Nebenwirkungen nach absetzen von methadon

Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Fragen und Antworten
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Habysna
Anfänger


Anmeldungsdatum: 25.01.2010
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 25. Jan 2010 10:18    Titel: Nebenwirkungen nach absetzen von methadon Antworten mit Zitat

Hallo ihr alle da draussen,
meine freundin entzieht gerade von methadon.sie ist seit acht tagen auf null,hat vorher 8 ml vom substi-arzt bekommen und danach eine entgiftung gemacht.sie hat in der entgiftung lyrika bekommen und damit gings ihr einigermassen gut.aber als sie dann nach hause kam, fings an mit nebenwirkungen,wie innere kälte,schwitzen,schlafstörungen.was sie jetzt beunruhigt ist, das sie jetzt noch fieber bekommen hat,sie würde gerne wissen wie lange ungefähr so ein metha entzug dauern kann,körperlich...kopfmäßig is klar das man immerzu an drogen denkt und das verlangen immer da ist,auch nach jahren.aber sie würde eben gerne wissen wie lange diese nebenwirkungen anhalten.ich bedank mich schon mal im voraus für eure antworten und wünsche euch gute besserung und eine cleane zeit...
Nach oben
Örnie666
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 16.01.2010
Beiträge: 199

BeitragVerfasst am: 25. Jan 2010 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Habysna. Der Entzug vom Methadon ist härter als der vom Heroin. Bloß eine Frage: Wie lange war deine Freundin denn auf stationärer Entgiftung? 8ml ist nich gerade wenig und es ist schon ein großer Schritt von 8 auf null, Eine Freundin von mir ist von drei ml auf null, was ich schon gewagt finde. Sie hat sich 12-14 Tage zu Hause eingeschlossen (zu Hause entgiftet) und hatte danach noch ca 2 Wochen Entzugserscheinungen, Suchtdruck etc.. Die Gefahr, die ich da sehe ist vielmehr, in der Phase keinen Rückfall zu erleiden. Ich denke, daß deine Freundin bald aus dem gröbsten raus sein müsste, wobei ich wie gesagt, nicht weiß, wie sich das bei 8ml verhält.

Wünsche deiner Freundin noch viel Kraft und Durchhaltevermögen. LGÖ6
Nach oben
drofxo
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 02.06.2009
Beiträge: 424

BeitragVerfasst am: 25. Jan 2010 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

hi zusammen,

ist ja auch eine fragwürdige Masche die Leute auf Entgiftung ruhig zu stellen damit sie dann wenn sie entlassen werden den Rest kalt bewerkstelligen sollen...

8ml ist zu viel warum soll man es sich so schwer machen, da sie jetzt aber schon das Metha draußen hat würd ich auf jeden Fall raten drann zu bleiben.

hat sie denn keinen Hausarzt dem sie vertraut, wär jetzt der optimale Zeitpunkt für Subutex, da geht es doch leichter und dann ausschleichen wenn der Wille (der ja da ist) ausreicht.

weiterhin alles gute
Nach oben
Habysna
Anfänger


Anmeldungsdatum: 25.01.2010
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 25. Jan 2010 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

boah,danke erst mal für den schnellen eintrag...sie war nur 2 wochen in der entgiftung...und jetzt ist sie zuhause und pass auf sie 24h auf,wobei ich sagen muss das sie einen sehr starken willen hat um nichts mehr zu nehmen...sie hat auch quasi keine andere möglichkeit,weil bei ihr sehr viel auf dem spiel steht.was ich auch noch anmerken muss ist, das sie sich hat blödsinnigerweise mit methadon substituieren laasen was gar nicht nötig gewesen wäre,sie hätte gleich auf entgiftung gehen sollen.ich hab mich eben nicht so gut informiert und sie hat sich vorher extra metha besorgt damit sie der arzt da überhaupt ins programm nimmt.wie bescheuert.wir haben zuhause das diacepam ausgeschlicheninnerhalb von ca 3 wochen.während dem methaprogramm.davor war sie auf codein,hat sich täglich 30ml gegeben und ca 10- 20 dias.ihr geht es jeden tag ein bischen besser,aber sie ist eben auch von natur aus ungeduldig.was ihr den entzug nicht gerade einfach macht...und nochmals danke fürs antworten und auch beiden wünsch ich das beste...gruss Haby
Nach oben
Örnie666
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 16.01.2010
Beiträge: 199

BeitragVerfasst am: 25. Jan 2010 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

Da fällt mir ein; wenn es ihr jeden Tag besser geht, wie du ja schreibst, dann müsste sie jetzt auf jeden Fall bald damit durch sein. Das ist jedenfalls bei den meisten so, die nen Blitzeisentzug machen: Die erste Zeit geht es von Tag zu Tag schlechter, bis dann der Zeitpunkt kommt, wo es einem besser geht. Man kann den Zeitpunkt auch als Bergfest bezeichnen und von da an die gleiche Zeit nochmal hinzu rechnen bis alles überstanden ist LG Örnie
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Fragen und Antworten Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
Seite 1 von 1
Gehe zu:  
Impressum & Rechtliches
ForenübersichtIndex   SucheSuche   FAQFAQ   LoginLogin