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Hydra Bronze-User
Anmeldungsdatum: 05.10.2009 Beiträge: 91
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Verfasst am: 8. Mai 2010 23:06 Titel: Dauerhafte Körperschädigung bei einer Überdosis ? |
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Hallo an Alle,
habe letztens ein Video gesehen, daß sich eine Frau versehentlich eine Überdosis spritzte, nach 2 Stunden erwachte u. einen kompletten Hörverlust erlitt. Das hat mich echt schockiert.
Hat einer von Euch auch bereits eine dauerhafte Organschädigung bei einem einmaligen Zuviel an H davongetragen oder das bei Freunden miterleben müssen?
Oder regeneriert sich der Körper im Normalfall wieder?
Über jede Antwort freue ich mich u. bedanke mich schon mal.
LG, Hydra |
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Gregory Gold-User
Anmeldungsdatum: 15.03.2010 Beiträge: 639
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Verfasst am: 9. Mai 2010 18:00 Titel: |
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Eine OD bei Opis äußert sich in bekannten Symptomen.
Streckstoffe, oder sogar eine kurzdauernde unterversorgung best. Gehöhrorgane mit Sauerstoff, können aber zu solchen und vergleichbaren Symptomen führen. Inwiefern das reversiebel ist, kommt auf die Dauer der Sauerstoffunterversorgung in den zB fein Durchbluteten Gefäßen im Höhrorgan an.
Ausserden, können durch einen abruppten Blutdruckabfall (tox. - bedingt), ebenfalls derartige Sympt. auftreten. Sogenannter Höhrsturz.
Ist natürlich reine Mutmaßung - könnte auch, an vorher bereits bestandener, Disposition gelegen haben.
:winkewinkwe: |
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M3V4L0T1 Silber-User
Anmeldungsdatum: 17.08.2009 Beiträge: 296
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Verfasst am: 10. Mai 2010 11:36 Titel: |
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ein Bekannter hat sich mal einen Nerv "abgeklemmt", weil er nach der OD mehrere Stunden mit seinem Körper auf seiner Hand lag.
Sah dann aus wie eine Fallhand, kA ob sich as wieer gebessert hat, Wochen nach der Od hatte er auf jeen Fall immer noch kein Gefühl in er Hand |
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Hydra Bronze-User
Anmeldungsdatum: 05.10.2009 Beiträge: 91
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Verfasst am: 10. Mai 2010 15:29 Titel: |
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@ Gregory:
genau, habe auch früher, ohne Alk, Drogen oder Rauchen einen Hörsturz gehabt: Disposition (ganz niedriger Blutdruck).
@M3V4L0T1:
mein Ex-Freund (hing an der Nadel) hatte das gleiche. Zum Glück habe ich keinen Kontakt mehr u. weiß (leider) nicht, wie es ausgegangen ist.
Ob das reversibel ist hängt mit Sicherheit von ganz vielen Faktoren ab.
Besten Dank für Eure Antworten u. liebe Grüße
von Hydra |
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gema1509 Gold-User
Anmeldungsdatum: 14.04.2010 Beiträge: 522
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Verfasst am: 11. Mai 2010 14:36 Titel: |
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wenn man eine überdosis durch reanimation überlebt hat, stellt sich die frage, wie lang es zu einer sauerstoffunterversorgung des gehirns kam - kann sich vielfach in allen möglichen bereichen bemerkbar machen!
ich glaube, dass die bekannten schädigungen durch langzeit- & mischkonsum wesentlich relevanter sind!
durch das fixen kommt es allerding auch oft zu thrombosen und diversen embolien. kann ja bekanntlich bis hin zu amputationen führen - und exrtemen schmerzen in der akuten phase sowieso...
wenn man sich das alles ab und an mal wieder vor augen führt, kommt man ins grübeln, was für nen scheiß man da angefangen hat - so geht es mir jedenfalls in den letzten paar jahren immer öfter - eigentlich bin ich durch mit dem thema heroin - ich meine damit, dass es eigentlich längst langweilig sein müsste, weil man doch längst alles erlebt hat, was dieses pulver einem zu bieten hat - und trotzdem kommt nicht wirklich dauerhaft weg davon...nach ner relativ langen pause, wo ich immer anfang zu denken, ich wär "über´n berg" , da fängt´s dann auf einma wieder an zu glitzern und zu faszinieren aus der ferne!
mich nervt diese scheiße! fuck!
...so, sorry, war weg vom thema aber musste scheinma ma raus - dann halt jetzt an dieser Stelle! |
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meat is murder Anfänger
Anmeldungsdatum: 23.05.2010 Beiträge: 6
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Verfasst am: 23. Mai 2010 09:36 Titel: |
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gema1509 hat Folgendes geschrieben: | wenn man sich das alles ab und an mal wieder vor augen führt, kommt man ins grübeln, was für nen scheiß man da angefangen hat -
...so, sorry, war weg vom thema aber musste scheinma ma raus - dann halt jetzt an dieser Stelle! |
bin natürlich auch oftmals am reflektieren,was ich für dieses dreckszeug gelogen,getan,ertragen habe,immer und immer wieder.
gelogen habe ich ohne ende,auch als meine freunde/freundinnen wussten,wie es um mich bestellt war,bastelte ich irgendwelche ausreden,um mich mit meinem dealer treffen zu können.
"liebes,ich muss noch einmal weg, xy hat geburtstag,die feiern dort und da,aber ich bleib nicht lange,versprochen." bla bla bla
getan hab ich die verrücktesten sachen für heroin,aber alleine die ewige warterei und herumfahrerei um das gift zu bekommen...wie viel stunden ich verschwendet habe,nervös rauchend,alleine,wartend um an den stoff zu gelangen.
ertragen musste ich auch so einiges,ein messer hatte ich am hals,einen jochbeinbruch im gesicht.
meine freunde hatten (zu recht) keinen respekt mehr vor mir,ich bestand ja auch nur aus lügen und sucht,sonst nichts.
hinzu kommt,in meiner heimatstadt (wien) ist es gang und gebe auf andere menschen verbal einzudreschen wenn man einen hauch von schwäche,in ihnen,auch nur vermutet. |
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