oder wie ich, noch in substi, zwar unr auf 3ml aber dennoch durchgehend in behandlung.

ich denke dass menschen die sich mehr gedanken um sich, die welt , ihr denkweise, ihr mitmenschen etc machen sind allg. leichter anfällig für suchtprobleme, menschen die nur nach verstand entschieden und ganz klar sagen,sie tun nur das wovon sie einen nutzen haben, sind die nicht die "richtigen"charaktäre um süchtig zu werden.
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klettertiger2
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 12.08.2012
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 2. Nov 2012 07:34    Titel: Antworten mit Zitat

Zu analytisch denkenden Menschen kann ich vielleicht was beitragen:
Ich habe viele Biographien bekannter Mathematiker gelesen ca. 60-70.
(Menschen, die ich jetzt mal für gewisse Teilbereiche als intelligent einschätze und die Ausdauer haben, auch über Jahre an einem bestimmten "Problem" zu arbeiten.)
Bei diesem Biographien kam mir alles unter:
- Morphine (besonders um 1900 rum)
- Amphetamin (später)
- stationär behandelte Nikotin(vergiftungen)
- Alkoholismus
- Tranquilizer

Ich denke, in gewisser Weise sind dies Menschen, ähnlich Künstler mit großer Phantasie- bzw. Vorstellungswelt. Menschen, die Interesse für die nicht alltäglichen Erkenntnissen und Erfahrungen haben. Seht ihr die Parallelen?
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tuutsweet
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.05.2012
Beiträge: 929

BeitragVerfasst am: 2. Nov 2012 09:42    Titel: Antworten mit Zitat

veilchenfee hat Folgendes geschrieben:
Habe mich gerade gefragt, ob es "gefühlsbetonte" Menschen schwerer haben clean zu werden als "verstandesorientierte", analytisch denkende (und vielleicht emotional verarmte) Menschen. Oder liegt es an der familiären Grundlage (Urvertrauen)?

Also ich glaube , dass ich eher verstandsorientiert handele, aber trotzdem regelmässig meine Depris schiebe und auch teilweise aus Überzeugung zu Drogen gegriffen habe, was mittlerweile in Sucht ausgeartet ist, leider Gottes.
Ich denke auch , dass die familiäre Herkunft eine Rolle spielt und die daraus resultierenden Erlebnisse in der Kindheit.Eine gute Kindheit, d.h. ein sehr ausgeprägtes Vertrauensverhältnis zu Mutter und Vater und die Zeit die man als Kind mit den Eltern verbracht hat, Grosseltern, Freundeskreis, Interessen, das alles u.n.v.m. spielt auch eine Rolle ob man zur Droge greift.
Ich kann mich erinnern, dass ich als Kind schon gestohlen habe, im Tante Emma Laden bei uns um die Ecke, warum ich das getan habe, kann ich mir nicht erklären, ich denke nicht das das gestörte Verhältnis zu meinem Vater dafür verantwortlich ist.Ich habe Schokolade geklaut und hab mich gefreut wie Oscar.Auch habe ich ziemlich früh angefangen heimlich zu rauchen, so mit 12-13 oder habe mir mit 16 den Benz meiner Tante "geliehen" und bin damit durch die Gegend gefahren.Vor meiner Drogenkarriere habe ich in Spielhallen tausende von DM verzockt, das war schon Sucht und dann gings irgendwann mit den drugs los.
Und das alles , obwohl ich total kopfgesteuert bin, vielleicht ist das der Grund , warum ich so unwohl fühle mit der Tatsache mittlerweile so abhängig zu sein, ich leide soz. unter kognitiver Dissonanz.
lg
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Frau.LORKE
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Anmeldungsdatum: 16.08.2012
Beiträge: 646

BeitragVerfasst am: 4. Nov 2012 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

veilchenfee hat Folgendes geschrieben:
Habe mich gerade gefragt, ob es "gefühlsbetonte" Menschen schwerer haben clean zu werden als "verstandesorientierte", analytisch denkende (und vielleicht emotional verarmte) Menschen. Oder liegt es an der familiären Grundlage (Urvertrauen)?

Gegenfrage.. welche Personengruppe is häufiger unter den Süchtigen vertreten?

Glaub,wir sind Weicheier.

Sind sie zu stark,bist du zu schwach..

Smile

Gruß
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