Substitutions-Arzt begeht Selbstmord (Niedersachsen)

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veilchenfee
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Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 4. Jan 2010 20:53    Titel: Substitutions-Arzt begeht Selbstmord (Niedersachsen) Antworten mit Zitat

Hallo,

in der aktuellen Ausgabe des SPIEGEL (01/10) gibt es auf Seite 126 einen Artikel über den Substitutionsarzt Quathamer (61). Dieser beging zehn Tage vor Weihnachten Selbstmord, weil er die Ausgabe von Methadon zu locker handhabte. Er "behandelte" bis zu 80 Schwerstabhängige. Die ärztliche Standesvereinigung forderte daraufhin € 660 000 Honorar von ihm zurück. Auch die Krankenkassen wollten Geld - € 126 000 für zu unrecht ausgestellte Rezepte.

Andere Ärzte sitzen wegen begangener Fehler bei der Methadonausgabe oder unzulässigem Ausstellen von Rezepten im Knast.

Lest Euch den Artikel mal durch --- ist interessant --- was sagt Ihr dazu? Kannte jemand von Euch diesen Arzt?
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Sonya75
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 28.12.2009
Beiträge: 20

BeitragVerfasst am: 5. Jan 2010 02:43    Titel: Hallo Veilchenfee Antworten mit Zitat

ich kannte den Arzt zwar nicht, komme aus Stuttgart, hatte aber damals ´98 auch einen Metha-Arzt in Stuttgart, den Dr. K.H. Bauer. Der hat auch mit der Probleme mit der Ärztekammer bekommen, da er angeblich zu locker war was die Methaausgabe anging. Das ging so weit dass die Staatsanwaltschaft gegen ihn ermittelt hat wg. Verstoss BTMG. Der musste dann aufhören und viele seiner Patienten hingen dann in der Luft! Aber das sich ein Arzt umbringt ist echt krass! Ich finde es zum kotzen dass diese Spiesser die einzigsten Ärzte die unsereins noch helfen derart massiv bedrängen. Was wollen die denn eigentlich? Haben überall aufgeräumt und machen den paar Dealern die noch verticken dermassen das Leben schwer, dass man kaum noch eine Möglichkeit hat halbwegs vernünftige Schore aufzutreiben und jetzt machen die den Substitutionsärzten noch dermassen Druck, dass kaum noch einer Bock drauf hat Metha-Patienten aufzunehmen! Was soll denn ein Abhängiger machen? Dann sollen die doch das Heroin legalisieren, von mir aus unter ärztlicher Aufsicht abgeben. Es gab ja diesbezüglich schon ein paar Pilot-Projekte. Ich mach mir so langsam Sorgen wie lange mein Arzt noch seine Handvoll Metha-Patienten behält wenn diese Ärsche so weiter machen!
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M3V4L0T1
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 17.08.2009
Beiträge: 296

BeitragVerfasst am: 5. Jan 2010 11:21    Titel: Antworten mit Zitat

Gegen meinen Doc läuft zZ auch ein Verfahren. Er wurde von einer anderen Substi-Ärztin angezeigt, angeblich, weil er Polamidon "verkauft".
Er hat Auflagen erhalten, musste 100 Patienten entlassen, erhält BTM-Rezepte zugeteilt und hat manchmal keine rechtzeitig da. Er legt die Substituitionsrichtlienen jetzt aus Angst supergenau aus, niemand hat mehr TakeHome, usw.
Ich könne verstehen, wenn er das Handtuch wirft. Er setzt seine Existenz aufs Spiel, nur weil er noch daran glaubt, dass man "uns" helfen kann. Aber wenn er ständig mit der Staatsanwaltschaft konfrontiert ist, seinen Rechtsanwalt tgl anruft...dann würde ich auch aufgeben.
Ich hoffe der Prozess geht gut aus
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midnight
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 22.03.2009
Beiträge: 177

BeitragVerfasst am: 5. Jan 2010 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ave chat,

ich habe gehört, weiß es aber nicht genau, ist H jetzt nicht legalisiert worden? Also unter Aufsicht, respektive als Rezept? I wie so was?

gruss midnight
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Sonya75
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 28.12.2009
Beiträge: 20

BeitragVerfasst am: 5. Jan 2010 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

ja, da war mal so´ne Art Pilotprojekt, das paar schwerstabhängige H auf Rezept kriegen sollen. Müssen sich dann den Druck im Sprechzimmer setzen. Ist wohl irgendwie im Sande verlaufen. Deutschland und H legalisieren, so dass jeder Abhängige seine Dosis vom Arzt kriegt? das bleibt wohl ein Traum. Die würden sich doch nur selber ficken, schließlich verdienen die Penner von der Regierung ja an unserem Elend!
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Jana
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 5. Jan 2010 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, an eurem Elend, ihr armen, kleinen Rolling Eyes

Die Aussage ist schon an Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten. Erstens mal solltest du froh sein, dass es eine Regierung gibt, und nicht Menschen wie du uns führen müssen/dürfen, und zweitens zahlst du Geld, damit du irgendwann wieder allein lebensfähig bist. So wie die mit dem Geld bezahlen, dass Menschen wie du Dächer über dem Kopf haben, denn ein eigenes Haus wirst du wohl kaum haben.
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Sonya75
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 28.12.2009
Beiträge: 20

BeitragVerfasst am: 5. Jan 2010 23:28    Titel: Hey Yana Antworten mit Zitat

ich glaub Du bist im falschen Forum! Du weisst noch nicht mal um was es geht hast aber ´ne grosse Klappe! "Ooooh welch eine Dreistigkeit, furchtbar diese Junkies"! Kann mir richtig vorstellen wie Du vor Entrüstung fast in Ohnmacht gefallen bist! Und nur mal nebenbei Klugscheißerin, ich arbeite seit meinem 15. Lebensjahr und bin aktuell im öffentlichen Dienst tätig, zusätzlich habe ich noch einen Nebenjob! Was hast Du denn zu bieten? Pass lieber mal bischen auf mit Deinen Vorurteilen!
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Jana
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2010 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

Im öffentlichen Dienst Rolling Eyes Alles klar, und ich komme gerade von meiner Reise zum Mond zurück.

Doch, wenn du die Dreistigkeit hast, dich noch zu beschweren, dass du teuer produzierte Medikamente bezahlen musst, damit du irgendwann wieder vernünftig leben kannst, dann weiß ich, worum es geht. Nämlich um meine Meinung genau darüber. Es ist dreist, dumm, und an Unverschämtheit nicht mehr zu übertreffen. Glaub mir, für solch eine Haltung würde ich die Menschen wirklich rausschmeissen und sie mit ihrem selbst verschuldeten "Elend" allein klar kommen lassen.
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Sienna
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2010 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

Jana du bist mir schon öfters negativ aufgefallen, du suchst wohl Streit.
Geh das Ganze nächstens besser mal sachlich an und informier dich, bevor du Sachen wie "scheiß junkies, muss ich deren medikamente auch noch bezahlen" schreibst. Keiner hat sich vorher ausgesucht, drogenabhängig zu werden, und man kann schlecht mal eben einen Entzug machen und dann ewig abstinent bleiben. Drogensucht ist nunmal eine Krankheit, genauso wie Bulimie, Magersucht, Spielsucht etc.
Und mit dem Bezahlen von Medikamenten, kann ich nur sagen, dass wir in einem Sozialstaat leben. Du zahlst ja auch schließlich Hartz4. Könnt man genauso sagen, die scheiß Arbeitslosen, sollen sich doch mal einen Job suchen..
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veilchenfee
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2010 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

Sienna hat Folgendes geschrieben:
Keiner hat sich vorher ausgesucht, drogenabhängig zu werden, und man kann schlecht mal eben einen Entzug machen und dann ewig abstinent bleiben. Drogensucht ist nunmal eine Krankheit, genauso wie Bulimie, Magersucht, Spielsucht etc.
Und mit dem Bezahlen von Medikamenten, kann ich nur sagen, dass wir in einem Sozialstaat leben. Du zahlst ja auch schließlich Hartz4. Könnt man genauso sagen, die scheiß Arbeitslosen, sollen sich doch mal einen Job suchen..


Na ja, ich glaube aber schon, dass JEDER Abhängige vorher wusste, was ihm blühen kann, wenn er mit den Drogen anfängt. Natürlich nur in der Theorie. Und ja: Man KANN einen Entzug machen und danach ewig abstinent bleiben. Dass es Spaß macht, behaupte ich nicht.

Ich persönlich bin für Eigenverantwortung. Wer sich wissentlich in die "Scheiße" reitet, sollte sich auch selbst wieder aus dieser befreien. Für eine gewisse Zeit dabei Hilfestellung zu leisten, finde ich in Ordnung. Sich zu sehr auf die Hilfen verlassen und sich in die soziale Hängematte zu legen, finde ich mindestens fragwürdig.

Der Sozialstaat ist dafür da zu verhindern, dass Menschen elend verhungern oder erfrieren oder an einer behandelbaren Krankheit sterben, nicht dafür, dass sie es besonders bequem haben.

NATÜRLICH ist es das Ziel, dass Arbeitslose wieder in Lohn und Brot kommen, es sei denn, sie sind definitiv arbeitsunfähig (schwere Krankheit). Interessanterweise gibt es Leute, denen es niemand übelnehmen würde, wenn sie nicht arbeiten würden, die aber trotz schwerer Krankheit jeden Tag ihre 8 Stunden runterreißen.

Nix für Ungut, Sienna, aber JEDER Mensch ist für sich selbst verantwortlich! Trotz Krankheit sollte man sich bemühen und die Allgemeinheit nach Kräften entlasten. Anders funktioniert das Prinzip der Solidargemeinschaft nicht.

Zum Thema: Was dem Arzt wahrscheinlich "das Genick gebrochen" hat war die Tatsache, dass er von den vielen Subtituierten, denen er geholfen hat, eine Menge Anerkennung und Bestätigung erfahren hat. Er konnte irgendwann nicht mehr nein sagen und hat auf diese Art seine Existenz vernichtet, im wahrsten Sinne des Wortes...
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Sienna
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2010 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

veilchenfee hat Folgendes geschrieben:


Na ja, ich glaube aber schon, dass JEDER Abhängige vorher wusste, was ihm blühen kann, wenn er mit den Drogen anfängt. Natürlich nur in der Theorie. Und ja: Man KANN einen Entzug machen und danach ewig abstinent bleiben. Dass es Spaß macht, behaupte ich nicht.

Ich persönlich bin für Eigenverantwortung. Wer sich wissentlich in die "Scheiße" reitet, sollte sich auch selbst wieder aus dieser befreien. Für eine gewisse Zeit dabei Hilfestellung zu leisten, finde ich in Ordnung. Sich zu sehr auf die Hilfen verlassen und sich in die soziale Hängematte zu legen, finde ich mindestens fragwürdig.

Der Sozialstaat ist dafür da zu verhindern, dass Menschen elend verhungern oder erfrieren oder an einer behandelbaren Krankheit sterben, nicht dafür, dass sie es besonders bequem haben.

NATÜRLICH ist es das Ziel, dass Arbeitslose wieder in Lohn und Brot kommen, es sei denn, sie sind definitiv arbeitsunfähig (schwere Krankheit). Interessanterweise gibt es Leute, denen es niemand übelnehmen würde, wenn sie nicht arbeiten würden, die aber trotz schwerer Krankheit jeden Tag ihre 8 Stunden runterreißen.

Nix für Ungut, Sienna, aber JEDER Mensch ist für sich selbst verantwortlich! Trotz Krankheit sollte man sich bemühen und die Allgemeinheit nach Kräften entlasten. Anders funktioniert das Prinzip der Solidargemeinschaft nicht.


Naja ich bezweifel eher, dass jeder abhängige vor dem ersten konsum über die folgen und risiken bescheid wusste. warscheinlich wollten viele auch garnicht erst daran denken.
Und dass man einen Entzug machen kann und danach ewig abstinent bleiben KANN, stimmt schon, nur wieviele Leute kennst du, bei denen das auch wirklich der fall war? Das ist genauso, wie wenn man mit dem argument kommt, dass es auch leute gibt, die es beim einmaligen Konsum von heroin gelassen haben. Es gibt solche Leute, sicher, nur sind das absolute Ausnahmen.

Beim Rest stimm ich dir allerdings zu. Ich habe ja auch nie gesagt, dass man sich nicht alleine von der sucht befreien soll, sondern dass es oft nicht ohne Hilfe funktioniert. Lilu1988 kam da mit dem argument, dass ja mit disziplin und ausreichendem Wille alles möglich sei, dem musste ich aber wiedersprechen
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midnight
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 22.03.2009
Beiträge: 177

BeitragVerfasst am: 7. Jan 2010 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

@ Jana,

my love, ganz kurz, natürlich bin ich ein Weibchen, habe doch glatt deinen Blick für das Detail verloren. Also Lehrerin. Nur ganz kurz dazu...

So nun mal zu euch und euren erhitzten Gemütern. Ich stimme veilchenfee zu, dass eine bestimmte Gruppe Menschen, die in bestimmte Süchte abrutschen und zwar mit dem genauen Wissen, das z.B. H in die Abhängigkeit führen kann, genau wissen, warauf sie sich einlassen.

Klar mit dem bekannten Spruch: "Das passiert mir nicht, ich passe auf."
Na, merkt ihr was? Nee?

Also wer mir erzählen möchte, er hätte keine Ahnung, das Heroin oder LSD etc. so gar nicht abhängig macht, der genießt meinen vollsten Respek. Soviel Unwissen in der heutigen aufgeklärten Zeit, Donnerwetter, dass ist ne Leistung. Das ist so ungefähr das Gleiche, dass wenn ich die Pille vergesse, ich mal nicht Schwanger werde.

Bitte, bitte und noch mal ein ganz freundliches bitte, verschont dieses Forum mit so viel bullshit.

Natürlich kann es sein, dass man z.B. durch nichtwissen, Tablettensüchtig werden kann. Aber mal ehrlich, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Das Gleiche mit Alkohol. Also wer es noch nicht weiß, hier mal eine kleine Aufklärung, bevor die böse Gesellschaft wieder Schuld hat, dass der eine oder andere Alki ist. Alkohol kann Süchtig machen.

So, jetzt habe ich es aber mal ganz deutlich gesagt.

Freue mich auf weitere fetzige Beiträge.

lg. midnight
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Stomp
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 05.12.2009
Beiträge: 170

BeitragVerfasst am: 7. Jan 2010 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

War nicht eigentlich das Thema: Substi-Arzt begeht Selbstmord?
Ich habe in meiner Substikarriere (ca.10 Jahre Metha u.a.) keinen einzigen Arzt kennengelernt dem es Wert gewesen wäre eine Träne zu vergießen. Ihr dämliches Mißtrauen u. Kontrollsucht kam den Schließern im Knast fast gleich. Aber in all der Scheiße findet sich bestimmt auch ein goldenes Korn. Ich habe es nicht gefunden.
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Krieger
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 23.11.2009
Beiträge: 115

BeitragVerfasst am: 8. Jan 2010 01:11    Titel: Antworten mit Zitat

Sonya75 hat Folgendes geschrieben:
Die würden sich doch nur selber ficken, schließlich verdienen die Penner von der Regierung ja an unserem Elend!

Eine gewagte Behauptung. Leg' doch bitte substantiiert dar, inwiefern Regierungsmitglieder an Rauschgiftsüchtigen verdienen.

Das sollte ohne die Verwendung von Gossensprache möglich sein.
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Krieger
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 23.11.2009
Beiträge: 115

BeitragVerfasst am: 8. Jan 2010 02:11    Titel: Antworten mit Zitat

Sienna hat Folgendes geschrieben:
Geh das Ganze nächstens besser mal sachlich an und informier dich, bevor du Sachen wie "scheiß junkies, muss ich deren medikamente auch noch bezahlen" schreibst.

Diese Aussage hat Jana nie getätigt.

Sienna hat Folgendes geschrieben:
Keiner hat sich vorher ausgesucht, drogenabhängig zu werden,

Doch, jeder hat es sich ausgesucht. Keiner wurde mit vorgehaltener Waffe gezwungen, solange Rauschgift zu nehmen, bis er süchtig ist.

Sienna hat Folgendes geschrieben:
und man kann schlecht mal eben einen Entzug machen und dann ewig abstinent bleiben.

Doch, kann man. Dafür gibt es genug Beispiele. Man muß es nur wirklich wollen.

Sienna hat Folgendes geschrieben:
Drogensucht ist nunmal eine Krankheit, genauso wie Bulimie, Magersucht, Spielsucht etc.

Süchte sind keine Krankheiten. Man sollte nicht jede absonderliche Unart zur Krankheit hochstilisieren.

Sienna hat Folgendes geschrieben:
Und mit dem Bezahlen von Medikamenten, kann ich nur sagen, dass wir in einem Sozialstaat leben.

Was ist daran sozial, Leistungsträgern ihr wohlverdientes Geld zu stehlen, um damit Rauschgiftsüchtigen ihre rosarote Traumwelt zu finanzieren?

Sienna hat Folgendes geschrieben:
Du zahlst ja auch schließlich Hartz4.

Ein weiterer Grund, "Sozial"leistungen ersatzlos zu streichen. Ich bekomme jeden Monat das kalte Grausen, wenn ich die Abrechnungen meines Steuerberaters bekomme und dann sehe, wie sich tätowierte Elendsgestalten mittags an der Trinkhalle ihr Bier schmecken lassen - natürlich nicht, ohne auf die "Scheiß-Bonzen" zu schimpfen.

Sienna hat Folgendes geschrieben:
Könnt man genauso sagen, die scheiß Arbeitslosen, sollen sich doch mal einen Job suchen..

Und was hindert die meisten Arbeitslosen, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen - notfalls im Ausland?
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