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Ela Gast
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Verfasst am: 21. März 2006 03:24 Titel: Co-Abhängigkeit |
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Hallo, meine Schwester ist glaube ich betroffen, was die Co-Abhängigkeit angeht. Sie hat zwei Kinder, ihr Mann ist Alkoholiker. Die Familie weiß das, nach außen hin verteidigt sie ihn aber. Glücklich ist sie nicht, kommt aber auch nicht von ihm los. Ihre Wut kriegen die Kinder teilweise ab. Wir versuchen ihr alle immer zu helfen, dass sie von dem Mann los kommt es klappt nur nicht. Sie sagt, sie liebt ihn, ich denke aber, dass es sich nur um Gewohnheit handelt und sie Angst hat mit den Kindern alleine zu sein. Es wird immer schlimmer... Ich weiß nicht, was ich ihr noch raten soll.
Ela |
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Janina Silber-User
Anmeldungsdatum: 11.03.2006 Beiträge: 114
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Verfasst am: 30. Jul 2006 10:43 Titel: Re: Co-Abhängigkeit |
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Ela hat Folgendes geschrieben: | Hallo, meine Schwester ist glaube ich betroffen, was die Co-Abhängigkeit angeht. Sie hat zwei Kinder, ihr Mann ist Alkoholiker. Ich weiß nicht, was ich ihr noch raten soll. Ela |
Hi Ela!
Tut mir leid, aber ich glaube Du kannst Deiner Schwester nicht wirklich helfen. Wenn sie so besessen von diesem Mann ist, muss sie vermutlich erst selbst erkennen, dass er ihr nicht gut tut! Allerdings kannst Du ihr vermutlich sehr helfen, wenn Du da bist, wenn es soweit ist!
Janina |
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Gast Gast
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Verfasst am: 10. Aug 2006 16:24 Titel: Re: Co-Abhängigkeit |
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Ela hat Folgendes geschrieben: | Hallo, meine Schwester ist glaube ich betroffen, was die Co-Abhängigkeit angeht. |
Da muss sie alleine rauskommen - ich war das auch jahrelang und ich habs dan erkenntnis und therapie geschafft! Viel glück deiner schwester! |
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Agilotta Bronze-User
Anmeldungsdatum: 05.11.2007 Beiträge: 37
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Verfasst am: 14. Nov 2007 13:55 Titel: |
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ich finde hier waren alle ien weinig schnell mit ihrer antwort...
versuche noch mal mit deiner schwester zu reden, am besten vielleicht versuchst mit der gesammten familie zu arragieren, dass sie mal ein wochende ohne mann und kinder bei euch verbringt und mit dir redet,
in einem ungewohnte geschützem rahmen wird sie vielleicht mehr von sich preisgeben,...
manchmal muss man den menschen helfen, wenn sie selbst nichts mehr sehen...
klar liegt die entscheidung bei ihr, aber sie braucht das gefühl einen ort zu haben wo sie hin kann,
an wenn sie sich wenden kann...
gib nicht so schnell auf,
erst wenn ihr das gefühl habt, da ist nichts mehr zu machen, würde ich abstand halten...
aber nur nicht zu früh aufgeben**
mit vereinten kräften findet ihr vielleicht einen weg...
ich würde vielleicht sogar um ein gesräch mit dem mann mich bemühe und ihn um therapie ansrechen... |
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Cambiamento Silber-User
Anmeldungsdatum: 17.11.2007 Beiträge: 162
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Verfasst am: 17. Nov 2007 21:16 Titel: |
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Liebe Ela, ich war selbst 5 Jahre mit einem alkoholkranken Mann verheiratet und ich kenne die Schwierigkeiten von denen Du hier berichtest aus erster Hand.
Erst mal ist es so, das Deine Schwester erst mal einsehen muß, das sie überhaubt ein Problem hat. Bevor sie keine >Krankheitseinsicht< hat, kannst Du ihr leider nicht wirklich helfen.
Wenn sie begreift das sie Hilfe bracht kannst Du ihr sagen, das es Selbsthilfegruppen für Angehörige von Alkoholkranken gibt. Dort kann sie sich immerhin schon mal mit anderen die ihre Problematik verstehen können, austauschen. Ausserdem gibt es recht brauchbare Literatur zu dem Thema. Die Autorin Melody Beattie hat verschiedene sehr hilfreiche Bücher zum Thema Co-abhängigkeit und die Befreiung aus der Sucht hinter der Sucht geschrieben...vielleicht schenkst Du ihr ein Buch zu Weihnachten
Liebe Grüße gez. Niky |
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